Pfr. Olaf Latzel und die sog. gläubigen Pfarrer

Ich habe mich zunächst aufrichtig gefreut über Olaf Latzels entschieden-christliche Predigten, und dass er sogar die Verfolgung durch seine eigene Kirche auf sich genommen hat. Betrachtet man den ganzen Vorgang aber geistlich durch die biblische Brille, kommt man zur Einsicht, dass ihm eigentlich ganz recht geschehen ist. Wer Beamter einer solch verwahrlosten Kirche ist, braucht sich doch gar nicht zu wundern, wenn ihm übel mitgespielt wird, ja er muss sich fragen lassen, wie er es überhaupt mit seinem Gewissen vereinbaren kann, Mitglied einer solch gottlosen Kirche zu sein?

Wollte Pfr. Latzel konsequent JESUS nachfolgen, müsste er aus der Kirche austreten und die Schmach mit CHRISTUS tragen, draußen vor dem Tor (Hebräer 13,13). Aber davon scheint Latzel weit entfernt zu sein, zumal sein Bruder, Thorsten Latzel, jetzt sogar rheinischer Kirchenpräses geworden ist.

Einem Gläubigen schrieb Latzel, dass die Säuglingstaufe die rechtmäßige, biblische Taufe sei:

„Seien Sie versichert, dass die Säuglingstaufe absolut biblisch ist … Ich verwehre mich entschieden gegen Ihre falsche, weil gegen die Bibel stehende Aussage, dass die Säuglingstaufe nur eine Besprenkelung sei. Sie machen sich schuldig vor dem lebendigen Gott, wenn sie sein Handeln in der Taufe leugnen“.

Pfr. Olaf Latzel

Wie bei den „gläubigen Pfarrern“ üblich, begründet Latzel die Säuglingstaufe mit der sog. Häuser-Formel, d.h. in der Apostelgeschichte wurden ganze Häuser getauft:

Als sie getauft worden war und ihr Haus, redete sie uns zu und sagte …

Und er und alle die Seinen wurden auf der Stelle getauft.

Apostelgeschichte 16,15a.33b

Daraus schließen die „gläubigen Pfarrer“, dass auch die Säuglinge mit getauft wurden. Es mag ja sein, dass Jugendliche getauft worden sind, die bereits das nötige Verständnis hatten. Aber garantiert keine Säuglinge, das ist völlig ausgeschlossen! Man stelle sich nur einmal die Praxis vor. Das Taufen geschah ja nur durch Untertauchen (Markus 1,10; Apostelgeschichte 8,36), denn taufen heißt im griechischen „baptizo“ (βαπτιζω), zu deutsch „tauchen„, „untertauchen„. Darum wird die Taufe auch als Wassergrab für den Alten Adam (Kolosser 2,12) bezeichnet. Natürlich kann man auch einen Säugling untertauchen, man muss ihn nur aus seinem Bettchen holen und dann für ein paar Sekunden unter Wasser drücken. Aber dann er womöglich Taufwasser in der Lunge. Du kannst also völlig sicher sein, dass es solch einen groben Unfug in der Apostelgeschichte nicht gegeben hat.

Latzel will die Säuglingstaufe auch mit der alttestamentlichen Beschneidung begründen. Das geht schon gar nicht, weil nur männliche Kinder beschnitten wurden. Pfr. Latzel kann eben nicht anders, als die ganzen lutherischen Ketzereien nachzubeten, weil er auf die Lutherischen Bekenntnisschriften (Confessio Augustana) verpflichtet wurde; das steht dann in Artikel 5:

„damnant anabaptistas (verdammt seien die Wiedertäufer)“

Confessio Augustana, Artikel 5

Ich rufe Pfr. Olaf Latzel auf: Stelle deine Kraft ganz in den Dienst der Gemeinde JESU, wozu der HERR auch dich berufen hat! Du bist erst richtig frei für den HERRN, wenn du einen freien Himmel über dir hast und nicht mehr unter dem Dach dieser antichristlichen und gotteslästerlichen Kirche stehst!
Quelle: Glaubensnachrichten März 2021, S.3

Kommentare

30 Antworten zu „Pfr. Olaf Latzel und die sog. gläubigen Pfarrer“

  1. Avatar von Hildegard

    Lieber Roland wie recht du hast.
    Mir ist beim lesen dieser Vers eingefallen: Und ich hörte eine andere Stimme
    Aus dem Himmel die sprach:Geht hinaus aus ihr,mein Volk,damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt!
    Offenbarung 18,4
    Wenn man aus tiefstem Herzen dem Ruf des Herrn Jesus folgt bekommt man diese Erkenntnisse .
    Shalom der Herr kommt bald.

    1. Liebe Hildegard,

      herzlichen Dank für die wichtige Ergänzung. Ich habe ganz vergessen auf die persönlichen Konsequenzen hinzuweisen. Danke, dass Du dies mit dem Hinweis auf Offenbarung 18, 4 nachgeholt hast. Du hast recht, egal ob jemand Mitglied in der EKD, RKK, den Zeugen Jehovas, der NAK oder den Mormonen ist: Wenn sie/er ein Kind GOTTES durch die Wiedergeburt geworden ist, muss er solche Sekten verlassen.

      Durch Deinen Kommentar ist mir auch deutlich geworden, dass gerade bei Latzel dieser Widerspruch besteht: Er predigt gegen die Missstände in seiner „Kirche“, aber er verlässt sie nicht und wird deshalb teilhaftig an den Sünden der EKD. Das ist schon ein echter Hammer: Er wird mitschuldig an dem, gegen das er predigt.

      Für uns ist es wichtig, dass wir für den Olaf beten und dass er erkennt, in welch geistlicher Not er sich befindet. Möge der HERR ihm die Kraft und Weisheit geben, die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen.

      Maranatha, ja der HERR kommt bald, liebe Hildegard.

  2. Liebe Brüder und Schwestern!
    Seid barmherzig untereinander; denn daran werdet ihr als Jünger erkannt werden. Sucht nicht den Ruhm bei den Menschen und prüft euer Herz. Nicht alles was fromm und richtig erscheint (auf dieser Seite) ist auch eine Frucht des Geistes, denn nur was aus Glauben geschieht ist recht vor Gott, der bis in die Herzen schaut.
    Lieber Bruder Roland, hast du schon einmal mit Bruder Latzel gesprochen? Hast du betend mit ihm die Bibel geöffnet und euch ausgetauscht? Ich bin mir sicher, du würdest anders Reden. Du würdest sicherlich danach noch meinen, dass Säuglingstaufe nicht richtig ist (und es soll dir nicht übel genommen werden), aber du würdest anders reden.

    Und bezüglich der evangelischen Kirche mag man manch biblisch hartes Urteil fällen, aber selbst der Herr Jesus ließ den unbehelligt, der von ihm zeugten, obwohl er nicht zu ihm gehörte. Das soll jetzt keine Relativierung sein, aber ich glaube, dass einige hier nicht recht wissen, was für wertvolle Kirchenkreise es in der EKD immer noch gibt. Schüttet das Bad nicht mit dem Kinde aus. Ja, es sieht übel aus, für uns Christen, aber waren wir nicht immer nur eine kleine Herde, auch innerhalb einer Kirche? Die Geschwister, die treu in den Kirchen dienen und predigen haben Ermutigung verdient. Es ist mir einfacher, auf den Straßen zu predigen, als diesen Liebesdienst in den Kirchen zu praktizieren.
    Wann ein sinkendes Schiff zu verlassen ist, darin steht und fällt jeder seinem Herrn und bitte urteile niemand an dieser Stelle voreilig.

    Gott möge euch gebrauchen in Wahrheit und Liebe,
    Thomas

    1. Lieber Thomas,

      Die EKD ist eine lupenreine Sekte und wenn jemand in dieser Sekte arbeitet, ist er ein Sektierer und Verführer. Wenn jedoch diese falschen Propheten Wahres predigen, dann wird es richtig gefährlich. Es gibt laut 5. Mose 18,22 und 5. Mose 13,2 zweierlei Sorten von Falschpropheten. Einmal diejenigen, deren Prophetien nicht eintreffen. Das sind noch die harmloseren, weil sie sich ja vor aller Welt selbst disqualifizieren. Die gefährlichen Falschpropheten sind diejenigen, deren Predigt zwar zutrifft, eintrifft und wahr ist, doch die Wahrheit auf eine Weise vermitteln, dass sie damit Abfall vom Schmalen Weg erreichen. Aktuell für heute sind es die Prediger, die viel von Liebe und Gnade GOTTES predigen, doch die Liebe und Gnade GOTTES als Freibrief zum Sündigen erscheinen lassen und die Menschen in trügerischer Sicherheit wiegen.

      Das beste Beispiel dafür war der Prophet Bileam. Öffentlich trat er als Prophet GOTTES und Freund Israels auf, keiner konnte ihm nachsagen, dass seine Prophetien nicht eingetroffen wären, dennoch war er einer der größten Falschpropheten, weil er die Wahrheit nur als Tarnung benutzte, um hintenherum dafür zu sorgen, dass Israel dem Götzendienst verfiel (4. Mose 31, 16).

      Der Bileamsweg gehört deswegen u den raffiniertesten Methoden, das Volk GOTTES zu Fall zu bringen. Darum wird er auch unter den Verführungen der Endzeit aufgelistet (Offenbarung 2,14; Judas 11; 2. Petrus 2,15).

      Im alten Volk Israel zur Zeit ihres Niedergangs wimmelte es nur so von Propheten, die meisten kamen aus den zahlreichen Prophetenschulen (Prophetenjünger). Sie weissagten ihres Herzens Trug und was die Menschen hören wollten. Die echten Propheten distanzierten sich von diesem Berufspropetentum. Dementsprechend schreibt der Propeht Micha:

      „So spricht der HERR über die Propheten, die MEIN Volk irreführen, die „Friede“ rufen, wenn ihre Zähne etwas zu beißen haben, aber dem einen heiligen Krieg erklären, der ihnen nichts ins Maul gibt: Darum wird Nacht über euch kommen, ohne Gesichte, und Finsternis, dass ihr nicht wahrsagen könnt; und die Sonne wird über den Propheten untergehen und der Tag über ihnen dunkel werden; und die Seher sollen zuschanden werden und die Wahrsager schamrot dastehen; sie werden alle ihren Bart verhüllen, weil es keine Antwort von GOTT mehr gibt. Ich aber bin erfüllt mit Kraft, mit dem GEIST des HERRN, mit Recht und Stärke, um Jakob seine Übertretung zu verkünden und Israel seine Sünde.“
      (Micha 3, 5-8)

      Und Jesaja wird von GOTT angewiesen:

      „Rufe aus voller Kehle, schone nicht! Erhebe deine Stimme wie ein Schopharhorn und verkündige MEINEM Volk seine Übertretungen und dem Haus Jakob seine Sünde!“
      (Jesaja 58, 1)

      Diesen prophetischen Auftrag, dem Volke GOTTES ihre Sünden vorzuhalten, hat im Neuen Bund jeder Wortverkündiger. Jeder Prediger, der das Zeugnis JESU hat, ist Priester und Prophet zugleich; denn „das Zeugnis JESU ist der GEIST der Weissagung.“ (Offenbarung 19, 10).

      Nicht nur Latzel ist ein falscher Prophet. Die gesamte Verkündigung der Kirchen und Freikirchen ist falschprophetisch ausgerichtet, weil ihre Prediger und Pfarrer aus den Prophetenschulen kommen (Universität, Bibelschule usw.) und das predigen, was der Zeitgeist gebietet und ihr Dachverband vorschreibt. Es sind Berufspropheten, die gegen Entgelt predigen, d. h. sie sind nichts anderes als geistliche Söldner.

      Echte Gottesmänner kommen von keiner Bibelschule oder Universität, und wenn, dann haben sie das angehäufte Kopfwissen und den ganzen Dreck nachträglich über Bord geworfen, wie der Apostel Paulus es tat (Philipper 3, 8). Sie sind von GOTT gelehrt und predigen inspiriert von dem Wort, das durch den Munde GOTTES geht und durch ihre Herzen fließt. Die Ausbildungsstätten zum Predigen sind letztlich nur für alle, die keine Berufung von GOTT haben und sich trotzdem anmaßen, von GOTT gesandt zu sein. Sie predigen nicht des HERRN Wort, das durch den Munde GOTTES geht, sondern angelerntes Bibelwissen und toten Kopfglauben:

      „ICH habe diese Propheten nicht gesandt, und doch sind sie gelaufen; ICH habe nicht zu ihnen geredet, und doch haben sie geweissagt.“
      (Jeremia 23, 21)

      Maranatha
      Roland

  3. Avatar von manfred

    beim schauen auf das video https://youtu.be/5G7S2YNEto8….Die zwei Naturen im Kinde Gottes,und den vielen bibelstellen
    Gal,5,17/eph 2,10/ joh 3,6/ röm 7,18/ 2kor 1,22/ phil 1,6/ röm 8,8/ eph 5,18,19 kommt man unweigerlich zu kol 3 der alte und der Neue mensch…an dem Hängt das alte testament sowie das neue..und prüfet alles selber Gottes segen in jesu namen

  4. Avatar von Lisa Hodic
    Lisa Hodic

    Ich habe einen Traum gehabt, das viele ev. Pastoren Schlange standen um sich taufen zu lassen. Das ist wichtig, also keine Angst es wird geschehen!!!

    1. Bleibt zu hoffen, dass sich diese „Pastoren“ vorher bekehren und sich erst dann taufen lassen. Und dass sie dann aufhören, wehrlose Säuglinge mit Wasser zu bespritzen…….

  5. Mar 10:13 Und sie brachten Kindlein zu ihm, daß er sie anrührete. Die Jünger aber fuhren die an, die sie trugen.
    Mar 10:14 Da es aber Jesus sah, ward er unwillig und sprach zu ihnen: Laßt die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solcher ist das Reich Gottes.
    Mar 10:15 Wahrlich, ich sage euch, wer das Reich Gottes nicht empfänget als ein Kindlein, der wird nicht hineinkommen.

  6. Avatar von Günter

    Zu dem was hier gesagt wird, kann ich nur die Bibelstelle nach Matth. 7,3 – 5 anmerken: „Was aber siehst du den Splitter, der in deines Bruders Auge ist den Balken aber in deinem Auge nimmst du nicht wahr? Oder wirst du zu deinem Bruder sagen: Erlaube, ich will deinen Splitter aus deinem Auge ziehen; und siehe der Balken ist in deinem Auge? – Heuchler, ziehe zuerst den Balken aus deinem Auge und dann wirst du klar sehen, um den Splitter aus dem Auge deines Bruders zu ziehen!“

    1. Du verwechselst „Beurteilen“ mit „Verurteilen“. Die bloße Stellungnahme im Sinne einer Beurteilung von gut und böse, richtig und falsch ist eigentlich nur die praktische Anwendung der durch GOTT in der Bibel offenbarten Grundsätze. Dass man zwischen Gut und Böse unterscheidet, ist sowohl in Fragen, die unsere Beziehung zu GOTT betreffen, als auch in Alltagsangelegenheiten wichtig. Bei vielen Menschen rufen Wörter wie Richten und Gericht negative Assoziationen hervor und sie setzen eine schlechte Haltung voraus. Hinter dem Beurteilen steht jedoch der Wunsch, die Wahrheit über eine Sache zu sehen und anzunehmen und auch anderen darin zu helfen. Ohne diese Motivation wird eine vollkommen gerechtfertigte und angebrachte Ermahnung ein liebloses und erbarmungsloses Verurteilen sein. In der Bibel findet man mehrere Stellen, in denen gegen dieses selbstgerechte, pharisäische Verhalten gesprochen wird (z. B. Matthäus 9, 9-13, Lukas 18, 9-14 usw.).

      Wenn du den Zusammenhang bei dem von dir zitierten Vers liest, wird klar, dass der Angesprochene ein hochmütiger, selbstgerechter Heuchler ist, der die Sünden Anderer betont, ohne seine eigenen sehen zu wollen. Es geht also nicht darum, dass man den Splitter nicht entfernen darf. Der HERR JESUS kritisierte die verurteilende Gesinnung, die ER mit diesem Bild beschrieben hat und ruft auf zu ehrlicher, demütiger Selbstkritik und zur Abkehr von eigenen Sünden. Dann werden wir fähig sein, den Anderen zu helfen.

      „Was aber siehst du den Splitter … den Balken aber in deinem Auge nimmst du nicht wahr? Oder wie wirst du sagen: Erlaube, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen, und siehe, der Balken ist in deinem Auge?“

      Was der HERR hier sagte, passt nicht zu dem von dir geäußerten Gedanken, dass man den Splitter im Auge der anderen nicht antasten darf. Einen Splitter im Auge zu haben ist niemandem angenehm. Es wäre lieblos, dem anderen nicht zu helfen (wenn er sich denn helfen lassen möchte).

  7. Leider musste auch ich feststellen wie sehr einige sich angegriffen fühlen, wenn man ihren „Lieblingsprediger“ etc. zur Verantwortung zieht… Die Leute sind heute viel zu bequem und faul geworden um alles zu prüfen..
    Galater 5,9 „Ein wenig Sauerteig versäuert den ganzen Teig. “

    Die Kindertaufe ist einer der vielen Gründe, warum so viele sich Christen nennen und dennoch in der Welt sind…von Kind auf ein falsches Verständnis/Bild vom Evangelium eingepfercht bekommen und dann das ganze Leben lang eine Lüge leben…das sind die Früchte solcher Predigten..
    Wie Bruder Zac Poonen sagt: „Die Taufe ist das Begräbnis des alten , sündigen Menschen und die Auferstehung eines neuen gereinigten Menschen. Niemand würde auf die Idee kommen ein Kind zu begraben.“ (so in etwa aus dem Kopf heraus zitiert)

    Gottes Segen.
    Eugen

    1. Avatar von siponia
      siponia

      Wer die Bibel liesst, Joh. 16,13 * Jer. 31,34
      Suchte auferbauende Worte und fand Zerreißende.
      Lass an dir Arbeiten, Verändere andere nicht. Kann nur Jesus.
      Gottes Segen: Gabriel

  8. Avatar von Elisabeth
    Elisabeth

    Ihr seid schlimme Leute .. Wir können doch dankbar sein, dass es solch furchtlose Prediger noch gibt mitten unter den Wölfen, die Plattform ist doch zweitrangig oder wollt ihr Maulhelden hier euch gern dort oben hinstellen mit allen Konsequenzen?
    Ihr sucht nach dem Haar in der Suppe und schluckt wahrscheinlich anderswo ganze Kamele hinunter, ihr Scheinheiligen!
    Schaut auf die Frucht und was sein Dienst bewirkt, dann seid ihr wieder in der Spur.
    Gott möge euch vergeben.
    Elisabeth

    1. Dein Kommentar ist ein gutes Beispiel dafür, dass Olaf Latzel von einigen „Christen“ wie ein Popstar verehrt wird. Die Pfingstler haben Benny Hinn und Joyce Meyer, die Evangelikalen (den inzwischen verstorbenen) Billy Graham und die konservativen Protestanten den Olaf Latzel. Allein der Versuch den Leuten klar zu machen, dass sie nicht irgendwelchen „Predigern“ sondern JESUS CHRISTUS nachfolgen sollten, stößt ganz schnell auf harsche Kritik. Vielleicht bestätigt sich hier die Tatsache, dass viele Menschen sichtbare „Führer“ benötigen. Auf die Idee dem lebendigen GOTT zu folgen, kommen viele nicht – und das ist sehr schade.

      Noch eine Bemerkung zum „furchtlosen Prediger“:

      Wenn Latzel von seinem Arbeitgeber zur Ordnung gerufen wird, relativiert er seine Predigten

      Auch hier wird deutlich, dass er ein Lohndiener der EKD ist. In einer Predigt vom 18. Januar 2015 hatte sich Latzel unmissverständlich gegen jeglichen Götzendienst von Christen ausgesprochen. Dazu zählte Latzel auch die Teilnahme am Zuckerfest der Muslime, sich Buddha-Statuen in die Wohnung zu stellen oder auch den ganze „Reliquien-Dreck“ der katholischen Kirche samt dem Segen des Papstes. Zwischenzeitlich wurde er von seinem Arbeitgeber zur Ordnung gerufen und er distanzierte sich von seinen Aussagen bzw. entschuldigte sich dafür. Wenn es also „hart auf hart“ kommt, relativiert er seine Predigten und entschuldigt sich dafür. Hier ist eine Belegstelle. Das bedeutet für die Christen, die gerne seine Predigten hören, dass sie sich auch darüber informieren, ob er zwischenzeitlich einen Teil seiner Aussagen widerrufen hat.

      Auf der einen Seite relativiert Latzel seine Predigten, wenn er unter Druck gerät, auf der anderen Seite ist er unbelehrbar, wenn Geschwister Fehler ansprechen:

      Latzel ist unbelehrbar

      In dieser Predigt versteigt sich Latzel zu folgender Aussage:

      „Ich lasse mir von wenigen Menschen etwas sagen, in geistlichen Dingen schon gar nicht…“

      Sein „Amt“ als Lohndiener der EKD steht über allem, alleine das Amt berechtigt ihn zu reden. Darum muss er ja auch nur den „großen“ Brüdern zuhören, was will er da uns kleinen Brüderchen und Schwesterchen auch zuhören? Brüder, die Latzel ermahnt haben, wurden genau mit dieser Erfahrung konfrontiert. Und das ist das Gefährliche: Die Katze eines Bruders fraß Rattengift und verendete daran. Er erkundigte sich, wie dies möglich sein könne und erfuhr, dass das Rattengift au 95 % guter Nahrung bestehe und 5 % Gift. So ähnlich sind Latzels Predigten: Er hält entschiedene Predigten, die vordergründig das Evangelium beinhalten und noch 5 % seiner Predigten enhalten die Calvinismus-Irrlehre. So nehmen die Zuhörer dieses giftigte Irrlehre mit auf, ohne es zu merken. Und dann braucht man sich auch nicht mehr über die Frucht seiner „Predigten“ zu wundern.

      Latzel unternimmt nichts gegen den Personenkult

      In seinen Predigten geht er nicht darauf ein, dass er den Kult um seine Person ablehnt. Seine Fans verehren ihn mit dem Slogan „Wir sind Olaf“. Man stelle sich vor, wie Paulus reagiert hätte, wenn Geschwister ihn mit dem Slogan „Wir sind Paulus“ verehrt hätten. In seinen Predigten schweigt Latzel dazu (mir ist zumindest keine Predigt bekannt, wo er diese Menschenverherrlichung ablehnt und biblisch einordnet.).

      1. Avatar von Simon Colditz
        Simon Colditz

        Lieber Roland,
        nicht alle die Latzel gut finden, verehren ihn und ja auf den ungesunden Personenkult muss man manche seiner Hörer ansprechen.
        Er dient in seiner Gemeinde weil er den Ruf von Gott hatte dort hin zu gehen.
        Jesus ging auch unter Sünder in Synagogen und in den Tempel wo allerlei gottloses stattfand.
        Gott sendete auch die Apostel immer an Orte wo es scheinbar nicht „zusammen passte“.
        Ob Olaf Latzel bei der Taufe richtig liegt oder nicht, hat nicht zwingend etwas mit seiner Anstellung zu tun, denn sein Vorgänger in St. Martini war gegen die Kindertaufe!
        Bruder Latzel bekommt nicht wenige Angebote von Freien Gemeinden, wo er nicht unbedingt auf die Almosen der Landeskirche Bremen angewiesen wäre.
        Bruder Latzel lässt sich geistlich etwas sagen aber nicht von jeder zeitgeistlichen Meinung die gerade angesagt ist bzw. von irgendwelchen „modern studierten“ Theologen. Meine Meinung: Es ist auch ein Schutz des Wortes Gottes was er in sich trägt, man sollte dies auf keinen Fall anders verstehen, denn so meint er es und erklärt es auch in seinen Predigten!
        Olaf Latzel hat seinen Ton, aber niemals die Aussagen seiner Predigt relativiert, dass ist ein deutlicher Unterschied!
        Ich glaube es gibt keinen studierten Pastor/Prediger/Pfarrer der ohne einen Hintergrund daher kommt und dies zu mind. 5% (eher mehr) in seine Predigten einbaut, wie hier der Calvinismus.

        Unsere Zunge oder in dem Fall das geschriebenen Worte sind sehr Spitz und wir sehen oft nur, wenn überhaupt eine Seite der Medaille. Wir sehen oft nicht, dass andere und auch wir selbst noch immer gefallene Menschen sind, die nicht frei von Fehlern sind. Gott nutzt auch Menschen mit Fehlern.

        Wenn Herr Latzel eine gute bibeltreue Verkündigung fährt, sollten wir Ihn in allen Dingen unterstützen (auch korregieren) ,damit Jesus verherrlicht werde.
        Auch wenn Bruder Latzel nicht perfekt ist und nicht „Jesus gleich“ gehandelt werden sollte.

        Gottes Segen Ihnen & den Lesern

      2. Lieber Simon,
        dies mag auf Dich und einige wenige zutreffen, aber wenn ich die vielen Huldigungen für Olaf lese, stellt sich dies anders dar. Im Netz solidarisieren sich seine Anhänger unter dem Motto „Wir sind Olaf“ und auch auf der Facebook-Seite „Solidarität mit Olaf Latzel“ huldigen ihm mehrere Tausend Olaf-Freunde.

        Ob er einen Ruf GOTTES hatte, einer Sekte als Funktionär zu „dienen“, lasse ich einmal dahingestellt. Wenn du schon den Vergleich zwischen dem HERRN JESUS und dem Olaf herstellst, solltest du jedoch auch beachten, dass der HERR nicht nur zu den Sündern predigte, sondern auch die Gottlosen aus dem Tempel warf. Nun, der Olaf war bisher nur auf der Kanzel „mutig“, dass er gottlose Kollegen oder gar den EKD-Ratsvorsitzenden aus der evang. „Kirche“ warf, ist mir bisher nicht bekannt. Im Gegensatz zum HERRN JESUS belässt es der Olaf bei „kräftigen Worten“ und er handelt jedoch nicht danach. Ein weiterer Unterschied zwischen dem HERRN JESUS und dem Olaf ist, dass der Olaf von der Institution, die er so „mutig“ auf der Kanzel kritisiert, ein hohes Salär erhält. Der HERR JESUS ließ SICH dagegen von den gottlosen Menschen, die ER zur Buße aufrief, nicht bezahlen.

        Auch wenn sein Vorgänger, Jens Motschmann, kritisch zur Säuglingsbegießung stand, führte er sie durch. Genauso ist es mit dem Olaf. Auch er muss die Säuglinge mit Wasser begießen, weil dies sonst eine Arbeitsverweigerung wäre mit den entsprechenden beruflichen Konsequenzen. Dann müsst Olaf möglicherweise doch auf seinen fürstlichen Salär verzichten und bei einer Freikirche „anheuern“. Der Olaf steht in einem beamtenähnlichen Dienstverhältnis auf Lebenszeit. Diesen Status verlöre er bei einer Kündigung seines Arbeitgebers. Nach ev. Kirchenrecht kann ein Pfarrer die Säuglingsbegießung nicht ablehnen, sondern im äußersten Fall zurückstellen, wenn er sich vorher mit seinem Visitator (Dekan bzw. Prälat) und dem Kirchengemeinderat (in Verbundkirchengemeinden mit dem Verbundkirchengemeinderat) beraten hat. Das bedeutet, dass ein ev. Pfarrer noch nicht einmal eine Zurückstellung der Säuglingsbesprengung alleine entscheiden kann, geschweige eine Ablehnung derselben. Das heißt, dass auch der Olaf diese unbiblische Praktiken vertreten muss.

        Leider ist deine Behauptung, dass ich der Olaf nur für den Ton, aber nicht für den Inhalt seiner Predigten entschuldigt hat, nicht zutreffend. Nachdem Anzeige wegen Volksverhetzung erstattet wurde, hatte er die Aufnahme aus dem Netz genommen. Wenn es nur um Formulierungen oder Beleidigungen ginge, dann hätte er ein neues Video ins Netz stellen können, das auf diese Vorwürfe eingeht. Nach der Anzeige hat er aber das komplette Video entfernt.

        Olaf war schon einmal schlecht beraten gewesen, in seiner Verteidigung darauf zu plädieren, dass er (angeblich) nur falsch verstanden worden sei und er mit den „Verbrechern“ nur die Graffiti-Sprayer und Gottesdienststörer meinte.Aber er bezeichnete mit diesem Attribut sicherlich nicht wirklich die Graffiti-Sprayer, wie es später hieß, denn die wurden ja hauptsächlich erst im März und April aktiv, als die Audiodatei bereits online war.

        Da der Olaf den Calvinimsus vertritt, hat er sich ungewollt als Irrlehrer geoutet. Ein Beispiel: In seiner Predigt über Erwählung und Vorherbestimmung lobt der Olaf den Luther, Calvin und Augustinus. Über Judas, den Verräter JESU lehrt der Olaf, wie auch John Piper und andere Calvinisten, dass dieser so handeln musste, dass der Verrat Judas also von Gott vorherbestimmt worden sei.

        Olaf behauptet, dass Judas für ihn immer so der Drecksack gewesen sei, der den Heiland verriet und meint dann

        „aber er musste das ja tun“.

        Olaf sagt einerseits richtigerweise, dass Judas den HERRN JESUS um des Geldes willen verraten habe, aber auch dies ordnet der Olaf in den Bereich der Vorherbestimmung Gottes ein. Weil Gott im Alten Testament den Verrat an Jesus vorgesagt habe, habe er auch den Verrat von Judas vorherbestimmt.

        Einmal mehr wird deutlich, dass Christen, die dem calvinistischen Denken verfallen sind, nicht in der Lage sind, Vorbestimmung von dem ewigen Vorwissen GOTTES zu unterscheiden, so wie es die Bibel tut.

        Der Olaf meint also, dass Judas von Gott dazu vorherbestimmt ist, in die ewige Hölle geworfen zu werden. Leider denkt er nicht so weit, dass die Konsequenz dieser Lehre wäre, dass die Schuld damit von Judas weg und auf Gott hin geschoben wird. Nach der calvinistischen Überzeugung, spricht Gott die Menschen, die in die ewige Hölle kommen, schuldig und hat sie aber zu gleich dazu vorherbestimmt. Das ist ein irrsinniger Widerspruch.

        Der Olaf lehrt weiterhin:

        „Wenn Gott die Menschen zum Unheil trotz seines Vorwissens vorherbestimmt, dann müssen sie diesen Plan Gottes ablaufen und durchführen. Warum hat Judas Jesus verraten? Antwort: weil er von Gott dazu vorherbestimmt wurde. Er musste das tun (Judas) es ist seine Vorherbestimmung, er hatte keine andere Wahl“.

        Quelle

        Wenn also Judas vor GOTTES Endgericht zur ewigen Hölle verurteilt wird, dann könnte Judas, legt man Olafs theologisches System zugrunde, mit Recht sagen: „Warum hast du mich zur ewigen Strafe bestimmt und die anderen Jünger nicht?“

        Aus der Bibel wissen wir aber, dass die Ungläubigen eben nicht wegen GOTTES Vorherbestimmung verurteilt werden, sondern, weil sie nicht Buße getan haben und die Sündenvergebung in JESUS CHRISTUS abgelehnt haben.

        Aus diesem Grund würde ich Olafs Verkündigung nicht als bibeltreu, sondern als häretisch bezeichnen.

        Ich wünsche Dir ebenfalls GOTTES reichen Segen, Simon.

        Maranatha
        Roland

    2. Avatar von Günter

      Sehr geehrte Elisabeth, ich danke Ihnen für Ihren Kommentar, dem ich nur beipflichten kann. Sie als einzige von den 13 Kommentarschreibern haben genau den Punkt getroffen, der vielen Christen gemein ist, sich gegenseitig zu zerstören durch bessere Erkenntnisgehabe. Selbstverständlich gibt es grundsätzliche Dinge, die einer Korrektur bedürfen, wenn z.B. neben Gott und dem Herrn Jesus Menschen verehrt werden. Das, was gut und richtig ist, werden wir tun, wenn wir Verbindung mit unserem Schöpfer haben und tun, was uns Gotteswort (Bibel) sagt.
      Ich habe am 21. u. 26.04. einen Kommentar zu diesem Thema zu platzieren, leider fanden sie keine Berücksichtigung; vielleicht habe ich auch etwas übersehen bei der Aufforderung „Kommentar abschicken.“
      Thema meines Kommentars waren die Bibelverse aus Matth. 7,1-5 vom Richten und vom Splitter sehen in des Bruders Auge obwohl ich selbst einen Balken im Auge habe. (Trifft vielfach auch auf mich zu.)
      An uns Alle: Bei allem Gutgemeintem, liebe Christen: Sagt nur das, was gut ist und haltet euch mit Ratschlägen zurück, die keiner besser weiß, als derjenige, der sie unter den Segen stellt.
      LG
      Günter

      1. Du hast nichts übersehen und deinen Kommentar korrekt abgeschickt. Wenn ich auf einen Kommentar antworten möchte, schalte ich ihn in der Regel nicht gleich frei, weil ich ihn sonst übersehe. Es sind knapp 1000 Kommentare abgegeben worden und hier einen freigegebenen Kommentar zu finden, gleicht der Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

        Auch wenn dein Kommentar an Elisabeth gerichtet ist, will ich dennoch kurz darauf eingehen:

        In dieser durch Sünde geprägten Welt muss ein Mensch, der das Gute sucht, immer alles gut prüfen. Ganz drastisch bringt Paulus die Gefahr der Verführung in 2. Korinther 11,14-15 zum Ausdruck:

        Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an; es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt von Dienern der Gerechtigkeit annehmen; und ihr Ende wird ihren Werken entsprechen.

        GOTT hat uns aus SEINER großen Liebe und Gnade heraus in JESUS den Weg zu IHM gezeigt, den jeder Mensch
        gehen kann. ER hat aber auch das Böse und die Sünde aufgedeckt.

        Ihr seid MEINE Freunde, wenn ihr tut, was ICH euch gebiete. ICH nenne euch nicht mehr Sklaven, denn der Sklave weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber habe ICH Freunde genannt, weil ICH alles, was ICH von MEINEM VATER gehört, euch kundgetan habe.
        (Johannes 15, 14.15)

        Wenn ICH nicht gekommen wäre und zu ihnen geredet hätte, so hätten sie keine Sünde; jetzt aber haben sie keinen Vorwand für ihre Sünde. Wer MICH hasst, hasst auch meinen VATER. Wenn ICH nicht die Werke unter ihnen getan hätte, die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde; jetzt aber haben sie gesehen und doch sowohl MICH als auch MEINEN VATER gehasst.
        (Johannes 15, 22-24)

        JESUS sprach nun zu den Juden, die IHM geglaubt hatten: Wenn ihr in MEINEM Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft MEINE Jünger; und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
        (Johannes 8, 31.32)

        Man kann nur mit GOTT leben, wenn man auch in der Wahrheit leben will, die ER uns als Grundlage gegeben hat
        (Römer 12, 1.2).

        Es ist also lebensnotwendig, die Wahrheit zu finden und danach zu handeln, was gleichzeitig heißt, das Böse aufzudecken und sich davon zu distanzieren, sonst wird man den Weg zum ewigen Leben verfehlen.

    3. Avatar von siponia
      siponia

      Hallo Elisabeth,
      hatte gerade Nachtschicht und habe Messageland angeschaut, so bin ich auf diese Seite gestossen. Vor 4Stunden habe ich diese „Seite“ entdeckt, wollte nur etwas über William Marriom Brenam Wissen. Klickte mich so durch das „Angebot“. Habe nun mehr gelesen als mir lieb war. 1 Thess. 5
      Matthaeus 7,1+2
      Gottes Segen Gabriel

  9. Eine kurze Anmerkung zur sog. ‚Säuglingstaufe‘. Wenn man Apg 8,5-25 aufmerksam liest, erfährt man, dass Kinder damals nicht getauft wurden. In V10: ihm (Simon dem Zauberer) hingen an Kleine (Kinder) und Große (Erwachsene). Aber von Philippus getauft wurden in V12 nur Männer und Frauen – also keine Kinder.
    Schalom Peter

    1. Herzlichen Dank für den wichtigen Hinweis, Peter. Ich muss gestehen, dass mir dieser Zusammenhang bisher nicht aufgefallen war. Hier wird wieder einmal deutlich, wie wichtig es ist, den Kontext zu berücksichtigen. Dann „erledigen“ sich so manche Irrlehren von alleine.

      Du hast vollkommen recht mit Deinem Kommentar.

      Sei gegrüßt mit 1. Korinther 3,22.23

      Maranatha
      Roland

    2. Avatar von Astrid Kewitz
      Astrid Kewitz

      Hallo Peter! Ja, und die Bibel lehrt, dass alle unter 20 Jahren Kinder sind, von denen Gott nicht völlige Nachfolge verlangt, sondern von Erwachsenen, also alle ab dem 20. Lebensjahr. 4Mo14,22.23.29.30 4Mo32,11 Die Musterung erfolgte immer ab dem 20. Lj.
      Kinder wurden auch nicht getauft, sondern Erwachsene, also ab dem 20. Lj.
      Astrid

      1. Avatar von Astrid Kewitz
        Astrid Kewitz

        PS: 3Mo27,3-7: Die Bibel spricht von einem Neugeborenen bis zum 1. Monat, von einem Säugling bis zum 5. Lj., von einem Kind unter 20 Jahren, von einem Mann ab dem 20. – 60. Lj, von einer Frau ab dem 20. – 60. Lj., von einem Greis ab dem 60. Lj.

  10. Avatar von nick schiller
    nick schiller

    das solltest Du Dich auch mal fragen !

    1. Avatar von Hildegard
      Hildegard

      Mir fällt dazu ( Mt,6,24) ein
      „Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon“ auch Herr Latzel sollte sich ganz für den Herrn Jesus entscheiden mit allen Konsequenzen.
      Schalom und Gottes Segen für diese Woche.

      1. Ich denke, dass Du hier den „Nagel auf den Kopf getroffen“ hast. Die „gläubigen Pfarrer“ wissen genau, wie gottlos und häretisch die Kirche ist, für die sie arbeiten. Wenn sie jedoch diese Kirche verlassen, verlieren sie nicht nur ihr Gehalt, sondern auch die Altersbezüge. Und das schreckt sie ab. Wie heißt es in der Welt: „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“ (siehe Säuglingsbesprengung). Und wo werden die „gläubigen Pfarrer“ zu Verführern der Gläubigen.

  11. Ach, seid ‚ihr‘ alle so lieblos und obergscheit?!
    Jesus hat ‚ sie‘ nicht alle niedergemacht, schämt euch, ihr vermeintlich so Superfrommen/weisen.. könntet ‚ihr‘ auch irren, nicht fähig sein recht zu unterscheiden?!

    1. Hier soll niemand „niedergemacht“ werden; vielmehr weist der Artikel auf ein Verführungspotenzial hin, das bei „gläubigen“ Pfarrern vorhanden ist. Die Irrlehren, die in der Kirche dieser „gläubigen Pfarrern“ werden verkündet werden, akzeptieren die Gläubigen ohne diese Verkündigung anhand des Wortes GOTTES zu prüfen.

      Ich kann Olaf Latzel nur wünschen, dass er den Aufruf zur Buße ernst nimmt und auch entsprechend danach handelt.

  12. Wahre Worte! Dieser ganze Hype um Olaf Latzel ist selbst eine Art Götzendienst!
    Warum lassen sich die Leute bloß so leicht „ein x für ein u vormachen“…?

    1. Avatar von nick schiller
      nick schiller

      mein Kommentar galt natürlich Dir Katja !

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