Schlagwort: Hölle

  • Die Studentenmission „Campus für Christus“

    Die Studentenmission „Campus für Christus“

    Der Campus-für-Christus-Gründer Bill Bright hat die „Vier geistlichen Gesetze“ herausgebracht. Das kleine Heftchen, das in vier Schritten den Heilsweg aufzeigen will, ist zum Standardwerk der Evangelikalen geworden. Mit seiner falsch prophetischen Wirkung hat es schon viel Schaden angerichtet. Die vier Gesetze lauten:

    1. Gott liebt dich
    2. Die Gemeinschaft mit Gott ist durch Sünde zerstört
    3. Jesus Christus ist Gottes Weg aus der Sünde
    4. Wir können wieder Gemeinschaft mit Gott finden, wenn wir Jesus als Herrn und Erlöser annehmen.

    Quelle: „Die vier geistlichen Gesetze“

    Das hört sich zwar alles schön fromm an, ist auch alles richtig, was da zu Papier gebracht wurde, also keine Irrlehre, und dennoch ist es falschprophetisch, weil die Wahrheit in einer Weise dargeboten wird, die geeignet ist, den Ernst der Lage sträflich zu verharmlosen und zu verschleiern. Es geht doch nicht nur – wie das Campus-Heftchen uns weismachen will – um eine verloren gegangene Gemeinschaft mit GOTT, sondern es geht darum, der ewigen Verdammnis zu entfliehen, die auf jeden wartet, der sich nicht zum HERRN JESUS bekehrt.

    Irrlehre ist für echte Christen relativ leicht zu durchschauen. Falschprophetie aber ist unerhört raffiniert, weil hier u. U. sogar mit der Wahrheit operiert wird. Schon im alten Bund waren die falschen Propheten nicht nur solche, deren Voraussagen nicht eintrafen (5. Mose 18,22), sondern auch solche, die Wahres sagten, doch die Wahrheit dazu benutzen, GOTTES Volk zum Abfall zu verleiten:

    5. Mose 13, 2-6

    Wenn in deiner Mitte ein Prophet aufsteht oder einer, der einen Traum träumt, und er gibt dir ein Zeichen oder ein Wunder, und das Zeichen oder das Wunder trifft ein, von dem er zu dir geredet hat und gesagt hat: ‚Lass uns anderen Göttern nachgehen‘ (die du nicht gekannt hast) ‚und ihnen dienen‘, dann sollst du nicht auf die Worte dieses Propheten hören oder auf den Träumenden jenes Traumes, denn JaHWeH, euer GOTT, prüft euch, um zu erkennen, ob ihr JaHWeH, euren GOTT, mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele liebt. JaHWeH, eurem GOTT, sollt ihr nachfolgen, und IHN sollt ihr fürchten! Und SEINE Gebote sollt ihr wahren ! Und SEINER Stimme sollt ihr gehorchen, und IHM sollt ihr dienen und IHM anhangen! Und jener Prophet oder der, der jenen Traum geträumt hat, soll getötet werden; denn Abfall hat er geredet gegen JaHWeH, euren GOTT (DER euch aus dem Land Ägypten führte und dich aus dem Haus der Knechtschaft erlöste*), um dich abwendig zu machen von dem Weg, auf dem zu wandeln JaHWeH, dein GOTT, dir geboten hat. Und sollst du das Böse aus deiner Mitte wegschaffen.

    erlöste“ = oder: „loskaufte


    Es kommt immer darauf an, von welchem Geist einer inspiriert ist. Ein falscher Geist wird die reinsten Lehren der Bibel immer so drehen und wenden, dass damit dem Teufel gedient ist.

    Darum: Nicht das Wort allein (sola scriptura), sondern

    WORT und GEIST!

    Über die Pharisäer sagte der HERR:

    Matthäus 23, 3

    Alles also, was sie euch sagen, dass ihr es halten sollt, haltet und tut.

    Ihr Wort war richtig, doch ihr Geist war falsch. Sie waren Kinder des Teufels. Ja, selbst der Teufel ist bibelfest. „Es steht geschrieben“, hielt er dem HERRN vor (Matthäus 4, 6), und es stand auch tatsächlich so geschrieben, dennoch war es Versuchung!

    Wenn ich am Ufer stehe und einem Ertrinkenden, statt ihm zu helfen, zurufe: „Freue dich, Gott liebt dich!“, kann mir keiner nachsagen, ich hätte nicht die Wahrheit gesagt. Dennoch ist dieser Spruch in dieser Situation eine Verhöhnung des Ertrinkenden. Genauso sind diese ständigen „Gott liebt dich-Schalmeien“ der Evangelikalen eine teuflische Verhöhnung der Menschen, die in der Sünde zugrunde gehen. Hätten sie nur ein Quäntchen Liebe CHRISTI im Herzen, sie würden den Menschen zurufen: „Halt! Nicht weitergehen, hier geht’s zur Hölle!“

    Die „vier geistlichen Gesetze“ sind also keine Irrlehre, sondern Falschprophetie. Die Realität, mit der man die Menschen konfrontieren muss, lautet vielmehr:

    1. "… denn es wird geoffenbart GOTTES Zorn vom Himmel über alle Ehrfurchtslosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit in Ungerechtigkeit niederhalten …" (Römer 1, 18)

    Jeder Mensch, der auf Erden geboren wird, steht von Natur aus unter GOTTES Zorn:

    2. "... unter denen auch wir alle einst unser Leben führten in den Lüsten unseres Fleisches, wobei wir den Willen des Fleisches und des Denkens taten. Und wir waren von Natur Kinder des Zorns, wie auch die anderen." (Epheser 2, 3)

    Nur in JESUS können wir dem Zorn GOTTES entfliehen:

    3. "Viel mehr werden wir also, nachdem wir nun gerechtfertigt worden sind in SEINEM Blut, durch IHN gerettet werden vom Zorn ..." Römer 5, 9)

    Wer nicht an JESUS glaubt, bleibt unter dem vorherrschenden Zorn GOTTES stehen:

    4. "Wer an den SOHN glaubt, hat ewiges Leben. Aber wer dem SOHN nicht gehorcht, wird [das] Leben nicht sehen, sondern der Zorn GOTTES bleibt auf ihm." (Johannes 3, 36).

    Das ist die Realität einer biblischen Theologie. Die Liebe GOTTES besteht einzig und allein darin, dass GOTT uns einen Weg bereitet hat, auf dem man SEINEM Zorn entrinnen kann:

    Johannes 3, 16

    „… denn so liebte GOTT die Welt, dass ER SEINEN EINZIGGEBORENEN SOHN gab, damit jeder, der an IHN glaubt, nicht ins Verderben gehe, sondern ewiges Leben habe …“

    GOTTES Zorn und wie man ihm entfliehen kann, muss das Grundthema jeder Missionspredigt sein. Wenn Pfarrer und Prediger heute mit ihrer unbiblischen Liebe-Predigt den Zorn GOTTES verheimlichen, reihen sie sich selbst ein in die Ahnengalerie der falschen Propheten aller Zeiten, die das Volk mit Friede, Freude, Eierkuchen beschwatzen, obwohl GOTTES Zorn jeden Augenblick über sie losbrechen kann. Dass GOTTES Zorn auf jeden Menschen von Natur aus ruht, muss das Gesetz Nr. 1 in jeder Missionsarbeit sein, sodass die vier geistlichen Gesetze so lauten müssten:

    1. Gesetz: Der Zorn GOTTES ruht auf allen von Natur aus, weil alle Menschen Sünder sind.

    2. Gesetz: Weil GOTT aber die Menschen liebt, hat ER eine Möglichkeit geschaffen, SEINEM Zorn zu entfliehen: "… denn so liebte GOTT die Welt, dass ER SEINEN EINZIGGEBORENEN SOHN gab, damit jeder, der an IHN glaubt, nicht ins Verderben gehe, sondern ewiges Leben habe …"

    3. Gesetz: JESUS als HERRN und HEILAND nachfolgen durch Befolgen SEINER Lehre ist der einzige Weg, dem Zorn GOTTES zu entfliehen.

    4. Gesetz: Außerhalb der Nachfolge JESU gibt es nur GOTTES Zorn, Verderben und Verdammnis: "Wer aber nicht glaubte, wird verurteilt werden." (Markus 16, 16b)

    Ein Erlebnis soll das Thema abrunden: Als junger Taufscheinchrist ging ich oft am Königstor in Nürnberg vorbei, wo die Heilsarmee sang und bettelte. Eine Soldatin sprach mich jedes Mal an: „GOTT liebt Sie, junger Freund!“ Das hat mir sehr gefallen und ich dachte mir: „Wenn GOTT mich liebt, kann mir ja nichts mehr passieren, und so sündigte ich munter weiter. Wären mir nicht später in Möttlingen Männer entgegengetreten, die mir tüchtig den Rost heruntergeputzt haben, ich wäre mit Sicherheit in meiner Verblendung verloren gegangen und eine Beute des Teufels geworden.

    Quelle: Homuth, Norbert: Herausforderung an die verweltlichte Christenheit, Band 3 - Selbstverlag - Nürnberg 2008

  • Die Seelenmakler

    Die Seelenmakler

    „Du musst CHRISTUS annehmen“, predigen die Seelenmakler. Doch ich sage dir, du musst nicht nur „CHRISTUS annehmen“, sondern du musst dich auch abwenden von aller Sünde, sonst bist du auf dem Breiten Weg direkt zur Hölle.

    Der HERR JESUS predigt den Leuten, die IHM nachfolgen wollen, gleich zur Begrüßung:

    Lukas 14, 33

    So also kann keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, MEIN Jünger sein.

    Das waren SEINE ersten Worte an sie, aber meist auch SEINE letzten. Sie waren vor den Kopf gestoßen und gingen wieder.

    So muss es sein. Wer schon durch das Wort von der Absage abgestoßen ist, ist sowieso nicht geschickt zum Reich GOTTES. Mit süßen Worten einer völlig unbiblischen Gnadenlehre verführen die Prediger heute die Leute zur Weltlichkeit: „Alles ist euer, ihr aber seid CHRISTO“. So nehmen sie Bibelstellen aus ihrem Zusammenhang, um damit ihr Luderleben zu verteidigen. Ich muss dich warnen vor diesen Irrlehrern. Persönlich habe ich nichts gegen diese Prediger im Herzen. Sicher sind es liebe und nette Leute. Aber es sind Nikolaiten, deren Lehre der HERR hasst (Offb. 2,15). Doch ihre Verkündigung umgeht die Enge Pforte. Ihre Verkündigung erinnert eher an die glitzernde Leuchtreklame auf der Reeperbahn: „Kommt herein, kommt herein, wir haben ein reichhaltiges Programm, es läuft ein cooler Jesus-Film und die Lobpreisband spielt die neuesten Lobpreis-Hits.“ Wehe euch, ihr Hurenvereine, mit euren „reichhaltigen Programmen“. Das ist der Breite Weg zur Hölle, ein Programm des Teufels.

    An der Engen Pforte steht geschrieben: So also kann keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, MEIN Jünger sein. Das ist das Programm des Schmalen Pfades. Da rümpfen sie die Nase. Wenn ihr schon die Nase darüber rümpft, was wollt ihr denn eigentlich im Himmel? Da gibt es ja diese Dinge erst recht nicht. Wer hier auf Erden nicht von Dingen lassen will, die es droben nicht gibt, kommt niemals in den Himmel. Niemals. Was will einer im Himmel, der sich hier auf Erden in Diskotheken, Schauspielhäusern, Spielhöllen und all den finsteren Lasterhöhlen wohlfühlt? Droben gibt es diese Dinge nicht. Solchen Leuten ist es ja schon eine Qual, in einer Gebetsstunde der Heiligen zu sein, wo gesungen und das Wort betrachtet wird. Was wollen diese lichtscheuen Fledermäuse erst im Himmel, wo es noch viel heller und klarer ist?

    Darum muss man sich schon hier auf Erden von allen diesen Dingen restlos freimachen. Das lehrt der HERR:

    Johannes 6, 63

    Der GEIST ist es, DER lebend macht. Das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ICH zu euch rede, sind GEIST und sind Leben.

    Das ist die Enge Pforte und der Schmale Weg himmelan. Halleluja. Ehre sei IHM! Die meisten Prediger lehren den Breiten Weg zur Hölle. Da musst du nur „Christus annehmen“ und nichts lassen. Außer Kollekte wird nichts gefordert. Das ist das Breite am Breiten Weg. Wohl, es ist ein religiöser Weg, aber es der gleiche Weg, den die Pharisäer, Schriftgelehrten gehen und schon immer gegangen sind.

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    Quelle: Herausforderung an die verweltlichte Christenheit, 
    Band 1, 3. Auflage 2010, S. 119 ff.


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  • Machet euch die Erde untertan (1. Mo. 1,28)

    Machet euch die Erde untertan (1. Mo. 1,28)

    Dieser Auftrag war ein Vertrauensbeweis GOTTES an den Menschen, dem ER die gesamte Erde zur Verwaltung übergab. Doch das war vor dem Sündenfall. Nach dem Sündenfall war nicht nur der hohe Auftrag dahin, sondern auch die Fähigkeit, ihn auszuführen.

    Jetzt sprach GOTT zum Menschen:

    1. Mose 3, 17b

    Verflucht sei der Erdboden deinetwegen. Mit Mühsal wirst du davon essen alle Tage deines Lebens.

    Durch den Sündenfall kam der Mensch unter einen Fluch. Satan hat das Gehirn des Menschen auf Zerstörung programmiert. Wenn man heute den sogenannten Fortschritt in Forschung, Wissenschaft und Technik und die Ausbeutung der Natur mit dem „Machet euch die Erde untertan!“ rechtfertigen will, zeigt das deutlich, dass man das Geschehen des Sündenfalls bewusst ignoriert und ausblendet. Allein das ist schon ein Stück Rebellion gegen GOTT.

    Jetzt, nach dem Sündenfall, ist der Mensch überhaupt nicht mehr in der Lage, sich die Erde untertan zu machen im Sinne seines SCHÖPFERS, sondern er verhält sich in der Schöpfung wie der berühmte Elefant im Porzellanladen, der alles kaputt trampelt.

    Gerade auf den Verstand wirkt sich der Fluch des Sündenfalls besonders deutlich aus: Er ist von Finsternis umhüllet (Epheser 4,18). Alle wissenschaftliche Erkenntnis, die wir heute haben, bis hin zu künstlicher Intelligenz, sind Ausflüsse aus dem fluchbeladenen Hirn des gefallenen Menschen. Und alles, was diesem Hirn entspringt, muss auf kurze oder längere Sicht dem Untergang der Menschheit dienen, auch wenn es zunächst wie ein Fortschritt aussieht und von aller Welt bewundert, gefeiert und angebetet wird.

    Die Erde sich untertan machen im Sinne GOTTES kann nur der sündlose Mensch. Der einzige sündlose Mensch auf Erden aber war JESUS CHRISTUS, und ER ist auch der einzige, der den hohen Auftrag GOTTES zur Vollendung gebracht hat. Nur spielt sich die sündlose Untertanmachung der Erde auf einer völlig anderen Ebene ab, ohne Technik und Wissenschaft, allein in der Kraft des göttlichen Schöpferwortes: „ER sprach: Es werde!“ Und es ward. JESUS, der einzige, der so sündlos war wie Adam im Paradies, demonstrierte es. ER sprach zum Sturm: „Verstumme!“ und es war windstill; ER rief den toten Lazarus in der Gruft: „Komm heraus!“ Und er kam heraus; ER sprach zum Wasser: „Werde Wein!“ Und es war Wein. Und als Philippus den Kämmerer getauft hatte, entrückte der GEIST des HERRN den Philippus und der Kämmerer sah ihn nicht mehr:

    Apostelgeschichte 8, 20a

    Aber Philippus wurde zu Azootos* gefunden.

    Azootos = das ist Asdod

    Fortbewegung durch Entrückung! Und wenn der HERR bei der letzten Posaune die SEINEN zu SICH empor holen wird in die Wolken des Himmels, geschieht das nicht mit einer Airline, sondern durch Entrückung. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus einer Dimension, die dem gefallenen Menschen völlig verschlossen ist. Schon während des Sündenfalls wies GOTT in einer messianischen Weissagung auf DEN hin, DER kommen sollte, um den Auftrag GOTTES „Machet euch die Erde untertan!“ ganz im Sinne GOTTES auszuführen. Dieser ZWEITE ADAM, JESUS CHRISTUS, der einzige Mensch ohne Sünde, hat SICH die Erde bis in alles Konsequenzen untertan gemacht und konnte nach vollbrachtem Werk ausrufen:

    Matthäus 28, 18

    Und JESUS kam herzu, redete zu ihnen und sagte: „MIR wurde alle Vollmacht* gegeben im Himmel und auf Erden.“

    „Vollmacht“ = Im Gr.: exoussi̱a; Vollmacht; Autorität; Obrigkeit; Recht; Berechtigung; Machtbereich

    Die ganze Erde sollte zu einem Paradies werden, doch der gefallene Mensch hat eine Hölle daraus gemacht.

    Quelle: Glaubensnachrichten Juli/August 2023

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  • JESUS lebt-Plakate

    JESUS lebt-Plakate

    Natürlich freue ich mich, wenn ich in einer Fußgängerzone den Namen über alle Namen JESUS auf einem Plakat lese: „JESUS lebt“. Da jubelt das Herz. Doch alle Selbsterbauung in Ehren – kann man damit wirklich Menschen zur Buße leiten? Das sind doch letztlich nur fromme Demonstrationen, mit denen man sein Bekennermütchen kühlen und aller Welt und sich selbst beweisen will, wie mutig man ist. Es dient nur der Selbsterbauung, hilft aber den Menschen nicht weiter. Wer sich selbst erbauen will, soll zu Hause in Sprachen reden (1. Korinther 14,4).

    In der Missionsarbeit aber geht es darum, Menschen von ihrer Verlorenheit zu überzeugen und ihr Gewissen vom Tode zu erwecken. Dazu eignen sich ausgeleierte „Jesus-Plakate“ nicht. Die das lesen, sagen sich nur: „Jesus lebt? OK, soll er leben, ich lebe auch“. Würde aber auf dem Plakat z. B. stehen:

    "Deine Sünde bringt dich in die Hölle, 
    nur JESUS kann dich retten",

    wäre das eine konkrete Ansprache und Herausforderung, die auf starken Widerspruch stoßen würde. Gerade das aber wollen die „Jesus-lebt-Plakatierer“ vermeiden. Sie wollen zwar bekennen, aber nur so fein dosiert, dass sie nicht mit den Menschen in Konflikt geraten.

    Der HERR hat in Lukas 24, 47 angeordnet (bitte lies es nach!), dass die Missionspredigt immer Bußpredigt sein muss. Aus diesem Grund muss auch ein Missionsplakat immer ein Stück Bußpredigt sein!

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    Quelle: Glaubensnachrichten März 2020, S. 4


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  • Auf einsamer Wacht in finsterer Nacht

    Auf einsamer Wacht in finsterer Nacht

    Über das christliche Wächteramt

    Ein Wächter auf Zions Mauern hat es so an sich, dass er den Horizont der Gemeindeszene kritisch absucht nach verdächtigen Bewegungen und Regungen. Man sollte sich darüber freuen, wenn er eher zu kritisch wacht als zu oberflächlich. Er nimmt sein Amt eben ernst. Statt sich darüber zu freuen, wird er oft beschimpft: „Du richtest, du hast keine Liebe, du siehst überall das Negative!“ Was wollt ihr sonst von einem Wächter hören, ihr Narren! Soll er euch vom schönen Sonnenuntergang berichten oder vom Flug der Wildgänse? Furchtbar, wie blind diese Frömmler sind! „Du siehst nur das Negative!“ Das könnten sie auch einem Polizisten vorwerfen, der gerade einen Räuber verhaftet. Gewiss hat der Räuber auch seine positiven Seiten, die man vielleicht im Rahmen einer Biografie herausstellen könnte. Aber ein Polizist ist kein Schreiber von Biografien, sondern er ist berufen, sich mit den negativen Seiten der Gesellschaft zu befassen, das Unrecht aufzudecken und strafrechtlich zu verfolgen. So ist das auch mit dem christlichen Wächter- und Prophetendienst.

    Der tiefste Grund aber, warum die Frömmler das Wächteramt verachten, ist: Ihr Herz schlägt längst für die Gegenseite. Sie würden lieber heute als morgen das Burgtor von innen öffnen und den Feind einladen, die Stadt einzunehmen. Am liebsten würden sie ja dem Antichristen hinten hineinkriechen und eine Willkommenskultur aufbauen für alles Weltoffene und Fleischliche. Ihre Parole lautet: „Nieder mit Zions Mauern, nieder mit allen Grenzen und Zäunen, damit ja niemand „ausgegrenzt“ oder gar „diskriminiert“ werde! Das sind so die gängigsten Phrasen in aller Mund. Einer plappert sie dem anderen nach. Die werden sich wundern, wenn sie einst selbst „ausgegrenzt“ sehen aus dem Reich GOTTES und wenn es heißt:

    Matthäus 22, 13

    Dann sagte der König zu den Dienern: ‘Bindet ihm Füße und Hände. Nehmt ihn und werft [ihn] hinaus in die Finsternis draußen.’
    Dort wird das Weinen sein und das Zähneknirschen.

    GOTT schied den Tag von der Nacht, genauso scheidet der HEILIGE GEIST das Licht von der Finsternis. Der Teufel hasst Grenzen, er nennt sie verächtlich Schwarz-Weiß-Malerei, weil er die Grauzonen liebt, wo alles ineinander verfließt und vermischt wird, und keiner mehr weiß, wo es lang geht, und am Ende alle belämmert und eingeschläfert Richtung Hölle torkeln.

    Jesaja 5, 20

    Wehe denen, die das Böse gut nennen und das Gute böse, die Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis, die Bitteres als süß hinstellen und Süßes als bitter!

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    Quelle: Glaubensnachrichten September 2018, S. 3

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  • Vorherbestimmung und Prädestination

    Vorherbestimmung und Prädestination

    Manche leben in dem süßen Wahn, dass sie von GOTT vor Grundlegung der Welt dazu vorherbestimmt seien, in den Himmel zu kommen. Das ist eine Ansicht, die natürlich sehr angenehm und beruhigend, aber auch gefährlich sein kann, weil sie leichtsinnig und selbstsicher macht. Da lebt man dann oft in Sünden, lässt die Zügel schleifen und vertröstet sich mit dem Glauben: „mir kann nichts passieren, mein Platz im Himmel ist gesichert“.

    Im Calvinismus geht man soweit, von einer doppelten Prädestination zu sprechen, d. h. die einen sind zum Himmel, die anderen zur Hölle vorherbestimmt.

    Meine Sicht vom Bibeltext her, ist eine andere. Dass es eine Vorherbestimmung vor Grundlegung der Welt gibt, kann keiner abstreiten, das ist durch zahlreiche Bibelstellen bezeugt. Nur ist damit keine Einzelperson, sondern ein Volk gemeint. Der am Berge Sinai mit dem Volk Israel geschlossene Bund wird bestätigt:

    5. Mose 26, 19

    Und dass ER dich zum höchsten über alle Völker, die ER gemacht hat, stellen wird – zum Lob und zum Namen und zum Schmuck -, und dass du JaHWeH, deinem GOTT, ein heiliges Volk sein sollst, so wie er gesagt (oder: geboten) hat.

    Das Volk Israel war vor Grundlegung der Welt dazu vorherbestimmt, der Menschheit den verheißenen MESSIAS, CHRISTUS, zu schenken. Die Sendung des MESSIAS JESUS ist das tiefste Geheimnis aller Präsentation. Und was im Alten Bund im Fleisch begonnen hat, wird im Neuen Bund geistlich fortgesetzt. Wenn der Apostel Petrus schreibt:

    1. Petrus 2, 9

    Aber ihr seid ein erwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliges Volk, eine Volksschar zu einem erworbenen Eigentum, auf dass ihr kund werden lassen solltet die lobenswerten Wesenszüge DESSEN, DER euch aus der Finsternis in SEIN wunderbares Licht rief …,

    so meint er damit: ihr Christen seid das wahre Volk Israel, weil ihr dem MESSIAS nachfolgt.

    Ob ich in den Himmel komme, hängt einzig davon ab, wie weit ich mich GOTTES auserwähltem Volk angeschlossen habe. Aber auch dann kann man durch Ungehorsam die Zugehörigkeit wieder verlieren, d. h. man kann aus dem Buch des Lebens wieder gestrichen werden (Offenbarung 3,5; Lukas 10,20). Darum Vorsicht mit falscher Sicherheit! Solange wir unterwegs sind auf Erden, gelten folgende Bibelverse:

    1. Petrus 1,17 und Philipper 2,12

    Und wenn ihr DEN als VATER anruft, DER ohne Ansehen der Person nach eines jeden Werk richtet, führt euer Leben in der Zeit, in der ihr wie Ausländer in der Fremde wohnhaft seid, in Furcht …

    Daher, meine Geliebten, so wie ihr allezeit gehorchtet, bringt, nicht nur wie [damals] in meiner Anwesenheit, sondern nun viel mehr in meiner Abwesenheit, mit Furcht und Zittern eure eigene Rettung zuwege.

    Das allein beweist schon, dass es keine Vorherbestimmung zur Seligkeit gibt.

    Eine Vorherbestimmung für Einzelpersonen vor Grundlegung der Welt gibt es zwar auch, aber nicht für den Himmel oder Hölle, sondern für einen bestimmten Dienst oder irdischen Auftrag, z. B. wurde Jesaja erwählt zum Dienst, ehe er im Mutterleib bereitet wurde (Jesaja 49,1). Genauso Jeremia (Jeremia 1,5) und Paulus (Römer 1,1; Galater 1,15). Aber das ist keine Vorherbestimmung, die auch automatisch in den Himmel bringt.

    Quelle: Glaubensnachrichten Oktober 2023, S. 2f.
    
  • Das falschprophetische Gottesbild

    Das falschprophetische Gottesbild

    Das falschprophetische Gottesbild vom „lieben Gott“, das die Kirchen, Freikirchen und Sekten ihren Gläubigen vermitteln, ist ein Götzenbild, das man ihnen zerbrechen muss. Als Moses das Goldene Kalb sah, ergrimmt er so sehr in seinem Geist, dass er das Kalb nicht nur zerstörte, sondern zu Pulver zermahlte, ins Wasser schüttete und die Götzenbrühe dem Volk zu saufen gab, bis sie die Schnauze voll hatten von ihrem Götzen.

    Heute ergrimmt kein Prediger mehr beim Anblick des Götzendienstes.Sie haben aus der biblischen Botschaft eines Liebesphilosophie entwickelt von einem nur liebenden Gott, der nicht straft und bei dem es keine Hölle oder ewige Hölle gibt. Das ist ihr „Evangelium“, ihre „Frohe Botschaft“:

    alle Menschen sind Gottes Kinder, egal aus welcher Religion. Wir kommen alle in den Himmel, und wenn nicht: im nächsten Leben wollen wir’s besser machen usw. Sie taumeln dahin, betrunken und betört durch das Heer der falschen und gut bezahlten Propheten, die so zahlreich sind wie die Mehlwürmer im Brotkasten und die Maden im Speck. Die wenigen Männer GOTTES, die noch aufrufen, dem Zorn GOTTES zu entfliehen durch Bekehrung zu JESUS CHRISTUS und vor der Hölle warnen, werden als gefährliche Fundamentalisten und Hassprediger stigmatisiert und strafrechtlich verfolgt.

    Schwester Maria setzt nun schon seit vielen Jahren ein Inserat in die Nürnberger Nachrichten, regelmäßig am Samstag, unter der Rubrik „Verschiedenes“.

    Jetzt hat ein falscher Prophet, der sich darüber ständig ärgert, ein Gegen-Inserat in der gleichen Rubrik geschaltet, durch das er die Leute in falsche Sicherheit wiegen will, wie es eben die Art aller falschen Propheten ist.

    Nur für gehorsame Gotteskinder ist GOTT der „liebe GOTT“, für alle anderen ist ER der zornige GOTT:

    [ads_custom_box title=“Römer 1, 18″ color_border=“#e87e04″]… denn es wird geoffenbart GOTTES Zorn vom Himmel über alle Ehrfurchtslosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit in Ungerechtigkeit niederhalten …[/ads_custom_box]

    Jeder Mensch, der auf Erden geboren wird, steht von Natur aus unter GOTTES Zorn:

    [ads_custom_box title=“Epheser 2, 3″ color_border=“#e87e04″]… unter denen auch wir alle einst unser Leben führten in den Lüsten unseres Fleisches, wobei wir den Willen des Fleisches und des Denkens taten. Und wir waren von Natur Kinder des Zorns wie auch die anderen.[/ads_custom_box]

    Darum gilt es, GOTTES Zorn zu entfliehen durch Bekehrung zu JESUS CHRISTUS:

    [ads_custom_box title=“Römer 5, 9″ color_border=“#e87e04″]Viel mehr werden wir also, nachdem wir nun gerechtfertigt worden sind in Seinem Blut, durch IHN (JESUS) gerettet werden vom Zorn …[/ads_custom_box]

    Natürlich ist GOTT auch Liebe, aber die Liebe GOTTES besteht darin, dass ER uns eine Möglichkeit geschaffen hat, Seinem Zorn zu entfliehen:

    [ads_custom_box title=“Johannes 3, 16″ color_border=“#e87e04″]… denn so liebte GOTT die Welt, dass ER Seinen EINZIGGEBORENEN SOHN gab, damit jeder, der an IHN glaubt, nicht ins Verderben gehe, sondern ewiges Leben habe …[/ads_custom_box]

    Wer diesen Weg der Liebe GOTTES verschmäht, über dem bleibt GOTTES Zorn:

    [ads_custom_box title=“Johannes 3, 36b“ color_border=“#e87e04″]Aber wer dem SOHN nicht gehorcht, wird [das] Leben nicht sehen, sondern der Zorn GOTTES bleibt auf ihm.[/ads_custom_box]

    GOTTES Zorn, und wie man ihm entflieht! Das muss Hauptthema aller Missionsarbeit sein. Es bewirkt heilsames Erschrecken und Gottesfurcht:

    [ads_custom_box title=“Matthäus 10, 28″ color_border=“#e87e04″]Und fürchtet nicht die, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können. Fürchtet vielmehr DEN, DER sowohl Seele wie auch Leib verderben kann in der Hölle.[/ads_custom_box]

    Quelle: Glaubensnachrichten Dezember 2019 / Januar 2020, S. 3f.

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