Fragwürdigkeit von Denominationen

Denominationen sind in der Christenheit kurz und einfach ausgedrückt, Gruppierungen, die über ihren jeweiligen Namen sich definieren. Dabei grenzen sie sich ab von anderen Gemeinschaften und meinen in der Regel, sie seien die Richtigen. Denominationen gibt es wie Sand am Meer. An dieser Stelle seien die größten und bekanntesten im christlichen Lager aufgezählt (die Liste ist nicht vollständig):

Zeugen Jehovas
Adventisten,
Mormonen,
Neuapostolische,
Pfingstler,
Charismatiker,
Baptisten,
Methodisten,
Mennoniten,
Calvinisten,
Brüdergemeinden (geschlossene und offene),
Darbysten,
Dispensationalisten…

In den großen Kirchen dann die Katholiken (mit allen möglichen Untergruppierungen wie Marianern, Palmarianern, Piusbrüdern, Charismatische Erneuerung, Benediktinern, Franziskanern, Dominikanern usw.); von ihnen abgespalten sind die Altkatholiken.

Unter den Protestanten (Evangelische) die Lutheraner und Reformierten. Dann die Anglikaner und Orthodoxen. Schließlich das ganze Lager der Freikirchen (Evangelikalen): da gibt es u.a. Freie evangelische Gemeinden und Freie christliche Gemeinden; das „Frei“ in der Namensbezeichnung impliziert, dass die anderen nicht „Frei“ seien. Was für eine Anmaßung in der Abgrenzung!

Allen diesen „Namenschristen“ ist gemeinsam (!), dass ihnen das Wesentliche, der Bezug auf CHRISTUS hin nicht genügt! Sie lenken von der Wahrheit – dem gekreuzigten und auferstandenen JESUS ab – indem sie sich eine zusätzliche Bezeichnung (Denomination) geben. Damit verbunden ist gewöhnlich ein spezielles Bekenntnis ihrer Anschauung bzw. ihres Gründers. Dies alles ist jedoch eine Beleidigung unseres HEILAND-GOTTES!

Anstatt sich einfach Christen zu nennen (Apostelgeschichte 11, 26), geben sie ihrem Dünkel und Stolz Ausdruck, indem sie meinen, etwas Besonderes zu sein. Wie lächerlich!

Der allmächtige GOTT hat nur eine Gemeinde, Sein Volk! Diese unsichtbare Gemeinde von echten Jüngern ist der wahre Leib CHRISTI. Alles andere sind wichtigtuerische Clubs, die in Organisationen, Vereinen, Institutionen, Kirchen und Dachverbänden ihre Exklusivität dokumentieren wollen. Religiöse Vereinsmeierei.

Der HERR JESUS ist jedoch keiner, der auf mehreren Hochzeiten tanzt, der zerteilt ist, da und dort wohnt. Deshalb hat Er Sich eine Herde aus Seinen Schafen herausgerufen (EKKLESIA): diese Getreuen sind es, die Ihm gehorsam folgen.

Daß die ganzen Denominationen voll danebenliegen, zeigen stellvertretend die folgenden Bibelverse:

[ads_custom_box title=“1. Korinther 3, 4; Römer 8, 8″ color_border=“#e87e04″]Denn wenn einer sagt: Ich gehöre zu Paulus! der andere aber: Ich zu Apollos! – seid ihr da nicht fleischlich?Und die im Fleisch sind, können GOTT nicht gefallen.[/ads_custom_box]

Alle Mitglieder in solchen Gruppierungen [eingetragene Vereine (e.V.) und Körperschaften des öffentlichen Rechts (KdöR)] gehören zur Welt und gefallen GOTT nicht!

Es lohnt sich darüber ernstlich nachzudenken … und dementsprechende Schritte einzuleiten:

[ads_custom_box title=“Offenbarung 18, 4″ color_border=“#e87e04″]Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel, die sprach: Geht hinaus aus ihr, Mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt![/ads_custom_box]


Kommentare

Eine Antwort zu „Fragwürdigkeit von Denominationen“

  1. Die meisten Freikirchen sind entstanden, weil die Leute aus den großen Kirchen rausgeworfen wurden, nicht weil sie gehen wollten. „Frei“ bezeichnete hier nur das Nichteingebundensein in die großen Volkskirchen. Das hatte nichts mit „frei“ oder „unfrei“ zu tun. Die Darstellung ist einfach falsch.
    Was ich aber auch glaube, ist, dass es eine Gemeinde Jesu geben wird, die frei von antigöttlichen Systemen und auch solchen Sachen wie Vereinsrecht und „KdöR“ sein wird.

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