KLARtext

THEOLOGIE

KLARtext | Liebender und strafender GOTT

GOTT ist nicht nur ein liebender, sondern auch ein strafender GOTT. Diese Aussage finden wir an vielen Stellen in der Bibel. Im Wort GOTTES stehen die vielen Gerichte GOTTES (Vertreibung aus dem Paradies, Sintflut usw.) und auch im Neuen Testament kommt das Wort „Gericht“ 55 mal vor. Mit dem Gottesbild des nicht strafenden Gottes vermitteln die Pfaffen dem Volk ein völlig verzerrtes Gottesbild, einen Götzen, der als Erfüllungsgehilfe für ihr Luderleben herhalten soll. Und das ist Opium für das Volk! Ein Gott, der nicht straft, ist kein Gott, sondern ein Maskottchen. Wenn dann die Gerichte hereinbrechen, können sie darin weder GOTT noch SEINE Offenbarungen erkennen, d.h. sie werfen ihr Maskottchen weg und besorgen sich ein anderes.
Für uns Gotteskinder aber sollen die Gerichte GOTTES über die Welt immer eines bewirken:
Gottesfurcht, vor DEM, DER die Macht hat, in die Hölle zu werfen!

KLARtext | Was ist „Oneness“?

Was ist „Oneness“? Damit ist die Jesus-only-Lehre gemeint. Die Vertreter dieser Lehre predigen, dass JESUS GOTT VATER, SOHN und HEILIGER GEIST in einer Person sei. Diese Irrlehre gab es schon im dritten Jahrhundert nach Christus. Damals nannte man sie „Patripassianer“ (abgeleitet von lateinisch „pater“ = „Vater“ und „Passion“ = „Leiden“), d.h. GOTT VATER litt und starb am Kreuz. Die Patripassianer werden auch „Monarchianer“ genannt.
Heute wird diese Lehre von der Vereinigten Pfingstgemeinde, United Pentecostal Church, Lighthouse-Ministries, Ewald Frank, Branham-Gemeinden, Gerd Rodewald und kleineren Kreisen um Fritz Röschard, Hans-Jürgen Böhm u.a. vertreten.
Die Lehre der Monarchianer wird allein durch 1. Korinther 15,28 widerlegt.

KLARtext | GOTTES Liebe & GOTTES Zorn

Dass GOTT SEINEN Kindern alles gibt, worum sie IHN bitten, wenn es ihnen nicht schadet, ist so überdimensional, dass es fast unglaublich erscheint und man es schier nicht fassen kann. Entscheidend bleibt immer, ob du wirklich ein Kind GOTTES bist. Wenn du Zweifel hast, ob du SEIN Kind bist, musst du auf dein Gewissen hören (1. Johannes 3,21.22). Das heißt: Wenn dich dein Gewissen wegen irgendetwas plagt, bringe es in Ordnung! Erst wenn du „los bist von dem bösen Gewissen“ (Hebräer 10,22) und im Blut des LAMMES gewaschen bist, bist du ein Kind GOTTES und hast Zugang zu den unermesslichen Reichtümern der Liebe GOTTES. Auf allen anderen, die nicht Kinder Gottes sind, ruht der Zorn GOTTES (Johannes 3,36).

Soteriologie

KLARtext | Buße und Vergebung

Ohne Buße keine Vergebung, ohne Buße kein Heil.
Das ist GOTTES ehernes Prinzip.

KLARtext | Echte Bekehrung

Was zeichnet eine biblische Bekehrung aus? Eine aufrichtige Bekehrung zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass man sein Leben vor GOTT, aber auch vor den Menschen so weit wie möglich bereinigt, indem man wiedergutmacht, was man angerichtet hat.

KLARtext | Wahre Bekehrung

Wo keine Reue ist über Sünde und Weltlust,
gibt es keine echte Bekehrung!

KLARtext | Kind der Hölle

Nur die Sünde trennt von GOTT. Nur um der Sünde willen musste der HERR sterben, und nur um der Sünde willen musst du dich bekehren! Sonst nicht. Das ist der einzige Grund. Wenn du dich nicht aus Reue über deine Sünden bekehrst, sondern dir nur eine neue Religion aneignen oder eine neue Weltanschauung verinnerlichen willst, dann bist und bleibst du, was du immer warst: ein Kind der Hölle, ja du bist zweifellos noch ärger als vorher, weil zu deiner bisherigen Gottlosigkeit nun noch die Heuchelei hinzukommt.

KLARtext | Religiöses Gefühl

Wenn du keine Reue hast über all deine Sünden, deine Weltlichkeit, Geldgier und Genusssucht, was willst du denn bei dem HERRN JESUS? ER ist nur gekommen, um Sünder, die ihre Sünden bereuen, selig zu machen. ER ist nicht gekommen, um einigen Frömmlern oder sonstigen Interessenten ein religiöses Gefühl zu geben. Du könntest dich genauso gut mit dem ewig grinsenden Buddha oder einem indischen Guru anschließen oder einfach nur Hanf rauchen. Das wäre dasselbe.

KLARtext | Warum musste JESUS am Kreuz sterben?

Warum musste JESUS am Kreuz sterben? Viele Menschen verstehen das nicht, weil sie in ihrer Kirche nie gelernt haben, dass die ganze Heilsgeschichte kein Kuschelkurs zwischen GOTT und uns Menschen ist, sondern ein kosmischer Rechtsstreit zwischen GOTT und Satan. Der Mensch hat sich im Paradies durch Satans List zur Sünde verführen lassen und damit seine Seele de jure und de facto an Satan verkauft. Dieser hat dadurch einen Rechtsanspruch auf den Menschen erworben. Würde GOTT dem Satan sein Recht einfach absprechen, würde GOTT sich selbst ins Unrecht setzen. GOTT ist aber absolut gerecht! Satans Besitzanspruch auf den Menschen ist rechtskräftig und kann ihm nur auf dem Rechtsweg genommen werden. Diesen Weg hat GOTT beschritten, indem er SEINEN EIGENEN SOHN opferte, der, obwohl völlig sündlos, die Sündenstrafen aller Menschen auf SICH nahm. Durch diese stellvertretende Strafvollstreckung, die JESUS für uns am Kreuz erlitten hat, hat Satan seinen Rechtsanspruch auf die Menschen auf dem Rechtsweg verloren.

KLARtext | Das Sündenbekenntnis

Das Sündenbekenntnis ist heilig. Was wir aus dieser Welt als Sünde in die andere Welt mitnehmen, das wird uns bedrohlich anklagen. Wer nicht den Mut hat, mündlich zu bekennen, der soll es schriftlich tun. Aber niemand soll sich ängstigen! Der allmächtige GOTT hält SEINE Hand wunderbar über jeden aufrichtigen Bekenner. Das Aufschieben des Bekenntnisses ist gefährlich, weil es die mahnende Stimme des HEILIGEN GEISTES dämpft. Darum bekenne, was du zu bekennen hast! Ein echtes, wahres Sündenbekenntnis bringt Freude, Frieden und Glück ins Herz, das man nie mehr missen möchte.

KLARtext | Kadaverchristen

Wenn wir den Menschen sagen: „Die Vergnügungen dieser Welt sind Sünde“, dann können wir die Kadaverchristen kennenlernen. Die feilschen um jeden Meter Sündenschmutz und verteidigen ihre billigen Vergnügungen bis aufs Blut. Ein Liebender ist immer großzügig, aber ein Geizhals feilscht. Du kannst nicht GOTT lieben und zugleich die Welt (Jakobus 4,4).

KLARtext | Ganz dem Teufel

Halb dem HERRN und halb der Welt, bedeutet
ganz dem Teufel!

KLARtext | Missionsarbeit für die Hölle

Ein Christ versündigt sich nicht nur, wenn er sich auf dem Breiten Weg befindet, sondern vor allem, wenn er sich auf dem Breiten Weg als Christ bekennt. Damit hat er den Breiten Weg, der in die ewige Verdammnis führt, als einen auch für Christen gangbaren Weg verkündet, und das ist Missionsarbeit für die Hölle!

KLARtext | Wahrheit weglachen & wegsaufen

Jetzt können die Menschen noch die unangenehme Stimme der Wahrheit weglachen, wegsaufen, wegschlafen, weglügen.

Wehe, wenn das innere Gericht in der Ewigkeit ausbricht.

Ludwig Hofacker (1798 — 1828)

KLARtext | Schuldig durch fremde Sünden

Schuldig wird man nicht nur durch eigene Sünden, sondern auch durch fremde, wenn man sie widerspruchslos hinnimmt. Durch diese Unterlassung macht man sich der fremden Sünden mitschuldig.
Wer fremde Sünden nicht straft, wird selbst bestraft.

KLARtext | Auf dem falschen Dampfer

Man kann das Evangelium auch auf dem Breiten Weg verkündigen, sogar sehr eindrucksvoll. Das ändert aber nichts daran, dass der Weg in die ewige Verdammnis führt (Matthäus 7, 13). Als die Titanic unterging, spielte die Bordkapelle „Näher mein Gott zu Dir“. Nach Strophe 5 ertranken sie. Die Botschaft war gut, aber sie waren auf dem falschen Dampfer. Entscheidend ist immer der Weg, nicht die Botschaft allein.

KLARtext | Froh- & Drohbotschaft

Evangelium heißt richtig übersetzt nicht „frohe Botschaft“, sondern „gute Botschaft“. Denn die Botschaft ist nicht für jeden eine frohe Botschaft. Die Gute Nachricht ist Drohbotschaft und Frohbotschaft zugleich. Ob jemand das Evangelium als Droh- oder als Frohbotschaft empfindet, hängt ganz davon ab, auf welcher Seite er steht. Wenn zum Beispiel ein Einbrecher die Botschaft hört: „Die Polizei kommt!“, dann ist das für ihn eine Drohbotschaft, für den Geschädigten aber ist derselbe Ruf eine Frohbotschaft.

KLARtext | Fromm verkappte Weltmenschen

Wer sich von der Wahrheit bedroht fühlt, der hat sicher „Dreck am Stecken“, der hat Angst, sein frommes Mäntelchen zu verlieren. Ja, die fromm bemäntelten Schönbeter und frommen Schwätzer haben Angst, als das dazustehen, was sie wirklich sind:
Fromm verkappte Weltmenschen.

KLARtext | Sünde verharmlosen

Je näher man GOTT ist, desto unerträglicher empfindet man die Sünde. Je weiter man von GOTT entfernt ist, desto eher ist man bereit, die Sünde zu verharmlosen.

KLARtext | Zur Hölle fahren

Wer die Hölle leugnet, wird zur Hölle fahren.
Spätestens dann wird sie/er erkennen, dass es eine Hölle gibt.

KLARtext | Entschieden oder lau?

Entschieden oder lau? Entscheidend ist immer der geistliche Standort. Je näher man GOTT, dem verzehrenden Feuer (Hebr 12,29) ist, desto glühender hasst man die Sünde. Je weiter man sich von GOTT entfernt, desto lauer wird man und desto extremer findet man das entschiedene Christentum.
Hat man sich schließlich weit genug von GOTT entfernt, wird einem die Wahrheit so unerträglich, dass man meint, sie bekämpfen zu müssen (Joh 16,2). Das ist auch der Grund, warum die Frömmler zur Zeit JESU glaubten, GOTT einen Gefallen zu tun, als sie den HERRN JESUS ermordeten. Lies bitte Offenbarung 3, 15.16.

KLARtext | Abfall von GOTT

Die Irrlehre, dass ein Wiedergeborener nicht mehr abfallen könne, verführt zu Leichtsinn, Unachtsamkeit, Überheblichkeit, lähmt den Widerstand gegen Sünde und Welt, und endet dann oft im Abfall von GOTT (Hebräer 3,12)

KLARtext | Gute Werke

Es ist wahr, dass wir nicht durch gute Werke gerettet werden, aber es ist auch wahr, dass wir zu guten Werken errettet wurden. „Gute Werke“ sind nicht die Wurzel, sondern die Frucht. Wir tun keine Werke, um errettet zu werden, sondern weil wir errettet sind.

Denn SEIN Gebilde* sind wir, in CHRISTUS JESUS erschaffen zu guten Werken, die GOTT zuvor bereitete, damit wir in ihnen wandeln sollten.
• Epheser 2, 10 •

„SEIN Gebilde“ = eigtl.: SEIN Gemachtes; gr. po̱i̱eema
(vgl. d. engl. „Poem“)

KLARtext | Keine Salonprediger

Was mag der Inhalt der Predigten von Charles Finney, George Whitefield oder John Wesley gewesen sein, dass ihre Zuhörer oft so in Rage gerieten, dass sie den Prediger mit Steinen und Dreck bewarfen oder gar töten wollten (siehe Tagebuch von John Wesley)? Sicherlich predigten sie nicht so handzahm wie die heutigen Salonprediger der Freikirchen und Missionswerke, aber sie geißelten die Sünde, ausführlich und in allen Facetten, bis der Sündenpfuhl in den Herzen der Zuhörer zu kochen begann. Ein Prediger GOTTES hat nicht nur eine rettende Liebe, sondern auch einen abgrundtiefen Hass gegen die Sünde, der sich entsprechend in der Predigt wie ein reinigendes Gewitter über den Zuhörern entlädt. Vergebung darf man nur denen predigen, die ihre Sünden bereuen, sonst wirft man Perlen vor die Säue.
In ihren evangelikalen Büchern lesen die Frömmler gerne von den Erweckungspredigern und wie sie verfolgt wurden. Aber wenn heute ein Prediger die Sünde so scharf angreift wie die Erweckungsprediger in ihren Büchern, dann distanzieren sie sich sofort und schreien: „Das ist nicht in der Liebe, das ist nicht in der Liebe!“ Der HERR urteilte über diese Heuchler, dass sie nur den toten Propheten verehren (Matthäus 23, 29), den lebenden aber verachten sie allezeit.

KLARtext | Scheltworte

Je näher man GOTT ist, desto unerträglicher empfindet man die Sünde. Je weiter man von GOTT entfernt ist, desto eher ist man bereit, die Sünde zu verharmlosen. Je näher man GOTT ist, desto vernichtender und verurteilender wird man über die Sünde sprechen. Hier liegt die Erklärung, warum in der Bibel so oft Scheltworte gebraucht werden. Die humanistischen Prediger mit ihrem positiven Denken und ihrer Schöngeistigkeit verkünden einen falschen Gnadensermon!
Die heillosen Frommen stoßen sich immer wieder an dieser Predigt. Wie Schnurrkatzen wollen sie immer nur gekrault werden und sind jeder Zurechtweisung abhold. Aber wir verkündigen nicht das süße Jesuslein, diesen Plüschgott für seelische Frömmler und „christliche“ Kaffeetanten, sondern den biblischen CHRISTUS, DER Augen hat wie Feuerflammen und DESSEN Rede hart ist.
Also, Geschwister, ärgert euch nicht über die harte Rede. Sie ist notwendig. Heute mehr denn je.
Je tiefer einer schläft, desto schriller muss der Weckton sein.

KLARtext | Schriller Weckton

Je tiefer man schläft, desto schriller muss der Weckton sein.

KLARtext | Der Goldene Mittelweg

Auch der Goldene Mittelweg ist der Breite Weg zur Hölle!

KLARtext | Die Gesinnung CHRISTI

Die Lammes- und die Löwengesinnung ist die Gesinnung CHRISTI. Wer die nicht hat, hat nicht den Geist CHRISTI. Die Lammesgesinnung tritt in den Vordergrund, wenn es um meine Sache geht, d.h. alles Unrecht schweigend ertragen wie ein Lamm, das seinen Mund nicht auftut, wenn es zur Schlachtbank geführt wird (Jesaja 53,7).Die Löwengesinnung aber ist gefragt, wenn es um GOTTES Sache geht. Dann kann man schon mal die Tische der Krämer umwerfen, den frommen Geschäftemachern das Geld verschütten und die verweltlichten Christen mit der Peitsche aus dem Hause GOTTES jagen. Bei den meisten Gläubigen aber ist es genau umgekehrt: Sie schreien Zeter und Mordio, wenn ihnen Unrecht geschieht, statt es zu ertragen; sie brechen den Kontakt zu Glaubensgeschwistern ab, wenn sie beleidigt wurden, statt zu vergeben; sie fahren schweres Geschütz auf gegen alle, die ihnen etwas streitig machen, statt Verzicht zu üben. Aber wenn es um die Rechte GOTTES geht, sind sie so stumm wie der Fisch, den sie als Aufkleber auf dem Auto haben. Sie waren zwar fromme Betschwestern und fromme Bibelonkel, die den Heilsplan GOTTES in- und auswendig kannten, aber die Gesinnung JESU haben sie nie wirklich praktiziert. Viele, die heute gut evangelikal predigen und vollmächtig charismatisch erscheinen, wird der HERR nicht kennen, weil sie die Gesinnung JESU, das untrügliche Malzeichen GOTTES, nicht an ihrer Stirn haben (Offb. 7,3; 14,1).

KLARtext | Mogelpackung

Die echte Bekehrung ist die Abkehr von der Welt. Wer dazu nicht bereit ist, braucht den Weg nicht zu weiterzugehen. Er ist dann nicht echt. Diese Frömmler wollen ihr altes Leben nicht wirklich in den Tod geben und sind nie wirklich durch die enge Pforte gegangen. Ihr ganzes Christsein ist eine Mogelpackung. Sie sind innerlich und äußerlich völlig weltkonform, weil sie sich am wohlsten fühlen, wenn sie so sind wie alle anderen. Das einzige, was sie von der Welt unterscheidet, ist ihre religiöse Verpackung. Da steht „Christ“ drauf, aber es ist ein Heuchler drin.

KLARtext | Kirchentheater

Mit deinem bisschen Religiosität kannst du GOTT nicht beeindrucken. Glaubst du, du kannst mit deiner Zugehörigkeit zu einer Kirche, Freikirche oder Gemeinschaft vor GOTT bestehen? Wenn du nicht von deiner Hurerei, Unmoral und Weltliebe ablässt, fährst du mit deinem scheinheiligen Kirchentheater in die Hölle. Auch wenn du getauft, christlich getraut und christlich begraben bist. Es nützt dir alles nichts. Auch die letzte Ölung rettet dich nicht vor dem Verderben. Im Gegenteil. Du fährst nur geölt in die Hölle, wie ein geölter Blitz. Da geht es um so viel schneller. Mit diesem Kirchentheater kommst du nicht durch. Das ist alles viel zu oberflächlich. Es ist deine persönliche Sünde, die dich von GOTT trennt. Und wenn du davon nicht lassen willst, bist du ein Kandidat für die Hölle, ohne Ansehen der Person. GOTT segne dich, dass du aus deinem Dämmerzustand erwachst.

KLARtext | Rechtfertigungslehre

Der Unterschied zwischen der göttlichen und der lutherischen Rechtfertigungslehre ist folgender: Die göttliche Rechtfertigung schenkt uns die Vergebung aller Sünden, fordert aber auch die Absage an alle Sünden. (Titus 2, 11.12).
Luthers Rechtfertigungslehre aber lautet: Man kann sündigen, ja man muss sündigen, weil man keinen freien Willen hat. Nur wird die Sünde nicht mehr von GOTT angerechnet (simul justus et peccator = Gerechter und Sünder zugleich). Luther: „Dieser Glaube macht, dass unser Dreck vor Gott nicht stinkt“, und wer sich in diesem perversen Glauben dennoch unsicher fühlt, dem rät Luther: „Nur flugs dem Teufel zum Trotz eine Sünde tun!“
Mit Rechtfertigung hat das nichts zu tun! Das ist eine rotzfreche Rechtsbeugung göttlichen Rechts. Das ist der Geist der Rebellion, die Stimme Luzifers!

KLARtext | Erlösungswerk JESU CHRISTI

Um das Erlösungswerk JESU CHRISTI richtig verstehen zu können, muss man den ganzen soteriologischen Zusammenhang erfasst haben. Die Erlösung durch JESUS CHRISTUS ist nicht nur Schuldtilgung, wie Luther lehrte, sondern geht weit darüber hinaus.

Wenn ein Herr von einem anderen Herrn einen Sklaven kaufte, übernahm er natürlich auch die Schulden des Sklaven und bezahlte sie. Aber der Loskauf bedeutete mehr als nur Schulden bezahlen. Er bedeutete, dass der Sklave nun unter der Herrschaft seines Käufers stand. Er ist immer noch Sklave, aber er hat jetzt einen neuen Herrn. JESUS hat uns losgekauft von den Mächten der Finsternis. Nun sind wir nicht mehr des Teufels Sklaven, sondern CHRISTI. Für diesen Loskauf hat JESUS den Kaufvertrag mit SEINEM Herzblut unterschrieben (Offenbarung 5,9). Der HERR JESUS hat die Schuld bezahlt, aber dafür sind wir vertraglich an IHN gebunden und verpflichtet, IHM zu dienen und SEINE Gebote zu halten (1. Korinther 6,20; 2. Petrus 2,1).
Wenn wir vertragsbrüchig werden, wird es am Ende über uns heißen:

Und dann werde ICH ihnen bekennen: ‚Niemals kannte ICH euch. Weicht von MIR, die ihr das Gesetzlose wirkt!‘“ (Matthäus 7, 23)

KLARtext | Krawitschko-Bekehrungen

Wer sich bekehrt, nur weil man ihm die Wahrheit in Zuckerwatte verpackt hat (Hesekiel 13, 18), ist nicht wirklich bekehrt; er fällt bei der nächsten Gelegenheit wieder ab. Auf diese Weise hat man zwar mehr Erfolg, aber es sind nur „Krawitschko-Bekehrungen“, auf solche „Erfolge“ sollte man besser verzichten. Sie dienen letztlich nur dem Ego des Predigers, der Bekehrungen wie Trophäen sammelt.
Wirklich bekehrt ist nur der, der sich unter dem Schall der kompromisslosen Bußpredigt bekehrt, mit allen damit verbundenen Ärgernissen und Stößen vor den Kopf, ist echt bekehrt. Der wahrhaft Suchende wird von der scharf und hart vorgetragenen Wahrheit nicht abgestoßen, sondern angezogen. So werden von vornherein die Schafe von den Böcken getrennt. So muss es sein. Sonst hat man am Ende nur frommes Gesindel, das einen selbst und das Reich GOTTES aufhält.

KLARtext | Drohbotschaft

Die Frömmler reden immer davon, dass man nicht mit der Hölle drohen soll, weil das Evangelium keine Drohbotschaft ist, sondern eine Frohbotschaft und so weiter. In Wirklichkeit ist das Evangelium in weiten Teilen sehr wohl eine Drohbotschaft, die dem Sünder die Höllenstrafe (Matthäus 10,28) und dem Ungläubigen die ewige Verdammnis (Markus 16,16) androht.
Ob jemand das Evangelium als Droh- oder als Frohbotschaft empfindet, hängt ganz von seinem geistlichen Zustand ab. Wenn z.B. ein Bankräuber einen Angestellten mit der Pistole bedroht und plötzlich der Ruf ertönt: „Die Polizei kommt!“, dann ist das für den Bankräuber eine Drohbotschaft, für den Angestellten aber eine Frohbotschaft. Der gleiche Ruf wird von beiden völlig gegensätzlich aufgenommen.

KLARtext | Quält dich dein Gewissen?

Wenn dich dein Gewissen quält, kann das zwei Ursachen haben. Entweder kommt es vom Teufel oder vom HEILIGEN GEIST (Offenbarung 12,10; Johannes 16,8a). Ich muss mich also prüfen: Ist es der Teufel, der mein Gewissen quält, oder ist es der HEILIGE GEIST, DER mich beunruhigt?

Achte also auf die beiden gegensätzlichen Wirkungen:

⇒ Der HEILIGE GEIST öffnet die Augen über die Sünde, was heilsames Erschrecken und Reue auslöst und zur Vergebung der Schuld führt (Joh 16,8; Apg 26,18).

⇒ Der Teufel verschließt die Augen vor allem vor den Sünden (1. Joh 2,11), die bereinigt werden müssten, umso mehr schürt er Schuldgefühle, wo entweder gar keine Schuld vorliegt oder die Schuld längst durch das Blut JESU getilgt ist.

KLARtext | Dogmatische Trimm-dich-Bewegungen

Wer sündigt ‹im fortwährenden Sinne›, ist vom Teufel. Wer nicht sündigt, der ist von GOTT. So einfach und klar sagt es uns der Apostel Johannes (1 Joh 3,9.10). Aber was tun Christen heute nicht alles, um ihr Luderleben zu rechtfertigen. Sie müssen dogmatische Trimm-dich-Bewegungen machen, sie müssen sich drehen und wenden und Rechtfertigungslehren konstruieren, weil sie ein Brandmal im Gewissen haben. Wer wirklich gerechtfertigt ist, wer wirklich Vergebung der Sünden hat, der ist zugleich gereinigt und geheiligt und kann nicht mehr in Sünde leben. Bitte höre nicht auf die Hofprediger. Sie sagen dir nicht die ganze Wahrheit, weil sie um Geld, Gefolgschaft und Ansehen buhlen. Aber die meisten Christen sind an die Sünde gebunden, weil sie keine Angst vor GOTT und dem Gericht haben. Sie sind eine Spezies, die sich für rein hält, aber nicht von ihrem Schmutz gereinigt ist. Ihr „Christsein“ ist ein Schauspiel in drei Akten: Taufe, Konfirmation und schließlich die feierliche Abdankung auf dem Friedhof. Mit einer Pfaffenlüge (Säuglingstaufe) kommen sie auf die Welt, mit einer Pfaffenlüge (Leichenrede) gehen sie wieder.

KLARtext | Herdenimmunität gegen GOTT

Herdenimmunität gegen ein Virus erreicht ein Land durch eine hohe Durchimpfungsrate von etwa 80 Prozent. Die Herdenimmunität, die die Menschen heute gegen GOTT und GOTTES Wort entwickelt haben, wurde durch einen jahrhundertelangen Impfprozess mit einer falschen Gnadenlehre erreicht, so dass die Menschen heute gegen jeden Bekehrungsaufruf resistent sind. Die Hauptschuld an der Bekehrungsunwilligkeit der Menschen tragen die Kirchen mit ihrer Taufwiedergeburtslehre, nach der man durch das Sakrament der Taufe bereits ein Kind Gottes sei und sich deshalb nicht bekehren müsse. Der modernen Menschen sind wie eine Herde ohne Hirten; Viehtreiber haben sie genug, aber keine Hirten.

KLARtext | Der Schmale Weg

„Wenige sind es, die ihn finden“ Wen oder was finden? Den Schmalen Weg. Und warum finden ihn nur wenige? Weil die meisten ihn gar nicht suchen. Wer sucht schon das Schmale, das Enge, das Beschwerliche? Kennst Du überhaupt jemanden, der das sucht? Nein? Dann kennst Du auch keinen Christen. Ganz anders der Breite Weg. Den musst Du weder suchen noch finden, den gehst Du von Geburt an. Da tummeln sie sich alle, die Scheinchristen wie die Weltmenschen; denn hier ist alles so weit, so bequem, so menschlich. Die Wahrheit ist nie dort, wo die Mehrheit ist. Je mehr ein Christ in der Wahrheit steht, desto einsamer wird es um IHN. Der HERR der Christenheit starb ganz allein, verlassen von GOTT und den Menschen, am Kreuz zwischen zwei Verbrechern. Aber gerade die Stunde SEINER scheinbar größten Niederlage war die Stunde des Sieges: JESUS IST SIEGER! Und das ist das Prinzip GOTTES. ER offenbart sich nie durch die Mehrheit, sondern durch einzelne Gotteskinder, die ihren Weg meist in tiefer Einsamkeit gehen müssen.

KLARtext | Raffinierte Lehrkonstruktion

Wir Christen aus den Nationen sind vom mosaischen Gesetz befreit. Das wurde ausdrücklich im ersten Apostelkonzil (Apostelgeschichte 15) durch den HEILIGEN GEIST und die Apostel festgelegt. Das wissen natürlich auch die Sabbatisten. Deshalb haben sie sich eine ganz raffinierte Lehrkonstruktion ausgedacht: Sie teilen das mosaische Gesetz in Sittengesetze und Zeremonialgesetze auf. Frei – so meinen sie – sind wir nur vom Zeremonialgesetz (z. B. Beschneidung), nicht aber vom Sittengesetz (Zehn Gebote, Sabbat). Die Bibel und der HERR kennen solche Haarspaltereien nicht. In Johannes 7,23; Römer 2,17.25 und Galater 5,3 werden die Zehn Gebote und die Beschneidung einheitlich nur als Gesetz bezeichnet, es wird nicht zwischen Sitten- und Zeremonialgesetz unterschieden. CHRISTUS ist nicht das Ende des Zeremonialgesetzes, sondern: „CHRISTUS ist das Ende des Gesetzes“ (Römer 10,4).

KLARtext | Ist Reichtum eine Sünde?

„Reich sein“ ist keine Sünde, nur das „reich werden wollen“ ( 1. Timotheus 6,9.10.17-19). Es gibt Menschen, die in eine reiche Familie hineingeboren wurden oder die einfach reich geworden sind, weil die Geschäfte gut liefen. Für sie ist Reichtum keine Sünde, aber dennoch eine große Gefahr, weil sie sich allzu schnell nicht mehr auf GOTT verlassen, sondern auf das finanzielle Polster im Rücken. Dieser Unterschied zwischen reich und reich fängt hier auf Erden an und endet drüben in der in Lukas 16 geschilderten Weise. Wo ein Reicher im Jenseits sein wird, entscheidet sich schlussendlich daran, was er im Diesseits mit seinem Reichtum gemacht hat.

Gebet

KLARtext | Geistliches Niemandsland

Es gibt Christen, die sich zwar völlig von der Welt abgewandt haben, denen aber die völlige Hinwendung zu GOTT im Gebet fehlt. Sie befinden sich in einem geistlichen Niemandsland, sind Fremdlinge hier und Fremdlinge dort. Ein tragischer Zustand!

Irrlehrer & falsche Propheten

KLARtext | Irreführende Lüge

Vieles, was gepredigt wird, ist gut und richtig, und doch können die Prediger Irrlehrer sein. Nicht unbedingt, weil sie etwas Falsches predigen, sondern weil sie in der Regel nur die angenehme Hälfte der christlichen Botschaft bringen, die Gnadenpredigt, mit der man sich beliebt machen und die Zuhörer oder Leser spendenfreudig stimmen kann. Die unbequeme Hälfte aber, die Bußpredigt, lassen sie weg, erstens, weil sie selbst nicht Buße tun wollen, und zweitens, weil man mit Bußpredigten die Spender verschreckt. Man erkennt also einen Irrlehrer nicht nur an dem, was er lehrt, sondern auch an dem, was er absichtlich nicht lehrt, wenn er den heilsnotwendigen Teil, nämlich die Buße und die Abkehr von Sünde und Welt, unterschlägt. Die Gefahr, die von diesem Schrumpfevangelium ausgeht, ist für die Gemeinde größer als die leicht durchschaubaren Irrlehren der Zeugen Jehovas und der Mormonen.

Deshalb: Hände weg von einem falschen Evangelium, denn es ist nichts anderes als eine irreführende Lüge. Hier regieren in der Regel die Geschäftsinteressen der Spendenhaie, für die Frömmigkeit ein Geschäft ist. Es ist nur dazu geeignet, den christlichen Widerstand gegen den Weltgeist aufzuweichen und die Burgtore von innen zu öffnen, damit das höllische Heer der Dämonen und die ganze Welt in die Gemeinde strömen kann. Die bequem passierbare Pforte führt nicht in den Himmel. Es steht zwar „Himmel“ drauf, aber am Ende führt es in die Hölle.

KLARtext | Wenn Irrlehrer Wahres predigen

Wenn falsche Propheten Wahres predigen, dann wird es richtig gefährlich. Nach 5. Mose 18,22 und 5. Mose 13,2 gibt es zwei Arten von falschen Propheten. Einmal solche, deren Prophezeiungen nicht in Erfüllung gehen. Das sind noch die harmloseren, weil sie sich vor aller Welt selbst disqualifizieren. Die gefährlichen Falschpropheten sind diejenigen, deren Predigt zwar zutrifft, eintrifft und wahr ist, die aber die Wahrheit so vermitteln, dass sie damit Abfall vom Schmalen Weg erreichen. Aktuell für heute sind es die Prediger, die viel von der Liebe und Gnade GOTTES predigen, aber die Liebe und Gnade GOTTES als Freibrief zum Sündigen erscheinen lassen und die Menschen in trügerischer Sicherheit wiegen.

KLARtext | Merkmale eines Irrlehrers

Das sind die Merkmale, auf die wir achten sollten: Eines der größten Unterscheidungsmerkmale eines falschen Lehrers ist, dass er dir immer das sagt, was du hören willst. Er will dich zum Klatschen bringen, er will dich zum Hüpfen bringen, er will dich schwindlig machen, er will dich unterhalten und er will dir ein Christentum wie in einem Vergnügungspark präsentieren.

KLARtext | Gott als Pannenhelfer

Manche Irrlehrer verbreiten ein „Evangelium“, in dem Gott als Pannenhelfer dargestellt wird, wenn sich unsere Träume als Luftblasen erweisen und wir mit unseren eigenen Lebensentwürfen immer wieder scheitern. Dann soll Gott unser gekränktes Ego streicheln und unser angeknackstes Selbstwertgefühl aufpolieren. Das ist nicht das Evangelium CHRISTI, das ist geradezu ein Anti-Evangelium, ein oberflächliches Lebenshilfe-Geschwätz. Beim wahren Evangelium der Bibel geht es einzig und allein um die Rettung des Menschen vor der ewigen Verdammnis.

KLARtext | Die Verführungskraft des Bösen

Die Verführungskraft des Bösen liegt in seiner Ähnlichkeit mit dem Guten, ja man kann sagen: je teuflischer die Verführung, desto ähnlicher ist sie dem Guten. Der Antichrist ist die finale Verführung, so dass ihn auch viele Auserwählte für den Christus halten.

KLARtext | Irregeführte Menschen

Verführer sind oft nette, liebenswerte, aber irregeführte Menschen, und ein irregeführter Mensch kann wiederum nur in die Irre führen.

KLARtext | Falsche Hirten

Der HERR JESUS warnt vor falschen Hirten, die fliehen, wenn sie den Wolf kommen sehen. Aber es gibt noch schlimmere Hirten: Sie fliehen nicht vor dem Feind, sie kollaborieren mit ihm. Sie sagen: „Wir tun das, um Menschen zu erreichen.“ Nirgendwo in der Bibel steht, dass wir Menschen „erreichen“ sollen. Der Missionsbefehl lautet vielmehr: „… Machet zu Jüngern alle Völker“, d.h. holt sie herunter vom Breiten Weg, nicht: sündigt mit ihnen, um sie zu gewinnen! Damit haben wir die Missionstheologie der heillosen Frömmler durchschaut: Sündigen mit den Sündern, um sie zu erreichen. Wenn ich eine Horde Punks „erreichen“ will, muss ich nur noch ein bisschen schriller aussehen als sie, z.B. mit grün gefärbten Augenbrauen, Sicherheitsnadeln durch Nase, Ober- und Unterlippe, am besten mit Vorhängeschloss! Aber mit Evangelisation hat diese „Erreicherei“ nichts zu tun. Sie sind letztlich wie die Schriftgelehrten und Pharisäer, denen der HERR vorwerfen musste:
„Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! – weil ihr das Meer und das Trockene durchzieht, um einen zum Proselyten zu machen, und wenn er es geworden ist, macht ihr ihn zu einem Sohn der Hölle, zweimal so viel wie ihr.“
(Matthäus 23,15)

KLARtext | Hirte und Mietling

Der Hirte hat eine Berufung, der Mietling hat einen Beruf; der Hirte arbeitet um einen Gotteslohn, der Mietling für ein Gehalt. Hirte und Mietling üben die gleiche Tätigkeit aus, nämlich das Weiden der Herde. Nur der Hirte, dem die Schafe gehören, tut es anders, als ein Berufshirte, der dafür bezahlt wird. Der Mietling, das drückt schon der Name aus, ist eine gemietete Kraft. Sie bekommt ihr Gehalt und mit 65 Jahren geht sie in den „wohlverdienten Ruhestand“.

Der echte Hirte lässt sein Leben für die Schafe. Der Mietling läuft davon, wenn die Wölfe kommen oder öffnet ihnen gar die Türen zum Gemeindehaus. Er wirft ihnen die Schafe zum Fraß vor und kassiert obendrein noch Geld dafür. So sind die meisten Pastoren und Prediger, die für ihren Verrat an der Wahrheit einen Judaslohn erhalten. Sie überlassen ihre Schafe dem Zeitgeist, ja sie fordern die Gläubigen auf, sich dem Zeitgeist zu öffnen.

KLARtext | „Christliche“ Politik

„Christliche“ Politik ist unbiblisch, sie ist ein Stück Weltverbesserung mit der Hoffnung, die Welt „verchristlichen“ zu können. Ein fataler Irrtum! Nicht die Welt wird „verchristlicht“, sondern die Christenheit wird verweltlicht.

KLARtext | Säuglingsbesprengung

Die sogenannte „Säuglingstaufe“ ist keine Taufe, sondern grober Unfug. Schon der junge Luther nannte sie „Alfanzen und Gaukelwerk“. In Wahrheit ist die „Säuglingstaufe“ nur ein kirchenpolitischer Akt der Zwangschristianisierung. Würde man die Säuglingsbesprengung abschaffen und zur biblischen Taufe (Freiwilligkeitsprinzip) zurückkehren, fiele der ganze Kirchenapparat wie ein Kartenhaus zusammen und der Papst müsste Sozialhilfe beantragen.

KLARtext | Geltungssüchtige „Prediger“

Allzu oft dient das Internet geltungssüchtigen „Predigern“ nur zur Selbstdarstellung. Wie sich diese Wichtigtuer alle ins Internet drängen, sich selbst filmen und sich selbst bespiegeln! Einfach widerlich! Geltungssucht ist eine Sucht wie Drogen- oder Alkoholsucht. Unser HERR wählte den entgegengesetzten Weg: ER verbot SEINEN Jüngern strikt, es zu verbreiten, wenn ER Kranke geheilt hatte oder dass ER der MESSIAS war (Matth. 9,30; 16,20 u.a.). Der HERR JESUS wollte SEIN Werk nicht durch unseriöse Marktschreierei entwerten lassen, wie es heute durch das Internet geschieht. Nicht durch Werbetrommler und Paukenschläger sollte das Erlösungswerk verbreitet werden, sondern allein durch den GEIST (Sacharja 4,6).

KLARtext | Fromme Selbstdarsteller

Das größte Hindernis für einen Prediger ist Stolz und Geltungssucht. Selbstdarsteller wollen nur zeigen, wie gebildet und schön sie reden können. Wer Seelen retten will, muss den Mut haben, einfach zu predigen. Paulus spricht in 1. Korinther 2, 4.5 sogar von der törichten Predigt. GOTT wirkt durch die „törichte Predigt“, nicht durch biblische Schöngeisterei und philosophisch-theologisches Geschwätz. Da fühlt sich der Teufel wohl wie die Katze auf der Ofenbank, der man das Fell krault. Wenn man eine Katze einmal gegen den Strich krault, dann weiß man ungefähr, wie sich der Teufel fühlt, wenn gegen die Sünde gepredigt wird – er ergreift die Flucht. Die meisten Prediger und Pfarrer predigen so „gebildet“, dass sie vor lauter Eitelkeit kein gerades Wort mehr herausbringen. Der Pfarrer denkt: Hoffentlich ist meine Predigt und meine Ausdrucksweise auf akademischem Niveau. Und der Bibelschulprediger denkt: Hoffentlich klingt meine Predigt wie die eines richtigen Theologen, damit hier niemand merkt, dass ich nur vom Bibelschnellkurs komme. Diese elende Geltungssucht! Der Herr hat sich Lob bereitet aus dem Munde der Unmündigen und Säuglinge (Matthäus 21,16). Trenne dich von aller Wichtigtuerei und Geltungssucht! Denn GOTT widersteht dem Hoffärtigen, dem Demütigen aber schenkt ER Gnade.

KLARtext | Verlogenes Schmierentheater

Kinder GOTTES sind Vertreter der Wahrheit und deshalb im verlogenen Schmierentheater der Kirchen und Gemeinden verhasst. Die Menschen vertragen den Dreck aus Internet und Fernsehen kübelweise, aber nur ein Körnchen reine Wahrheit aus der Bibel zum Frühstück und sie ersticken fast daran vor Wut.
Im Mittelalter waren es die Hofnarren, die zur Aufheiterung und Ablenkung angestellt waren; heute hat man dazu Pfarrer, Fernsehkasper und andere Frohbotschaftler. Je mehr Spenden man diesen Berufsgrinsern gibt, desto trostreicher wird ihre Predigt, wie schon der Prophet Micha 3,5 sagt.

KLARtext | Bist du ein Nichtskönner?

Vollkommene Vollmacht – die hatte nur EINER: der HERR. Und zwar deshalb, weil ER völlig abhängig von SEINEM VATER war. Unter uns Menschen will jeder zeigen, was er kann. Auch unter den Frommen will jeder etwas können und etwas sein. Er will zeigen, wie salbungsvoll er beten, wie schön er singen, wie kraftvoll er predigen und wie eindrucksvoll er biblische Motive malen kann. Natürlich alles zur Ehre GOTTES, sagt man. Eigentlich ist das gelogen. In Wirklichkeit ist das gelogen. Es ist zur eigenen Ehre, und vor GOTT ein bestialischer Gestank, der zum Himmel stinkt.
Das Hälserecken fängt schon im Kindesalter an, wenn der kleine Steppke auf seinem Steckenpferd durch die Stube hüpft und ruft: „Ich, echter Indianer, ich, echter Indianer!“ Natürlich ist er Sitting Bull, der die Schlacht am Little Big Horn gewonnen hat. Und als er groß und Pfarrer geworden ist, reckt er den Hals aus dem Talar und sagt: „Ich, echter Theologe!“ Mit all diesen Könnern kann GOTT nichts anfangen.
Nur mit den Nichtskönnern kann GOTT etwas anfangen, weil sie sich ihrer Unfähigkeit bewusst sind und sich bescheiden.

KLARtext | Künstliche Ausstrahlung

Viele Christen versuchen, Menschen durch die Ausstrahlung ihres „gewinnenden Wesens“ zu erreichen. Schon der Versuch, etwas künstlich auszustrahlen, ist Lug und Trug. Grundvoraussetzung für einen bibeltreuen Prediger ist: Keine Eitelkeit! Keine Effekthascherei! Keine Selbstdarstellung! Kein frommes Make-up!

KLARtext | Kläglich im Fleisch verenden

Sobald das Geistliche politisch wird, hat es aufgehört, geistlich zu sein, und ist in den Niederungen der Welt gelandet, wo es kläglich im Fleisch verendet.

KLARtext | Keine Kritiksucht

Grundsätzlich möchte ich betonen, dass wir weder aus Kritiksucht noch aus Abneigung gegen irgendwelche Personen schreiben, sondern einzig und allein, um GOTTES Volk vor den pseudochristlichen Verführern zu warnen, die

„Quellen ohne Wasser sind, Wolken vom Sturmwind getrieben, denen das Dunkel der Finsternis auf ewig aufbewahrt ist, denn mit inhaltsloser aufgeschwollener ‹Rede› locken sie mit Fleischeslust und Zügellosigkeiten die an, die in der Tat denen entflohen waren, die ihr Leben im Irrtum führten, und sie versprechen ihnen Freiheit, während sie selbst Sklaven der Verderbnis sind, denn von wem jemand überwältigt worden ist, diesem ist er auch versklavt.“
(2. Petrus 2, 17-19)

Wenn wir diesen Wölfen, zumal wenn sie im Schafspelz daherkommen, anständig das Fell über die Ohren ziehen, dann hat das nichts mit Richtgeist oder Kritiksucht zu tun, wie uns blinde Frömmler immer wieder vorwerfen, sondern es ist ganz normale Hirtenliebe zu den Schafen CHRSITI, die sich den Wölfen entgegenstellen. Diese Werwölfe im Schafspelz haben es auf die Gemeinde JESU abgesehen, um den Widerstand der Geschwister gegen den Weltgeist zu brechen.

KLARtext | Schönredner

Es gibt Frömmler, die sagen, dass mancher Prediger, der sich als Irrlehrer entpuppt, doch so schön predigen kann. Schön predigen können sie alle. Gerade die Verführer sind große Schönredner! Der HERR hat uns nie den Auftrag gegeben, schön zu predigen, sondern Buße zu predigen. Das ist und bleibt SEIN Vermächtnis, das ER uns kurz vor SEINER Himmelfahrt hinterlassen hat:

 „…und [muss] verkündet werden ‹unter Berufung› auf SEINEN Namen Buße und Vergebung der Sünden für alle in den Völkern, beginnend von Jerusalem an.
(Lukas 24, 47)

Was die ökumenischen Schönredner predigen, ist meistens sogar richtig, aber es ist immer nur die eine Hälfte der biblischen Botschaft.
Merke: Einen Irrlehrer erkennt man nicht nur an dem, was er predigt, sondern gerade an dem, was er nicht predigt, d.h. was er in seiner Verkündigung regelmäßig von der neutestamentlichen Lehre unterschlägt. Sie predigen nur den positiven Teil, der bei den Menschen gut ankommt, ihre Säle füllt und den Spendenfluss ankurbelt. Den heilsnotwendigen Teil aber, die Buße und die Abkehr von Welt und Sünde, lassen sie weg. Mit diesem verkürzten „Evangelium“ können sie keinen einzigen Menschen vor der ewigen Verdammnis retten.

KLARtext | Bezahlte Prediger

Wie kommt es eigentlich, dass wir, wenn es um geistliche Dinge geht, regelmäßig alles vergessen, was wir über die käufliche Liebe wissen?

Das Predigen ist ein Dienst der Liebe; aber niemand, der bei Trost ist, würde bei einer Hure wahre Liebe suchen, noch von einem Prediger, der es für Geld tut, das rechte Evangelium erwarten.

KLARtext | Fake News & Lügenredner

Viele Christen warnen vor den Fake News in den (Sozialen) Medien. Sie warnen jedoch nicht vor den Fake News und der Heuchelei der Irrlehrer und Lügenredner, die in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind.

KLARtext | Lauwarme „Christen“

Lauwarme „Christen“ wollen nicht von ihrer Sünde befreit werden;
sie wollen nur von der Strafe ihrer Sünde befreit werden.

KLARtext | Kalt, heiß oder lau für GOTT?

Für ein Kind GOTTES ist es wichtig, darauf zu achten, ob ein Mensch kalt, heiß oder lau für GOTT ist, denn:
Der Kalte ist immer gegen heiß und lau, der Heiße gegen kalt und lau und der Laue gegen kalt und heiß, d. h. der laue Christ ist zwar gegen grobe Sünde und Gottlosigkeit (kalt) und erweckt dadurch den Anschein der Frömmigkeit. Aber er bekämpft ebenso die entschiedenen Christen (heiß), die er als gesetzlich, extrem und fundamentalistisch diffamiert.

KLARtext | Nur eine Lappalie

Die ersten Märtyrer wurden getötet, weil sie sich weigerten, den Kaiser durch das Kaiseropfer als Gott anzuerkennen. Das Opfer bestand darin, etwas Weihrauch in die Flamme zu streuen. Das war alles. Die lauen Christen, die es damals schon gab, machten mit. Sie sagten: „Das ist doch nur eine Lappalie, wir wollen nicht so gesetzlich sein und die Mücken seihen, Hauptsache Liebe“ und so weiter. Damit waren sie vom HERRN JESUS abgefallen (Apostasie).

Die echten Christen blieben hartnäckig auf dem Weg und gingen lieber in den Tod.

KLARtext | Laue und weltangepasste Christen

Erfährst du ständig Ablehnung von lauen und weltangepassten Christen? Dann möchte ich dich ermutigen, dich nicht von lauen Christen unterkriegen zu lassen. Bedenke: Unserem HERRN JESUS ging es nicht anders. Damals gab es drei geistliche Strömungen, mit denen ER hauptsächlich zu kämpfen hatte:

— mit der Welt (Römer)
— mit den Sadduzäern (liberale Juden)
— mit den Pharisäern (orthodoxe Juden)

Nicht die Römer und Sadduzäer, sondern die frommen Pharisäer leisteten IHM den größten Widerstand. Und das ist ungefähr die gleiche Dreierformation, mit der wir es heute zu tun haben. Es sind nicht die Weltmenschen, es sind nicht die modernen Theologen, es sind die Evangelikalen und die verweltlichten Frömmler, die am meisten Widerstand leisten. Das ist ganz normal. Der Jünger steht nicht über dem Meister. Wenn der Herr den Widerspruch der Sünder ertragen musste (Hebr 12,3) und zum Zeichen gesetzt wurde, dem widersprochen wird, warum sollte es uns anders ergehen?

KLARtext | Seelenmörder

Wenn ein Christ die Wahrheit predigt, die nicht dem Zeitgeist entspricht, führt das schnell zur Christenverfolgung. Die meisten Prediger gehen dieser Verfolgung mit gewandtem Steppschritt aus dem Weg, wie sie es auf ihrem Allianz-Tanzboden gelernt haben. Das sind Verräter der Wahrheit, sie dienen nicht dem HERRN JESUS CHRISTUS, sondern ihrem eigenen Bauch (Röm. 16,18). Christen fürchten nur GOTT, aber die Seelenmörder hassen wir so sehr, wie GOTT sie hasst (Psalm 11,5; 45,8, bitte lesen!). Die Seelenmörder arbeiten unermüdlich daran, die Gläubigen vom Schmalen Weg des Lebens abzubringen und sie wieder für die Welt zu begeistern (2. Petrus 2,18).

KLARtext | Vom Neid zerfressen

Im Gegensatz zu den liberalen Sadduzäern, die man mit den modernen Theologen von heute vergleichen kann, waren die Pharisäer wie die heutigen Pietisten und Evangelikalen. Sie waren bibeltreu, glaubten an Wunder, Engel und die Auferstehung. Deshalb stand ihnen der HERR JESUS in der Lehre am nächsten. Und doch waren sie SEINE größten Gegner. Warum ausgerechnet sie, die IHM in der Lehre so nahe waren? Weil sie vom Neid zerfressen waren auf die große Wirkung SEINER Predigt im Gegensatz zu ihrer eigenen. Das wurmte sie. Und das ist heute nicht anders. Bei der Straßenpredigt sind in der Regel nicht die Weltmenschen unsere Gegner, auch nicht die modernen Theologen, sondern eben die Pharisäer, die voll Neid dreinschauen und in ihrer Überheblichkeit natürlich immer besser wissen, wie und was zu predigen ist.

KLARtext | „Du Pharisäer!“

„Du Pharisäer“ ist ein geläufiges Schimpfwort, das vor allem laue Christen anderen entgegenschleudern, die es mit dem Glauben genauer nehmen als sie selbst. Was die lauen Christen als Pharisäertum beschimpfen, ist in Wahrheit brennende Liebe zum HERRN JESUS, der SELBST sagt: „Wenn ihr MICH liebt, so haltet MEINE Gebote“ (Joh 14,15). Je inniger ich JESUS liebe, desto gewissenhafter halte ich alles, was ER und SEINE Apostel uns im Neuen Testament als Lehre hinterlassen haben. Wer diese Haltung als Pharisäertum oder Gesetzlichkeit verunglimpft, wird seine Strafe erhalten. Ohne die innige Liebe zu JESUS, die sich im Halten SEINER Gebote äußert, hat man auch keine echte Nächstenliebe, nur affektierte Menschenfreundlichkeit und Humanität, aber keine reine Liebe als Frucht des HEILIGEN GEISTES.

KLARtext | Wenn der Pharisäer den Zöllner spielt

So mancher Sünder missbraucht Bibelstellen, um seine Lüsternheit zu rechtfertigen. Mit Kolosser 2,16 wies mich ein Gewohnheitstrinker zurecht und meinte damit weniger das Essen, sondern vor allem das Trinken, vorzugsweise Hochprozentiges. Ich könnte die Liste endlos fortsetzen. Oft zeigen die größten Bibelverächter eine auffallende Bibelfestigkeit beim Zitieren von Bibelstellen, wenn es darum geht, ihre Sünden zu rechtfertigen. Das ist Missbrauch des Wortes GOTTES. Da können sie die Bibel gleich in der Pfeife rauchen oder als Zigarettenpapier verwenden, das wäre noch ehrlicher. Der Pharisäer schlüpft immer in die Rolle, die es ihm erlaubt, an seiner Weltlust und Sünde festzuhalten und trotzdem als der Fromme dazustehen. Dazu benutzt er gerne das Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner. Der Zöllner damals meinte es ehrlich, er war zerknirscht über sich und sein Leben. Der Pharisäer von heute spricht das Gebet des Zöllners von damals wörtlich und akzentfrei nach, aber er spielt den armen Sünder nur. In der Rolle des armen Sünders fühlt er sich ausgesprochen wohl, denn so kann er mit einem Schein von Demut unbehelligt sein sündiges Leben weiterführen; wenn er ermahnt wird, ist er immer schnell der arme Sünder, „der da gerechtfertigt wurde“ (Lukas 18,14), während derjenige, der ihn ermahnt, der hochmütige Pharisäer ist, der die Brüder schlägt (Lukas 12,45). Es wird Zeit, dass du, du schlauer Fuchs, dir eine neue Rolle suchst, denn dein scheinheiliges Armsündertum hat sich abgenutzt.

KLARtext | Geistliche Lügen & Täuschungen

Wenn der Mensch die Wahrheit verwirft, macht er Platz für alle Finsternis der geistlichen Lügen und Täuschungen.

KLARtext | Falsche Demut

Wer viel von Demut redet, hat in der Regel keine, und wer immer so demütig tut, ist es erst recht nicht, im Gegenteil, er ist überaus hochmütig. Zur Schau gestellte Demut ist Hochmut in höchster Potenz!

KLARtext | Christenmörder

Ein Christenmörder ist ein Christusmörder,

„denn was ihr (an)getan habt einem MEINER geringsten Brüder, das habt ihr MIR (an)getan“
(Matthäus 25,40)

Solche Mörder (wie Luther, Calvin usw.) als Väter des Glaubens zu verehren, statt sie zu ächten, ist eine Ungeheuerlichkeit.

KLARtext | Herdenbildung unter Reichsgottesarbeitern

Die Herdenbildung unter den Reichsgottesarbeitern zerstört den prophetischen Dienst, weil man sich auf die Gruppendynamik verlässt und nicht mehr vor GOTT steht. Das war auch der Niedergang des alttestamentlichen Prophetentums. Der wahre Prophet empfing das Wort GOTTES in der Abgeschiedenheit, die Prophetenklüngel dagegen zeichneten sich dadurch aus, dass sie dummes Zeug redeten: „Zawlazaw, zawlazaw“ (Jesaja 28,10) und Trug prophezeiten (Jeremia 23,26). Sie hatten kaum wahre Offenbarung, sondern stahlen einander das Wort (Jeremia 23, 30).
Wer zur Reichsgottesarbeit berufen ist, der wird von GOTT isoliert und ausgesondert.

KLARtext | Das Siegel des festen Grundes

Wer behauptet, die rechte Lehre zu haben, muss dies mit einem Siegel nachweisen können, und zwar mit dem Siegel des festen Grundes, das zwei Seiten hat: Auf der einen Seite die Rechte, auf der anderen Seite die Pflichten, d.h. auf der einen Seite die Zusage GOTTES: „Der HERR kennt die SEINEN …“, auf der anderen Seite die Forderung GOTTES: „wende dich ab von der Ungerechtigkeit.“ (2. Timotheus 2,19). Nur wer dieses Gütesiegel des festen Grundes vorweisen kann, steht richtig und hat auch die rechte Lehre. Die meisten Evangelikalen aber haben dieses Siegel nicht, ihr Siegel ist eine plumpe Fälschung, die man daran erkennt, dass sie nur eine Seite hat, d.h. sie predigen einseitig nur das Positive und Angenehme. Die Kehrseite der Botschaft „… wende dich ab von der Ungerechtigkeit„, also die Abkehr von der Sünde und der Verzicht auf die vergängliche Lust der Welt, wird in der heutigen Verkündigung oft völlig ausgeblendet, weil die Menschen bei einer solchen Predigt wegbleiben und nicht mehr spenden. Deshalb sind solche Prediger gefährlicher als Sekten mit offensichtlichen Irrlehren wie die Zeugen Jehovas oder die Mormonen. Bei denen weiß man, woran man ist. Ein Feind mit offenem Visier ist nicht so gefährlich wie das heimtückische Partisanentum der evangelikalen Schönredner, die mehr Menschen ins Verderben führen als Atheisten oder Kommunisten.

KLARtext | once saved always saved

Die Irrlehre „einmal gerettet, immer gerettet“ (osas = „once saved always saved“) ist für die Gläubigen so verderblich wie Opium für das Volk, weil sie lehrt, dass der Wiedergeborene nicht mehr abfallen kann. Das ist eine Irrlehre, die in Sünde und Verstrickung führt, weil die im Neuen Testament gepredigte Wachsamkeit vor dem Abfall einfach abgeschaltet wird, abgeschaltet wie ein rotes Haltesignal. Die Folgen überfahrener Haltesignale kennen wir alle zur Genüge.

KLARtext | Einmal gerettet – immer gerettet?

Einmal gerettet – immer gerettet? Die Vertreter dieser Lehre behaupten, dass ein Wiedergeborener nicht mehr vom Glauben abfallen kann. Diese gefährliche Irrlehre stammt aus dem Darbysmus und wird heute vor allem von den Brüdergemeinden, Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden, Freien Baptisten, Bibelbaptisten, Mitternachtsruf, Missionswerk Heukelbach u.a. vertreten. Sie widerspricht dem gesamten neutestamentlichen Kontext und insbesondere den Apostelbriefen, die an Wiedergeborene gerichtet sind, die immer wieder ermahnt werden, nicht vom Glauben abzufallen (Hebräer 3,13; 1. Korinther 10,6-12). Alle diese Ermahnungen wären völlig sinnlos und überflüssig wie ein Kropf, wenn ein Wiedergeborener tatsächlich nicht mehr abfallen könnte (vgl. dagegen Hebr. 3,12; 6,3-6). Es ist unverkennbar, wer hinter dieser darbystischen Irrlehre steckt. Es ist der Teufel, der will, dass alle Menschen ruhigen Gewissens und schlafend zur Hölle fahren.

KLARtext | Bekenner, Verleugner, Kompromissler

Ein Christ, der dem HERRN ungeteilt nachfolgt, verbannt heidnische Bräuche wie Christbaum und Osterhase aus seinem Leben; denn heidnisches Brauchtum ist immer ein Anknüpfen an das vorchristliche Heidentum, dessen Überwindung die ersten Missionare teuer mit ihrem Leben bezahlt haben. Die wahren Christen (Bekenner) lehnten den Kult ab und bezahlten dafür oft mit ihrem Leben. Die Verleugner waren zu allem bereit, um ihre Haut zu retten. Dann gab es die Kompromissler. Sie akzeptierten zwar den 25. Dezember als Feiertag, füllten ihn aber heimlich mit christlichen Inhalten, indem sie die Geburt CHRISTI mit der Geburt des Sonnengottes zusammenlegten.
Was gilt für dich?
Bist du ein Bekenner, ein Verleugner oder ein Kompromissler?

KLARtext | Weltliche Auszeichnungen

Wenn Weltmenschen Christen für ihre Arbeit im Reich GOTTES auszeichnen wollen, dann ist etwas schiefgelaufen. Wer solche Auszeichnungen, Orden usw. annimmt, kann niemals ein Mann GOTTES sein. Johannes der Täufer bekam von König Herodes keinen Verdienstorden, er wurde enthauptet. Der Apostel Paulus bekam keinen Staatsempfang, als er nach Jerusalem kam, er wurde dort verhaftet und eingesperrt. Der HERR lehrt uns:

„Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmt und die Ehre (o.: ‚Herrlichkeit‚) die von dem alleinigen GOTT ist, nicht sucht?“
(Johannes 5, 44).

Die Lehre CHRISTI verbietet uns, uns mit Orden oder anderen weltlichen Auszeichnungen zu schmücken. Damit besudeln wir das hochzeitliche Kleid.

KLARtext | Keine echte Erweckungsluft

Seifenblasenprediger wie Bill Hybels produzieren nur viel Schaum, und ein Hurra-Prediger wie Reinhard Bonnke macht viel Wind auf der Bühne. Aber die Luft, die da geblasen wird, ist keine echte Erweckungsluft, weil die Absage an die Welt fehlt!

KLARtext | Berufsgrimassenschneider

Echte Christen können es nicht ertragen, wenn Menschen mit einem unreinen Geist Christus verkündigen. Das tut ihnen in den Ohren weh, so wie es Paulus damals wehgetan hat. Es ist, wie wenn ein Betrunkener durch die Straßen torkelt und christliche Wahrheiten grölt. Ich weigere mich kategorisch, mir von Predigern predigen zu lassen, die zu Hause dem Weltgeist frönen und dann in der Kirche wieder hochgeistlich tun. Echte Christen – das ist ihr Erkennungszeichen – stoßen sich an Unreinem, Scheinchristen nicht. Als Paulus die vielen Götzenbilder in Athen sah, ergrimmte er im Geist (Apostelgeschichte 17, 16). Heute ergrimmt kaum noch ein Prediger. Sie grinsen alle um die Wette in ihren Blättern, und wer von diesen Berufsgrimassenschneidern es am besten kann, gilt als hochgeistlich.

KLARtext | Irrwege

Ein Irrweg liegt immer dann vor, wenn der HERR JESUS nicht mehr das Zentrum unseres Glaubens ist, sondern andere Dinge/Personen am Rande immer mehr in den Mittelpunkt drängen. Am Ende ist man nicht mehr vom HEILIGEN GEIST erfüllt, sondern von einer frommen Idee besessen.
Die Welt geht ins Opernhaus, die Pietisten ins Gemeindehaus und die Pfingstler ins Heilig-Geist-Vergnügungszentrum. Allen gemeinsam ist, dass sie etwas geboten bekommen wollen, ein Event.
Entschiedene Christen weihen dem HERRN immer das Beste:
Die beste Zeit des Tages und die beste Zeit ihres Lebens.

KLARtext | Totale Verführung

Viele Frömmler reden gerne über Themen wie totale Überwachung, Mikrochips, Impfungen usw. Was kann Überwachung dem Gläubigen schaden? Nichts. Bei mir zu Hause können sie die Telefongespräche abhören, bis sie lange Eselsohren bekommen. Nicht vor der totalen Überwachung muss gewarnt werden, sondern vor der totalen Verführung. Das Antichristliche hat mit Verführung zu tun: „Und er verführt, die auf Erden wohnen“ (Offenbarung 13, 14). Auch ein unter die Haut implantierter Mikrochip verführt nicht. Wozu sollte er auch verführen? Im Gegenteil, er schreckt ab. Und das wird nie passieren. Jeder würde dagegen protestieren und andere abschrecken.

KLARtext | Spörenkieker

Falsche Propheten sind echte Spörenkieker!

KLARtext | Die Weltverbesserer

Wenn du an die Nordsee fährst und den Atlantik mit einem Tauchsieder erwärmst, was glaubst du, wie lange es dauert, bis sich der Atlantik erwärmt? So machen es die Weltverbesserer. Das Böse aus der Welt zu schaffen ist so aussichtslos wie Don Quichottes Kampf gegen die Windmühlen. Die Welt war seit dem Sündenfall immer böse und ist dem Untergang geweiht. Kein Weltverbesserer kann sie aufhalten.
Unsere Aufgabe ist es nicht, mit Petitionen und Unterschriftenaktionen die Welt zu säubern, sondern die Übertretungen des Volkes GOTTES anzuprangern und für die Reinigung der Gemeinde zu sorgen (Jesaja 58,1).

KLARtext | Hofnarren

Die Propheten am Hofe Ahabs (1. Könige 22,5-8) waren Hofprediger, die dafür bezahlt wurden, das Volk bei Laune zu halten und die religiösen Bedürfnisse des Königshofes zu befriedigen. Die Wahrheit kann man von solchen Hofnarren natürlich nicht erwarten. Genauso ist es heute mit der Pfarrerschaft. Sie leben wie die Maden im Speck und bekommen akademische Gehälter dafür, dass sie dem Volk den Glauben austreiben. Das treffendste Symbol für die Kirchen ist doch der Wetterhahn auf dem Kirchturm, der sich mit dem Wind dreht. Die Kirchen stehen immer auf der Seite der Mächtigen. Deshalb haben sie keine Botschaft von GOTT, sind nicht die Stimme eines Predigers in der Wüste, sondern nur noch das Echo des Zeitgeistes.

KLARtext | Hofschranzen

Falsche Propheten wollen alles schönreden (keine Panik auf der Titanic), aus dem einfachen Grund, weil man mit Drohbotschaften keinen Profit machen kann, mit Frohbotschaften umso mehr. Im evangelikalen Lager ist es inzwischen nicht anders. Auch hier tummeln sich die Hofschranzen (wie die „Propheten“ am Hofe Ahabs, 1. Könige 22,5-8) mit einer platten Frohbotschaft, die nur auf das Spendensammeln ausgerichtet ist. Um möglichst viele Spenden zu erhalten, betonen die frommen Hofprediger, wie spendenwürdig, gemeinnützig und staatlich anerkannt ihr Werk sei, so dass man die Frömmigkeit sogar von der Steuer absetzen könne.

KLARtext | Narrenkappen

Außer einem wirklichen Doktor (Arzt) oder einem, der von Berufs wegen dazu verpflichtet ist, hat in der Gemeinde JESU kein Prediger das Recht, einen Doktortitel oder gar einen Ehrendoktortitel zu führen, was letztlich nur Wichtigtuerei ist, wie wir bei verschiedenen Theologen und Exegeten beobachten können. Solche Leute sind ein denkbar schlechtes Vorbild für den Glauben. Wir brauchen keine dekorierten Würdenträger mit Doktorhüten und anderen Narrenkappen, sondern Gottesmänner, deren Qualifikation nicht im Kopfwissen, sondern im Herzensglauben besteht.

KLARtext | Blasebalg

Ein Prediger, der in Wollust, Bequemlichkeit und Schlemmerei genusssüchtig und fleischlich lebt, ist wie ein Blasebalg:
Viel Wind und nichts dahinter.

KLARtext | Kirchlicher Anstellungsvertrag

Heute wird man Prediger, wenn man ein abgeschlossenes Theologiestudium und einen kirchlichen Anstellungsvertrag hat. Der HEILIGE GEIST wird nur noch für Liturgie, bunte Kirchenfenster und trinitarische Streitigkeiten gebraucht.

KLARtext | „Gläubige Pfarrer“

Die „gläubigen Pfarrer“ von heute müssten, wenn sie GOTT gehorsam wären, geschlossen mit ihrer Gemeinde aus der Kirche ausziehen. Der Weg ins gelobte Land führt nur über den Auszug aus der Knechtschaft. Aber so weit geht die „Entschlossenheit“ der gläubigen Pfarrer dann doch nicht. Beim Geld endet auch für alle gläubigen Pfarrer die Entschlossenheit. Der Verlust der Alterssicherung und des mietfreien Wohnens im schönen Pfarrhaus ist ihnen wichtiger. Ihre innerkirchlichen Proteste gegen die Missstände und ihre Bekenntnisbewegungen sind nur babylonischer Theaterdonner. Er bewirkt nichts anderes, als die Gläubigen in den gottlosen Kirchen zu halten.

KLARtext | „Christliche“ Drückerkolonnen

Wer in der Verkündigung nur darauf bedacht ist, niemanden vor den Kopf zu stoßen, ist unehrlich und hinterlistig. Er geht in Sektenmanier mit viel Lächeln und Freundlichkeit auf die Menschen zu und will Mitglieder für seine Kirche oder Käufer für seine Schriften werben. Solche Drückerkolonnen braucht der HERR für SEINE Mission nicht. Wenn der HERR predigte, wussten die Menschen von Anfang an, was ER von ihnen wollte. SEINE Verkündigung war transparent und ehrlich.

KLARtext | Retterliebe

Wer die Retterliebe im Herzen hat, der kann predigen, was er will und wie er will, es ist immer richtig. Wer keine Retterliebe hat, der kann noch so rechtgläubig predigen, es ist trotzdem alles falsch, weil der Beweggrund falsch ist: Geltungssucht, Wichtigtuerei und Selbstdarstellung.

KLARtext | Internet

Vieles, was im Internet veröffentlicht wird, ist mit äußerster Vorsicht zu genießen. Im Internet kann sich jeder Scharlatan zum christlichen Lehrmeister aufschwingen und seinen eigenen theologischen Lehrstuhl (Internetforum, soziale Netzwerke [z.B. Facebook]) errichten, auch wenn er kaum bis drei zählen kann und nichts gelernt hat. So ist das Internet oft ein Tummelplatz gescheiterter Existenzen, die im realen Leben nichts zu sagen haben, dafür aber auf virtueller Ebene umso lauter tönen und sich wichtig machen.

KLARtext | Beschäftigungstherapie

Christen sollen untereinander Gemeinschaft haben, um einander zu erbauen und zu ermahnen (Hebr. 3,13). Das bedeutet aber nicht, dass wir uns mit neuen Lehren oder Lehrstreitigkeiten beschäftigen. Das ist des Teufels Beschäftigungstherapie. Der Apostel Johannes hat dem mit seiner Ermahnung einen Riegel vorgeschoben. Verschließe deine Ohren vor neuen Lehren. Das wird heute immer extremer durch das Internet und die sozialen Netzwerke (vor allem Facebook und YouTube), wo sich jeder Hallodri zum Lehrmeister aufschwingen und seinen eigenen Lehrstuhl errichten kann.

KLARtext | Darbystische Bibelfledderer

Darbystische Bibelfledderer streichen gerne Bibelstellen, die nicht in ihr theologisches Konzept passen. Sie formulieren es etwas vorsichtiger und schieben die unerwünschten Bibelstellen in eine andere „Haushaltung“.

KLARtext | Darbystische Blasphemie

Darbystische Brüderkreise behaupten, GOTT könne heute nur noch in und durch die Bibel zu uns sprechen und wollen in blasphemischer Weise GOTT den Mund verbieten. GOTT spricht zu uns, wie und wann ER will. Merkt euch das, ihr verstockten Darbysten! GOTT spricht durch die Bibel, gewiss, aber ER spricht auch durch Prophezeiungen, Visionen und Träume (Apg. 2, 17).

KLARtext | Opium für das Volk

Die Prediger des Antichristen haben das Heerlager der Heiligen längst umzingelt (Offb 20,9). Der Belagerungsring wird immer enger, so dass heute auch bisher gläubige Prediger ins feindliche Lager wechseln und zu falschen Propheten mutieren. Wie die falschen Propheten im alten Israel verkünden die Prediger des Antichristen nur Positives, dass GOTT alle Menschen annimmt und niemanden „ausschließt“ oder in den Feuersee wirft. Diese Liebesduselei ist Opium für das Volk!

KLARtext | Unbiblische Liebesphilosophie

Warum erleiden so viele Gläubige mit ihrem Glauben Schiffbruch? Zum großen Teil liegt es an den Theologen und Predigern, die den Menschen seit der Reformation ein falsches Gottesbild vermittelt haben, nämlich die falsche Vorstellung von einem ausschließlich „lieben Gott“, der nichts anderes kann als lieben. Es ist ein Götzenbild, dessen Anbetung zwar angenehm psychedelisch wie Opium wirkt, dessen Wirkung aber nur anhält, solange alles gut geht. Kommen Krisen, Krankheit oder Tod, zerbricht der Wahn oft schnell, weil die Menschen den „lieben Gott“ nicht mehr verstehen können und an ihm verrückt werden. Einen GOTT, der nur aus Liebe besteht, gibt es gar nicht, höchstens als Phantom der Oper, der Kirchenoper. GOTT hasst den unbußfertigen Sünder, umso mehr liebt Er Seine Kinder. Er liebt sie mit einer unermesslichen Vaterliebe, die alles Denken übersteigt. Die Prediger mit dem falschen Geist reden nur vom „lieben Gott“ und kommen immer sichtlich in Verlegenheit, wenn es um Hölle und Feuersee geht. Sie sprechen meist beschönigend von „Gottesferne“, weil die ewige Feuerpein nicht zu ihrer unbiblischen Liebesphilosophie passt.

KLARtext | Liebesgeschwätz

Die meisten der heutigen Wortverkündiger sind falsche Propheten. Das war schon zu Zeiten Michas so (1. Könige 22,8), der gegen 400 Hofpropheten antrat, die dem König Ahab nur Gutes prophezeiten und von ihrer Speichelleckerei gut leben konnten. 1 zu 400. So ungefähr ist auch heute das Verhältnis zwischen echten Propheten und all den Ökumene-Pfaffen, die dem Zeitgeist frönen und mit ihrem Liebesgeschwätz das Volk in die ewige Verdammnis predigen. Der wahre Gottesmann aber öffnet den Menschen die Augen über den wahren Zustand, nämlich dass der Zorn GOTTES auf den Menschen liegt und dass man sich beeilen muss, dem Zorn GOTTES zu entfliehen (Römer 1,18).

KLARtext | Luther entmythologisieren

Luther war ein blinder Blindenführer. Er verachtete die Offenbarung des Johannes ebenso wie den Jakobusbrief (die „stroherne Epistel“). Umso mehr pries er die Astrologie, wie sein Freund Philipp Melanchthon, der sogar Vorlesungen über Astrologie hielt und Horoskope erstellte. Dieser Astrologe Melanchthon verfasste später die lutherischen Bekenntnisschriften (Confessio Augustana), in denen die Täufer und die an das Tausendjährige Reich Glaubenden (damnant anabaptistas) verdammt wurden. Auf die Confessio Augustana ist bis heute jeder evangelisch-lutherische Pfarrer verpflichtet und damit ex officio vorbelastet. Statt die Bibel zu entmythologisieren, sollten die naiven Theologen endlich anfangen, Luther zu entmythologisieren.

KLARtext | Opium für Luther

Luthers Irrlehre war das sola fide, „allein“ durch den Glauben, ohne unser Zutun. Um seine Irrlehre zu untermauern, fälschte er den Bibeltext in Römer 3,28, indem er das Wort „allein“ einfügte.
Um das Erlösungswerk JESU CHRISTI richtig verstehen zu können, muss man den gesamten soteriologischen Zusammenhang erfasst haben. Die Erlösung durch den HERRN JESUS ist nicht nur Vergebung der Schuld, sondern geht weit darüber hinaus. Wenn ein Herr einen Sklaven von einem anderen Herrn freikaufte, dann hatte er damit natürlich dessen Schuld beglichen. Aber der Loskauf bedeutete mehr, er bedeutete, dass der Sklave nun unter die Herrschaft seines Käufers kam, er war immer noch ein Sklave, aber er hatte nun einen neuen Herrn.
Der HERR JESUS hat uns losgekauft, wir sind nun nicht mehr des Teufels Sklaven, sondern CHRISTI Sklaven. Für diesen Loskauf hat JESUS den Kaufvertrag mit seinem Herzblut unterschrieben (Offenbarung 5,9). ER hat unsere Schulden bezahlt und bezahlt weiter, wenn wir umkehren, aber wir sind nun vertraglich an IHN gebunden und IHM verpflichtet. IHM zu dienen und SEINE Gebote zu halten.
Luther aber reduzierte das Erlösungswerk CHRISTI auf die Bezahlung der Schuld in Form einer lebenslangen Absolution und folgerte daraus, dass man von GOTT nicht mehr belangt wird, auch wenn man sündigt (pecca fortiter). Luther formulierte es so: „… unser Glaube macht, dass unser Dreck vor Gott nicht stinkt“. Er berauschte sich euphorisch daran. Das war Opium für ihn und Opium für das Volk. Am Ende seines Lebens ahnte er, was er angerichtet hatte, und aus der Euphorie wurde eine Depression, die er mit viel Alkohol zu ertränken suchte.

KLARtext | Erweckung?

Jeder hochfrisierte Gemeindebetrieb wird schnell zur Erweckung erklärt, besonders wenn so ein charismatischer Blasebalg es versteht, viel Wind auf dem Podium zu machen und Hände fuchtelnd hin und her geht wie ein Raubtier im Käfig. Es ist nur heiße Luft, die da geblasen wird, jedoch keine Erweckungsluft.  Solche Schaumschläger erzeugen nur Abschaum.

KLARtext | Christenverfolgung?

Christenverfolgung? Die lauen Christen merken von alledem nichts, sie werden auch nicht verfolgt, weil sie sich am Zeitgeist anschmiegen und ihm brav aus der Hand fressen. Sie wissen von Christenverfolgung nur aus der Zeitung oder lesen in Büchern darüber, als Bettlektüre.

KLARtext | Frömmler

Frömmler sind oft Wichtigtuer, die nur angelesenes oder nachgeplappertes Kopfwissen haben!

KLARtext | Maxime „Richte nicht“

Die Maxime „Richte nicht“ hat sich zu einer Art Leitmotiv von Menschen entwickelt, die die Sünde mehr lieben als GOTT.

KLARtext | Biblisches Wächteramt

Ein Wächter auf den Mauern Zions hat es an sich, dass er den Horizont der Gemeindeszene kritisch nach verdächtigen Bewegungen und Regungen absucht. Man sollte froh sein, wenn er eher zu kritisch als zu oberflächlich wacht, denn damit zeigt er, dass er seinen Dienst ernst nimmt. Statt sich darüber zu freuen, wird er oft beschimpft: „Du richtest, du hast keine Liebe, du siehst überall das Negative!“ Der tiefste Grund für die Verachtung des Wächteramtes liegt aber bei den Frömmlern: Ihr Herz schlägt längst für die Gegenseite. Lieber heute als morgen würden sie das Burgtor von innen öffnen und den Feind einladen, die Stadt einzunehmen. Am liebsten würden sie dem Antichristen hinterherkriechen und eine Willkommenskultur für alles Weltliche und Fleischliche etablieren. Ihre Parole lautet: „Nieder mit den Mauern Zions, nieder mit allen Grenzen und Zäunen, damit niemand ‚ausgegrenzt‘ oder gar ‚diskriminiert‘ wird!“ Das sind die gängigsten Phrasen in jedermanns Mund. Einer plappert sie dem anderen nach. Sie werden sich wundern, wenn sie eines Tages selbst aus dem Reich GOTTES „ausgegrenzt“ werden (Jesaja 5,20).

KLARtext | Heuchelei!

Die Pharisäer waren die besonders frommen Juden, die es mit der Schrift genau nahmen, an die Auferstehung, an Wunder und Engel glaubten, vergleichbar heute mit den Evangelikalen. Das heißt, die Pharisäer lehrten richtig, hielten sich aber selbst nicht daran; sie predigten Wasser und tranken Wein. Die Pharisäer von damals gibt es heute nicht mehr. Geblieben ist ihre Hauptsünde, die Heuchelei (Lukas 12, 1). Hüten wir uns vor dem Sauerteig der Pharisäer
(Matthäus 16, 6)!

KLARtext | Irrlehrer vs. Irrgläubige

Man muss zwischen Irrlehrern und Irrgläubigen unterscheiden. Ein Irrlehrer lehrt, d.h. er ist von seiner Irrlehre so überzeugt, dass er sie missionarisch verbreitet, wie die Zeugen Jehovas, die vor der Tür stehen. Solche sollte man gar nicht erst in die Wohnung lassen. Ein Irrgläubiger aber glaubt zwar an eine Irrlehre, lehrt sie aber nicht, sondern behält sie für sich, weil er sich seiner Sache nie ganz sicher ist. Einen solchen Irrenden soll man nicht von sich stoßen, sondern versuchen, ihn aus dem Feuer zu reißen (Judas 23). unterscheiden. Ein Irrlehrer lehrt, d.h. er ist von seiner Irrlehre so überzeugt, dass er sie missionarisch verbreitet, wie die Zeugen Jehovas, die vor der Tür stehen. Solche sollte man gar nicht erst in die Wohnung lassen. Ein Irrgläubiger aber glaubt zwar an eine Irrlehre, lehrt sie aber nicht, sondern behält sie für sich, weil er sich seiner Sache nie ganz sicher ist. Einen solchen Irrenden soll man nicht von sich stoßen, sondern versuchen, ihn aus dem Feuer zu reißen (Judas 23).

KLARtext | Fromme Reeperbahn

Im „Wohlfühl-Evangelium“ gibt es keine enge Pforte und keinen Schmalen Weg. Stattdessen gibt es eine Flaniermeile mit Breakdance-Kursen, Sportstammtischen, Tanzsport etc. Also eine Art christliches Disneyland und Freizeitpark. Fehlen nur noch Whirlpool und Solarium mit dem Pastor als Bademeister und Seelenmasseur. Wo so eine fromme Reeperbahn endet, dürfte klar sein. Der HERR verspricht SEINEN Nachfolgern keinen Spaziergang in den Himmel, sondern Schmach, Verfolgung bis hin zur Ablehnung durch die eigene Verwandtschaft (Matthäus 10, 34-36). Feinde des Kreuzes sind alle Christen, die ihr Fleisch mit den Lüsten und Begierden nicht kreuzigen (Galater 5,24).

KLARtext | Das Goldene Kalb der Kirchen-Aarons

Das „Goldene Kalb“, das Aaron dem Volk Israel machte, war kein neuer oder fremder Gott. Für sie war der Gott JHWH, der Israel aus Ägypten geführt hatte. Es war ein falsches Bild, das sie sich vom wahren Gott gemacht hatten. Was für die Israeliten das Goldene Kalb war, ist heute für die Kirchen und Freikirchen der „liebe Gott“, also ein Gott, der nicht straft und nur lieben kann, bedingungslos und grenzenlos. Mit diesem falschen Gottesbild, das die Kirchen-Aarons dem Volk gegossen haben, ist es Satan gelungen, eine große Ernte einzufahren. Denn wenn ein Mensch an eine bedingungslose Liebe Gottes glaubt, wirkt das psychedelisch wie eine Droge. Wenn dann Katastrophen und Schicksalsschläge kommen, versteht der Mensch den „lieben Gott“ nicht mehr (wie kann ein Gott der Liebe das zulassen?). Er wird irre an GOTT und fällt vom Glauben ab.
Das ist die Frucht des falschen Gottesbildes.

KLARtext | Irrwege

Jeder Weg hat einen Anfang und ein Ende. Auch jeder Irrweg. Der Anfang des Irrweges sieht meist lukrativ und vielversprechend aus, so dass man ihn nur allzu gerne für den richtigen Weg halten möchte. Erst im Laufe der Zeit wird der Irrweg immer unheimlicher, bis man selbst erschrickt, wo man gelandet ist.

Pneumatologie

KLARtext | Echte Geistesgaben

Haben Prophetie und Sprachenreden aufgehört, wie die Darbysten lehren? Nein, natürlich nicht. Sie lehnen die Geistesgaben doch nur ab, weil sie selbst keine haben. Und weil sie keine haben, kann es auch anderswo keine geben. Sonst müssten sie ihren Mangel eingestehen, und das erfordert Demut. Natürlich sind in den heutigen charismatischen Kreisen die meisten Geistesgaben nicht echt. Aber nur weil das meiste nicht echt ist, heißt das nicht, dass es nicht auch Echtes gibt.

Der größte Missbrauch wird nicht mit den Geistesgaben getrieben, sondern mit der Gnade, die von den meisten nur als Deckmantel für ihr sündiges Leben benutzt wird (1. Petrus 2,16). Sollen wir deshalb die Gnade ablehnen, nur weil sie von den meisten missbraucht wird? Dasselbe gilt für die Gaben des GEISTES.

KLARtext | Haben die Geistesgaben aufgehört?

Durch das charismatische Chaos in pfingstlerischen Kreisen verfallen viele Gläubige in das andere Extrem und schließen sich der Irrlehre derer an, die behaupten, die Geistesgaben hätten aufgehört. Aber das sind letztlich nur faule Ausreden. In Wirklichkeit ist es so: weil sie selbst keine Geistesgaben haben, darf es keine geben. Sonst müssten sie ja ihren geistlichen Mangel eingestehen und zugeben, dass sie recht arme Kirchenmäuse sind. Sich solch eine Blöße zu geben, dazu sind sie viel zu stolz und unbußfertig (Offenbarung 3,17).

Sie „begründen“ ihre Irrlehre mit 1. Korinther 13,8-12 und beharren darauf, dass mit der Festlegung des biblischen Kanons im 4. Jahrhundert durch die Kirchensynoden von Hippo (393 n. Chr.) und Karthago (397 n. Chr.) das Vollkommene gekommen sei. Das Stückwerk, die Gaben hätten aufgehört. Ist das Vollkommene wirklich durch eine Kirchensynode gekommen? Nein, natürlich nicht. Obwohl GOTTES Wort vollkommen ist, haben wir auf dieser Erde auch den vollkommensten Schatz immer nur in irdenen Gefäßen (2. Korinther 4,7). Schon die Tatsache, dass GOTTES Wort in eine menschliche Sprache gepresst werden musste, die noch dazu der babylonischen Sprachverwirrung unterworfen war, ist ein Stück Unvollkommenheit. Erst wenn wir oben beim Herrn sind, haben wir den Status des vollendeten Gerechten erreicht.

Hier sind fünf biblische Beweise gegen die Irrlehre, dass Weissagung, Erkenntnis und Zungenrede aufgehört hätten:

1) Die zwei Zeugen aus Offenbarung 11,3-14: So wahr die zwei Zeugen weissagen werden, so wahr kann die Weissagung nicht aufgehört haben.

2) Das Zeugnis JESU ist der GEIST der Weissagung (Offenbarung 19,10). Solange es das Zeugnis JESU auf Erden gibt, wird das Weissagen nicht aufhören.

3) 1. Korinther 12,7 bezeugt, dass die Geistesgaben zum gemeinsamen Nutzen, d.h. für die Gemeinde geoffenbart werden. Solange es die Gemeinde Jesu auf Erden gibt, hören auch die Geistesgaben nicht auf.

4) Markus 16,17: Sollte die Verheißung dieser Gaben nur bis zum Kirchenkonzil von Hippo gelten? Unsinn! Von solch abenteuerlichen, ja geradezu lächerlichen Bibelauslegungen möge sich jeder fernhalten!

5) Mit 1. Korinther 13,12 schließt sich die Beweiskette, denn dem Stückwerk wird das Vollkommene (jetzt … dann) als Gegenteil gegenübergestellt, und ganz offensichtlich sieht Paulus nicht die Bibel als das Gegenteil von Stückwerk, wie diese Irrlehrer behaupten, sondern die „Schau von Angesicht zu Angesicht“. Und das ist gewiss nicht hier auf Erden, sondern erst dann, „wenn wir ihn sehen werden, wie er ist“ (1 Joh 3,2), wenn wir vom Glauben zum Schauen gekommen sind.

Wer aufgrund von 1. Korinther 13,8 anfängt, Weissagung, Erkenntnis und Zungenrede aus der Bibel zu streichen, kann den Rotstift nicht mehr so schnell aus der Hand legen; denn dann müssten die vielen anderen Bibelstellen, die zum Gebrauch der Geistesgaben auffordern, gleich mitgestrichen werden (z. B. 1. Korinther 12,10; 14,1.5) und viele andere mehr. Überall müsste man den Rotstift ansetzen und immer wieder streichen. Aber wer in der Bibel streicht, muss aufpassen, dass er nicht eines Tages selbst zum Strichmännchen wird und aus dem Buch des Lebens ausradiert wird. Wir können daraus lernen, dass es nicht nur Bibelkritik von links (Bultmann & Co.), sondern auch von rechts gibt. Beide aber werden ihrer Strafe nicht entkommen.

KLARtext | Schwarmgeisterjäger

„Schwarmgeisterei“ ist eine völlig bibelfremde Wortschöpfung, mit der man eigentlich nur Schaden anrichten kann. Nicht nur, dass die Gaben des HEILIGEN GEISTES schnell als Schwarmgeisterei verunglimpft werden, sondern umgekehrt wird auch das Unechte in der Charismatischen Bewegung, das in Wirklichkeit oft gefährliche Lügen- und Abgrundgeister sind, als Schwarmgeisterei verharmlost. Viele selbsternannte Schwarmgeisterjäger verunsichern jedoch viele Gotteskinder mit ihren unbiblischen Lehren. GOTTES Wort ermuntert uns in 1. Korinther 14,1, dass wir um die Geistesgaben eifrig ‹bemüht› sein sollen. Lass dir nach Möglichkeit von niemandem die Hände auflegen. Bitte GOTT allein um den HEILIGEN GEIST, dann brauchst du keine Angst zu haben, etwas Falsches zu empfangen, denn GOTTES Wort hat dafür gebürgt, dass man nichts Falsches empfängt, wenn man GOTT um den HEILIGEN GEIST bittet (Lukas 11,11-13).

KLARtext | Wort und Geist

Wort ohne Geist ist Buchstabenglaube.
Geist ohne Wort ist Schwärmerei.
Wort und Geist gehören zusammen, wer sie trennt,
bringt das ganze Glaubensgebäude ins Wanken.

KLARtext | Muss man die Bibel wörtlich befolgen?

Muss man die Bibel wörtlich befolgen? Natürlich. Die gewissenhafte Befolgung der Lehre JESU und SEINER Apostel ist geradezu unser Liebesbeweis IHM gegenüber und der Schlüssel zum ewigen Leben (Johannes 14,21). Anders ist es mit Gleichnissen, Parabeln und den prophetischen Worten, die der Auslegung und Deutung bedürfen. Sie können nicht wörtlich verstanden werden, weil sie als Geschichten, Visionen, Gesichte oder Eingebungen vermittelt wurden. Daran scheiterten damals die Pharisäer und daran scheitern auch heute die Evangelikalen und Biblizisten. Sie berufen sich wie einst die Pharisäer auf die Schrift (sola scriptura) und können doch nicht verstehen, weil sie die Weissagungen der Propheten alles buchstäblich nehmen und „Geistliches nicht geistlich deuten“ (1. Korinther 2, 14). Es fehlt ihnen das „geistliche Verständnis“ (Kolosser 1, 9). Sie haben einen staubtrockenen und hölzernen Geist in sich, in dem sich keinerlei geistliches Verständnis entfalten kann.

KLARtext | Echter Glaube vs. Positives Denken

Echter Glaube beruht immer auf einer von GOTT gegebenen Verheißung, während das Positive Denken durch Selbstsuggestion die Erfüllung der eigenen Wünsche quasi herbeizaubern will. Das Verführerische am Positiven Denken ist, dass es Berührungspunkte und Ähnlichkeiten zum christlichen Glauben gibt, der letztlich auch positiv denkt, wenn er unbeirrt an den Verheißungen GOTTES festhält. Positives Denken dient aber nicht der Verherrlichung GOTTES, sondern der Selbstverwirklichung und dem eigenen Ich.

Pfingstlertum & Charismatik

KLARtext | Künstliches Leben aus der Pfingstler-Retorte

So mancher Prediger ist nichts anderes als ein charismatischer Blasebalg, der auf der Bühne viel Wind macht. Was da geblasen wird, ist noch lange keine „Erweckungsluft“, sondern eine künstlich aufgepeitschte Power-Stimmung: Drive in, turn on, flipp out.
Das ist kein Leben aus GOTT,
sondern künstliches Leben aus der Pfingstler-Retorte.

KLARtext | Die Bettelpfingstler

Besonders für die pfingstlerischen Missionswerke ist bezeichnend, dass sie immer wieder um Geld betteln. Während sie ihren Lesern mit oft großer Eloquenz erklären, dass GOTT ein GOTT ist, der Wunder tut und deshalb auch heute noch Kranke heilen kann (wozu ich freudig „Amen“ sage), ist es mit dem eigenen Glauben immer schnell vorbei, wenn es um die finanziellen Mittel geht. Dann betteln sie in ihren Rundbriefen herzzerreißend um Geld und machen damit ihre ganze Glaubenspredigt wieder zunichte. Oral Roberts drohte sogar mit Selbstmord, sollten die erwarteten Spenden ausbleiben.

Wer einen Auftrag von GOTT hat, erhält dafür die notwendige Standardausrüstung an Vollmacht und Mitteln. Auftrag und Vollmacht sind untrennbar miteinander verbunden.

Wer keinen Auftrag hat, muss Bettelbriefe verschicken oder zumindest seine Bankverbindung wärmstens empfehlen.

KLARtext | Tummelplatz für Scharlatane

Die pseudo-charismatische Bewegung von heute ist ein Tummelplatz für Scharlatane, affektierte Power-Evangelisten und charismatische Blasebälge, die auf der Bühne viel Wind machen, aber nur heiße Luft blasen.

KLARtext | PFINGSTGEIST vs. Pfingstlergeist

In vielen Pfingstgemeinden regiert nicht der HEILIGE GEIST, sondern ein superfromm getarnter Weltgeist. Die meisten Pfingstprediger sind nicht mit dem HEILIGEN GEIST, sondern mit dem Fleisch getauft, schwimmen in ihrem eigenen Saft wie die Frikadelle in der Fleischbrühe und strahlen vor Weltseligkeit.
Der Pfingstlergeist ist nicht der PFINGSTGEIST der Bibel!
Der echte PFINGSTGEIST bewegt zur Buße (Apg 2,38),
der Pfingstlergeist macht viel Lärm um nichts.

Evangelisation

KLARtext | Frommes Poussieren

Der seelische Christ will die Menschen durch frommes Herumschmusen und loyale Freundschaftsgesten, durch falsche Demut („ich bin auch nicht besser“) und Anpassung retten. Er spricht von „glühender Retterliebe“ und meint frommes Poussieren mit den Weltmenschen. Wer so Seelen retten will, geht selbst unter. Wenn ein Apfel faul ist, und du legst einen gesunden Apfel so dicht daneben, dass sie sich berühren, so steckt der faule Apfel den gesunden an. Der Gesunde kann seine Gesundheit nicht auf den Faulen übertragen. Aber der Faule überträgt seine Fäulnis sehr schnell auf den Gesunden. So ist es auch bei der Seelenrettung. Es muss eine heilige Distanz geben. Der seelische Christ will Menschen retten, indem er sich mit ihnen verbindet. Der geistliche Christ aber hält sich an das Wort GOTTES (2. Tim 2,21).

Geld und Reichtum

KLARtext | Betrug des Reichtums

Der Betrug des Reichtums verführt auch die, die keinen haben.

KLARtext | Verführung durch Wohlstand

Die Verführung durch den Wohlstand ist für den Glauben viel gefährlicher als die Verfolgung durch gottlose oder religiöse Systeme. Hier bewahrheitet sich Offenbarung 7, 14, dass es zwar immer eine unzählbare Schar gibt, die die große Trübsal (Verfolgung) übersteht, aber nur eine kleine Schar von Philadelphia-Christen (Offenbarung 3,10), die auch in der Stunde der Versuchung (Verführung), die über den ganzen Erdkreis kommen wird, bestehen wird.

KLARtext | Die Geldgier

Die Geldgier zerstört nicht nur den Charakter, sondern auch den Glauben. Es ist das uralte Spiel mit dem Teufel, das der Mensch am Ende immer verliert; denn wer seine Seele an den Teufel verkauft – und das tut, wer um des Geldes willen in die Sünde einwilligt -, dessen Seele fordert der Teufel am Ende zurück. Dann ist es zu spät. GOTT tut dann nichts mehr für dich, weil der Teufel einen Rechtsanspruch auf deine Seele hat. Der HERR JESUS hat einmal das Lösegeld bezahlt, um dich aus diesem verhängnisvollen Rechtsgeschäft herauszukaufen. Wenn du danach deine Seele wieder an den Teufel verkaufst, gibt es keine Rettung mehr für dich (Hebräer 10,26.27).

KLARtext | Die Spendengeier

Geldgier ist immer wieder die Wurzel allen Übels, denn vielen „Christen“ geht es immer nur ums Geld und um die Aufteilung des Spendenmarktes. Wenn es ums Geld geht, kennen die Spendengeier keine Gnade. Viele Frömmler (z.B. Pfingstler) lehren nicht den Schmalen Weg zum Himmel, sondern den Breiten Weg zum Wohlstand.

KLARtext | Liebe zum Geld

Der Teufel weiß, wo man die Frommen packen kann, bei ihrer Liebe zum Geld. Man braucht nur mit einem Geldschein zu rascheln, schon spitzen sie die Ohren, aber auch schnell den Mund zum Bruderkuss und sind gefügig wie der Stallhase, dem man eine Karotte unter die Nase hält. Diese Unart machen sich die Unterwanderer zunutze und können so nach Belieben alle Gemeinden, Missionswerke usw. für den Bau der Synagoge Satans einspannen.

KLARtext | Die Besitzlosen brauchen Geld

Im Himmel gibt es kein Geld mehr, weil wir dort kein Geld brauchen. Nur die Besitzlosen brauchen Geld. Auch der reichste Mensch ist letztlich besitzlos, weil er nichts mitnehmen kann. Er ist nur Verwalter seines Besitzes auf Lebenszeit. Dann muss er die Hände öffnen und loslassen, weil ihm nichts gehört, nicht einmal ein Hosenknopf. Im Himmel aber sind wir GOTTES Hausgenossen und Seine Kinder, denen alles gehört, was dem VATER gehört. Deshalb brauchen wir dort kein Geld. Wir werden durch die Gärten gehen und von den Früchten der Bäume essen, ohne zu fragen: Wem gehört das? Alles gehört dem VATER und deshalb gehört es auch uns.

Apostasie (Abfall von GOTT)

KLARtext | Apostasie

Der Abfall von GOTT vollzieht sich nie abrupt, es gibt immer viele Übergangsformen (nicht mehr ganz Christ, aber noch nicht ganz Weltbürger), die aber bei den Gläubigen mehr Irritationen auslösen als die offene Gottlosigkeit. Achten wir also aufeinander, damit wir rechtzeitig gewarnt werden oder andere Geschwister rechtzeitig warnen können.

KLARtext | Adiaphora

Da es im Neuen Testament sehr viele Stellen gibt, die eine Absage an die Weltlust fordern, mussten sich die säkularen Christen etwas Besonderes einfallen lassen, um ihr verletztes Gewissen zu „beruhigen“. Es sollte theologisch-wissenschaftlich klingen und sie erfanden den Verlegenheitsbegriff „Adiaphora“ (griechisch ADIAPHORON = „gleichgültig“, „weder gut noch schlecht“). Weltliche Vergnügungen wurden daher in der kirchlichen Theologie schon sehr früh als Adiaphora, also als belanglos und dem eigenen Geschmack überlassen, bezeichnet. Damit praktizieren sie aber genau das, was die Pharisäer schon immer getan haben: GOTTES Gebote übertreten mit Menschensatzungen. Was den Pharisäern z.B. der Korban war (Markus 7,9-13), sind den modernen Pharisäern die Adiaphora (vgl. 1. Johannes 2,15-16).

Aber sie übertreten die apostolische Lehre durch Menschenlehren und ihr verletztes Gewissen beruhigen sie mit der rezeptfreien Droge „Adiaphoron“! Risiken und Nebenwirkungen entnehmen sie dem Beipackzettel: Absterben des geistlichen Lebens und schließlich Verlust des Seelenheils.

KLARtext | Gerichtsfeuer

Wer Sodom und Gomorrha sät, wird Gerichtsfeuer ernten!

Den Willen GOTTES tun

KLARtext | Auftrag von GOTT

Hast du einen Auftrag von GOTT, so hüte ihn wie eine Perle und fliege allein wie ein Adler. Denn es gibt genug Geier, die dir das Kleinod nicht gönnen. Sie lauern dir auf, schnappen nach dir und ziehen dich hinab. Gehe deinen Weg und bleibe allein mit deinem GOTT. Ein solches Juwel darfst du niemals aus der Hand geben oder leichtfertig verlieren. Verlierst du ihn, so bist du der ärmste Mensch auf Erden, denn du hast Überirdisches empfangen, was selten genug ist, und hast es mit Irdischem vertauscht. Denke an Esau, der sein Erstgeburtsrecht für eine Linsensuppe verkauft hat. Es gab für ihn kein Zurück mehr.

KLARtext | Simplex sigillum veri

Simplex sigillum veri, das Einfache ist das Siegel der Wahrheit. Das wussten schon die alten Römer.

KLARtext | Gewaltige Prediger

GOTT braucht keine gewaltigen Prediger, die mit allen Mitteln der Redekunst nur sich selbst in Szene setzen und den Gestank ihrer Eitelkeit verbreiten. Sie wollen sich selbst ein Denkmal errichten und möchten als Fürsten unter den Predigern auf ein Podest gestellt werden. Keiner der Apostel kann als Predigerfürst bezeichnet werden, dazu waren sie viel zu schlicht und demütig. Der HERR gab keinem Verkündiger den Auftrag, Fürst unter den Predigern zu werden, sondern schlichte Werkzeuge in SEINER Hand, damit sich kein Fleisch rühme.

KLARtext | Der Brennglaseffekt

Der Brennpunkt ist entscheidend. Wenn die Sonnenstrahlen in einem Brennglas gebündelt und auf einen winzigen Punkt konzentriert werden, entsteht so viel Hitze, dass man damit Feuer machen kann. So ist es auch im Glaubensleben. Alle unsere Gedanken, Interessen und Lebensvorstellungen wie Beruf, Freizeit, Freundschaft, Ehe usw. müssen auf einen einzigen Punkt nadelscharf konzentriert werden: Auf das Reich GOTTES. Je stärker die Konzentration auf diesen einen Punkt ist, desto heißer ist das Feuer des GEISTES, aber auch das Feuer der Trübsal. Deshalb legen der HERR JESUS und die apostolische Lehre so großen Wert auf den Lebensstil. Wo das nicht geschieht, hängt die Predigt in der Luft. Ein Prediger, der fleischlich lebt, ist wie ein Blasebalg: viel Wind und nichts dahinter.

KLARtext | Feinde

Die Feinde, die du dir „zulegst“ durch deinen festen, biblischen Standpunkt, zollen dir größere Achtung als die Freunde, die du gewinnst, indem du auf beiden Seiten Wasser trägst.

Sei „fest und treu, wie Daniel war“.

KLARtext | Gedanken, Laune, Zunge

Wenn du allein bist, hüte deine Gedanken; in der Familie hüte deine Laune; in der Gesellschaft hüte deine Zunge.

KLARtext | … wie man lebt

Es ist wichtig, wie man lehrt; es ist noch wichtiger, was man lehrt; am wichtigsten ist aber, wie man lebt!

KLARtext | Ungehorsam

Eins wird man nirgendwo finden:
einen demütigen, ungehorsamen Christen.

KLARtext | Zurückgewiesene Güte

Zurückgewiesene Güte wandelt sich in Strafe!

KLARtext | Versäumte Gnade

Versäumte Gnade wird immer zum Gericht!

KLARtext | Eigene Ehre

Auch unter den Frommen will jeder etwas können und etwas sein. Er will zeigen, wie salbungsvoll er beten, wie schön er singen, wie gewaltig er predigen und wie eindrucksvoll er biblische Motive malen kann. Natürlich alles zur Ehre GOTTES, sagt man. In Wirklichkeit ist das gelogen. Es ist zu seiner eigenen Ehre und vor GOTT ein bestialischer Gestank, der zum Himmel stinkt.

KLARtext | Der wahre Christ prägt seine Umwelt

Der wahre Christ ist prägend, d.h. er prägt seine Umwelt. Der laue Christ wird von ihr geprägt. Der wahre Christ ist nicht aalglatt, sondern eckig und kantig, eben ein echter Baustein, auf den man bauen und dem man trauen kann. Das ist sein Profil. Er ist keine Wegschnecke, die nur Schleimspuren hinterlässt wie die meisten Prediger. Statt Buße zu predigen, halten sie Schönwetterpredigten, immer auf Spenden schielend. Solche können nichts und niemanden prägen, sondern werden von der Welt geprägt, bis sie den Stempel des Tieres selbst auf der Stirn tragen.

KLARtext | Kein Kniefall vor dem Zeitgeist

Wahre Evangeliumsverkündigung macht keinen Kniefall vor dem Zeitgeist, sondern wirft ihm den Fehdehandschuh ins Gesicht, d.h. wahre Evangeliumsverkündigung schließt immer auch die Zurechtweisung der Irrlehrer und Verführer ein. So hat es unser HERR getan, so haben es die Apostel getan, so tun auch wir es. Prediger, die die Auseinandersetzung scheuen und stattdessen nur Positives verkünden, sind wie Wegschnecken, die überall ihre Schleimspur hinterlassen, aber kein Profil. Echte Christen sind nicht rund und glatt, so dass sie sich drehen und wenden und auf jeder Hochzeit tanzen könnten, sondern sie sind eckig und kantig, wie ein Baustein im Tempel GOTTES. Das ist ihr Profil.

KLARtext | Weltförmiges Krüppelchristentum

Viele irregeleitete Menschen haben nur ein weltförmiges Krüppelchristentum, das sich auf dem Breiten Weg abspielt und sich in Humanität und Menschenfreundlichkeit erschöpft.
Der Pharao hatte nichts dagegen, dass das Volk Israel seinem GOTT diente und JaHWeH anbetete, solange der Gottesdienst auf ägyptischem Boden stattfand. Er ließ allen Religionsfreiheit. Sobald sie sich aber anschickten, Ägypten zu verlassen, brach die ganze Verfolgungswut des Pharao über sie herein.
Auch der Teufel hat nichts dagegen, wenn jemand fromm wird, den Gottesdienst besucht und sich aktiv am Gemeindeleben beteiligt, solange sich die ganze Frömmigkeit auf dem Breiten Weg abspielt und er entsprechend bodenständig und weltverbunden bleibt. Da herrscht auch beim Teufel Religionsfreiheit. Sobald aber einer „abhebt“ und Ernst macht mit der Abkehr von der Welt und ihren Vergnügungen, wird der Teufel fuchsteufelswild und setzt alle Hebel in Bewegung, um den Entronnenen wieder in sein Revier zurückzuholen. Heute spielt sich die Frömmigkeit der meisten Christen auf dem Breiten Weg ab, den sie nie im Leben verlassen haben. Sie haben um sich herum den äußeren Schein eines frommen Lebens aufgebaut und sprechen akzentfrei die Sprache Kanaans, aber innerlich sind sie unverändert fleischlich, so dass sie bei allem frommen Schein (Heuchelei) einen gut durchwachsenen Satansbraten abgeben.

KLARtext | Kompromisslosigkeit in der Predigt

Die Kompromisslosigkeit in der Verkündigung – der laue Christ empfindet sie immer schnell als Lieblosigkeit und Härte – ist ein Filter, der die Unaufrichtigen von vornherein aussortieren soll. Und das ist gut so. Wo dieser Filter nicht funktioniert, hat man zwar volle Kirchen, aber meist nur eine „christliche“ Meute. Mit den Aufrichtigen bekommt man keine Kirche voll. Davon gibt es nicht so viele. Da reichen die Stuben. Es geht im Reich GOTTES auch gar nicht darum, irgendwelche Gebäude voll zu bekommen, denn das Christentum ist keine Gebäudereligion.

KLARtext | Sünde muss abgestraft werden

In der Predigt geht es einzig und allein darum, das Gewissen der Menschen aufzuwecken (Erweckung), indem die Sünden beim Namen genannt werden, wie wir es aus den Sündenkatalogen des Neuen Testaments kennen. Wo die Sünde abgestraft wird, gerät der Teufel in die Krise und es kommt oft zu bemerkenswerten Szenen, denn das Gewissen wird vom Tod erweckt und beginnt sich zu regen. Damit beginnt der Pulsschlag des geistlichen Lebens. Nur wer seine Sünden erkannt hat, kann den HERRN JESUS als RETTER annehmen. Ohne Sündenerkenntnis weiß der Mensch gar nicht, wovon er errettet werden soll. Einem Menschen, der keine Sündenerkenntnis hat, Vergebung zu predigen, ist geradezu ein Verbrechen; denn ich wiege ihn in Sicherheit, obwohl er auf dem Weg zur Hölle ist.

KLARtext | Radikal

Bei der Beurteilung einer Sache muss man immer zunächst eine Wurzelschau und dann eine Wurzelbehandlung vornehmen, d.h. vom Ursprung ausgehen. Wenn die Wurzel faul ist, ist der ganze Baum faul, und ein fauler Baum kann nur faule Früchte tragen. Dieses wurzelorientierte Vorgehen, das alle echten Christen auszeichnet, nennt man radikal (lat. radix = Wurzel), im Gegensatz zu den lauen Christen, die immer nur an der Oberfläche kratzen, oberflächlich denken und urteilen, weil sie sich vom äußeren Schein blenden lassen.

KLARtext | Alleinsein mit GOTT

Das Alleinsein mit GOTT fehlt den meisten Christen heute. Sie hängen wie Kletten aneinander, beten in Gemeinschaft, singen in Gemeinschaft, lesen die Bibel in Gemeinschaft. Natürlich ist die Gemeinschaft der Kinder Gottes etwas Kostbares. Aber bei allem Gemeinschaftssinn muss das Alleinsein mit GOTT im Kämmerlein, wenn man die Tür hinter sich schließt, immer die Mitte des Glaubenslebens sein.
Wer das Alleinsein mit GOTT im Kämmerlein nicht pflegt, kommt nie wirklich unter die Führung GOTTES, wird deshalb auch selbst nie zu einer Persönlichkeit, die Seelen führen kann, weder in der eigenen Familie noch in der Gemeinde, sondern bleibt immer ein frommer Wackelpudding ohne innere Festigkeit.

KLARtext | Geistliche Reife

Geistliche Reife erkennt man nicht an der frommen Beredsamkeit eines Gläubigen, auch nicht an seiner großen Bibelkenntnis, sondern sie zeigt sich im Ermahnen und sich ermahnen lassen. Grundsätzlich darf nur der ermahnen, der sich selbst ermahnen lassen kann. Ich habe es schon erlebt, dass Gläubige, die ermahnt wurden, regelrecht den Veitstanz aufgeführt haben und im Viereck gesprungen sind. Daran erkennt man auch den Unterschied zwischen den Schafen und den Böcken (Matthäus 25,33). Wer noch eine Bocksnatur hat, wird, wenn er wegen einer Sünde ermahnt wird, natürlich meckern, während das Schaf nicht einmal den Mund auftut, wenn es zur Schlachtbank geführt wird. Hast du die Lammesgesinnung? Oder hattest du sie vielleicht einmal und hast sie verloren? Dann kehre zurück zur ersten Liebe!

KLARtext | Freund GOTTES

David, ein Mann nach dem Herzen GOTTES – so steht es in 1. Samuel 13,14 und in Apostelgeschichte 13,22. Schaut man sich aber die Biographie Davids an, so fragt man sich: Was war an David so sehr nach dem Herzen GOTTES? Sieht man sich dagegen die Biographien von Elia oder Elisa an, so sieht man sofort: Das sind Glaubenshelden: Totenerweckungen, Feuer vom Himmel, Krankenheilungen, Regenwunder, schwimmendes Eisen. Nichts davon finden wir bei David. Warum war er trotzdem ein Mann nach dem Herzen GOTTES? Er war kein Glaubensheld, sondern ein Held des zerbrochenen Herzens, des zerknirschten Geistes und der Gottesfurcht (Psalm 119,120). Er besiegte den Riesen Goliath und hätte sicher auch Saul besiegt. Doch stattdessen floh er, weil er sich nicht mit dem Vater seiner Frau Michal und seinem besten Freund Jonathan vergreifen wollte. Er hatte mehrmals die Gelegenheit, Saul zu töten. Er tat es nicht, weil er ein weiches Herz hatte. David war ein Held in Barmherzigkeit. Elia war ein Knecht GOTTES. David war ein Freund GOTTES (Psalm 73,25).

KLARtext | Nie allgemein anerkannt

Frauen und Männer GOTTES sind immer umstritten, nie allgemein anerkannt. Das muss so sein. Ein Mann GOTTES, der nicht umstritten ist, ist mit Sicherheit kein Mann GOTTES, sondern Everybody’s Darling, ein angepasster Leisetreter und Prediger, der es allen recht macht, solange man ihm nur genug Geld in den Rachen wirft. Ein Mann GOTTES scheidet die Geister, wie GOTT den Tag von der Nacht scheidet.
Am umstrittensten war unser HERR SELBST. Die einen sagten, ER habe einen Dämon (Johannes 7,20; 8,48), andere hielten IHN für einen Gotteslästerer (Markus 2,7), wieder andere sagten, ER sei ein Fresser oder Weinsäufer. Nur ein kleiner Kreis respektierte IHN als den von GOTT gesandten MESSIAS. Am meisten widersprachen IHM nicht die Weltmenschen, auch nicht die modernen Theologen (Sadduzäer), sondern die frommen Pharisäer, die Biblizisten und Evangelikalen der damaligen Zeit. Wie den heutigen Biblizisten fehlte auch den Pharisäern das geistliche Verständnis, sie nahmen alles wörtlich, weil sie ein steinernes Herz und einen hölzernen Geist hatten, ähnlich den heutigen Biblizisten, die ganze Bücherwände mit Bibelwissen angehäuft haben, aber kein geistliches Verständnis haben und daher auch nicht in geistlichen Zusammenhängen denken können.

KLARtext | Richtig kämpfen

Wir dürfen nicht gegen Feinde, Verfolger, Verleumder, Hasser und Neider kämpfen. Das alles müssen wir dem HERRN überlassen (1. Samuel 17,47; Römer 12,19). Wenn wir uns alles gefallen lassen, gibt es EINEN, der uns ehrt und richtet (Johannes 8,50). Wenn wir so leben, dass GOTT uns nicht bestätigen kann, sind wir mitschuldig am Unglauben der Welt. Es ist unser Kampf, dass unsere Beziehung zu GOTT immer in Ordnung ist. Da haben wir genug zu kämpfen.

Ekklesiologie

KLARtext | Gemeinde JESU & die Gemeinden

Viele Christen meinen, ihr Hauskreis, ihre Gemeinde, ihre Kirche sei der Leib CHRISTI. Und weil es in ihrem Kreis drunter und drüber geht mit Lehrstreitigkeiten, Spaltungen und hässlichen Szenen, denken sie: Wenn das die Gemeinde JESU sein soll, wie soll es dann im Himmel weitergehen? Sie werden müde und resignieren und ziehen sich enttäuscht zurück. In Wirklichkeit ist keine Gemeinde auf dieser Erde identisch mit der Gemeinde JESU. Gemeinden gibt es Tausende und Abertausende. Aber die Gemeinde JESU ist eine einzige (Epheser 4,4).

Alle Kirchen, Versammlungen und christlichen Kreise sind nicht der Leib CHRISTI, sondern missionarische Einrichtungen mit Vorhofstatus. Sie sind Exerzierplätze und Werkstätten, in denen gearbeitet wird, Schmieden, in denen gehämmert wird, Tennen, auf denen gedroschen wird. Kein Wunder, dass es hier laut zugeht, denn wo gehobelt wird, fallen die Späne, und wo gedroschen wird, wirbelt die Spreu.

Die Gemeinde JESU ist der heilige Leib CHRISTI, der nur blutgereinigte Christen aufnimmt. Wie ein gesunder Körper eindringende Krankheitserreger abstößt, so stößt auch der Leib CHRISTI alles ab, was nicht zu seiner Blutgruppe gehört.

Der Unterschied zwischen der wahren Gemeinde CHRISTI und den von Menschen geschaffenen religiösen Organisationen ist derselbe wie zwischen einem Verein und einer Familie. In einem Verein kann man ein- und austreten, man bekommt einen Mitgliedsausweis und muss Beiträge zahlen. In eine Familie hingegen kann man weder eintreten noch austreten, man kann auch keinen Antrag auf Mitgliedschaft stellen. Der Verein entsteht durch Eintragung in das Vereinsregister. Die Familie entsteht durch Zeugung und Geburt. Das heißt also: Der wahren Gemeinde CHRISTI kann man nicht beitreten, sondern man muss in ihr gezeugt (der Same ist das Wort) und in ihr geboren werden (durch Wasser und GEIST). Die wahre Gemeinde, die der HERR vor 2000 Jahren gegründet hat, ist eine geistliche Familie, keine sichtbare Organisation.

KLARtext | „Wie viele seid ihr?“

„Wie viele seid ihr?“ ist oft die erste Frage, die man von Christen gestellt bekommt. Menge ist gleichbedeutend mit Erfolg. Wie zutiefst verachte ich diese Herdentierhaltung! Der Profit und die Gesetze des Marktes sind ihre oberste Richtschnur, auch in der Reich-GOTTES-Arbeit. Ein Mann GOTTES aber richtet seine Verkündigung nicht am Erfolg aus, sondern an der absoluten Wahrheit, ohne Rücksicht darauf, ob sie „ankommt“ oder nicht.

Noah hatte mit seiner Predigt keinen Erfolg. Auch nachdem er 60 Jahre gepredigt hatte, hatte sich niemand bekehrt. Hast du schon einmal 60 Jahre ohne Erfolg gepredigt? Noah predigte weitere 60 Jahre und nach 120 Jahren hatte sich noch niemand bekehrt. Aber auch jetzt hörte er nicht auf zu predigen, weil er endlich begriffen hatte, dass seine Predigt nicht „ankam“, sondern weil die Sintflut gekommen war. Noah war übrigens der vollmächtigste Mann GOTTES seiner Zeit.

KLARtext | Gemeindesäuberungsbewegung

Wir brauchen keine Gemeindewachstumsbewegung, sondern eine Gemeindesäuberungsbewegung! Die evangelikalen Schlaumeier und Schmidtchen-Schleicher von heute wissen natürlich, wie man Menschen erreicht und gewinnt. Erfolg bedeutet für sie, mit modernsten Marktstrategien und Persönlichkeitstrainings (gewinnendes Auftreten) möglichst viele zahlende Mitglieder zu erschleichen; und wer dann die größte Kirche hat, ist der absolute Kirchenfürst. Bei GOTT aber gilt die Mengenlehre der Schäfchenzähler nicht. Erfolg misst sich nicht an der Mitgliederzahl, sondern an der Reinheit. Nicht Quantität, sondern Qualität. Weniger ist mehr! Je näher JESUS dem Kreuz kam, desto weniger wurden SEINE Jünger. Am Ende hing er ganz allein draußen vor dem Tor am Schandpfahl, verurteilt wie ein Verbrecher. Ausgerechnet in dieser Position des absoluten Verlierers hat ER den größten Sieg der Weltgeschichte errungen. Das sollten sich all jene Gemeindewachstumsakrobaten zu Herzen nehmen, die viel Lärm um nichts machen und dabei GOTT nur im Wege stehen. GOTT erreicht für den Fortschritt SEINES Reiches mit zwei oder drei Vollblutchristen mehr als mit ganzen Weltvereinigungen abgestandener Kirchen- und Allianzfrommen, die noch nie in ihrem Leben eine echte Bekehrung erlebt haben. Wahre Bekehrung ist Abkehr von der Welt!

KLARtext | Die Welt & die Gemeinde JESU

GOTT brachte die Gemeinde JESU in die Welt.
Satan möchte die Welt in die Gemeinde JESU bringen.
Deshalb: Sei wachsam!

KLARtext | Gemeinde wird zur Hure

Mit Weltlichkeit kann man die Welt „erreichen“, aber nicht bekehren, jedenfalls nicht zum CHRISTUS der Bibel, DER uns den Schmalen Weg gezeigt hat. Durch die Anbiederung an den Weltgeist wird die Gemeinde zur Hure. Damit kann sie zwar kurzzeitig die Aufmerksamkeit der Medien auf sich ziehen, aber ein solches Christentum wird letztlich nicht ernst genommen. Niemand will sich ernsthaft mit einer Hure einlassen, da kann sie sich noch so dick schminken. Das gilt auch für die Hure, die auf allen Hochzeiten tanzt und

„ihre Beine spreizt für alle, die vorübergehen“ (Hesekiel 16,25).

Deshalb: Umkehr zum wahren Christentum, das den Mut hat, unpopulär aufzutreten und sich geradlinig und ehrlich zur Weltabsage des Neuen Testaments bekennt.

KLARtext | Je weltlicher die Gemeinde …

Je weltlicher die Gemeinde, desto prächtiger ihre Versammlungsstätte. Je niedriger das geistliche Niveau, desto höher die Kirchtürme und Sakralbauten. Je weniger Kreuzesgesinnung, desto mehr Kruzifixe. Je weniger Bevollmächtigte, desto mehr fromme Doktoren, Professoren und andere Wichtigtuer. Je mehr sich der HEILIGE GEIST aus den Gemeinden zurückzieht, desto komplizierter werden die Gedankengänge der Prediger, und die frommen Schreiber bringen immer atemberaubendere und sensationellere Schriftauslegungen, um die Leser im Staunen und Spenden zu halten.

KLARtext | Die wahre Gemeinde JESU

Das Christentum ist keine Gebäudereligion, sondern eine geistliche Bewegung, die schon in sich selbst Tempel genug ist und von deshalb nicht auf Grundstücke und Bausteine angewiesen ist (1. Timotheus 3,15). Das Christentum der „Gotteshäuser“ und Kathedralen war längst abgefallen. Auch in den Freikirchen und Gemeinden geht es fast nur noch um den Bau von Gemeindezentren. Ein Prediger, der sich zur Miete versammelt, gilt nichts in seinem Verband; er fühlt sich wie eine Schnecke ohne Schneckenhaus. Deshalb: Ein eigenes Gemeindezentrum muss her! Größenwahnsinnige Bauvorhaben haben schon so manchen Prediger an den Rand des Ruins gebracht. Yonggi Cho bekannte, dass er vor dem Selbstmord stand (vgl. 1. Timotheus 6,9). Zuerst müssen die Pastoren Geld beschaffen auf Teufel komm raus. Und das verändert den Charakter eines Menschen von Grund auf. Wer vorher noch Hirte war, mutiert jetzt zum reißenden Wolf. Er sieht die Gläubigen vor seiner Kanzel plötzlich aus den Augen des Vampirs, dem es nur noch um eines geht: aussaugen. Die Predigt, das Gemeindeleben, Hausbesuche, sogar die Seelsorge, alles muss nun dazu dienen, die Geldader der anvertrauten Schäflein anzuzapfen. Wenn nach Jahren endlich so ein Gemeindehaus dasteht, sitzt der Prediger endgültig in der Falle. Jetzt muss er sich nämlich ganz schön viel einfallen lassen, um den riesigen Saal Sonntag für Sonntag zu füllen. So wird aus dem Prediger zwangsläufig ein Entertainer, Paukenschläger und Quotenprediger einer Jesus GmbH mit Heiliggeist-Vergnügungscenter. Es ist ein Teufelskreis. Das alles hat mit dem Reich GOTTES absolut nichts mehr zu tun.

Es lag nie in der Absicht unseres HERRN, eine christliche Organisation wie die in der Landeskirche oder Freikirchen mit Gemeindehäusern und Glockentürmen ins Leben zu rufen. Der HERR gründete keine Organisation, sondern ER zeugte eine Familie, die Familie GOTTES. Eine Organisation kann man schaffen, man kann ihr beitreten. Einer Familie nicht. Die einzige Möglichkeit, Mitglied einer Familie zu werden ist, dass man hineingeboren wird. Genauso ist es mit der Gemeinde JESU. Keine Bemühung der Welt macht dich zum Mitglied der Familie GOTTES, keine Taufe, keine Beschneidung, keine Weihe, kein Bekenntnis, nichts. Die einzige Möglichkeit, Glied der Familie GOTTES zu werden, ist: Du musst von GOTT SELBST gezeugt werden; das ist die Wiedergeburt.

KLARtext | Keine „Weltverbesserer“

Christen sind keine religiösen Weltverbesserer. Die Geschichte lehrt uns, dass es schon genug Wirrköpfe gab, die ein Reich Gottes auf Erden errichten wollten: „An ihrem religiösen Wesen soll die Welt genesen“. Diese unverbesserlichen Weltverbesserer erreichen nur eines: Die Welt wird verkirchlicht und die Kirche wird verweltlicht. Mit Wiedergeburt und echtem Christentum hat diese Haltung nichts zu tun.

„Christliche“ Politik hat von der Schrift her überhaupt keine Verheißung. Ein politisches Reich Gottes wird es auf Erden nicht geben. Was vom Fleisch geboren ist, ist Fleisch und was vom GEIST geboren ist, ist Geist. Eine Brücke zwischen Fleisch und Geist gab es nie, gibt es nicht und wird es auch nie geben.

KLARtext | Wo Aas ist, versammeln sich die Geier

Oft frage ich Prediger, ob sie ihre Gläubigen auch vor der Verweltlichung warnen? Die Antwort kommt meist wie aus der Pistole geschossen: „Das muss ihnen der HEILIGE GEIST sagen!“ Aber wenn es um Kollekten, Spenden und Bausteine für ihre Bauprojekte geht, dann warten sie nicht, bis der HEILIGE GEIST es ihnen sagt. Da kann man sie erleben, wie sie steinerweichend ihre finanziellen Nöte schildern und den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen. Wie die Schlange beim Flötenspiel des Beschwörers aus dem Korb kriecht, so öffnet sich bei ihren Betteltiraden der Geldbeutel in der Hosentasche fast von selbst. Hätten sie ein so weiches Herz für die Verirrten und Verlorenen wie für ihre Klinkersteine, dann sähe es in Deutschland wohl anders aus.
Wo der GEIST gewichen ist, tritt Verwesung ein, und wo das Aas ist, da versammeln sich die Geier der Spendenindustrie!

KLARtext | Futterneid

So mancher Bettelmissionar fühlt sich berufen, gegen andere Bettelmissionen aufzutreten und vor dem frommen Bettelunwesen zu warnen. Aber in Wirklichkeit geht es diesen geldgierigen Kirchenfunktionären gar nicht darum, gegen das Betteln zu schreiben. Wie auch, wenn sie es selbst tun. Es ist nur der Futterneid, der sie umtreibt. Sie können es nicht ertragen, dass andere Bettelmissionen mehr einnehmen als sie selbst.

KLARtext | Kultivierung der Geldgier

Bei vielen christlichen Veranstaltungen geht es nur darum, die Geldgier zu kultivieren, natürlich mit christlichen Werten, damit der fromme Schein gewahrt bleibt. Der wahre Christ ist nicht auf das Diesseits fixiert, um hier etwas Großes zu werden oder aufzubauen, sondern er betrachtet das Leben als einen Warteraum für das Jenseits, in dem jederzeit der Ruf zur Abfahrt ertönen kann.

KLARtext | Wichtigtuer & Selbstveredelung

Auf pseudochristlichen Konferenzen wimmelt es nur so von Finanz- und Vermögensgauklern, Persönlichkeitstrainern, Führungscoaches, Mastertrainern und anderen Wichtigtuern. Von Sünde und Rettung vor der ewigen Verdammnis ist nirgends die Rede. Es geht nur noch um Weltverbesserung, Persönlichkeitstraining, Vermögensstrategien und das übliche Wertegeschwafel, z.B. „mit Werten in Führung gehen“, wobei der höchste Wert immer der Geldwert ist. Es geht nicht mehr um Buße und Bekehrung, sondern um freimaurerische Selbstveredelung: „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut“ (Goethe).

KLARtext | Dekorierte Würdenträger

Die Gemeinde JESU braucht keine dekorierten Würdenträger mit Doktorhüten und anderen Narrenkappen, sondern Gottesmänner, deren Qualifikation nicht im Kopfwissen, sondern im Herzensglauben besteht (Sach. 4,6).

KLARtext | Haarspaltereien

Manche Prediger lieben Haarspaltereien (z.B. der Leib CHRISTI sei ein Bild für die Gemeinde JESU und die Braut CHRISTI sei ein Bild für Israel). Solche Haarspaltereien kommen meist daher, dass die Prediger nicht mehr wissen, wie sie das genusssüchtige fromme Volk, das immer etwas Neues hören will, bei Spenderlaune halten können. So sind sie ständig bemüht, ihre Zuhörer mit angeblich noch tieferen Erkenntnissen in Erstaunen zu versetzen.

KLARtext | Bohnenkaffee-Orgien

Wenn heute Gläubige zusammenkommen, wird nicht der HERR JESUS gepriesen, sondern es wird getratscht und Bohnenkaffee getrunken. Diese Bohnenkaffee-Orgien sind schrecklich. Man hat das Herz voll Neuigkeiten, Neugier und Richtgeist und der Mund läuft wie geschmiert. Und damit das Ganze auch noch einen geistlichen Anstrich bekommt, wird am Ende noch ein frommer Schwanz dran gehängt: Jeder spricht sein obligatorisches „Gebet“, und die Sitzung ist beendet. Was war das für eine Sitzung? Eine Teufelsmesse!

KLARtext | Geistliche Blindheit

Die Blindheit unter den Frömmlern ist entsetzlich! Ständig muss man sich von ihnen Richtgeist, Argwohn und Lieblosigkeit vorwerfen lassen, nur weil sie von all den Gräueln der Verwüstung nichts sehen. Es ist ein fast unerträglicher Zustand, wenn blinde Blindenführer in der Gemeinde den Ton angeben, das Wort führen und bestimmen, wohin die Reise geht. Sie lächeln stets gewinnend in die Kameras, sehen alles positiv durch ihre rosarote Brille und sind jedermanns Liebling, während die wirklichen Wächter der Gemeinde eher unbeliebt sind, wie geschrieben steht:

Die Worte der Weisen sind wie Treibstacheln*, wie eingeschlagene Nägel sind die meisterhaften Sammlungen*.
Sie sind von einem einzigen Hirten gegeben.
(Prediger 12, 11)

„Treibstacheln“ = Gemeint ist der eiserne Stachel des Ochsensteckens
„Sammlungen“ = i. S. v.: die meisterhaften gesammelten Sprüche (der Weisen)

KLARtext | Schulbuchdenken

Liebe Geschwister, befreit euch vom Schulbuchdenken. Schaut nicht auf die Großen der Geschichte. Je größer sie in der Welt angesehen sind, desto weniger Bedeutung haben sie Reiche GOTTES. Die wahre Geschichte der Gemeinde JESU wird von ganz anderen Menschen gemacht: von unscheinbaren Gestalten und alten Mütterchen, die aber durch ein Gebets- und Überwinderleben Machtverschiebungen in der jenseitigen Welt erreichen. Sie sind es, die durch ihre Gebete die Geschicke der Welt mitbestimmen, nicht wenn z. B. Luther mit den Reichsrittern nach Worms zieht, sich nachweislich vorher einen Rausch ansäuft und dort einen Pfaffenstreit führt.

KLARtext | Erfolg vs. Treue

Die Welt belohnt den Erfolg,
GOTT belohnt die Treue!

KLARtext | Schrottplatz der Kirchengeschichte

Fast alle „christlichen“ Vereine (e.V.-Gemeinden) sind verweltlicht, weltangepasst und buhlen nach staatlicher und gesellschaftlicher Anerkennung. Es ist wie mit Israel, dessen Grundsünde darin bestand, immer so sein zu wollen wie alle Völker um sie herum (1. Samuel 8, 20). Inzwischen sind sie endlich am Ziel ihrer Träume, dort zu sein, wo alle Kirchen und Freikirchen sind: Auf dem Schrottplatz der Kirchengeschichte, in der Ökumene! Das ist ihr gelobtes Land.

KLARtext | Anbiederung an den Zeitgeist

Viele Christen haben das ursprüngliche und eigentliche Anliegen des Christentums völlig aus den Augen verloren. Merkt das denn niemand? Es geht längst nicht mehr darum, Menschen vor der ewigen Verdammnis zu retten, sondern nur noch darum, den christlichen Glauben gesellschaftsfähig zu machen. Durch diese Anbiederung an den Zeitgeist wird die Kirche zur Hure, die von der Welt kurzfristig benutzt, aber nie ernst genommen wird. Niemand will eine tiefere Beziehung zu einer Hure, im Gegenteil: „Sie werden die Hure hassen“ (Offenbarung 17,16).

KLARtext | „Wohlfühloasen“

Die Leidenschaft zu predigen, ohne die Last des Studierens zu haben, ist lediglich der Wunsch, aufzutreten.
Wir haben heute mehr Komiker, Entertainer, Selbstdarsteller, Philosophen, Kulturkommentatoren, Showmaster, Politstrategen, Therapeuten, Psychologen, Filmkritiker, Cheerleader und unzählige Programme, die angeboten werden, als wahre Verkünder des Wortes, die sich allein auf die Kraft des HEILIGEN GEISTES verlassen, und nicht auf Ihre eigenen, fruchtlosen Werke und Ideen!
Wir erleben viele Gemeinden als „Wohlfühloasen“, wo das Wort vom Kreuz völlig ausgeblendet wird und der Zeitgeist freien Lauf hat, unter dem MOTTO:
„Man muss sich der ZEIT anpassen!“
Bitte beachten:
Heute fängt Satan die Menschen durch das, was sie hören, was sie sehen und mit wem sie sich umgeben.

Der Apostel Paulus schrieb in einem Brief an die Gemeinde in Galatien:

Diese Aussage des Paulus sollten wir uns sehr zu Herzen nehmen:

Demnach ist der Glaube aus dem Gehörten. Das Gehörte ist aber durch das von GOTT ‹gesprochene› Wort*.
(Römer 10, 17)

„Wort“ = Imra̱h bed. [gesprochenes] Wort; Ausspruch; Rede; Reden; Äußerung; Zusage.

KLARtext | Hänge dich nicht an Prediger

Hänge dich nicht an Prediger! Folge ihrem Glauben, aber wisse, dass auch sie unvollkommene Menschen sind. Wer sich an Menschen bindet, wird früher oder später enttäuscht werden. Auch der mächtigste Prediger ist nur ein fehlbarer Mensch. GOTT schickt diese Enttäuschungen, damit wir lernen, uns auf IHN allein zu verlassen.

KLARtext | Demut

GOTT kann nur dem Demütigen etwas anvertrauen. Wenn heute einer ein paar Leute um sich schart, ein paar Bekehrungen hat, Visionen sieht oder einen Kranken heilt, dann meint er gleich, er müsse als historische Persönlichkeit in die Kirchengeschichte eingehen. Um sich zu verewigen, lässt er gleich seinen Lebenslauf drucken, natürlich mit Passfoto hinten auf dem Buchdeckel, damit alle sehen, was für ein toller Kerl er ist. Mit solchen Wichtigtuern kann GOTT nichts anfangen. Das geltungssüchtige ICH will immer angestrahlt werden. Der HERR aber lehrt, dass wir die Ehre nicht untereinander nehmen sollen (Joh 5,44).

KLARtext | Geselligkeit, Andacht, Tratsch & Flirt

Die Versammlung GOTTES ist ein heiliger Ort, weil der HERR JESUS gemäß SEINER Verheißung gegenwärtig ist: „Der Ort, auf dem du stehst, ist heiliger Boden“. Viele aber suchen an diesem Ort nicht GOTT, sondern eine Mischung aus Geselligkeit, Andacht, Klatsch und Flirt. Diese Frommen sind dann auch immer schnell am Wetzen, wenn ein Prediger in die Stadthalle kommt, denn das ist für sie ein gesellschaftliches Ereignis, man will sehen und gesehen werden und Neuigkeiten erfahren. Die Gemeinde ist kein Gänsestall, wo geschnattert wird, keine Nachrichtenbörse, kein Heiratsvermittlungsinstitut, sondern ein Heiligtum. Der einzige Grund, in eine christliche Versammlung zu gehen, ist die Möglichkeit, GOTT zu begegnen. Wer aus einem anderen Grund kommt, entweiht den Tempel GOTTES und sollte besser dort bleiben, wo der Pfeffer wächst.

KLARtext | Wer in Sodom lebt …

Wer in Sodom lebt, braucht sich über Gomorrha nicht zu wundern, d.h. wir brauchen uns über den Sittenverfall in der Welt nicht aufzuregen. Das ist ganz normal für Sodom und Gomorrha. Aufregen sollten wir uns über etwas anderes: nämlich über den Abfall der Christenheit und den Gräuel der Verwüstung, der an heiliger Stätte getrieben wird. Der Prophet Jesaja (58,1) sollte nicht die Gräuel der Welt anprangern, sondern die Übertretungen des Volkes GOTTES, d.h. die Sünden der Welt gehen uns nichts an, vielmehr müssen wir unsere Gemeinden reinigen. Warum aber tun die Prediger heute genau das Gegenteil? Ich kann es Dir sagen. Der Grundgedanke der Hure Babylon ist, wie bei allen Huren, das Geld. Und jetzt hör gut zu! Von wem erwartet der Prediger sein Geld? Von der Welt oder von der Gemeinde? Richtig, von der Gemeinde! Und wen soll der Prediger zurechtweisen, die Welt oder die Gemeinde? Richtig, auch die Gemeinde. Jetzt hast du die Antwort, warum die Prediger lieber gegen das Böse in der Welt predigen, als die Gläubigen zur Buße zu rufen. Sie wissen genau: Wenn sie die zurechtweisen, von denen sie Geld erwarten, kommt nicht viel dabei heraus. Darum lassen sie die Gemeinden im Sündenschlaf dahindämmern und sagen sich: „Was kümmern mich die drinnen, die soll ich richten, wir richten die draußen, von denen kriegen wir sowieso nichts.“ So falsch sind die Frömmler!

KLARtext | Wachstum & Erfolg

Wachstum und Erfolg sind kein Beweis für GOTTES Segen. Unkraut wächst auch sehr schnell, schneller als alles andere. Wenn Menge und Masse ein Zeichen für GOTTES Segen wären, dann wäre die katholische Kirche am meisten gesegnet. Aber der HERR JESUS, DER ganz allein gestorben ist, wäre eine gescheiterte Existenz.
GOTT sieht es genau umgekehrt: „Was bei den Menschen groß ist, ist GOTT ein Gräuel“ (Lukas 16, 15) und: „Wer von der Welt anerkannt werden will, der wird GOTTES Feind sein“ (Jakobus 4, 4).

KLARtext | Gemeinschaftsmeierei

Heute geht es in vielen Gemeinden nicht mehr um die Abkehr von Sünde und Welt und die konsequente Nachfolge CHRISTI, sondern um Gemeindewachstum. Es geht um den Bau schöner Gemeindehäuser und um gesellschaftliche Anerkennung, also um eine Gemeinschaftsmeierei, wie sie jeder Kleingartenverein betreibt. Die Verweltlichung in diesen Gemeinden ist unerträglich. Die Chöre treten oft showmäßig auf, mit jungen Frauen in aufreizender Kleidung, die mit ihrer Stimme kokettieren und in einer Art „flirty fishing“ junge Männer in die Gemeinde locken.

KLARtext | Tote Gebäudereligion

Die Kirche hat den Weg GOTTES in dem Augenblick verlassen, als sie anfing, Kirchen zu bauen, denn der Bau von Kirchen und Gemeindehäusern ist oft der Anfang eines Irrweges, der zurück ins Fleisch führt. Im Alten Bund wurden Tempel aus Stein gebaut, weil die Herzen aus Stein waren. Wenn sich heute 30 oder 40 Gläubige versammeln, meinen sie sofort, sich ein zentrales Heiligtum bauen zu müssen, ohne das sie sich nicht versammeln können. Aber die Beschäftigung mit Gemeindehäusern ist ein Ablenkungsmanöver des Teufels; das geistliche Anliegen der Erweckung wird erstickt und die Rettung der Seelen in den Hintergrund gedrängt. Jetzt geht es mehr um Immobilien, um die Erschließung von Spendenquellen, um das Aushandeln von zinsgünstigen Darlehen und um die Gründung eines Vereins. Das gibt der ganzen Missionsarbeit eine ganz andere Richtung. Der heilige Ernst der Bußpredigt weicht einer gefälligen Bettelpredigt auf TV-Niveau. Und wenn sie Straßenmission machen, kommen sie wie die Drückerkolonnen mit ihren Schriften in die Fußgängerzone, um Mitglieder und Zehntenzahler für ihre Gemeinde zu werben. Man baut nicht mehr am Tempel GOTTES, sondern am eigenen Gemeindehaus. Auf diesem Weg ist schon jede Erweckung zur toten Gebäudereligion erstarrt.

KLARtext | Quotenprediger

In den meisten Freikirchen geht es fast nur noch um den Bau von Gemeindezentren. Ein Prediger, der sich in gemieteten Räumen versammelt, gilt in seinem Verband nichts. Erst wenn er es geschafft hat, ein eigenes Gemeindezentrum zu bauen, wird er vom Verband als erfolgreich anerkannt und steigt in der Hierarchie auf. Durch diese Werteverschiebung bekommt die ganze Gemeindearbeit eine falsche Richtung. Es geht nur noch um Geldbeschaffung. Das aber verändert den Charakter des Predigers von Grund auf. Wo er vorher die Gemeinde mit den Augen des Hirten gesehen hat, sieht er sie jetzt mit den Augen des Wolfes: Wie komme ich an das Geld meiner Zuhörer? Die Predigt, das Gemeindeleben, die Hausbesuche, die Seelsorge, alles muss der Geldbeschaffung dienen. Hat er es endlich ins Gemeindehaus gebracht, sitzt er endgültig in der Falle. Denn nun muss er sich etwas einfallen lassen, um den Saal Sonntag für Sonntag zu füllen. So wird der Prediger unweigerlich zum Entertainer, Trommler und Quotenprediger einer „Jesus GmbH & Co KG“.

KLARtext | Leitlinien der Quoten-Quassler

Bei der Straßenpredigt bleiben manchmal Massen stehen, so dass die Fußgängerzone verstopft ist, manchmal bleibt keiner stehen oder nur einer oder wenige. Und dann gibt es meistens einen Frömmler, der sagt: „Es hört ja keiner zu, das bringt ja nichts!“ Aber manchmal ist es so, dass dann nach und nach doch einige zusammenkommen und am Ende wieder eine große Menge zuhört. Und da ist der gleiche Frömmler wie verwandelt. Jetzt, beim Anblick der Menge, ist er plötzlich so begeistert, dass er gleich mitreisen und mitpredigen will. Die Menge hat ihn überzeugt, nicht die Wahrheit. Seine Begeisterung steht und fällt mit der Zahl der Menschen: Hören nur wenige zu, „nützt es nichts“, sind es viele: „Hosianna und Halleluja“. Ist die Einschaltquote hoch? Kommt die Predigt bei den Zuhörern an? Das sind die Leitlinien der Allianzprediger und anderer Quoten-Quassler.

KLARtext | Vollzahl der Heiden

Viele Gläubige fragen sich, warum der HERR nicht täglich Menschen hinzufügt, wie es in Apostelgeschichte 2,47b beschrieben ist. Sie fragen sich, ob mit ihnen etwas nicht stimmt? Natürlich muss man sich gründlich prüfen. Aber wenn man sich keiner Schuld bewusst ist, sollte man sich nicht länger vom Teufel anklagen lassen, schon gar nicht von unreifen und erfolgsgeilen Frömmlern, die sich schon beim Anblick eines solchen kleinen Häufleins in ihrem Unternehmerstolz gekränkt fühlen und erhaben abwinken. Dass die Kreise der entschiedenen Christen heute nur langsam oder gar nicht wachsen, ja oft sogar schrumpfen, hat folgenden Grund: Die Vollzahl der Heiden steht unmittelbar bevor. Wenn man einen Eimer mit Wasser füllt, dreht man am Anfang den Wasserhahn weit auf. Bevor der Eimer voll ist, drehst du den Hahn kleiner und wenn der Rand erreicht ist, drehst du den Hahn ganz zu. Voll ist voll, da geht nichts mehr. So macht es GOTT mit den Nationen. Heute kommen die Menschen nur noch tröpfchenweise dazu, bis der HERR den Hahn ganz zudreht, weil die vorgesehene Zahl erreicht ist (Römer 11,25) und die Nacht gekommen ist, in der niemand mehr wirken kann.

KLARtext | Salz der Erde

Christen sollen das Salz der Erde sein und nicht die Zuckerstückchen der Gesellschaft. Aber die Frömmler wollen sich überall beliebt machen. Um möglichst sympathisch zu wirken, gehen sie meist mit hochgezogenen Mundwinkeln, aufgesetzter Fröhlichkeit und Sinn-im-Leben-Geschwätz auf die Menschen zu. Natürlich kannst du so Menschen für dich und deine Gemeinde gewinnen, aber nicht für das Himmelreich.

KLARtext | Herdenvieh-Haltung

Wenn Frömmler den Begriff „Gemeinde“ hören, ist meistens ihre erste Frage: „Wie viele seid ihr?“ Menge ist für sie ein Synonym für Erfolg. Oh, wie ich diese Herdenvieh-Haltung zutiefst verachte! Der Profit und die Gesetze des Marktes sind für sie oberste Richtlinie auch in der Reichsgottesarbeit. Ein Gottesmann aber richtet seine Predigt nicht am Erfolg aus, sondern an der absoluten Wahrheit ohne Rücksicht, ob sie „ankommt“ oder nicht. Noah hatte keinen Erfolg mit seiner Predigt. Auch nachdem er 60 Jahre gepredigt hatte, bekehrte sich niemand. Hast Du schon mal 60 Jahre ohne Erfolg gepredigt? Noah predigte aber noch weitere 60 Jahre und nach 120 Jahren hatte sich kein einziger bekehrt. Aber auch jetzt hörte er nicht etwa auf zu predigen, weil er endlich einsah, dass seine Predigt nicht „ankommt“, sondern weil die Sintflut gekommen war. Noah war übrigens der vollmächtigste Mann GOTTES seiner Zeit.

KLARtext | Großmannssucht

Manche sind ständig auf der Suche nach der „guten Gemeinde“. Und sie suchen dort, wo sie nicht zu finden ist. Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?
Merke: Wahre Gemeinde gibt es nur außerhalb der ökumenischen Kirchen und Freikirchen. Weil unser HERR JESUS draußen vor dem Tor gekreuzigt wurde (Hebr 13,12), ist auch SEINE Gemeinde immer draußen vor dem Tor. Das ist durch alle Jahrhunderte so geblieben. Die wahre Gemeinde JESU ist in Knechtsgestalt: die kleinen Hauskreise und Gebetszellen im Land auf und ab, oft unscheinbar und verachtet. Das und nichts anderes ist die Gemeinde JESU. Solange dir das in deiner Großmannssucht zu niedrig ist, bist du immer auf dem Irrweg.

KLARtext | Große Schafherde im Gatter

Echter Gemeindebau geht nicht vom Menschen aus, sondern vom HERRN (Apg 2,47b). Gemeinde GOTTES entsteht nicht synthetisch durch menschliche Planung und Strategie, sondern wächst und reift organisch wie eine Frucht, d.h. der HEILIGE GEIST bringt zusammen, was zusammengehört (1. Joh 1,7). Gemeinde bauen heißt nicht, sich ein Leben lang darum zu bemühen, eine Kirche oder einen Gemeindesaal mit Menschen(-material) zu füllen und den Betrieb am Laufen zu halten, als wäre das Gemeindehaus schon der Himmel. Gemeindebau bedeutet vielmehr, verlorene Menschen zum HERRN JESUS zu führen, in den ewigen Tempel Gottes, der aus lebendigen Steinen gebaut ist (1. Petrus 2,5).
Den falschen Hirten geht es nur darum, eine möglichst große Schafherde im Gatter, sprich Gemeindehaus, zu halten, die sie nach Bedarf melken und scheren können, also Gemeindebau als Existenzgründung, Lebensunterhalt und Altersvorsorge. So aber spricht der Herr zu solchen Hirten: Hesekiel 34, 2-4.10.

KLARtext | Off limits!

Wer sich in der Gemeinde entschieden gläubig gibt, aber privat dem weltlichen Leben frönt, kommt nicht in die Gemeinde JESU: off limits! Der soll zu seinesgleichen gehen! Die verweltlichten frommen Massen behindern das Reich GOTTES nur. Ein einziger Mann, JESUS CHRISTUS, hat die Welt erlöst. So braucht ER auch nur eine Handvoll gehorsamer Menschen, um SEIN Reich zu bauen. Im Reich GOTTES wird nach Lukas 12, 32 nur die Kleine Herde mit CHRISTUS herrschen.

KLARtext | Das Heiligtum nicht den Hunden geben

Während der HERR oft mit Zöllnern, Huren, Pharisäern und Sadduzäern an einem Tisch saß, um wie ein Arzt die Kranken zu heilen, duldete ER keine Unbefugten, um den Neuen Bund zu stiften („Dies ist das Blut des Neuen Bundes“) und den wahren Tempel des GEISTES zu errichten. Der Teufel aber will die Scheidewand zwischen Heiligem und Unheiligem niederreißen, damit die Säue sich ungehindert im Hause GOTTES suhlen und die Hunde am Altar womöglich noch das Bein heben können. Das Heiligste soll gemein und das Gemeinste heilig werden. Das ist der Zustand, den wir heute in der Christenheit vorfinden.

KLARtext | Viel Erweckungsgeschrei

Heute wird jeder gutgehende Gemeindebetrieb schnell zur Erweckung hochstilisiert, vor allem, wenn ein charismatischer Blasebalg auf der Bühne viel Wind zu machen versteht. Es ist nur heiße Luft, die da geblasen wird, keine Erweckungsluft. Erweckung fängt immer mit starken Gewissensbissen an. Wo das Gewissen zu schlagen beginnt, da beginnt der Puls des geistlichen Lebens zu schlagen. Man erwacht aus dem süßen Schlaf der Sünde und wird in die Wirklichkeit versetzt mit der schrecklichen Erkenntnis, dass das ganze Leben, das man führt, ein Tanz am Rande der Hölle ist. Es gibt nur eine Rettung und eine sofortige Hilfe (Römer 10,13; Joel 2,32; 3,5). Gerettet vor den Flammen der Hölle. Das ist echte Erweckung!

KLARtext | Bis zum Gehtnichtmehr geschröpft

Wenn in der Urgemeinde Geld gesammelt wurde, dann nur für den Lebensunterhalt der armen Heiligen in der Muttergemeinde (Römer 15, 26), nicht für große Projekte und Bauten. Heute wird ständig gebettelt und die Gläubigen werden bis zum Gehtnichtmehr geschröpft.

KLARtext | Die wahre Kirche CHRISTI

Die wahre Kirche CHRISTI ist keine Körperschaft des öffentlichen Rechts (KdöR) wie heute alle Landes- und Freikirchen, auch kein eingetragener Verein (e. V.) oder sonstiger Vereinsmeierei, sondern der unsterbliche und unverwesliche Leib CHRISTI. Oft werde ich gefragt, zu welcher Kirche oder Gemeinde ich gehöre, dann erkläre ich, dass CHRISTUS keine Organisation, sondern eine Familie gegründet hat. Zur Familie GOTTES gehört nur, wer aus GOTT geboren ist. Die Familie GOTTES ist die wahre Kirche. Einer Familie kann man nicht durch eine Beitrittserklärung beitreten, man muss in sie hineingeboren werden. Wenn man CHRISTUS im Herzen hat, ist man immer in der richtigen Kirche.

Leben als Christ

KLARtext | Wer ist ein Bewährter?

Ein unreifer Christ will groß und erfolgreich werden, mitreden und Macht über Menschen ausüben. Das ist oft der einzige Grund für seinen Übereifer. Erst durch die Läuterung, die der Mensch durchmacht, wird der Eifer gebändigt und für GOTT brauchbar.

Wer aber ist ein Bewährter? Darauf gibt GOTTES Wort eine klare Antwort (Jakobus 1,3.12):

Leiden — Ausharren im Leiden — Bewährung.

Das ist die Reihenfolge und das ist auch die einzige von GOTT legitimierte Ausbildung zum Prediger. Ohne Leiden gibt es kein Ausharren und ohne Ausharren keine Bewährung. Leider ist es heute so, dass diejenigen, die etwas zu sagen hätten, schweigen oder gar nicht erst zu Wort kommen. Und diejenigen, die schweigen sollten, führen das Wort: Wichtigtuer von der Bibelschule oder der Universität, die nur angelesenes und nachgeplappertes Kopfwissen haben.

KLARtext | Unwürdig oder würdig?

Ein Christ, der nicht fleißig und ernsthaft die Bibel studiert, lässt als Jünger CHRISTI viel zu wünschen übrig. Um ein würdiger und bewährter Christ im Königreich GOTTES zu sein, genügt es nicht, „Diskussionsgruppen“ und „Lobpreisabende“ zu besuchen. Biblische Erkenntnis überträgt sich nicht wie eine Infektion durch Körperkontakt. Der Christ, der seine Bibel nicht kennt, ist nicht nur unwürdig, er ist nicht ausgerüstet. Ja, er ist unwürdig, weil er nicht ausgerüstet ist (vgl. 2. Timotheus 3, 17).

KLARtext | Fleisch und GEIST

Vor GOTT kommt es nicht darauf an, wie wortgewaltig einer predigen, wie operettenhaft er singen, wie andächtig er beten, wie eifrig er bekennen kann, sondern allein darauf, ob er geistlich oder fleischlich ist. Das ist die Scheidelinie, die durch die Gemeinde und durch die Familie geht. Das ist der Unterschied zwischen dem fleischlichen und dem geistlichen Christen: Der Geistliche ist sein Leben lang damit beschäftigt, das Fleisch mit seinen Lüsten und Begierden zu kreuzigen und ihm nur das Nötigste zu erlauben, um so dem empfangenen GEIST immer mehr und dem Fleisch immer weniger Raum zur Entfaltung zu geben. Der Fleischliche dagegen kultiviert das Fleisch und seine Begierden geradezu, so dass es immer lüsterner, immer sinnlicher, immer genusssüchtiger, immer ehrgeiziger, immer geldgieriger, immer fauler, immer bequemer wird und der GEIST keinen Raum zur Entfaltung mehr findet.

KLARtext | Das Gebet ist unsere größte Macht

Es liegt nicht an unserer „Gebetsvollmacht“, nicht an der Lautstärke und nicht an der Wucht oder der Holdseligkeit der Worte, auch nicht an der nervlichen Anstrengung. Manchmal sieht man Fotos von Gebetsstunden in pfingstlerischen Kreisen, wie sich die Gesichter im Gebet verkrampfen und verzerren, als wollten sie mit Willenskraft Löffel verbiegen wie Uri Geller. Sie denken, je angestrengter und konzentrierter ich bin, desto eher werde ich erhört.

Das Gegenteil ist der Fall: Je entspannter ich bete, d.h. je gelassener ich meine Hoffnung allein auf die Verheißung des HERRN stütze, im Bewusstsein, dass GOTT mich eigentlich schon hört, bevor ich bitte, desto wirkungsvoller ist das Gebet (Matthäus 6,8).

Entscheidend ist nicht unser Wortschwall, sondern die Festigkeit des Glaubens im Herzen. Oft ist es so, dass wir gar keine Worte machen müssen, sondern nur das Herz sprechen lassen, seufzen, klagen oder jubeln, je nachdem, wie es sich dann ja auch im Sprachengebet äußert (Römer 8,26).

KLARtext | Gebetserhörung

Manche machen aus Bitten und Gebetserhörung eine mechanistische Glaubensformel, deren Anwendung einer mathematischen Gleichung gleicht. Gebetserhörung hat aber nichts mit den kalten Gesetzmäßigkeiten einer „vierten Dimension“ (Yonggi Cho) zu tun, wie viele Charismatiker meinen. Sie glauben, durch mentale Techniken der Inkubation, der Visualisierung und des positiven Denkens alles herbeizaubern und Gott zum Erfüllungsgehilfen und Homunculus ihrer Wünsche machen zu können.
Unser himmlischer VATER erhört alle Gebete SEINER Kinder, mit einer Ausnahme: Was uns schadet, gibt ER uns nicht, da können wir noch so lange betteln. Wenn du glaubst, in einer bestimmten Sache keine Gebetserhörung zu haben, dann kannst du mit Sicherheit davon ausgehen, dass der HERR es dir deshalb nicht gibt, weil es dir früher oder später zum Fallstrick werden oder dich von deiner von GOTT bestimmten Berufung abbringen würde.

KLARtext | Echte Bußpredigt

„Reichgottespredigt kommt nicht umhin,
den Menschen zu beleidigen“.

(Samuel Hebich, 1803 – 1868)

Warum? Nicht aus Beleidigungsabsicht, sondern um Ross und Reiter zu nennen. Die Sünde muss angegriffen werden, auch und gerade der Sünder. Echte Bußpredigt philosophiert nicht lange über das Wesen der Sünde, sondern knöpft sich den Sünder selbst vor, d.h. sie wird persönlich.
 Johannes der Täufer predigte nicht über das Wesen des Ehebruchs, machte auch keine Mahnwache vor dem Palast des Herodes, sondern ging in den Palast hinein und sagte zum König: „Du bist ein Ehebrecher“. Das ist Bußpredigt.

KLARtext | Zuckerstückchen der Gesellschaft

Echte Christen sind nicht die Zuckerstückchen der Gesellschaft, die sich nur noch durch Symbole bemerkbar machen, sondern unbequeme Mahner, die KLARtext reden.

KLARtext | Wahre Liebe

Das ist wahre Liebe, wenn man den Sünder straft und ihn seiner Sünde überführt, damit ihm rechtzeitig die Augen geöffnet werden und er nicht schlafend in die Hölle fährt.

KLARtext | Anprangern der Verführer & Irrlehrer

Wir müssen immer ganz eng an der Schrift bleiben und dürfen keine Philosophien entwickeln, auch nicht aus dem „Richtet nicht“. Das Anprangern der Verführer und Irrlehrer ist sogar geboten (1. Timotheus 5,20).

KLARtext | „Nur nicht richten!“

Satan bekämpft mit diesem Spruch vor allem die wenigen, die es noch wagen, gegen den Strom zu schwimmen. Es ist eine der beliebtesten Methoden des Feindes, besonders in dieser Endzeit, einzelne „Rufer“ im Volk GOTTES mundtot zu machen, die bisher noch warnend ihre Stimme erhoben haben. Wo immer der Feind die Gefahr wittert, erkannt und entlarvt zu werden, zieht er sofort die „Notbremse“: „Nur nicht richten!“

KLARtext | Tatbestand des „Richtens“ erfüllt

Der biblische Tatbestand des „Richtens“ ist voll erfüllt, wenn man anderen die Sünden vorhält, in denen man selbst lebt.

KLARtext | Doktor der Theologie

Besser ein Patient CHRISTI als ein Doktor der Theologie!

KLARtext | Perfekte Position

Wenn das Leben dich in die Knie zwingt, bist du in der perfekten Position, um zu beten.

KLARtext | Bibelstudium

Je mehr du die Bibel liest,
desto weniger können dich die Frömmler betrügen.

KLARtext | Aufrichtigkeit des Herzens

Kein Dogma, keine Theologie garantiert die richtige Auslegung der Bibel. Das einzige Kriterium für die rechte Auslegung der Heiligen Schrift ist die Aufrichtigkeit des Herzens. Nichts anderes.

KLARtext | Sensationslust & Geldgier

Prüfen wir auch die Veröffentlichungen der „Aufklärer“: Sensationslust will nur den Verkauf ankurbeln und neigt deshalb immer zur Übertreibung und Unwahrheit. Nicht selbstlose Hirtenliebe zu den Schafen, sondern schändliche Geldgier und die Hauptsorge, den eigenen Namen bekannt zu machen, zu verbreiten und zu verbreiten, wozu sich die Verlage bestens eignen, sind die Triebfedern dieser reißerischen Art von Aufklärung.

Ich halte es aber auch hier mit dem Apostel Paulus (Philipper 1, 18) und will mich freuen, wenn nur über Irrlehre und geistlichen Betrug aufgeklärt wird, sei es aus Geldgier oder in Lauterkeit. Wenn sie es aus unlauteren Motiven tun, werden sie es einst vor GOTT verantworten müssen.

KLARtext | Sünde umdefinieren

GOTT nimmt die Sünde nach wie vor sehr ernst,
egal wie geschickt wir sie umdefiniert haben.

KLARtext | Hasst du deine Sünde?

Hasst du deine Sünde mehr als den Teufel? Deine Sünde ist ein viel größeres Problem als der Teufel. Der Teufel kann dich nicht in die ewige Verdammnis bringen. Deine Sünde schon. Hasst du sie? Führst du Krieg gegen sie? Wenn ja, dann bezeugt der HEILIGE GEIST: „Du bist MEIN!“ Denn jeder, der vom HEILIGEN GEIST geleitet wird, ist ein Kind GOTTES!

KLARtext | Zersetzende Wirkung

Verweltlichte Christen, vor allem in Führungspositionen, haben durch ihre Vorbildfunktion eine zersetzende Wirkung auf die christliche Gemeinde. Ein solches Christentum ist verderblicher als der Atheismus, es ist Opium fürs Volk. Bei Atheisten weiß man, wie man dran ist. Aber das verweltlichte Christentum ist viel gefährlicher, weil es den Gläubigen suggeriert, man könne sehr wohl die Weltlüste mitmachen und trotzdem Christ sein. Und genau das geht nicht (Titus 2,12; Epheser 4,29; 5,4.6).

KLARtext | Sei vorsichtig, wem du vertraust

Sei immer vorsichtig, wem du vertraust.
Es gibt Menschen, die haben Zucker im Mund, aber Gift im Herzen.

KLARtext | Gottgefälliger Partner

Ein gottgefälliger Partner wird dich nicht zur Sünde verführen.

KLARtext | Von anderen Dingen gesättigt

Wenn du keinen Hunger mehr verspürst, GOTT zu begegnen, dann bist du zu sehr von anderen Dingen gesättigt.

KLARtext | Heuchelei

Heuchelei kann eine Zeit lang funktionieren – man bekommt Anerkennung und es gibt einem Genugtuung, vor den Menschen gerecht zu erscheinen. Aber warte ab! All deine Leistungen, all das wird nichts mehr zählen, wenn du vor dem großen weißen Thron stehst und alles ans Licht kommt.

KLARtext | Kehre nicht zu etwas zurück …

Kehre nicht zu etwas zurück,
von dem GOTT dich bereits befreit hat!

(Vgl. 2. Petrus 2, 22)

KLARtext | Altersmilde

Gläubige werden im Alter oft weich und nachgiebig (Altersmilde) und geben Sünden nach, denen sie ein Leben lang widerstanden haben, wie das Beispiel von John Wesley zeigt, der in jungen Jahren die Freimaurerei ablehnte und dann im hohen Alter, als er überall anerkannt war, doch in die Loge eintrat.

KLARtext | Politik?

Soll sich ein Christ politisch betätigen? Man kann den Satan nicht politisch abwählen, ihm kein Land abtrotzen oder seinen Einfluss auf dieser Erde durch Protestmärsche und Weltverbesserungsaktionen schmälern; denn seine Zeit auf Erden als Fürst dieser Welt ist von GOTT SELBST bestimmt. Der Machtwechsel kommt, aber er kommt nicht durch irgendwelche Reichsgottesmacher, sondern allein durch die Wiederkunft CHRISTI. Warum aber machen Christen trotzdem Politik? Sie nutzen doch nur die günstige Gelegenheit einer politischen Wahl, um durch Presse, Funk und Fernsehen bekannt zu werden und um die staatlichen Gelder zu kassieren, die alle Parteien für ihre Wahlpropaganda bekommen. Das ist keine Reichs-Gottes-Arbeit, sondern religiöse Selbstverwirklichung.

KLARtext | Weltseligkeit?

Das Gegenstück zur Gottseligkeit ist die Weltseligkeit, die sich an die vergängliche Welt bindet. Je mehr ich mich an das Vergängliche binde, desto stärker wird die Angst vor dem Verlust. Gottseligkeit und Weltseligkeit schließen einander aus. Im Zustand der Gottseligkeit ist man dem Vergänglichen weitgehend verschlossen. Wer einmal die Kräfte der zukünftigen Welt geschmeckt hat, will kein fremdes Feuer auf dem Altar seines Herzens brennen lassen. Der Wiedergeborene ist unsterblich (Joh 11,26). Er bleibt in Ewigkeit. Darum hänge dein Herz nicht an das Vergängliche.

KLARtext | Im GEIST vollenden

Die ganze Heilsgeschichte vom Alten zum Neuen Bund ist eine Schulung des Menschengeschlechtes mit einem festen Lernziel. In der ersten Klasse, d.h. im Alten Bund, zeigte GOTT SEINEN Willen durch Modelle und Symbole, weil die Menschen das geistliche Verständnis noch nicht aufbringen konnten. Ihre Herzen waren steinern und das Denken hölzern. So diente der damalige Steintempel nur als Modell für den eigentlichen Bau, den GOTT aus lebendigen Bausteinen errichten wollte. Im Alten Bund war alles noch fleischlich, hölzern, ehern, steinern, symbolisch, eben vorläufig. Im Neuen Bund ist das von GOTT gesetzte Lernziel erreicht. Im Fleisch hat alles angefangen, im Geist wird es vollendet, nicht umgekehrt (Galater 3, 3).

KLARtext | Menschen „abholen“?

Sollen wir bei der Verkündigung des Evangeliums die Menschen „abholen“? Die Frömmler mit ihren Phrasen wissen gar nicht, worum es geht. Sie meinen, man könne die Menschen mit ein bisschen Liebesduselei retten, indem man sie einfach abholt, als stünden sie an der Straßenecke. In Wirklichkeit steckt der Sünder im Sumpf der Sünde fest. Man kann ihn nicht einfach abholen. Wenn ich ihn abholen würde, müsste ich selbst in den Sumpf hineingehen und würde unweigerlich mit ihm untergehen. Das ist der Grund, warum der Teufel solche kirchlichen Phrasen so gerne fördert, damit nicht nur der Sünder, sondern auch der, der ihm helfen will, mit untergeht. Das „Abholen“ ist deshalb so beliebt, weil es dem Frömmler die Möglichkeit bietet, weiterhin am sündigen Leben teilzunehmen. Und das alles mit der frommen Ausrede, man müsse die Menschen dort abholen, wo sie stehen.
Am Ende wird der Abholer selbst vom Teufel und den Dämonen abgeholt und zusammen mit dem Sünder in den Feuersee geworfen. Da wird sein Heulen und Zähneklappern sein.

KLARtext | Beicht-Tourismus

Manche Gläubige wollen sich vor ihrem Gemeindehirten keine Blöße geben. Deshalb reisen sie durchs Land und bekennen ihre Sünden lieber in anderen Gemeinden, wo sie niemand kennt (Beicht-Tourismus). Aber ist so eine Buße echt? Ich glaube nicht. Echte Buße ist ein schonungsloses Selbstgericht, bei dem man seine Maske abnimmt vor den Glaubensgeschwistern, die einen kennen (Jakobus 5,16).

KLARtext | Nur fromme Selbstverwirklichung

JESUS lieben heißt, SEINE Lehre gewissenhaft halten. Aber ohne Liebe wird niemand CHRISTI Braut, auch wenn er in SEINEM Namen arbeitet. Solche Aktivisten sind nur von sich selbst erfüllt, wollen berühmte Predigerfürsten werden und sich einen Namen machen. Das ist nur fromme Selbstverwirklichung.
Deshalb werden sie am Ende vom HERRN als „Übeltäter“ verworfen.

KLARtext | Abgestandene Sonntagsfrömmigkeit

Die meisten Christen betrachten ihren Glauben nur als feierlichen Schmuck für besondere Anlässe wie Hochzeit, Beerdigung und Sonntagsgottesdienst. Echter Glaube aber sprengt den Rahmen abgestandener Sonntagsfrömmigkeit. Dann gerät alles aus den Fugen: die Gemeinde, die Familie, der Freundeskreis usw.

Sekten

KLARtext | Sünde des Rottens

Es gibt eine Abspaltung vom Leib CHRISTI unter den ernsthaften Gläubigen, und zwar durch die besondere Sünde des Rottens, wie sie unter den Werken des Fleisches in Galater 5,20 aufgezählt wird. Es gibt ein Missionswerk, das, obwohl es überwiegend aus ernsthaften Christen besteht, die Kriterien einer Sekte erfüllt. Der Leiter dieses Missionswerkes verbietet nämlich seinen Mitgliedern, außerhalb des Werkes das Abendmahl zu empfangen, d.h. sie dürfen nur mit Mitgliedern der eigenen Gemeinde Abendmahlsgemeinschaft haben, und nur wer einen Mitgliedsausweis hat, wird zum Abendmahl zugelassen.

Eine Gemeinde, die nur den weltweiten Leib CHRISTI sieht, ist schwärmerisch. Eine Gemeinde aber, die nur ihre eigenen Mitglieder im Blick hat, ist sektiererisch und betreibt geistliche Inzucht. Wir sollen beides in ausgewogener Weise miteinander verbinden: In einer Ortsgemeinde/Hausgemeinde mitarbeiten, aber immer offen bleiben für den weltweiten Leib CHRISTI. Ein Prediger, der seinen Gläubigen das Mahl des Herrn mit anderen Gliedern des Leibes CHRISTI verbietet, lebt in Sünde und ist selbst des Mahles des Herrn unwürdig. Er wird mit seiner Rotte Korah (1. Mose 16,33) seiner Strafe nicht entgehen, weil er bei allem frommen Schein letztlich an der Zerstörung des Leibes CHRISTI arbeitet.

KLARtext | Umgang mit Sektierern

Echte Sekten entstehen nicht dadurch, dass der Sektengründer durch Bibelstudium zu seiner Lehre kommt, sondern in umgekehrter Reihenfolge: Am Anfang steht immer eine private Offenbarung durch einen Lügengeist, eine Idee, eine angebliche Engelserscheinung oder -stimme, die dem Sektengründer widerfahren ist (E. G. White, J. Smith, G. Wittek u.a.). Und erst im Nachhinein wird versucht, das Ganze mit der Bibel in Einklang zu bringen, was natürlich nie ganz gelingt.

Die Bibel spielt in der ganzen Sektenstruktur – auch wenn sie sich „Ernste Bibelforscher“ nennen – nur die zweite Rolle. Der erste Schritt, das Fundament, der auslösende Impuls, der zur Sektengründung führt, ist die Person des Sektengründers selbst. Darauf baut sich alles auf, die Bibel muss nur noch Pate stehen und als Alibi für die „Rechtgläubigkeit“ herhalten.

Willst Du hier etwas erreichen, musst Du das einschneidige Schwert in die Scheide stecken und das zweischneidige ziehen, wie es unser HERR machte im Umgang mit der Sekte der Pharisäer. ER hielt sich nicht lange mit ihren Lehren auf, sondern prangerte ihren Lebenswandel an (Matthäus 23).

Die herkömmliche Sektenaufklärung beschäftigt sich immer nur mit der Widerlegung falscher Lehren. Das ist zwar gut und richtig, denn mit dem „Es steht geschrieben“ kann man zumindest diejenigen, die noch an die Bibel glauben, vom Eintritt in die Sekte abhalten. Will man aber Menschen, die bereits vom Sektengeist verdorben sind, wieder herausholen, erreicht man mit Lehrstreitigkeiten nichts. Vielmehr muss man die Axt an die Wurzel legen, d.h. in die Gründungsphase und überhaupt in die Hintergründe der Sekte vordringen.

Echte Bußpredigt ist nicht Symptombehandlung,
sondern Wurzelbehandlung!

Sektierer haben immer „Dreck am Stecken“. Das kannst Du als Konstante voraussetzen. Jede Sektiererei ist letztlich ein Gericht GOTTES (2. Thessalonicher 2,11.12).

Die Irreführung (der Lügengeist) wird also von GOTT SELBST gesandt als Strafe über diejenigen, die in ihrem Leben an einer Sünde festhalten. Man kann sicher sein, dass jeder Sektengründer in Gräuelsünden lebt und auch jeder Sektenanhänger in seinem Leben bestimmte Sünden pflegt. Es ist geradezu ein Hohn, mit ihnen über ihre windigen Lehren zu palavern, anstatt ihnen die Sündenwurzel zu ziehen, notfalls mit der Beißzange. Die Polizei diskutiert mit einem Bankräuber nicht lange über das Strafgesetzbuch, sondern legt ihm Handschellen an und ab geht die Post!

So muss man mit den Sekten umgehen. Nicht lange über ihre Lehren reden, sondern ihre Gottväter vom Sockel stoßen, die Sektenführer demontieren, indem man ihre unheiligen Verbindungen, ihre finanziellen Verstrickungen und ihre Verweltlichung aufdeckt. Das ist der wirksamste Kampf gegen Sekten, der vielen die Augen öffnet und sie aussteigen lässt. Das ist es auch, was die Sekten fürchten. Die Zeugen Jehovas zum Beispiel haben nichts dagegen, wenn ihre Schäfchen mit den Menschen über ihre Lehren diskutieren, im Gegenteil. Streng verboten ist es dagegen jedem Zeugen Jehovas, Literatur zu lesen, die sich mit den Hintergründen der Wachtturm-Gesellschaft beschäftigt, etwa mit ihren Verbindungen zur Freimaurerei und zum Großkapital. Davor haben die Sekten Angst, denn das ist der archimedische Punkt, an dem man sie aus den Angeln heben und den ganzen Sektensumpf trockenlegen kann.

KLARtext | Kirchenaustritt!

Man trifft viele Christen und jeder hat seinen eigenen Stallgeruch. Man riecht sehr schnell, ob jemand noch Ziegel brennen muss in ägyptischer Knechtschaft (Welt) oder Frondienste leisten muss in Babylonischer Gefangenschaft (Kirchen). Ein Christ, der noch Mitglied einer ökumenischen Kirche oder einer Freikirche ist, trägt den Geruch des Todes an sich, weil er durch seine Mitgliedschaft große Schuld auf sich geladen hat; Mitglied sein heißt mitverantwortlich sein, aber auch mitschuldig an allem, was dort getrieben wird. Verlasst die katholische, evangelische und reformierte Kirche und alle Freikirchen, die ökumenisch zu einem antichristlichen Konglomerat zusammengeschweißt sind. Schuld lädt man nicht nur durch die eigenen Sünden auf sich, sondern auch durch die Sünden anderer, wenn man durch Mitgliedschaft daran beteiligt ist. Das nennt man Kollektivschuld.

KLARtext | Babylonische Gefangenschaft der Kirchen

Der Ruf zum Auszug aus der babylonischen Gefangenschaft der Kirchen ist keine Sektenparole, sondern eine biblisch begründete Endzeitbotschaft, die in unserer apokalyptischen Zeit immer wieder Bestandteil der Verkündigung sein muss. Betroffen ist der gesamte innerkirchliche Pietismus, seien es die Landeskirchlichen Gemeinschaften, die Liebenzeller Mission oder die Süddeutsche Vereinigung. Sie und alle dem Gnadauer Verband angeschlossenen Werke und Gemeinschaften sind Mitglieder der Landeskirche. Sie schütteln zwar regelmäßig empört den Kopf über die Gräueltaten der Kirche, finanzieren sie aber ebenso regelmäßig durch ihre Kirchensteuer mit, sind also mitschuldig und mitverantwortlich für alles, was dort geschieht. Der Hehler ist so schlimm wie der Stehler. Darum ruft uns Offenbarung 18,4 immer wieder auf, die Hure Babylon zu verlassen, damit wir nicht mitschuldig werden an ihren bösen Taten und ihrer Strafen teilhaftig werden. Wäre Lot nicht dem Ruf der beiden Engel gefolgt, aus Sodom zu fliehen, wäre er unweigerlich mit den gottlosen Sodomitern im Feuer umgekommen.

KLARtext | Absoluter Gehorsam

Wohin soll man das Volk GOTTES führen, wenn man es aus den Kirchen herausruft? Nirgendwohin; wollte man sie zu einer anderen Kirche oder Freikirche führen, so würden sie von einer Gefangenschaft in die andere geraten. Das Volk GOTTES passt in keine Kirche, so wenig wie eine Schafherde in einen Hühnerstall. Ein Volk braucht Land. GOTTES Volk passt nur in das verheißene Land. Und das geschieht durch absoluten Gehorsam.

KLARtext | Verweltlichung der Kirche

Mit Inquisition, Daumenschrauben und Hexenverbrennungen, aber auch mit Lügen, Urkundenfälschungen (Konstantinische Schenkung) und schmutziger Vatikanpolitik versuchte die katholische Kirche das Reich Gottes auf Erden zu errichten. Die uralte Missionsmethode der Katholiken ist die

Verkirchlichung der Welt, die zur Verweltlichung der Kirche führte.

Dieser verhängnisvolle Prozess verlief immer nach dem gleichen Muster: Heidnische Bräuche und Feste wurden übernommen, aber mit christlichen Inhalten gefüllt. So wurde aus dem sol-invictus-Fest des römischen Sonnengottes das Weihnachtsfest, die Fruchtbarkeitsgöttin Ostera stand Pate für das Osterfest, aus der Göttin Isis mit dem Horusknaben auf dem Arm wurde die Madonna mit dem Jesuskind etc.

KLARtext | Das Heilige zum Götzen machen

Die falschen Frommen sind immer geneigt, alles Heilige zum Götzen zu machen. Schon im Alten Bund beteten sie die Eherne Schlange an (2. Könige 18,4), die GOTT ihnen nur vorübergehend als Heilmittel gegen die Schlangenplage verordnet hatte. Die Kirchenchristen verlassen sich auf ihre Kirche und sagen: Solange ich als getaufter Christ die Sakramente der Kirche empfange, komme ich in den Himmel. Die Kirche ist für sie „meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe“. Die Vergöttlichung der Kirche wurde schon früh von den katholischen Kirchenvätern betrieben. Augustinus lehrte: „extra ecclesiam nulla salus“, d.h. außerhalb der Kirche gibt es kein Heil. In der Reformation gab es gute Ansätze, als Luther mit seinem „solus CHRISTUS“ das Seelenheil von der Institution Kirche löste und es wieder wie im Urchristentum allein von JESUS abhängig machte. Aber als Luther und Melanchthon ihre eigenen Kirchenverbände gründeten, gingen sie zurück ins katholische Fahrwasser und machten das Seelenheil wieder von den Sakramenten abhängig, die nur von einem ordinierten Geistlichen der Kirche gespendet werden durften. Die Kirche war wieder Gott geworden, nur war Gott jetzt nicht katholisch, sondern lutherisch.

Heilsnotwendig ist einzig und allein die personale Beziehung zu DEM, DER das Heil tatsächlich vermitteln kann, und das ist JESUS CHRISTUS!

KLARtext | Oblatengott

Die römisch-katholische Kirche verkündet nicht den biblischen JESUS CHRISTUS, sondern einen Eucharistie-Christus und Oblatengott aus dem Mithraskult, den sie in der Monstranz herumträgt und im Tabernakel auf dem Altar einschließt.

KLARtext | „Pompa-diaboli-Fans“

Wettkämpfe galten im Urchristentum als „pompa diaboli“. Tertullian, ein frühchristlicher Zeuge schreibt dazu:

„Daran erkennen die Heiden am sichersten, ob jemand Christ ist: wenn er die Spiele meidet!“

Aber die Kirchenführer von heute sind wahre Pompa-diaboli-Fans. Daran können wir erkennen, dass wir es heute nicht mehr mit einem ernstzunehmenden Christentum zu tun haben, sondern nur noch mit weltangepassten religiösen Besserwissern.

KLARtext | Lüsterne Kuttenmänner

Als die Pharisäer die Ehebrecherin auf frischer Tat ertappten und sie steinigen wollten, nahm der HERR diese Frau in Schutz, nicht weil ER die Prostitution verteidigte, wie es manche verwahrloste Prediger gerne auslegen, sondern weil die frommen Steiniger nicht besser waren als die Frau. Ganz im Gegenteil. Die Hure wechselte den Partner für Geld, die Pharisäer wechselten die Frau mit einem Scheidebrief. Die Hure tat es vielleicht nur, um finanziell überleben zu können, die Pharisäer taten es aus reiner Geilheit. Wenn sie sich in eine andere vergafft hatten, fanden sie schnell einen Grund, um der Ehefrau den Laufpass, sprich Scheidebrief zu geben.Und ausgerechnet diese lüsternen Kuttenmänner spielten sich als die Saubermänner Israels auf! Was die Hure illegal machte und dafür fast gesteinigt wurde, das machten die Pharisäer ganz legal mit der Lizenz zur Hurerei in der Tasche: den Scheidebrief. Das konnte der HERR, DER die Gerechtigkeit in Person war, niemals gutheißen.
Wir sehen das heute bei den frommen katholischen Priestern, die nach außen hin mit ihrem Zölibat als die Enthaltsamen gelten wollen, insgeheim aber oft Beziehungen zu „Haushälterinnen“ und Schutzbefohlenen haben, die sie betreuen.

KLARtext | Töchter der Mutterhure

Es ist wichtig, sich immer daran zu erinnern, dass alle protestantischen Kirchen und Sekten nur eine Ausgeburt der großen Hure Babylon sind. Die katholische Kirche ist die erste und älteste Sektenbildung: alle Kirchen, die aus ihr hervorgegangen sind, sind Töchter der Mutterhure und haben trotz aller Unterschiede in der Lehre die gleiche Blutlinie.

KLARtext | Schlimmer als die Mutterhure

Heute schwören viele auf Luther, weil er in einem kühnen Befreiungsschlag das Seelenheil von der Institution Kirche abgekoppelt und allein von CHRISTUS abhängig gemacht hat (solus CHRISTUS). Soweit war die Reformation gut. Aber es blieb nicht dabei. Luther ging, nachdem er seine eigene Kirche gegründet hatte, wieder in das katholische Fahrwasser zurück und machte das Seelenheil ebenso von der Institution Kirche abhängig, nur nicht von der römischen, sondern von der lutherischen. Denn auch Luther lehrte, dass zur Erlangung des Seelenheils die Gnadenmittel (Sakramente) Taufe und Abendmahl notwendig seien, die aber nur ein ordinierter evangelischer Pfarrer spenden könne. So ist auch in der evangelischen Kirche das Heil an die Institution Kirche gebunden. Das Ergebnis der Reformation ist also nicht die Reformierung der katholischen Kirche, sondern deren Duplizierung zu einer weiteren Kirche, oder mit den Worten der Bibel ausgedrückt: Die große Mutterhure Babylon hat eine Tochter geboren (Offb 17,5), die es noch schlimmer treibt als die Mutter.

KLARtext | Durchtriebene Sektenleiter

Viele Mitglieder von Freikirchen fallen aus allen Wolken, wenn man ihnen erklärt, dass sie in der Ökumene sind. Oft sind sie selbst gegen die Ökumene und wollen nicht wahrhaben, dass sie samt ihrer Freikirche Mitglied der Ökumene sein sollen. Diese Unwissenheit rührt daher, dass die Leiter der Gemeinden und Verbände oft so durchtrieben sind, dies ihren Gläubigen so lange wie möglich zu verheimlichen, aus Angst, dass ihnen immer mehr Spender und Zehntenzahler davonlaufen.

Manche Gemeindebünde sind auf Druck der Gemeindebasis aus der Ökumene ausgetreten, stellen aber im Laufe der Zeit, von der Öffentlichkeit fast unbemerkt, einen Antrag auf Wiederaufnahme in die ACK. Sie wollen sich wie Blindschleichen auf dem Schleichpfad wieder in die Ökumene einschleichen, um dann die Gläubigen vor vollendete Tatsachen zu stellen.

KLARtext | Ökumene Gräuel

Die ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen) vertritt den Weltkirchenrat auf nationaler Ebene. Mitglieder sind alle Kirchen in Deutschland, aber auch alle Freikirchen. Durch ihre Mitgliedschaft tragen und finanzieren sie alles mit, was dort an ökumenischen Gräueln geschieht. Jeder, der zu diesen ACK-Freikirchen gehört, finanziert alles mit, was in der ACK veranstaltet wird, und macht sich mitschuldig. Der absolute Horror ist, dass sich die ACK mit dem „Rat der Religionen“ zusammengeschlossen hat. Die angeschlossenen Freikirchen tun zwar immer noch recht ahnungslos und spielen weiterhin die Frommen, aber durch ihre Verbindung mit der ACK und dem „Rat der Religionen“ ist in ihrer Mitte der Absolutheitsanspruch JESU klammheimlich aufgehoben worden, auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen. Damit haben sich auch die Freikirchen von der zentralen christlichen Lehre verabschiedet, dass der HERR JESUS der einzige Weg zu GOTT ist.

KLARtext | Falsche und wahre Einheit

So sehr unser HERR für die wahre Einheit eintrat, so scharf predigte ER gegen die Verbindung von Licht und Finsternis, von Teufelskindern und Gotteskindern.
Die Ökumeniker missbrauchen gerne die Einheitsreden JESU für ihre Religions-Panscherei. Dabei schauen sie so demütig und reden so süß, als hätten sie Kreide gefressen.
Als der HERR zur Einheit aufrief, meinte ER nicht die Einheit der Konfessionen und Religionen. Hätte der HERR diese Einheit gewollt, um die es den Ökumenikern heute ständig geht, hätte ER sicher schon damals damit begonnen und mit den Pharisäern, Sadduzäern und Essenern Ökumene praktiziert.
Wenn der HERR will, „dass sie alle eins seien“, dann meinte ER damit – wenn man dem Bibeltext treu bleiben will – nur SEINE Jünger und sonst nichts!

KLARtext | Einheit durch Reinheit

Einheit durch Reinheit! Jede andere Einheit, die nicht durch Wandeln im Licht zustande kommt, ist antichristlicher Ökumenismus. GOTT erreicht mehr durch zwei oder drei, die im Licht wandeln, als durch große Missionsvereine. Diese sind innerlich immer zerstritten und nach außen nur durch ihre Vereinssatzung zusammengehalten. Sie halten schöne Salonpredigten und eine Konferenz nach der anderen, während draußen vor ihrer Konferenzhalle die Menschen zugrunde gehen, weil weit und breit kein Prediger zu finden ist, der ihnen eine richtige Bußpredigt hält!

KLARtext | Kirchenchristen

Das Leben eines Kirchenchristen beginnt mit einer Lüge (Säuglingstaufe) und endet meist mit einer Lüge (Beerdigungspredigt). Durch diese Lügen-Eckdaten im Leben eines Menschen ist das ganze Leben ein Lügengebäude. So geht der Kirchenchrist praktisch nur in die Kirche, um dort ordentlich zu lügen, bis sich die Balken der Empore biegen.
In der Kirche wird in einer Stunde mehr gelogen als sonst in einer ganzen Woche.

KLARtext | Reformatorische Kirchen

Die katholische Kirche ist zweifellos eine Sekte. Aber was ist mit den Kirchen der Reformation? Luther und Calvin ließen wiedergeborene Christen hinrichten, weil sie sich taufen ließen oder reformatorische Irrlehren ablehnten. Calvin ließ Michael Servet bei lebendigem Leib verbrennen, nur weil er seine Irrlehren ablehnte. Damit ist alles über diese Kirchen gesagt. Über ihre Lehren braucht man nichts mehr zu sagen. Wenn nicht der ein Feind GOTTES ist, der GOTTES Kinder tötet, wer ist dann ein Feind GOTTES? Wer Christen verbrennt, wird selbst verbrannt werden, im Feuersee. Dort ist dann die Feuerkonferenz für all diese reformatorischen Massenmörder wie Luther, Calvin und Melanchthon mit ihrem Anhang. Oder schau dir die anglikanische Kirche an. Ihr Gründer war der englische König Heinrich VIII, ein notorischer Ehebrecher. Er war sechsmal verheiratet und hat zwei seiner Frauen aus niederen Beweggründen ermordet (Anna Boleyn, Katharina Howard). Es ist mir völlig unverständlich, wie Christen einer Kirche angehören können, deren Gründer ein solcher Verbrecher ist. Jede dieser Kirchen hat ihren eigenen Hitler, mit dem sie sich verschworen hat und dem sie auf Gedeih und Verderb folgt. So etwas Verbrecherisches Kirche zu nennen, grenzt an Lästerung des HEILIGEN GEISTES.

KLARtext | Ausbau frommer Machtstrukturen

Vielen Frömmlern geht es nicht um die Nachfolge CHRISTI auf dem Schmalen Weg, sondern um den Ausbau frommer Machtstrukturen. Und das ist der gleiche uralte Weg, den auch die katholische Kirche von Anfang gegangen ist. Ökumene ist nichts anderes, als die Koordinierung der frommen Machtstrukturen, zu einer einzigen Weltmacht oder Weltkirche. Spätestens hier sieht man, dass der Weg, den sie beschritten haben, ganz woanders herauskommt, als der Schmale Weg, den uns der HERR gewiesen hat.

KLARtext | Stoßkraft des Urchristentums

Die Stoßkraft des frühen Christentums lag in der Nachfolge CHRISTI (verbunden mit einer Weltabsage), die GOTT durch Zeichen und Wunder beglaubigte. Als die Weltabsage im Christentum immer mehr zurücktrat, begann das Amtskirchentum und der Aufbau religiöser Machtstrukturen. Je mehr die Herrlichkeit des HERRN schwand, desto prächtiger wurden die Kirchenbauten. Je mehr der Glaube verflachte, desto komplizierter wurden die theologischen Lehrgebäude und je weniger sich GOTT offenbarte, desto mehr traten Menschen mit Rhetorik und hoher Bildung hervor. Statt den geistlichen Mangel einzugestehen, kaschierte man den ganzen Jammer mit menschlichem Glanz und Gloria. Früher bestimmte der HEILIGE GEIST alles (z.B. Apg 13,2). Heute spricht nicht mehr der HEILIGE GEIST durch Prophetenmund, sondern das demokratisch gewählte Gremium. Prediger wird, wer ein abgeschlossenes Theologiestudium und einen Anstellungsvertrag einer Kirche hat. Der HEILIGE GEIST wird nur noch für die Liturgie, bunte Kirchenfenster und trinitarische Streitigkeiten gebraucht.

KLARtext | Geburtsstunde der Hure Babylon

Der Teufel ist von Anfang an ein Mörder. Zuerst trachtete er nach Leib und Leben der Christen. Die Märtyrerakten sind voll davon. Er hat nichts erreicht, im Gegenteil. Er tötete die Zeugen, aber nicht ihr Zeugnis. Durch die Verfolgung ist das Christentum so stark geworden, dass es das ganze Heidentum des Römischen Reiches überwunden hat. Daraufhin änderte der Teufel seine Strategie. Er weiß nun: Wenn er das Blut der Märtyrer vergießt, wird er ungewollt zum Förderer des christlichen Glaubens, denn das Blut der Märtyrer ist der Samen der Kirche. Darum sagt der Teufel zur Kirche: Ich will euch nicht mehr verfolgen, steigt alle auf meinen Rücken, ich will euch tragen, dulden und fördern. Das war die Geburtsstunde der Staatskirche und der Hure Babylon: der Frau auf dem Tier, Offenbarung 17,3. Was dem Teufel durch Verfolgung nicht gelungen ist, schafft er nun durch Verführung und Humanitätsduselei.

KLARtext | Christliche Shows

Wo eine große Show abgezogen wird, ist keine Leidenschaft für JESUS zu sehen, sondern nur eine Leidenschaft für sich selbst und den Weltgeist! In diesen Shows findet keine Erweckung statt, sondern es wird nur das verlogene fromme Fleisch kultiviert.

KLARtext | Das Evangelium ist versiegelt

Das Evangelium der Bibel ist versiegelt und hat zwei Seiten: „Der HERR kennt die SEINEN“ und: „Wer den Namen des HERRN anruft, der wende sich ab von der Ungerechtigkeit“ (2. Timotheus 2,19). Das ist das volle Evangelium, das sind die Rechte und Pflichten eines Christen. „Der HERR kennt die SEINEN“ ist die eine Seite des Siegels. Alle predigen sie gern, mit Hingabe, einer schöner als der andere, oft bis zur Tränenrührung. Aber mit der anderen Seite des Siegels, der Abkehr von der Weltliebe und Fleischeslust (1. Johannes 2,15), wollen sie nichts zu tun haben. Es ist ein Evangelium ohne Warnen und Wächteramt. Die fatale Wirkung dieses Evangeliums besteht darin, dass zwar die Wahrheit gepredigt wird, aber nur die halbe Wahrheit; die halbe Wahrheit reicht nicht zum Heil. Dann nämlich wird sich die Weissagung des HERRN erfüllen, die in Matthäus 7,22.23 geschrieben steht. Und warum kennt der HERR sie nicht? Weil sie als „Herr-Herr-Sager“ (Matthäus 7,21) sich zwar zum HERRN bekennen, aber nicht alles tun, was der HERR lehrt, d.h. sich aus der Lehre nur das herauspicken, was ihnen ins Konzept passt.

KLARtext | Fehlentwicklung

Die Kirchen sind eine Fehlentwicklung der Christenheit.

KLARtext | Gemeindewachstumsbewegungen

Die heutigen Gemeindewachstumsbewegungen wollen mit modernen Marktanalysen, Business- und Marketingmethoden sowie „christlichen“ Influencern künstlich Megagemeinden erzeugen, d.h. den Schmalen Weg für ein Massenpublikum erschließen, quasi als Abenteuerurlaub für Schnellentschlossene. Doch was da gezüchtet wird, hat mit der Gemeinschaft der Heiligen nichts mehr zu tun, es sind Gemeinden aus der Retorte, gräuliche Mutationen und Metastasen, schnell wachsende Geschwüre: ein kreuzfeindliches und weltlüsternes Kirchenvolk.

Okkultismus

KLARtext | Zaubereisünden

Menschen, die sich durch Zaubereisünden mit dem Teufel eingelassen haben, haben zunächst immer großen Erfolg:

„Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest“ (Matthäus 14,9).

Wer sich mit dem Teufel einlässt, verliert immer,
am Ende auch seine Seele.

KLARtext | Heidnisch-christlicher Mischkult

Echte Christen beteiligen sich nicht an einem heidnisch-christlichen Mischkult (z.B. Weihnachten, Ostern usw.). Schon im Alten Testament mussten die Propheten gegen die Vermischung mit dem Heidentum wettern, und die Qualität eines Königs in Israel wurde daran gemessen, wie weit er mit den heidnischen Bräuchen, mit den Ascherabildern und den Höhen aufräumte. Ein entschiedener Christ verbannt diese Höhen heidnischer Bräuche aus seinem Leben, denn heidnische Bräuche sind immer ein Einfallstor für die Rückkehr der Dämonen, deren Überwindung die ersten Missionare teuer mit ihrem Leben bezahlen mussten. Ein Zurück zu echtem Christentum ist auch immer ein Aufräumen mit den heidnischen Brauchtümern und Feiertagen.

KLARtext | Kompromissbereite & Verleugner

Sol Invictus bedeutet „unbesiegte Sonne“. Das Sol Invictus Fest wurde als heidnisches Geburtstagsfest des Sonnengottes in Rom immer am 25. Dezember, dem Tag der Sonnenwende, gefeiert. Der Sol Invictus-Kult wurde von Kaiser Elagabal (218 – 222 n. Chr.), der zuvor Priester des Sonnengottes war, in Rom eingeführt. Der Sol Invictus-Kult war in der Spätantike der stärkste Gegner des Christentums (aus: Meyers Enzyklopädisches Lexikon, Bd. 22). Die wahren Christen (Bekenner) lehnten den Kult ab und bezahlten dafür oft mit ihrem Leben. Die feigen Verleugner machten alles mit, um ihre Haut zu retten. Dann gab es die Kompromissbereiten. Sie akzeptierten zwar den 25. Dezember als Feiertag, füllten ihn aber heimlich mit christlichen Inhalten, indem sie die Geburt Christi mit dem heidnischen Götterkult verbanden.
So, jetzt kennst du die Entstehungsgeschichte nicht nur des Weihnachtsfestes, sondern des ganzen heutigen Kompromiss-Christentums.

KLARtext | made in Babylon!

Weil man den irdischen Geburtstag des HERRN nicht kennt, hat man ihn schon in frühkatholischer Zeit mit dem heidnischen „Sol-Invictus-Kult“ des römischen Sonnengottes zusammengelegt. Ausgerechnet!
Der „Sol-Invictus-Kult“ war in der Spätantike der schärfste Gegner des frühen Christentums. Die echten Christen lehnten diesen Kult kompromisslos ab und bezahlten dafür meist mit ihrem Leben. Die lauen Christen, die es damals schon gab, wollten zwar ihren Glauben nicht verleugnen, aber auch ihr Leben behalten. So feierten sie zwar pro forma den Sol Invictus-Tag, füllten ihn aber insgeheim mit christlichen Inhalten, indem sie an diesem Tag der Geburt Jesu gedachten. So entgingen die feigen Verleugner dem Martyrium. Diese Art von Kompromiss, heidnische Bräuche mitzumachen, sie aber mit christlichen Inhalten zu füllen, ist seither zum Markenzeichen der katholischen Kirche geworden: made in Babylon!

KLARtext | Vermischung mit heidnischen Bräuchen

Ausgerechnet auf das heidnische „sol-invictus-Fest“ des römischen Sonnengottes legte man die Geburt des HERRN! Welch eine Ungeheuerlichkeit! Das ist ungefähr so, als würde man Pfingsten mit der Walpurgisnacht und CHRISTI Himmelfahrt mit dem Hexensabbat zusammenlegen. Ein Christ, der ungeteilten Herzens dem HERRN nachfolgt, verbannt diese heidnischen Feste und Brauchtümer gründlich aus seinem Leben. Schon im Alten Testament mussten die Propheten gegen die Vermischung mit heidnischen Bräuchen wettern, und die Qualität der Könige Israels wurde daran gemessen, wie weit sie mit den heidnischen Bräuchen aufräumten, z.B. mit den Höhen und den Aschenbildern. Daran zeigte sich, ob er mit GOTT wandelte wie Asa (2. Chronik 14,1) oder nicht mit GOTT wandelte wie Ahas (2. Könige 16,2) oder zwar mit GOTT wandelte, aber nicht mit ungeteiltem Herzen wie Asarja (2. Könige 15,3-5).

KLARtext | Das goldene Kalb im Christentum

Aaron nannte das goldene Kalb „JHWH“ und betete es zusammen mit dem Volk Israel an.

Die Menschen nennen das Böse immer „gut“, um es anbeten zu können.

Viele Menschen wissen, dass die Feier von Weihnachten unbiblisch und heidnisch ist, aber weil sie den „Geburtstag Christi“ feiern, haben sie kein schlechtes Gewissen, Weihnachten zu feiern — und bezeichnen das Volk Israel als verstockt.

In Wirklichkeit praktizieren viele „Christen“ das, was sie den Israeliten vorwerfen: Auch sie beten dasselbe goldene Kalb an, nur nennen sie es nicht „JHWH“, sondern „Jesus“.

KLARtext | Alle Jahre wieder kommt das Christkind

Was hat der Pelzmärtel oder Knecht Ruprecht mit der Geburt des HERRN zu tun? Schafft diese heidnischen Bräuche aus euren Häusern! Auch den Weihnachtsbaum! Er ist zwar ein treffendes Symbol für die tote Kirche. Bei aller Pracht von Lametta und Flitter ist er doch ein toter Baum, abgehauen, so tot wie die Kirche bei aller äußeren Pracht von Purpur, Gold und Würdenträgern. „Alle Jahre wieder kommt das Christkind auf die Erde, wo wir Menschen sind“, singen sie. Du auch? Aber JESUS kommt nicht alle Jahre wieder, um pünktlich zur gewohnten Zeit in der Krippe zu liegen, damit das religiöse Volk seine Krippenspiele mit Gott treiben kann. Ja, das wäre ein Gott für dieses Volk, ein Herrgottle, den man buchstäblich auf den Arm nehmen und mit dem man machen kann, was man will.

KLARtext | Geburtstag des HERRN

Niemand kennt den Geburtstag des HERRN. Warum? Weil GOTT es so gewollt hat. Denn: „Somit kennen ‹und beurteilen› wir von nun an niemanden nach dem Fleisch. Auch wenn wir CHRISTUS nach dem Fleisch gekannt haben, kennen wir [IHN] nun jedoch nicht mehr [so].“ (2. Korinther 5, 16).
Hier haben wir es also ganz deutlich: Die Apostellehre verbietet es sogar, einen Geburtstag CHRISTI zu feiern, weil wir es nicht mehr mit dem irdischen JESUS zu tun haben, sondern mit dem wiederkommenden HERRN, DER von SICH sagte:
JESUS sagte zu ihnen: ‚Wahrlich! Wahrlich! ‚ICH sage euch:
Ehe Abraham wurde, BIN ICH.
‚“ (Johannes 8, 58).
JESUS war von Anfang an bei GOTT, ER ist GOTT SELBST.
GOTT aber hat keinen Geburtstag.