Schmierentheater

Männer GOTTES sind Vertreter der Wahrheit und sind deswegen verhasst im verlogenen Schmierentheater der Kirchen und Gemeinden. Auch ich bekomme immer wieder furchtbar böse Briefe, oft auch ohne Absenderangabe, weil Leute, die sich über die Wahrheit ärgern, meist auch feige sind. Einer schrieb mir jetzt anonym:

„…ich verbiete Dir, anderen Menschen blöde Blättchen in den Briefkasten zu werfen, … Glaubst du denn ich lasse es ungestraft durchgehen, dass du ahnungslosen Menschen, du hochmütiger Esel, mit deinen Einwurfblättchen bereits zum Frühstück erschreckst, so dass sie husten müssen beim Kaffeetrinken? Was fällt dir ein, du Hemdenmatz und Hosensch…. Du ABC-Schütze der Bibel-Leserei …“
Anonymer Korrespondent

Wahrscheinlich hatte ihm irgendwer mein Traktat „Wehe dir, gottloser Mensch“ in den Briefkasten geworfen. Die Menschen vertragen den Schmutz des Fernsehens kübelweise, aber nur ein Körnchen reiner Wahrheit aus der Bibel zum Frühstück, und sie ersticken fast daran vor Wut. Kein Wunder, kennen sie doch nur das Gefasel ihrer Pfarrer und Prediger und müssen so die klare Gerichtsbotschaft der Bibel als Attacke auf ihren allerheiligsten Kirchhofsfrieden empfinden.

Im Mittelalter waren es die Hofnarren, die zur Aufheiterung und Ablenkung angestellt waren; Heute hat man dazu Pfarrer, Fernsehkasper und andere Frohbotschaftler. Je mehr Spenden man diesen Berufsgrinsern gibt, desto trostreicher wird ihre Predigt, wie schon der Prophet Micha sagt:

Micha 3, 5

So sagt JaHWeH über die Propheten, die MEIN Volk irreführen, die, wenn sie mit ihren Zähnen etwas zu beißen haben, „Frieden!“ rufen. Wer ihnen aber nichts ins Maul gibt, gegen den heiligen sie einen Krieg.

Knechte GOTTES aber sind angewiesen, die Sünde des Volkes GOTTES aufzudecken:

Jesaja 58, 1

Rufe aus voller Kehle, halte nicht zurück! Erhebe wie eine Posaune deine Stimme und tu MEINEM Volk seine Übertretung kund und dem Haus Jakob seine Sünden!

Wohlgemerkt: MEINEM Volk, nicht der bösen Welt!

1. Korinther 5, 12.13

… denn was [gehen] mich auch die [an], die außerhalb sind, [sie] zu richten? Richtet ihr nicht die, die drinnen sind? Aber die, die außerhalb sind, richtet GOTT. Und entfernt ihr den Bösen aus eurer ‹Mitte›!

Den Wächtern auf Zions Mauern weht ein eisiger Wind ins Gesicht, es herrscht tiefste Einsamkeit, oft bis zur Depression. Sie stehen auf einsamer Wacht, vor ihnen der anrückende Antichrist mit seinen Dämonenheeren, hinter ihrem Rücken aber, ach und weh, da ist das allzeit zu Aufruhr geneigte Kirchen- und Allianzvolk, jene Rotte Korah, die dem Feind die Burgtore von innen öffnet, um alles in die Gemeinde hereinströmen zu lassen: Ökumene, Irrlehren, gotteslästerliche Filme usw.

Die lauen Christen haben eben nur das beschränkte Blickfeld ihres kleinen schäbigen Lebens; sie haben für nichts und niemanden eine Last auf dem Herzen, außer die Sorge, zu kurz zu kommen oder etwas zu verpassen.


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