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Siegeslied in leiblicher Schwachheit

Erfüllt von Licht und Sonne, erhebt mein Herze Dich,
ist voller Freud und Wonne, denn Dir gehöre ich!
Es lobt Dich meine Seele, ist schwach auch das Gebein,
Du sorgst, daß mir nichts fehle – sollt ich nicht fröhlich sein?

Hab Dank, mein Herzensheiland, für Deine Herrlichkeit,
die Du auf meinem Eiland in Fülle ausgebreit’t.
So ruh ich wohlgeborgen in Deiner Liebe aus;
befreit von Angst und Sorgen, trägst Du mich durch nach Haus.

Es freut sich Leib und Seele, anbetend ruht mein Geist,
Du bist mir Brot und Quelle, die mich beständig speist.
Aus Deinem Heiligtume fließet mir Licht und Kraft.
So lieg ich Dir zum Ruhme – weil’s Deine Gnade schafft.

Ich rühme Dich ohne Ende, steh auf Verheißungsgrund.
Du hältst mein Herz und Hände, bewahrest Deinen Bund,
bis meine Leibeshülle gibt frei, was himmlisch ist,
und ohne Sünd in Fülle die Herrlichkeit genießt.

Dann schau ich Dich, mein Alles, und fall zu Füßen Dir,
Du Retter meines Falles, Du höchste, schönste Zier.
Dann wird vielstimmig tönen ein volles Gloria,
ein Chor von Gottessöhnen – Amen, Hallelujah!

Berta Isselmann

Hildegard und Heide Nyaga haben auf diesen Beitrag reagiert.
HildegardHeide Nyaga
Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)