Die Beröer zeichneten sich durch ihre edle Gesinnung aus, da sie das Wort unvoreingenommen und offen aufnahmen. Sie wurden in der Heiligen Schrift dafür gelobt, dass sie nicht leichtgläubig waren, sondern das Gehörte anhand der Heiligen Schrift prüften, um festzustellen, ob es wahr war oder nicht. Wir laden Sie ein, die Beiträge im Forum mit dieser Beröer-Haltung zu betrachten und zu prüfen.
GOTTES Wort für jeden Tag – Oktober 2019
Zitat von Roland am 1. Oktober 2019, 23:05 Uhr[spoiler]
Habt auch ihr Geduld und festigt eure Herzen, weil die Ankunft (1) des HERRN nahe gekommen ist.
(1) „Ankunft“ = Gegenwart; Ankunft; Kommen; Wiederkommen; Auftreten;
das Wort kann eine Ankunft mit anschließend eintretender Gegenwart bedeuten.Jantzen, H., & Jettel, T. (Übers.). (2017). Das Neue Testament, Die Psalmen, Die Sprüche in deutscher Fassung. Bellingham, WA: Faithlife.
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Habt auch ihr Geduld und festigt eure Herzen, weil die Ankunft (1) des HERRN nahe gekommen ist.
(1) „Ankunft“ = Gegenwart; Ankunft; Kommen; Wiederkommen; Auftreten;
das Wort kann eine Ankunft mit anschließend eintretender Gegenwart bedeuten.
Jantzen, H., & Jettel, T. (Übers.). (2017). Das Neue Testament, Die Psalmen, Die Sprüche in deutscher Fassung. Bellingham, WA: Faithlife.
Zitat von Roland am 2. Oktober 2019, 22:35 Uhr[spoiler] Nun aber, EWGER, unser VATER DU! Wir sind der Ton, DU unser Bildner Werk Deiner Hand wir alle.
Die Heilige Schrift [Naftali Herz Tur-Sinai] (1954)[/spoiler]
Die Heilige Schrift [Naftali Herz Tur-Sinai] (1954)
Zitat von Roland am 5. Oktober 2019, 00:25 Uhr[spoiler]Und die Person (1), die sich zu den Totengeistern(2) und zu den Wahrsagern (3) wendet, um ihnen nachzuhuren, gegen diese Person (4) werde ICH Mein Angesicht richten und sie ausrotten aus der Mitte ihres Volkes.
(1) „Person“ = oder: Seele
(2) „Totengeistern“= oder zu den Totenbeschwörern
(3) „Wahrsagern“ = wörtlich: Wissenden, oder Erkennenden
(4) „Person“ = wörtlich: Wissenden, oder Erkennenden
Elberfelder Bibel 2006[/spoiler]
(1) „Person“ = oder: Seele
(2) „Totengeistern“= oder zu den Totenbeschwörern
(3) „Wahrsagern“ = wörtlich: Wissenden, oder Erkennenden
(4) „Person“ = wörtlich: Wissenden, oder Erkennenden
Elberfelder Bibel 2006
Zitat von Roland am 5. Oktober 2019, 23:42 Uhr[spoiler]Michajhu sprach: Sowahr ER lebt: das, was mein GOTT sprechen wird, ja, das werde ich reden.
Die Schrift [Buber-Rosenzweig] (1929)
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Die Schrift [Buber-Rosenzweig] (1929)
Zitat von Roland am 6. Oktober 2019, 22:32 Uhr[spoiler]
ICH sage euch: Es ging dieser gerechtfertigt in sein Haus hinab, im Gegensatz zu jenem; denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, aber wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
Jantzen, H., & Jettel, T. (Übers.). (2017). Das Neue Testament, Die Psalmen, Die Sprüche in deutscher Fassung (Lk 18,14). Bellingham, WA: Faithlife.
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ICH sage euch: Es ging dieser gerechtfertigt in sein Haus hinab, im Gegensatz zu jenem; denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, aber wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
Jantzen, H., & Jettel, T. (Übers.). (2017). Das Neue Testament, Die Psalmen, Die Sprüche in deutscher Fassung (Lk 18,14). Bellingham, WA: Faithlife.
Zitat von Roland am 7. Oktober 2019, 22:36 Uhr[spoiler]Schlachter 2000[/spoiler]
Zitat von birnbaum am 8. Oktober 2019, 08:09 UhrGuten Dienstag, Roland!
Ich bin echt beeindruckt von den diversen Bibelübersetzungen, aus denen Du hier Texte schreibst; etwa die Erstausgaben von Buber / Rosenzweig und Tur–Sinai.
Ich kenne sehr wenige Menschen, die solche Kostbarkeiten bzw. Raritäten in ihrem Regal hüten und daraus zitieren!
Welche seltenen Übersetzungen finden sich denn noch in deinem Bücherschrank, mit deren Texten Du mich (und evtl. auch andere) überraschen könntest?
Guten Dienstag, Roland!
Ich bin echt beeindruckt von den diversen Bibelübersetzungen, aus denen Du hier Texte schreibst; etwa die Erstausgaben von Buber / Rosenzweig und Tur–Sinai.
Ich kenne sehr wenige Menschen, die solche Kostbarkeiten bzw. Raritäten in ihrem Regal hüten und daraus zitieren!
Welche seltenen Übersetzungen finden sich denn noch in deinem Bücherschrank, mit deren Texten Du mich (und evtl. auch andere) überraschen könntest?
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Zitat von Roland am 8. Oktober 2019, 08:27 UhrLieber Simon,
ich fürchte, dass ich Dich jetzt enttäuschen muss. Ich habe zwar eine kleine Bibelsammlung in meinem Regal stehen, aber gerade die Erstausgaben von Buber / Rosenzweig und Tur–Sinai sind nicht dabei. Die wichtigsten Bibelübersetzungen, die in meinem Regal stehen, sind bestimmte Studienbibeln, wie z. B. Elberfelder mit Erklärungen, MacArthur, Genfer Studienbibel, Stamps, Ryrie, Begegnung fürs Leben, Stuttgarter Erklärungsbibel, KommentarBibel, Wilckens, NT von Schumacher und die Textkritische Ausgabe des NT (Elberfelder). Dann habe ich noch einige Konkordante Übersetzungen, Menge 1951 und einige weniger empfehlenswerte „Übersetzungen“, die ich als Quelle für kritische Artikel benutze (z. B. Bibel in gerechter Sprache). Einige Übersetzungen habe ich noch auf meinem Rechner, wie z. B. die Elberfelder 2006 (CSV Edition) u.a. Hier gibt es ja viele kostenlose Bibelprogramme, die recht viele Übersetzungen beinhalten. Also kein Vergleich mit Deiner Bibelsammlung.
Ich schaue gerne auf Flohmärkten nach seltenen Bibelübersetzungen, allerdings ist dies in den letzten Jahren deutlich weniger geworden, weil viele Übersetzungen digital oder online zur Verfügung stehen.
Die Erstausgaben von Buber / Rosenzweig und Tur–Sinai stehen online und da habe ich die Bibelverse auch zitiert:
Hier ist noch die
Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
Shalom
Roland
Lieber Simon,
ich fürchte, dass ich Dich jetzt enttäuschen muss. Ich habe zwar eine kleine Bibelsammlung in meinem Regal stehen, aber gerade die Erstausgaben von Buber / Rosenzweig und Tur–Sinai sind nicht dabei. Die wichtigsten Bibelübersetzungen, die in meinem Regal stehen, sind bestimmte Studienbibeln, wie z. B. Elberfelder mit Erklärungen, MacArthur, Genfer Studienbibel, Stamps, Ryrie, Begegnung fürs Leben, Stuttgarter Erklärungsbibel, KommentarBibel, Wilckens, NT von Schumacher und die Textkritische Ausgabe des NT (Elberfelder). Dann habe ich noch einige Konkordante Übersetzungen, Menge 1951 und einige weniger empfehlenswerte „Übersetzungen“, die ich als Quelle für kritische Artikel benutze (z. B. Bibel in gerechter Sprache). Einige Übersetzungen habe ich noch auf meinem Rechner, wie z. B. die Elberfelder 2006 (CSV Edition) u.a. Hier gibt es ja viele kostenlose Bibelprogramme, die recht viele Übersetzungen beinhalten. Also kein Vergleich mit Deiner Bibelsammlung.
Ich schaue gerne auf Flohmärkten nach seltenen Bibelübersetzungen, allerdings ist dies in den letzten Jahren deutlich weniger geworden, weil viele Übersetzungen digital oder online zur Verfügung stehen.
Die Erstausgaben von Buber / Rosenzweig und Tur–Sinai stehen online und da habe ich die Bibelverse auch zitiert:
Hier ist noch die
Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
Shalom
Roland
Zitat von birnbaum am 8. Oktober 2019, 11:01 UhrHallo Roland,
danke für Deine ausführliche Antwort!
Ich versuche seit vielen Jahren neben dem Bibellesen und –studieren alle deutschen, englischen und ursprachlichen Übersetzungen nach Hause zu holen.
Manche hab ich, weil zu selten oder zu teuer, als digitale Exemplare (sofern vorhanden) auf mein i–Pad geladen.
Aber ein Buch können diese verdigitalisierten Werke nicht ersetzen. Das liegt vielleicht daran, daß ich noch ein analoger Mensch bin; lediglich durch mein online– Bibelarchiv bin ich digital sozialisiert.
Ich schick uns mal den Text aus Ezechiel 2 in Simon Bernfelds Übersetzung (jüdisch natürlich). Bernfelds H. S. wird gerade fertig digitalisiert auf talmud.de, orthographisch aufbereitet.
Bernfeld, 1860 in Stanislau/ Galizien, geboren, schaffte die Auswanderung nach Erez Israel nicht mehr und wurde 1940 in Berlin von den Nazis ermordet. Deshalb ist gerade diese Übersetzung für mich so wichtig: Ein Geschenk an die deutsche Sprache – nicht so sperrig / charakteristisch wie Buber & Rosenzweig, nicht so poetisch wie die Texte der „Berliner Bibel“ 1937 von Harry Torczyner ( = N. H. Tur–Sinai), aber philologisch so wertvoll wie H. Menges Verdeutschung.
Segen Dir! simon
Hallo Roland,
danke für Deine ausführliche Antwort!
Ich versuche seit vielen Jahren neben dem Bibellesen und –studieren alle deutschen, englischen und ursprachlichen Übersetzungen nach Hause zu holen.
Manche hab ich, weil zu selten oder zu teuer, als digitale Exemplare (sofern vorhanden) auf mein i–Pad geladen.
Aber ein Buch können diese verdigitalisierten Werke nicht ersetzen. Das liegt vielleicht daran, daß ich noch ein analoger Mensch bin; lediglich durch mein online– Bibelarchiv bin ich digital sozialisiert.
Ich schick uns mal den Text aus Ezechiel 2 in Simon Bernfelds Übersetzung (jüdisch natürlich). Bernfelds H. S. wird gerade fertig digitalisiert auf talmud.de, orthographisch aufbereitet.
Bernfeld, 1860 in Stanislau/ Galizien, geboren, schaffte die Auswanderung nach Erez Israel nicht mehr und wurde 1940 in Berlin von den Nazis ermordet. Deshalb ist gerade diese Übersetzung für mich so wichtig: Ein Geschenk an die deutsche Sprache – nicht so sperrig / charakteristisch wie Buber & Rosenzweig, nicht so poetisch wie die Texte der „Berliner Bibel“ 1937 von Harry Torczyner ( = N. H. Tur–Sinai), aber philologisch so wertvoll wie H. Menges Verdeutschung.
Segen Dir! simon
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Zitat von Roland am 8. Oktober 2019, 21:40 UhrHallo Simon,
wenn ich die Wahl habe zwischen einem Buch und einer digitalisierten Version, ziehe ich ebenfalls das Buch vor. Allerdings haben die digitalisierten Werke sehr viele praktische Vorteile, z. B. wenn in zunehmenden Alter die Sehkraft nachlässt. Bleibe ich beim Buch, muss ich irgendwann eine Lupe verwenden. Nutze ich ein Tablet, kann ich auf die Lupe verzichten. Vom Platz, den man mit digitalisierten Werken einsparen kann, will ich erst gar nicht reden.
Simon Bernfelds Übersetzung ist interessant. Wenn ich Bibelverse aus dem Alten Testament in diesen Thread einstelle, werde ich sicher auf seine Übersetzung zurückgreifen.
Allerdings sträubt sich in mir alles, wenn ich lesen, dass die Version auf talmud.de steht. Beim Talmud handelt es sich um die Lehre der Pharisäer, die wir auch reichlich im Neuen Testament vorfinden. Ich will einfach mal ein Beispiel aus Markus 7 aufgreifen, wo sich der HERR JESUS mit dem Talmud auseinandersetzt und das Problem aufzeigt.
Im Zusammenhang beschweren sich die Pharisäer dort, dass JESUS und Seine Jünger sich nicht vor dem Essen die Hände waschen. Die Pharisäer nehmen daran nun Anstoß und sagen: „Warum leben deine Jünger nicht nach den Satzungen der Ältesten, sondern essen das Brot mit unreinen Händen?“ (Markus 7,5).
Die Satzungen der Ältesten ist das, was wir heute schriftlich im Talmud vorfinden. Es sind andere Lehren, als sie JESUS gelehrt hat und wir in der Bibel finden. Deshalb antwortet JESUS auf den Vorwurf der Pharisäer: „Ihr verlasst GOTTES Gebot und haltet der Menschen Satzungen“ (Markus 7,8). Und: „hebt so GOTTES Wort auf durch eure Satzungen, die ihr überliefert habt; und dergleichen tut ihr viel“.
Unser HERR identifiziert die Satzung der Ältesten (heutiger Talmud) als Menschensatzungen die gegen GOTTES Wort stehen.
Und besonders schlimm sind die Lästerungen und Verwünschungen gegen JESUS CHRISTUS, die im Talmud stehen. Ich will den ganzen Schmutz hier nicht wiederholen, aber ich kenne kein anderes Werk, das unseren HERRN so sehr lästert. Gegen den Talmud ist der Koran „Kinderkram“.
Aber das sind meine persönlichen Vorbehalte…..
Ich wünsche Dir ebenfalls den Segen unseres HERRN!
Shalom
Roland
Hallo Simon,
wenn ich die Wahl habe zwischen einem Buch und einer digitalisierten Version, ziehe ich ebenfalls das Buch vor. Allerdings haben die digitalisierten Werke sehr viele praktische Vorteile, z. B. wenn in zunehmenden Alter die Sehkraft nachlässt. Bleibe ich beim Buch, muss ich irgendwann eine Lupe verwenden. Nutze ich ein Tablet, kann ich auf die Lupe verzichten. Vom Platz, den man mit digitalisierten Werken einsparen kann, will ich erst gar nicht reden.
Simon Bernfelds Übersetzung ist interessant. Wenn ich Bibelverse aus dem Alten Testament in diesen Thread einstelle, werde ich sicher auf seine Übersetzung zurückgreifen.
Allerdings sträubt sich in mir alles, wenn ich lesen, dass die Version auf talmud.de steht. Beim Talmud handelt es sich um die Lehre der Pharisäer, die wir auch reichlich im Neuen Testament vorfinden. Ich will einfach mal ein Beispiel aus Markus 7 aufgreifen, wo sich der HERR JESUS mit dem Talmud auseinandersetzt und das Problem aufzeigt.
Im Zusammenhang beschweren sich die Pharisäer dort, dass JESUS und Seine Jünger sich nicht vor dem Essen die Hände waschen. Die Pharisäer nehmen daran nun Anstoß und sagen: „Warum leben deine Jünger nicht nach den Satzungen der Ältesten, sondern essen das Brot mit unreinen Händen?“ (Markus 7,5).
Die Satzungen der Ältesten ist das, was wir heute schriftlich im Talmud vorfinden. Es sind andere Lehren, als sie JESUS gelehrt hat und wir in der Bibel finden. Deshalb antwortet JESUS auf den Vorwurf der Pharisäer: „Ihr verlasst GOTTES Gebot und haltet der Menschen Satzungen“ (Markus 7,8). Und: „hebt so GOTTES Wort auf durch eure Satzungen, die ihr überliefert habt; und dergleichen tut ihr viel“.
Unser HERR identifiziert die Satzung der Ältesten (heutiger Talmud) als Menschensatzungen die gegen GOTTES Wort stehen.
Und besonders schlimm sind die Lästerungen und Verwünschungen gegen JESUS CHRISTUS, die im Talmud stehen. Ich will den ganzen Schmutz hier nicht wiederholen, aber ich kenne kein anderes Werk, das unseren HERRN so sehr lästert. Gegen den Talmud ist der Koran „Kinderkram“.
Aber das sind meine persönlichen Vorbehalte…..
Ich wünsche Dir ebenfalls den Segen unseres HERRN!
Shalom
Roland