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Tätlicher Angriff auf einen Straßenprediger

In jungen Jahren hatten wir immer sehr viele Zuhörer bei der Straßenpredigt. Wir wurden auch oft tätlich angegriffen, sodass ich manchmal aus Mund und Nase blutete und heute noch Narben davontrage.

Ich erinnere mich an eine Predigt in Tübingen, wo ich auch scharf die Sünde angegriffen hatte. Da trat einer aus den Zuschauern auf mich zu mit gezücktem Messer und hielt es mir an die Brust, sodass ich die spitze Klinge durchs Hemd spürte. Er bedrohte mich, dass er jetzt zustechen würde, wenn ich noch weiterreden würde. Aber ich hatte innerlich einen solchen Frieden, dass ich einfach weiter predigte. Da stand plötzlich ein anderer Mann neben dem Angreifer, packte ihn und hatte ihm in ein paar Sekunden das Messer entwunden, das er weit weg in einen Busch warf. Und zu dem Angreifer sagte er bedrohlich, dass er verschwinden solle, sonst würde ihm etwas passieren. Der war jetzt so eingeschüchtert, dass er sich schnell aus dem Staub machte. So sorgt der HERR für uns, wenn wir ganz auf SEINER Seite stehen und wir brauchen nicht um unser Leben zu bangen; das steht in SEINER Hand.

Gewiss wäre der Märtyrertod ein schöner Tod, den ich mir mehr wünschte, als an einer Krankheit oder langem Siechtum im Bett zu sterben.

(Quelle: Homuth, Norbert: Glaubensnachrichten Dezember 2021 / Januar 2022, S. 4)

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Hildegard
Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)