Auch diese Geschichte in 1. Samuel 28,3-25 ist ein Stolperstein für solche, die ihre eigenen Erkenntnisse über GOTTES Wort stellen. Sie meinen, der herausgerufene Samuel sei ein Lügengeist oder Dämon gewesen. Der echte Samuel könne es nicht gewesen sein, weil GOTT es niemals zulassen würde, dass Sein Knecht von einer Spiritistin befragt werde. Das sind so ihre gefühlsfrommen Gedanken, die sie dann zur Lehre ausbauen. Sie gehen nicht an die Bibel heran, um sich von ihr belehren und ggfs. korrigieren zu lassen, sondern haben bereits ihre festgefahrene Lehrmeinung und benutzen die Bibel nur als Lieferanten für passende Bibelstellen. Mit der Bibel so umzugehen, führt immer in die Irre. Ergebnisse sind dann die Allversöhnungsirrlehre oder dass Zungenreden und Weissagung aufgehört haben, oder dass ein Wiedergeborener nicht mehr abfallen könne, oder dass man den Sabbat halten müsse usw. Sie sind viel zu sehr verliebt in ihre Lehrkonstruktionen, als dieselben einfach fallen zu lassen. Es ist eben ein großer Unterschied, erfüllt vom HEILIGEN GEIST oder von einer Idee besessen zu sein.
Nichts anders machen sie es mit Samuel und dem Totenreich. Wenn GOTTES Wort sagt, dass Samuel heraufgestiegen ist, dann ist er auch heraufgestiegen. Denn GOTTES Wort ist die Wahrheit!
[stextbox id=“alert“ caption=“1. Samuel 28, 15″ shadow=“true“ ccolor=“ffff00″ bgcolor=“ffffff“ cbgcolor=“9A007B“ bgcolorto=“ffffcc“ cbgcolorto=“6C0057″]Samuel aber sprach zu Saul: Warum hast du meine Ruhe gestört, dass du mich heraufsteigen lässest?[/stextbox]
Wenn man schon GOTTES Wort nicht mehr glauben kann, wen soll man sonst glauben?
„Wenn DEIN Wort nicht mehr soll gelten, worauf soll der Glaube ruhn …?“
Das war ja gerade mit eine Grund dafür, dass GOTT den Spiritismus verboten hatte, weil durch ihn die Totenruhe von Gottesmännern gestört werden konnte. Damals im Alten Bund war das noch möglich, weil auch Gottesmänner nicht erreicht hatten, was verheißen war, sondern im Totenreich warten mussten auf die Erlösungstat des HERRN.
[stextbox id=“alert“ caption=“Hebräer 11, 39.40″ shadow=“true“ ccolor=“ffff00″ bgcolor=“ffffff“ cbgcolor=“9A007B“ bgcolorto=“ffffcc“ cbgcolorto=“6C0057″]Diese alle haben zwar durch den Glauben das Zeugnis GOTTES empfangen und doch nicht erlangt, was verheißen war, weil GOTT etwas Besseres für uns zuvor ersehen hat, damit sie nicht ohne uns vollendet würden.[/stextbox]
Im Neuen Bund kann die Totenruhe der Knechte und Mägde GOTTES nicht mehr gestört werden durch Nekromantie und Spiritismus, weil sie nach ihrem Abscheiden nicht im Totenreich sind, sondern direkt in den Himmel zum HERRN entrückt werden:
[stextbox id=“alert“ caption=“2. Korinther 5, 1″ shadow=“true“ ccolor=“ffff00″ bgcolor=“ffffff“ cbgcolor=“9A007B“ bgcolorto=“ffffcc“ cbgcolorto=“6C0057″]… wir wissen: wenn unser irdisch Haus, diese Hütte, zerbrochen wird, so haben wir einen Bau von GOTT erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel.[/stextbox]
Weiterhin ist das Verbot des Spiritismus ein Hinweis darauf, dass der Spiritismus kein Humbug ist, sondern tatsächlich funktioniert. Würde er nicht funktionieren, dann hätte GOTT ihn nicht ihn nicht so nachdrücklich verbieten lassen:
[stextbox id=“alert“ caption=“5. Mose 18,10.11″ shadow=“true“ ccolor=“ffff00″ bgcolor=“ffffff“ cbgcolor=“9A007B“ bgcolorto=“ffffcc“ cbgcolorto=“6C0057″]… dass jemand unter dir gefunden werde, der … die Toten befragt; denn wer solches tut, ist dem HERRN ein Gräuel.[/stextbox]
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