Der Hirte und der Mietling

[stextbox id=“alert“ caption=“Johannes 10, 12a“ shadow=“true“ ccolor=“ffff00″ bgcolor=“ffffff“ cbgcolor=“9A007B“ bgcolorto=“ffffcc“ cbgcolorto=“6C0057″]Aber der Mietling, der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht.[/stextbox]

Der Hirte hat eine Berufung, der Mietling hat einen Beruf; der Hirte arbeitet um einen Gotteslohn, der Mietling für ein Gehalt. Hirte und Mietling üben die gleich Tätigkeit aus, nämlich das Weiden der Herde. [pullquote]Der Hirte arbeitet um einen Gotteslohn, der Mietling für ein Gehalt.[/pullquote] Nur der Hirte, dem die Schafe gehören, tut es anders, als ein Berufshirte, der dafür bezahlt wird. Der Mietling, das drückt schon der Name aus, ist eine gemietete Kraft. Sie bekommt ihr Gehalt und mit 65 geht sie in den „wohlverdienten Ruhestand“.

Der echte Hirte lässt sein Leben für die Schafe. Der Mietling läuft davon, wenn die Wölfe kommen oder öffnet ihnen gar die Türen zum Gemeindehaus. [pullquote]Der Mietling ist eine gemietete Kraft. Sie bekommt ihr Gehalt und mit 65 geht sie in den „wohlverdienten Ruhestand“.[/pullquote] Er wirft ihnen die Schafe zum Fraß vor und kassiert obendrein noch Geld dafür. So sind die meisten Pastoren und Prediger, die für ihren Verrat an der Wahrheit einen Judaslohn erhalten. Sie überlassen ihre Schafe dem Zeitgeist, ja sie fordern die Gläubigen auf, sich dem Zeitgeist zu öffnen.

Quelle: Glaubensnachrichten 11-2014, S. 3

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