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Glaube und Nachfolge

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Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

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Hildegard
Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Duncan Campbell erzählte: „Als ich während der Erweckung auf den Hebriden einmal an einem frühen Morgen einem Pfarrer nacheiner durchwachten Nacht den Rat gab, seinem müden Leib etwas Ruhe zu gönnen, gab er mir zur Antwort:

„Wie kann ich schlafen,

wenn so viele in meiner Gemeinde in der Gefahr stehen,

ewig verloren zu gehen?“

 

Kannst Du diese Not in unseren Tagen auch schon sehen?

 

Stets sieghafter Glaube, der „Apostel des Glaubens“ schreibt vom „Glauben wie die Schrift sagt“.

Der Herr möchte, dass alle Geretteten Kraft von oben empfangen – Kraft zum Zeugnis, Kraft zum Handeln, Kraft zum Leben, Kraft, damit das Wirken Gottes in ihnen auch nach draußen sichtbar wird. Die Kraft Gottes nimmt dich heraus aus deinen eigenen Plänen und stellt dich in die Pläne Gottes hinein. Du wirst entkleidet von dem, was nur von dir selbst stammt, und kommst in eine göttliche Ordnung hinein. ….Jemand hat einmal gesagt, dass du erst in Ordnung bist, wenn dein Ich vollkommen am Ende ist.  Christus muss in uns regieren. Leben im Heiligen Geist bedeutet, allezeit den eigenen Willen dem guten, wohlgefälligen und vollkommenen Willen Gottes unterzuordnen.

Das wünsche ich mir und allen Lesern von Tag zu Tag mehr!

Lieber Gruß Martin

Aus GOTTES Gnadenfülle nehmen – in Waldbröl zu bestellen!

Auszüge aus einer Ansprache von Otto Stockmayer im Jahr 1909, Gnade um Gnade

Der Herr wartet darafu, dass endlich eine Generation heranwachse, die aus Seiner Fülle nimmt Gnade um Gnade.

Wie kommt man dazu, aus Seiner Fülle zu nehmen? – Eine wesentliche Voraussetzung hierfür ist, dass man nicht schon vorher voll ist von sich selbst, vom Weltschmerz und der Weltlust, vor irdischen Erinnerungen, Hoffnungen und Erwartungen, von Kreaturenliebe und Menschenhörigkeit, von Menschenfurcht und Menschenabhängigkeit, von allem möglich Staub und Schmutz, von allerlei Gebundenheiten, seelischer oder fleischlicher Art.

Bevor wir aus Seiner Fülle Gnade um Gnade nehmen können, müssen wir die Gnade nehmen, die aller anderen Gnade zugrunde liegt – mämlich, dass wir alle eigene Fülle los werden; dass wir gelöst werden von der Welt, in der wir gelebt und die uns Kopf und Herz und Phantasie angefüllt hatte mit eitlen, sichtbaren und vergänglichen Dingen, mit allerlei Schmutz und Unreinheit. Da hinein kann und will GOTT Seine Fülle nicht gießen. Da muss zuerst gründlich aufgeräumt werden.

Wer das schreiben und sagen kann: „Aus Seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade“, der ist durch das Blut des LAMMES gewaschen und gelöst von seiner alten Natur, die dem Sinnlichen und Sichtbaren zusteuerte und dort ihr Begehren hatte. Er muss vor allem gelöst sein von sich selbst.

Wer voll ist von sich selbst, kann GOTTES  Fülle nicht aufnehmen, da ist kein Raum für GOTTES  Gnadenfülle. GOTT muss so manches Seiner Kinder schwere Wege führen, um sie herauszubringen und innerlich zu lösen von dem Geist der Welt, in der sie ihre Heimat hatten und deren Bild bisher ihr Herz erfüllte. Aber es kann GOTT auch dem Einfältigen und Aufrichtigen in einem Augenblick eine „alte Welt“ zertrümmern, um ihn in die obere Welt hineinzuführen. So war es bei Saulus. Dieser hatte nichts Besseres gekannt als einen tadellosen Wandel im Gesetz. Da hat GOTT ihn  auf den Boden geworfen und so geblendet mit Seinem Licht, wass er nicht mehr in die alte Welt zurück konnte. Eine neue Welt war ihm zwar aufgegangen, aber er konnte sie noch nicht fassen. „Herr, wer bist Du?“, so fragt er. Und so muss uns allen ein neues Licht aufgehen.“ Fortsetzung folgt

Fortsetzung: Wer jetzt noch in seiner eigenen Fülle bleibt, der ist schuldig und verantwortlich vor GOTT und Menschen. Er ist ein Kind der Macht. Er verdunkelt anderen die Luft mit seinem Leben, seinem Selbstleben, seiner eigenen Fülle. Es geht auch hier wie in Bezug auf alles andere: „Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über“ (Luk. 6, 45). Die Fülle läuft über und verbreitet Schmutz, Kot und Verderben.

So lassen wir es uns denn gefallen, wenn GOTT bei uns allen dabei ist oder bis jetzt hat darauf hinarbeiten müssen, uns denBoden unter den Füßen wegzuziehen, den Boden, auf dem wir eingewurzelt waren, an den unser Gedächtnis, unsere Hoffnungen, Erinnerungen, Befürchtungen, unsere Liebe geknüpft waren. Der Weg zum Leben geht durch den Tod.

Erst wenn man sich einmal das Alte hat zertrümmern lassen, kann der HERR alles in die Hand nehmen und füllen, Erst wenn wir Seine Erquickung und Seinen Trost nehmen, schwindet die Leere, da mag es noch so sehr geregnet und gestürmt haben, so dass man dachte, es könne nie mehr licht werden auf dem Wege; lass es nur geschehen. Es geht früher oder später ein neues Licht auf, um dann nie mehr unterzugehen.

Wir sind nicht dazu geschaffen, dass wir uns mit Sichtbarem den Bauch füllen, sondern wir sind losgekauft von der Sichtbarkeit, der Sinnlichkeit, der Eitelkeit. Wir sind frei geworden durch das Blut des LAMMES oder frei werdend für Sein Leben und Seine Fülle. Das hat uns das Verständnis für die unsichtbare Welt erschlossen, die in CHRISTUS JESUS zusammengefasst ist, denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig. In GOTT, dem VATER, ist nichts was sich nicht in Seinem SOHN wiederfände und uns nicht im SOHN entgegenträte. – Wir sollen ausgefüllt werden mit dem HERRN, mit Seinem Leben, Seinem Licht und Seiner Gnade. „Wir haben genommen …“ – Das ist aber eine Vergangenheit die fortdauert. Man hört nicht auf zu nehmen. Wir sind nie am Ende, haben nie ausgeschöpft, und zwar haben wir „genommen – und nehmen fortwährend – Gnade um Gnade“. Fortsetzung folgt

 

Fortsetzung: „Das Wort, das im Griechischen gebraucht ist, bedeutet auch: „anstatt“ oder „gegen“ – Gnade um Gnade. Das heißt: wir haben eines erste Gnade eingetauscht gegen eine zweite Gnade, indem wir sie nämlich ausleben. Eine Gnade ruft der anderen, eine Lebensmitteilung der anderen, und dabei wird das arme, irdische Gefäß, das zusammengeschnürt war von fleischlichen Erinnerungen und Hoffnungen oder Befürchtungen, wieder frei, um in seine göttliche Bestimmung und Fähigkeit einzutreten. Es erweitert sich, ist nicht mehr länger beengt. Es findet eine unbegrenzte Herzenserweiterung statt durch die Gnade.

Was wir direkt von Menschen annehmen – auch im geistlichen Leben – kann uns beengen oder sogar belasten. Eine Zeitlang zwar scheint es uns zu erquicken, dann aber kann es niederdrücken und sogar regelrecht belasten.

Genau umgekehrt ist es mit dem, was von GOTT kommt. Hat es sich einmal Bahn gebrochen in uns hinein, so macht das Alte dem Neuen Raum. – Ein Tag im Leben eines Gotteskindes, der nicht Raum gemacht hat für neue Gnade, ist ein verlorener Tag. Hast du gestern aus der Gnade geschöpft, so hast du heute das Bedürfnis und auch die Fähigkeit, tiefer in die Gnade hineinzugreifen, dich tiefer hineinzuwerfen in dieses Meer der Gnade, als du es gestern tun konntest.

In Vers 17 lesen wir dann: „Das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch JESUS CHRISTUS geworden.“ Die Zeit des Gesetzes, die Zeit des Mose, war die Zeit, wo GOTT forderte. Die Kraft aber, das vom Gesetz Geforderte zu halten – Gnade und Wahrheit – ist durch JESUS CHRISTUS geworden. Sie ist da – eine Welt von Gnade und Wahrheit im Gegensatz zu einer Welt von Anstrengung und Unaufrichtigkeit und Schein und Engherzigkeit.

Öffne dich doch ganz und lerne schöpfen, lerne besser als bisher nehmen, was du bedarfst aus der Fülle GOTTES. Am Kreuz CHRISTI ist sie aufgetan und der GEIST CHRISTI ist es, der sie uns mitteilt. Er öffnet uns die Augen und reicht uns auf dem Weg Gnade um Gnade dar.“ Ende

Dieses Heftlein: Aus GOTTES Gnadenfülle nehmen (Bestell-Nr. Ü 4) könnt Ihr in Waldbröl kostenfrei bestellen. Tel.: 02291 – 5005

Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)
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