Hillsong-Musiker Marty Sampson verliert seinen Glauben
Zitat von Roland am 15. August 2019, 23:12 UhrDer Liedermacher und Musiker Marty Sampson distanziert sich von seinem christlichen Glauben. Der Australier ist einer der führenden Musiker der Hillsong-Bewegung. Er hat zahlreiche Lobpreis-Lieder geschrieben. Seinen Schritt tat er über Instagram kund.
Der Liedermacher und Musiker Marty Sampson distanziert sich von seinem christlichen Glauben. Der Australier ist einer der führenden Musiker der Hillsong-Bewegung. Er hat zahlreiche Lobpreis-Lieder geschrieben. Seinen Schritt tat er über Instagram kund.
Zitat von Heide Nyaga am 16. August 2019, 13:30 UhrZitat aus oben angekündigtm Artikel:
„Keiner redet darüber“
Am Wochenende informierte Sampson über Instagram darüber, dass er seinen Glauben verloren habe. Das störe ihn nicht. Er sei jetzt glücklich und mit der Welt im Reinen: „Es ist verrückt!“, schrieb er. Viele Pastoren hätten ihren Glauben verloren, aber niemand rede darüber. Zudem passierten nur wenige Wunder. Ebenso spreche keiner über die Widersprüche der Bibel.
Ein Gott der Liebe könne nicht vier Milliarden Menschen in die Hölle schicken. „Christen sind oft am schnellsten darin, andere Menschen zu verurteilen. Sie können aber auch die schönsten und liebevollsten Menschen sein. Das ist nichts für mich“, schrieb Sampson. Er suche echte Wahrheiten. Das Christentum habe sich hier allen anderen Religionen angeglichen.
Sunya:
Traurige Nachrichten. Sieht allerdings nicht nach wiedergeborenem Christ aus.
Und so, als habe er sich nie ernsthaft mit dem Wort Gottes beschäftigt.
Zitat aus oben angekündigtm Artikel:
„Keiner redet darüber“
Am Wochenende informierte Sampson über Instagram darüber, dass er seinen Glauben verloren habe. Das störe ihn nicht. Er sei jetzt glücklich und mit der Welt im Reinen: „Es ist verrückt!“, schrieb er. Viele Pastoren hätten ihren Glauben verloren, aber niemand rede darüber. Zudem passierten nur wenige Wunder. Ebenso spreche keiner über die Widersprüche der Bibel.
Ein Gott der Liebe könne nicht vier Milliarden Menschen in die Hölle schicken. „Christen sind oft am schnellsten darin, andere Menschen zu verurteilen. Sie können aber auch die schönsten und liebevollsten Menschen sein. Das ist nichts für mich“, schrieb Sampson. Er suche echte Wahrheiten. Das Christentum habe sich hier allen anderen Religionen angeglichen.
Sunya:
Traurige Nachrichten. Sieht allerdings nicht nach wiedergeborenem Christ aus.
Und so, als habe er sich nie ernsthaft mit dem Wort Gottes beschäftigt.
Zitat von Roland am 16. August 2019, 14:08 UhrJa, das scheint fast so. Er hat viele Anbetungs- und Lobpreislieder geschrieben. Wenn er wirklich nicht wiedergeboren war, singen tausende Christen die „Anbetungslieder“ eines Ungläubigen. Das finde ich ziemlich übel.
Ja, das scheint fast so. Er hat viele Anbetungs- und Lobpreislieder geschrieben. Wenn er wirklich nicht wiedergeboren war, singen tausende Christen die „Anbetungslieder“ eines Ungläubigen. Das finde ich ziemlich übel.
Zitat von Heide Nyaga am 16. August 2019, 14:19 UhrZitat von Roland am 16. August 2019, 14:08 UhrJa, das scheint fast so. Er hat viele Anbetungs- und Lobpreislieder geschrieben. Wenn er wirklich nicht wiedergeboren war, singen tausende Christen die „Anbetungslieder“ eines Ungläubigen. Das finde ich ziemlich übel.
Ja, in der Tat.
Wäre er nicht wiedergeboren gewesen, hätte er zumindest noch eine Chance, dass es später zu einer Wiedergeburt kommt.
Ist er es aber bereits gewesen, so sieht es für ihn -, 2. Petrus 2, 20-22 -, übel aus, weil er dann ja tatsächlich abgefallen ist.
Allerdings: Kann ein Wiedergeborener in seiner Einstellung tatsächlich so seicht geblieben sein, wie es aus dem Artikel hervorgeht?
Kann er „Erkenntnisse“, wie in 2. Petrus beschrieben, überhaupt gehabt haben?
Zitat von Roland am 16. August 2019, 14:08 UhrJa, das scheint fast so. Er hat viele Anbetungs- und Lobpreislieder geschrieben. Wenn er wirklich nicht wiedergeboren war, singen tausende Christen die „Anbetungslieder“ eines Ungläubigen. Das finde ich ziemlich übel.
Ja, in der Tat.
Wäre er nicht wiedergeboren gewesen, hätte er zumindest noch eine Chance, dass es später zu einer Wiedergeburt kommt.
Ist er es aber bereits gewesen, so sieht es für ihn -, 2. Petrus 2, 20-22 -, übel aus, weil er dann ja tatsächlich abgefallen ist.
Allerdings: Kann ein Wiedergeborener in seiner Einstellung tatsächlich so seicht geblieben sein, wie es aus dem Artikel hervorgeht?
Kann er „Erkenntnisse“, wie in 2. Petrus beschrieben, überhaupt gehabt haben?
Zitat von Roland am 16. August 2019, 15:39 UhrAllerdings: Kann ein Wiedergeborener in seiner Einstellung tatsächlich so seicht geblieben sein, wie es aus dem Artikel hervorgeht?
Kann er „Erkenntnisse“, wie in 2. Petrus beschrieben, überhaupt gehabt haben?
Ich antworte jetzt einfach mal mit „Ja“ (wobei ich ihn nicht kenne und mir auch kein Urteil erlauben kann, was ihn betrifft). Ich habe entschiedene Christen kennengelernt, die wunderbare Dinge mit dem HERRN erlebt haben und die später doch vom Glauben abgefallen sind. Ich denke, dass dies auch der Grund ist, weshalb das Wort GOTTES die Kinder GOTTES immer wieder vor der Gefahr des Abfalls warnt. Für mich ist das immer wieder eine Warnung, dass ich mich nicht auf meinen „Glauben“ oder „Erkenntnisse“ verlasse, sondern immer mich in der Abhängigkeit meines HERRN weiß. Und wenn diese Abhängigkeit einmal gekappt ist, ist mein „Glaube“ keinen Pfifferling mehr wert.
Es gibt jedoch auch viele „Pseudo-Christen“, bei denen der Glaube eine Kopfsache ist. Sie stimmen den christlichen Dogmen (und auch den biblischen Aussagen) zu, weil sie logisch für sie sind. Aber sie haben ihr Herz nicht dem HERRN JESUS gegeben, d.h. sie haben sich nicht bekehrt. Und hier sind die erfahrenen Christen (z. B. Älteste) in einer Gemeinde gefragt. Sie müssen genau hinschauen und denjenigen geistlich beurteilen. Sie müssen die Person darauf hinweisen und dahin führen, dass sie ihr ganzes Leben dem HERRN übergeben.
Aber wie läuft es wirklich in den meisten Gemeinden?
Allerdings: Kann ein Wiedergeborener in seiner Einstellung tatsächlich so seicht geblieben sein, wie es aus dem Artikel hervorgeht?
Kann er „Erkenntnisse“, wie in 2. Petrus beschrieben, überhaupt gehabt haben?
Ich antworte jetzt einfach mal mit „Ja“ (wobei ich ihn nicht kenne und mir auch kein Urteil erlauben kann, was ihn betrifft). Ich habe entschiedene Christen kennengelernt, die wunderbare Dinge mit dem HERRN erlebt haben und die später doch vom Glauben abgefallen sind. Ich denke, dass dies auch der Grund ist, weshalb das Wort GOTTES die Kinder GOTTES immer wieder vor der Gefahr des Abfalls warnt. Für mich ist das immer wieder eine Warnung, dass ich mich nicht auf meinen „Glauben“ oder „Erkenntnisse“ verlasse, sondern immer mich in der Abhängigkeit meines HERRN weiß. Und wenn diese Abhängigkeit einmal gekappt ist, ist mein „Glaube“ keinen Pfifferling mehr wert.
Es gibt jedoch auch viele „Pseudo-Christen“, bei denen der Glaube eine Kopfsache ist. Sie stimmen den christlichen Dogmen (und auch den biblischen Aussagen) zu, weil sie logisch für sie sind. Aber sie haben ihr Herz nicht dem HERRN JESUS gegeben, d.h. sie haben sich nicht bekehrt. Und hier sind die erfahrenen Christen (z. B. Älteste) in einer Gemeinde gefragt. Sie müssen genau hinschauen und denjenigen geistlich beurteilen. Sie müssen die Person darauf hinweisen und dahin führen, dass sie ihr ganzes Leben dem HERRN übergeben.
Aber wie läuft es wirklich in den meisten Gemeinden?
Zitat von Nico am 17. August 2019, 09:52 UhrShalom liebe Geschwister,
ich teile deine Kritik gegenüber den Gemeinden. Ich vermute mal dieser Herr Sampson war im musikalischen Bereich sehr begabt. Das reichte offensichtlich aus um in diesem Werk mitzuarbeiten. Eine geistliche Bewertung geschweige denn Korrektur gab es wohl eher nicht. Traurig ist auch die fleischliche Art und Weise wie sich die modernen “Lobpreiser“ präsentieren dürfen. Diese aufreizende Art widerstrebt mir innerlich sehr. Oder die seichten Inhalte die sie immer wieder wiederholen dürfen. So etwas wie Buße oder Glaube ohne Werke ist tot, findet man doch sehr selten in ihrer Arbeit. Mich wundert kaum daß ein Herr Sampson nicht auffällt, der sein Talent und die Fähigkeit Texte immer wieder zu kopieren nutzt und sich dann vom wahren Glauben distanziert, sobald es vielleicht Probleme gibt. Vielmehr ist es doch die Konsequenz eines fleischlichen Gemeindelebens ohne apostolische gesunde Lehre. Wir sind eine kleine Herde, die den Herrn Jesus Christus wirklich lieben und sein Wort befolgen. Erschreckend! Die Entrückung wird vielleicht wirklich kaum bemerkt werden und viele werden sich wundern, weil sie nicht dabei sein werden. Allerdings denke ich auch, daß ein wahrhafter Christ, der ein Lied von Sampson im tiefen Glauben, für den Herrn singt, nicht irgendwie Schaden nimmt in den Augen des Herrn, auch wenn dieses Lied nur eine Imitation eines gottesfürchtigen Lebens war. Dabei bleibt daß ich auch keine Bewertung zur Person Sampsons abgeben darf, da ich ihn nicht persönlich kenne und es auch nicht meine Aufgabe im Reich Gottes ist meinen Nächsten zu richten, im Gegenteil.
Maranatha, Shalom
Shalom liebe Geschwister,
ich teile deine Kritik gegenüber den Gemeinden. Ich vermute mal dieser Herr Sampson war im musikalischen Bereich sehr begabt. Das reichte offensichtlich aus um in diesem Werk mitzuarbeiten. Eine geistliche Bewertung geschweige denn Korrektur gab es wohl eher nicht. Traurig ist auch die fleischliche Art und Weise wie sich die modernen “Lobpreiser“ präsentieren dürfen. Diese aufreizende Art widerstrebt mir innerlich sehr. Oder die seichten Inhalte die sie immer wieder wiederholen dürfen. So etwas wie Buße oder Glaube ohne Werke ist tot, findet man doch sehr selten in ihrer Arbeit. Mich wundert kaum daß ein Herr Sampson nicht auffällt, der sein Talent und die Fähigkeit Texte immer wieder zu kopieren nutzt und sich dann vom wahren Glauben distanziert, sobald es vielleicht Probleme gibt. Vielmehr ist es doch die Konsequenz eines fleischlichen Gemeindelebens ohne apostolische gesunde Lehre. Wir sind eine kleine Herde, die den Herrn Jesus Christus wirklich lieben und sein Wort befolgen. Erschreckend! Die Entrückung wird vielleicht wirklich kaum bemerkt werden und viele werden sich wundern, weil sie nicht dabei sein werden. Allerdings denke ich auch, daß ein wahrhafter Christ, der ein Lied von Sampson im tiefen Glauben, für den Herrn singt, nicht irgendwie Schaden nimmt in den Augen des Herrn, auch wenn dieses Lied nur eine Imitation eines gottesfürchtigen Lebens war. Dabei bleibt daß ich auch keine Bewertung zur Person Sampsons abgeben darf, da ich ihn nicht persönlich kenne und es auch nicht meine Aufgabe im Reich Gottes ist meinen Nächsten zu richten, im Gegenteil.
Maranatha, Shalom