Gräulicher Opferkult in der katholischen Kirche

Wie ich schon in den „Glaubennachrichten“ März 2017 schrieb, kam die frühchristliche Kirche vom Weg ab, als sie anfing, Kirchengebäude zu errichten. Das war zugleich der Anfang der Dombauhütten und Freimaurerei. Warum aber fingen sie an, Kirchen zu bauen? Das hängt zusammen mit der damals aufkommenden Irrlehre des Messopfers (Eucharistie). Um zu opfern, braucht man einen Altar, für die Unterbringung des Altars aber braucht man einen Tempel und für die Darbringung des Opfers braucht man den Priesterstand. Im Messopfer wird „Jesus“ immer wieder aufs neue geopfert und dargebracht. Das ist eine wahrhaft gräuliche Irrlehre! Sie ist der Hintergrund der ganzen Kirchenbauerei gewesen. Das Messopfer wurde aus den heidnischen Opfer-Mysterien übernommen worden (Calwer-Bibellexikon, Stuttgart 1941).

Die erste Amtshandlung der Reformatoren Zwingli und Calvin (nicht Luther) war deswegen, in ihren Kirchen den Hauptaltar und die Seitenaltäre zu entfernen und das Priesteramt abzuschaffen, weil man es nicht mehr brauchte. Warum brauchte man sie nicht mehr? Weil es keine Opfer mehr gibt. Und warum gibt es keine Opfer mehr? Weil der HERR JESUS als das Schuldopferlamm GOTTES ein für alle mal geopfert worden ist (Hebräer 10, 10). Die ersten Christen errichteten grundsätzlich keine Tempel, weil sie keine Altäre und keine Priester brauchten. Das Amt des Priesters ist jüdisch und ist zusammen mit dem Alten Bund erloschen, denn im Neuen Bund gibt es ein Priestertum nur noch im übertragenen Sinne. An Ämtern kennt das Neue Testament Apostel, Propheten, Älteste, Lehrer und Evangelisten; aber keine Priester. Diese Zeiten sind, GOTT sei Dank, vorbei! Gelobt sei JESUS CHRISTUS, in Ewigkeit. Amen!

Quelle: Glaubensnachrichten 07/08-2017, S. 2


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