Meyer, Müller und die Bauerbuben

Während der Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) vor Helmut Bauer in Röhrnbach warnt, obwohl er ja nur konsequent das zu Ende gedacht hat, was er im BFP gelernt hat, brachten sie jetzt eine Würdigung der schrillen Pfingstlerin Joyce Meyer („Geistbewegt“ 01/2010), obwohl sie teilweise noch schlimmer ist, als Helmut Bauer. In ihrer „Predigt“ kommt der Name JESUS nur selten vor, und dass ER für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist, soviel wie gar nicht. Ihr Grundthema heißt: „Das Leben genießen“. Trotzdem wird sie von den BFP-Pfingstlern gefeiert, Helmut Bauer und seine Buben aber gefeuert. Warum die zweierlei Maße? Die Antwort findest Du immer in der Geldgier als Wurzel allen Übels. Ja, es geht immer nur ums Geld und die Aufteilung des Spendenmarktes. Joyce Meyer, die Pfingstler-Isebel, läßt sich willig einspannen und verplanen für BFP-Veranstaltungen, da verdienen dann alle gut daran. Helmut Bauer aber will sein eigenes Spendensüppchen kochen. Wenn es ums Geld geht, kennen die Spendengeier der Branche kein Pardon.

Die Pfingstler lehren nicht den Schmalen Weg, der zum Himmel führt, sondern den Breiten Weg des Wohlstands. Ein typischer Vertreter des Wohlstandsevangeliums ist Siegfried Müller, Karlsruhe. Er predigte (Mitschnitt eines „Gottesdienstes“):

„Alle Armut ist vorbei, wenn Jesus in deinem Herzen wohnt, Halleluja … Ich habe für euch alle gebetet, dasss ihr Millionäre werdet (Lacheinlagen, Haspeln, Hecheln).
Ich meine das ernst, dann bekomme ich nämlich einen großen Zehnten von euch (merkliches Abflauen des Gelächters im Saal).“

Jetzt merkten auch die blinden Hühner, dass sie gerupft werden. Dann weiter:

„Gell, jetzt seid ihr still … Ich bin der König von Karlsruhe … ich bin trunken von den Reichtümern Gottes.“

Das ist typisches Wohlstandsevangelium, trunken vom Wein der Hurerei (Offb. 17,2), eine gräuliche Irrlehre des Breiten Weges, der direkt in die Hölle führt.

Quelle: Glaubensnachrichten April 2010, S. 4


Kommentare

2 Antworten zu „Meyer, Müller und die Bauerbuben“

  1. Hallo Verena,

    leider ist dein Kommentar sehr allgemein gehalten, so dass ich damit wenig anfangen kann.

    Welche der „falschen Prediger helfen so vielen Menschen ihr Leben als Christ so zu leben wie es sie Gott wünscht“ Wen genau meinst du damit?

    Was genau verstehst du unter „richten“?

    Wo haben wir geschrieben, dass wir uns „zu den großen Almächtigen, Einzig warhaften Bilbel auskenner und Richter“ zählen?

    Shalom
    Roland

  2. Avatar von Verena. Tomek
    Verena. Tomek

    Man seid ihr traurig .

    Mir fehlen echt die Worte um das alles genauer auszudrücken.

    Ich dachte zuerst als ich eure Seite lad wirklich hilfreiche Infos zu finden die mich bor einer falschen Lehre bewahren.

    ABER statt dessen fand ich nur eine Ansammlung von vernichtenden Worten gegenüber „angeblichen“
    Sektieren und wie ihr sie alle nennt.

    Mag sein das einige es wirklich sind ABER eben nicht alle !.

    Klar darüber lässt sich streiten.
    Das will ich aber gar nicht.

    Einiger eure “ angeblich“
    falschen Prediger helfen so vielen Menschen ihr Leben als Christ so zu leben wie es sie Gott wünscht.

    Dazu gibt es genügend Bibel Stellen. Die ihr sicher kennt.

    Ich habe unsagbar vieles von ihnen gelernt. Meine Beziehung zu Gott ist dadurch so unsagbar frei von religiösität geworden. Ich könnte noch ewig weiter schreiben wie sehr diese Christen das Leben von unzähligen andern Christen oder noch suchenden bereichert, verbessert oder sogar erst lebenswert gemacht haben .

    Aber darüber schreibt ihr keinerlei Worte. Statt dessen ihr euch zu den großen Almächtigen, Einzig warhaften Bilbel auskenner und Richter auf.

    Ich frage mich ernsthaft woher ihr euch dieses Recht nehmt ?.

    Die Bibel sagt mann erkennt den Baum an den Früchten.

    Ich habe bei einigen eurer
    “ angeblichen“ Ihrlehrer keinerlei schlechte Frucht gefunden.

    Ich beende mein Kommentar hier und überlasse euch Gott selbst.

    ER ist der einzige der das Recht hat ander zu richten !.

    Möge ER euch die Augen öffnen.

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