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Glaube und Nachfolge

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Der göttliche Töpfer formt seine Boten,

in den Feuern heißer Prüfung!  

 

(entnommen aus dem Buch „Den Spuren der Herde nach – sehr lesenswert)

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Roland

Höre nicht, was Menschen sagen,

tue ruhig deine Pflicht,

GOTT wird nicht die Menschen fragen,

wenn Er dir dein Urteil spricht.

Ob mich Menschen tadeln, loben,

ob sie mich auch missverstehen;

HERR, Dein Wohlgefallen droben

soll mir über alles gehn.

(Fritz Binde)

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RolandHildegard

„Ein niedergeschlagenes Gotteskind ist ein Kriegsgefangener satanischer Lügenmächte; unfähig seinem rechtmäßigen KÖNIG in wirksamer Weise zu dienen. Um so mehr gilt es für jeden Streiter JESU, das Schwert des GEISTES  – GOTTES  Wort – fest in Händen zu halten und in der Macht Seiner Stärke unerschrocken allen Lügenmächten entgegenzutreten und damit Widerstand zu tun.“

(Entnommen: Siegespfeile des Herrn)

Der Weidenkorb
Auf einem Bauernhof in den Bergen lebte ein alter Mann gemeinsam mit seinem Enkel. Jeden Morgen lass der Großvater in seiner alten Bibel.
Eines Tages fragte ihn sein Enkel: „Opa. Ich versuche die Bibel genauso zu lesen wie Du, aber ich verstehe vieles nicht. Und das was ich verstehe, vergesse ich oft schon kurz nachdem ich die Bibel wieder zugeschlagen habe. Was nützt es mir dann in der Bibel zu lesen?“
Der Großvater legte gerade ein paar Holzscheite aus einem alten Weidenkorb in die Feuerstelle und sagte zu seinem Enkel: „Nimm diesen Weidenkorb und hole aus dem Fluss Wasser.“
Der Junge tat, was ihm sein Großvater sagte. Doch das ganze Wasser sickerte aus dem Korb, noch bevor er wieder bei seinem Großvater war. Sein Großvater lachte: „Du läufst nicht schnell genug. Lauf schneller, damit das Wasser im Korb bleibt!“ Der Junge rannte zurück zum Fluss. Er füllte den Weidenkorb erneut und rannte so schnell er konnte zurück zum Haus. Aber wieder war der Korb leer, als er daheim ankam.
Ganz außer Atem sagte er: „Opa, es ist unmöglich, Wasser im Korb zu tragen. Ich nehme den Eimer!“ Aber sein Großvater stoppte ihn und sagte: „Nein, dass wirst Du nicht tun. Ich möchte nicht einen Eimer mit Wasser, sondern einen Korb voller Wasser! Du schaffst das schon. Streng Dich nur ein bisschen mehr an!“ Der Junge gehorchte, obwohl er wusste, dass es unmöglich war.
Als er zurückkam, war der Korb wieder leer. Er sagte: „Opa, es ist völlig sinnlos!“
Sein Großvater schaute ihn an und lächelte: „Du denkst, es ist sinnlos. Schau Dir mal den Korb an!“ Da merkte der Junge, dass der Korb inzwischen ganz anders aussah. Vorher war der Korb voller Staub und Holzreste gewesen, aber jetzt war er ganz sauber.
Da erklärte ihm sein Großvater:
„Das gleiche passiert, wenn Du die Bibel ernsthaft liest! Du wirst vielleicht nicht immer alles verstehen, und du wirst manches auch wieder vergessen. Aber wenn Du sie regelmäßig liest, wird sie Dich von innen heraus verändern.“
Da verstand der Junge auf einmal, warum sein Großvater ihn bat, mit einem Weidenkorb Wasser zu holen. Und er verstand auch, wie wichtig es ist, regelmäßig die Bibel zu lesen, auch wenn man manches wieder vergisst.
Verfasser unbekannt
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Gelöschter Benutzer
Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Eine Erweckung richtet sich daher an die Gläubigen und ist nur da möglich, wo noch Leben vorhanden ist. Sie ist Gottes Antwort auf das Versagen der Christen, der Welt in ihrer Not zu dienen. Erweckung ist der göttliche Eingriff, die sie aus dem tödlichen Schlaf der Trägheit und Selbstsicherheit aufrüttelt und aus Kraftlosigkeit und Niedergang zu gesunden und fruchtbarem Leben führt.

(Entnommen aus: Erweckung gestern und heute)

 

L.G. Martin

Regen ist in der Sprache der Bibel das Sinnbild einer Geistesausgießung,

so wie Trockenheit des Bild geistlicher Dürre ist.

(Erweckung gestern und heute)

Satan hat nichts gegen unsere christliche Betriebsamkeit

und Aktivitäten einzuwenden, aber er zittert, sobald wir beginnen,

GOTT beim Wort zu nehmen und Seinen Verheißungen zu glauben.

(Audienz beim König, Wesley L. Duewel)

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Roland

„Mein Vater ging eines Tages in unseren Garten und stellte fest, dass die Gärten mehrerer Nachbarn von Kartoffelkäfern befallen worden waren. Unser Garten war der nächste in der Reihe. Meine Eltern hatten treu ihren Zehnten gegeben und besaßen so das Recht, diese Verheißung in Anspruch zu nehmen. Mein Vater trat in die Mitte des Kartoffelackers und betete, wobei er GOTT an Sein Versprechen erinnerte. Die Kartoffelkäfer machten am Zaun Halt, und wir hatten nicht einen einzigen von ihnen in unserem Garten. Unsere Nachbarn verloren ihre Kartoffeln.“

„Und ich will um euretwillen den Fresser bedrohen, dass er euch die Frucht auf dem Acker nicht verderben soll …“ (Mal. 3,10+11).

(Wesley L. Duewel)

 

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Gelöschter BenutzerHildegard
Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Nur der HEILIGE GEIST kann uns zeigen, was

Unglaube ist, was ein Leben in Selbstsucht, Eitel-

keit, Neid, Bitterkeit und Unaufrichtigkeit in

GOTTES Augen bedeutet. Und es kann sein, dass

wir diesen Blick erst erhalten, nachdem wir schon

viele Jahre bekehrt sind und schon manche Jahre

vollzeitig im Dienst des HERRN stehen; nachdem

wir, wie der verlorene Sohn, unsere Vergebungsgnade

„verjubelt“ haben in Selbstsucht und Selbstherrlichkeit

und dastehen am Trebertrog unseres großgezogenen „Ichs“.

ÜB 47 Waldbröl; Georg Steinberger

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