Nicht auf jüdische Fabeln und Menschengebote achten

Dass das Gesetz nicht den Heiden, sondern ausschließlich den Juden gegeben wurde, kann man schwarz auf weiß nachlesen in 2. Mose 20. Ebenso ist der Sabbat ausschließlich den Juden gegeben worden:

[stextbox id=“alert“ caption=“2. Mose 31, 17″ shadow=“true“ ccolor=“ffff00″ bgcolor=“ffffff“ cbgcolor=“9A007B“ bgcolorto=“ffffcc“ cbgcolorto=“6C0057″]Er [der Sabbat] ist ein ewiges Zeichen zwischen MIR und den Kindern Israels …[/stextbox]

Bestätigt wird das ganze im Neuen Bund durch das Apostelkonzil, das anordnete, dass das Gesetz des Moses den Christen aus den Heiden nicht auferlegt werden darf, weil es ohnehin nie für die Heiden vorgesehen war. Diese Anordnungen, wie alle Verfügungen der Apostel, sind verbindliche Lehre und werden auf Erden wie im Himmel als verbindlich anerkannt:

[stextbox id=“alert“ caption=“Matthäus 18, 18″ shadow=“true“ ccolor=“ffff00″ bgcolor=“ffffff“ cbgcolor=“9A007B“ bgcolorto=“ffffcc“ cbgcolorto=“6C0057″]Was ihr auf der Erde verbietet, ist auch im Himmel verboten, und was ihr auf der Erde erlaubt, ist auch im Himmel erlaubt.[/stextbox]

Wir Heidenchristen brauchen das Gesetz nur als Erklärungshilfe, weil man das Neue Testament nur vor dem Hintergrund des Alten Bundes verstehen kann. Natürlich kennen auch die Adventisten all diese Bibelstellen. Damit sie dennoch weiterhin auf ihrem Steckenpferd, dem Sabbat, herumreiten können, in gestrecktem Galopp, haben sie sich eine ganz raffinierte Lehrkonstruktion ausgedacht: [pullquote]Wir Heidenchristen brauchen das Gesetz nur als Erklärungshilfe, weil man das Neue Testament nur vor dem Hintergrund des Alten Bundes verstehen kann.[/pullquote] Sie teilen das mosaische Gesetz auf in ein Sittengesetz und ein Zeremonialgesetz, wobei das frei sein vom Gesetz nur dem Zeremonialgesetz (z. B. Beschneidung) gelte, nicht aber dem Sittengesetz (z. B. Sabbat). Doch die Bibel kennt solche Haarspaltereien nicht. Das Neue Testament spricht, ob es um Beschneidung geht oder um den Sabbat, immer nur einheitlich vom Gesetz. Gerade Römer 2,17.25 und Galater 5,3 zeigt eindeutig, dass die Zehn Gebote und die Beschneidung einheitlich als Gesetz bezeichnet werden. Sittengesetz und Zeremonialgesetz sind Wortschöpfungen der Bibelverdreher. CHRISTUS ist nicht des Zeremonialgesetzes Ende, sondern:

[stextbox id=“alert“ caption=“Römer 10, 4a“ shadow=“true“ ccolor=“ffff00″ bgcolor=“ffffff“ cbgcolor=“9A007B“ bgcolorto=“ffffcc“ cbgcolorto=“6C0057″]Denn CHRISTUS ist das Ende des Gesetzes …[/stextbox]

Wer ein Gesetz halten will, ist schuldig das ganze Gesetz zu halten, schreibt Paulus in Galater 5,3, d.h. wer den Sabbat hält, muss sich auch beschneiden lassen oder noch besser: Er lasse sich gleich kastrieren (Galater 5, 12)!

Ebensowenig kennt die Bibel die haarspalterische Unterscheidung zwischen „Leib CHRISTI“ “ Gemeinde JESU und „Braut CHRISTI“ = Israel. Dahinter stecken meistens zionistische Steckenpferdreiter, die überall Israel ins Spiel bringen wollen, obwohl Israel im Neuen Testament keine tragende Rolle mehr spielt. Erst nach der Zeit der Nationen und Entrückung wird ein Überrest Israels reaktiviert und in der Heilsgeschichte in Erscheinung treten. Auch in der gesamten Offenbarung spielt Israel keine Rolle. Dort geht es ausschließlich um den Kampf der Gottesfeinde gegen die Heiligen, die das Zeugnis JESU haben (Offenbarung 12,1; 19,10). Auch die 144000 aus allen Stämmen Israels sind keine Juden von der Religion her, sondern Judenchristen.

Dass die Braut CHRISTI nicht Israel, sondern die Gemeinde JESU ist, bezeugt GOTTES Wort eindeutig in 2. Korinther 11,2, wo Paulus wohlgemerkt die Heidenchristen in Korinth als Braut CHRISTI bezeichnet. Ebenso ist die in Epheser 5,32 der Fall. Zudem nennt Paulus die gleiche heidenchristliche Gemeinde, die er als Braut CHRISTI bezeichnet, an anderer Stelle (1. Korinther 6,15) Leib CHRISTI (Glieder  CHRISTI). Das beweist, dass Braut und Leib CHRISTI identisch sind.

Leib CHRISTI, Braut CHRISTI oder auch die Herde CHRISTI sind nur verschiedene Bilder, die dasselbe symbolisieren: Die Gemeinde CHRISTI.

Haarspaltereien solcher Art kommen meist daher, dass die Prediger nicht mehr wissen, wie sie das genusssüchtige fromme Volk, das immer Neues hören will, bei Spenderlaune halten können. So bemühen sie sich ständig, ihre Zuhörer mit angeblich noch tieferen Erkenntnissen in Erstaunen zu versetzen.

[stextbox id=“alert“ caption=“Titus 1, 14″ shadow=“true“ ccolor=“ffff00″ bgcolor=“ffffff“ cbgcolor=“9A007B“ bgcolorto=“ffffcc“ cbgcolorto=“6C0057″]… nicht Acht geben auf jüdische Fabeleien und Gebote von Menschen, die sich von der Wahrheit abwenden.[/stextbox]

Quelle: Glaubensnachrichten 02-2007, S. 4


Kommentare

Eine Antwort zu „Nicht auf jüdische Fabeln und Menschengebote achten“

  1. Avatar von Andreas Rönnau
    Andreas Rönnau

    Durch die jesuitische Irrlehre des Dispensationalismus ist die falsche Israeltheologie in fast alle Kirchen und Gemeinden gekommen. Doch das politische Israel hat keine biblische Verheißung, im Gegenteil, es ist der Versuch Satans (Synagoge Satans) ein antichristliches pseudojüdisches Reich aufzurichten, in welches fehlgeleitete Christen Ressourcen reinpumpen.
    Es gibt nur ein Israel Gottes, welches die Gemeinde/Braut ist.

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