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Gott will Großes tun, wenn wir uns demütigen …

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„Erweckung ist die einzige Antwort GOTTES  auf die Not unserer Zeit und die einzige Lösung für ein laues, kraftloses Christentum in dieser heutigen gottlosen Welt.

Nur ein wahres Geisteswehen kann den weit verbreiteten tödlichen Schlaf der Gleichgültigkei und Selbstzufriedenheit unter den Kindern GOTTES  vertreiben.

Wir mögen organisieren und planen, unsere Gottesdienste und Konferenzen veranstalten, aber was wir brauchen, ist eine neue Offenbarung der gewaltigen Macht GOTTES, die Menschen so tief von Sünde überführt, dasssie anfangen, GOTT zu suchen.

Wir werden jedoch keine Erweckung sehen, bis wir vor IHM auf unser Angesicht fallen und unser Leben mit GOTT und Menschen ins Reine bringen.“

Duncan Campbell

Dieses Heftlein kann ich sehr empfehlen, wenn Du mit ungeteiltem Herzen unserem Herrn und Heiland folgen möchtest. Es ist zu bestellen in Waldbröl, ich habe auch noch einige Exemplare – einfach eine Mail an mich.

 

Lieber Gruß Martin

 

GOTT will Großes tun wenn wir uns demütigen …

„Fürchte dich nicht, liebes Land,

sondern sei fröhlich und getrost,

denn der HERR kann

auch große Dinge tun!“

Joel 2, 21

Die vorliegende Ausgabe wurde wesentlich überarbeitet und um weitere Berichte über die Erweckung auf den Hebriden ergänzt. Wir haben hierzu aus unterschiedlichen alten Schriften und Erweckungsliteratur manche segensreiche Berichte entnommen und mit eingefügt.

Die Neugestaltung die Titelseite soll die geistliche Aussage in dieser Broschüre hervorheben und jeden Leser zum Gebet des Glaubens ermutigen, Großes von GOTT zu erbitten und zu erwarten.

GOTTES GEIST  führt in dieser glaubensarmen Zeit einzelne Kinder GOTTES vermehrt ins Gebet um Erweckung. Der HERR hat „Zeiten der Erquickung von Seinem Angesicht“ verheißen (Apg. 3,19).

Darum singen und beten wir:

„Ströme des Segens erwarten wir von Dir, oh HERR,

bittende Herzen stehn heut vor Dir.

Schenke Erweckung persönlich auch mir,

Ströme des Segens, o HERR.“

„Ich will Regen zu seiner Zeit senden!“

„Und ich will ihnen und der ganzen Umgebung Segen spenden und ich will Regen zu seiner Zeit senden; es sollen gnädige Regen sein“ (Hes. 34,26).

Die vorliegenden Betrachtungen machen uns mit einem Mann bekannt, der in der Erweckung auf den schottischen Hebriden-Inseln in den Jahren 1949-1953 und wiederum 1957 in entscheidender Weise tätig war und darum wie wenige berufen ist, über die geistlichen Bedingungen und Gesetze einer Erweckung Grundsätzliches zu sagen. Wir entnehmen zu diesem Zweck einige Kapitel seiner im Jahr 1957 erschienenen Schrift „PRICE AND POWER OF REVIVAL“, die verschiedene Ansprachen enthält.

Manche Aussagen und Berichte in den vorliegenden Botschaften mögen dem Durchschnittsleser ungewohnt und eigenartig erscheinen. Doch lehrt uns die Geschichte der Erweckungen, dass wir, um eine solche zu erleben, bereit sein müssen, GOTT wirken zu lassen, wie es ihm gefällt.

Wir sind darum dem Verfasser sehr dankbar, dass er uns aus dem Erleben von GOTTES Gegenwart und Heiligkeit in allem Freimut verkündet, was GOTT ihm zu reden aufgetragen hat. (F.Blum)“

(Gott will Großes tun, wenn wir uns demütigen …)

 

Was ist Erweckung?

(entn.: Gott will Großes tun, wenn wir uns demütigen …)

Wenn ich von Erweckung rede, so möchte ich zunächst sagen, was ich unter Erweckung verstehe und wie wir sie auf den Hebriden erlebt haben. Ich meine damit nicht etwas eine Zeit religiöser Unterhaltung, wo Menschen sich in Scharen versammeln.

Ich meine damit auch keine sensationelle oder ins Auge springende Reklame, noch denke ich dabei an neuzeitliche, moderne Methoden der Evangeliumsverkündigung.

Erweckung bedeutet ein Wandeln Gottes unter Seinem Volk und ein Wahrnehmen Seiner heiligen Gegenwart in dem ganzen Gebiet. In einer wahren Erweckung werden sogar Straßenränder und Bergabhänge für viele zu geheiligten Orten.

Darum besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen Erweckung und einer gesegneten Evangelisation. Während einer Evangelisation mögen zwanzig, hundert oder auch mehr Seelen zu CHRISTUS gebracht werden. Doch bleibt die Gemeinde dabei unverändert, ebenso bleiben der Ort und die Umgebung davon unberührt. Die Vergnügungsstätten und Lokale sind nach wie vor überfüllt und die Masse geht weiterhin ohne CHRISTUS der Hölle entgegen.

Bei einer Erweckung dagegen legt sich die Furcht GOTTES auf die ganze Gegend; da werden Männer und Frauen, die sich vorher nur für weltliche Dinge interessierten, innerlich bewegt und dazu gedrängt, GOTT zu suchen.

Wenn GOTT hernieder kommt, wenn Herzen durch Ihn rein werden, dann ist ein Weg gefunden, auf dem Er wirken kann. Die Gemeinde wird von Gott erfüllt, so dass viele von denen, die den HERRN suchen, mit ihm schon in eine rettende Berührung kommen, noch bevor sie überhaupt eine Kirche oder eine Versammlung betreten.

GOTT ist in Seinem Wirken unter uns souverän. Wenn dem so ist, bedarf es auf dem Gebiet der Evangelisation weder neuzeitlicher Methoden und moderner Technik, noch eines neuen Zugangs zur biblischen Wahrheit,

sondern einer Taufe der Reinigung,

die uns zu Gefäßen macht,

der der Herr gebrauchen kann.

„HERR, mache Dein Werk lebendig und lass es kund

werden mitten in den Jahren!“

Das übernatürliche Wirken Gottes in einer Erweckung ist etwas, das kein Mensch recht beschreiben kann, und es wäre töricht, es überhaupt zu versuchen.

Man könnte fragen, warum der HERR in den 50er Jahren die Erweckung gerade auf den Hebriden schenkte. – GOTT  sieht nicht mit den Augen der Menschen; die Werkzeuge, die Er in Erweckungszeiten gebraucht, würden von keinem Kirchen- oder Gemeindevorstand gewählt.

Doch weist die Erweckung von Lewis einige Merkmale auf, die schon in Erweckungen früherer Zeiten beobachtet wurden; eine davon ist der GEIST der Erwartung.  Es kann ohne Zwweifel gesagt werden, dass Erweckung jeweils sort ausbrach, wo Kinder GOTTES ernsthaft beteten und dem HERRN Seine Verheißungen vorhielten. In der Erweckung auf den Hebriden war dies offensichtlich der Fall.

Ich traf hier auf eine Gruppe von jungen Leuten, die sich auf der hohen Ebene blinden Vertrauens in GOTT bewegten. Hier waren junge Männer, die von dem Bewusstsein der Not im Volke GOTTES und der hoffnungslosen Lage ihrer Mitmenschen erfüllt waren. In ihren menschlichen Bemühungen, dieser Not zu begegnen, waren sie zuschanden geworden, so dass ihre Zuflucht einzig und allein bei GOTT lag.

Wie wahr ist es doch, dass Verzweiflung oft der Schoß ist, aus dem wirklicher Glaube geboren wird. Wenn wir mit uns selbst und allen menschlichen Hilfsmitteln zu Ende kommen, dann sind wir dort angelangt, wo GOTT anfängt. Auch ich war ja einst in solch innerer Verfassung, in der diese jungen Männer von Lewis standen.

Wir brauchen heute „verzweifelte“ Männer, die so lange beten,

bis wir die Erweckung haben, die die Welt so dringen braucht.“

Fortsetzung folgt, entnommen aus: „GOTT will Großes tun wenn wir uns demütigen … „

Liebe Leser, ich möchte Dir dieses Heftlein sehr ans Herz legen. Gerne sende ich Dir eines davon zu. Einfach kurze Mail an: martin-dobat@t-online.de – und schon ist es unterwegs zu Dir.

Lieber Gruß, Martin Dobat

Fortsetzung: „Hier waren Männer, die mit Hiskia sprachen: „Nun habe ich im Sinn, einen Bund zu machen mit dem Herrn … dass Sein Zorn und Grimm sich von uns wende“ (2.Chron. 29,10). – Sie traten in einen heiligen Bund, entschlossen, weder zu ruhen noch mit Beten aufzuhören, bis GOTT auf Lewis „Jerusalem zum Lob gemacht“ hätte.

Im Vertrauen auf GOTT harrten sie aus im Gebet, dass Er Seine Kraft beweisen würde. Sie waren eins geworden, mit Gott ins Reine zu kommen, damit Er unter Seinem Volk wiederum Seine Gegenwart offenbare.

Darum kamen sie monatelang dreimal wöchentlich in einer Scheune zum Gebet zusammen und flehten zu GOTT bis vier oder fünf Uhr morgens um Erweckung: „Willst Du uns den nicht wieder erquicken, dass sich Dein Volk über Dich freuen möge?“ (Ps. 85,7). – „Herr, mache Dein Werk lebendig … und lass es kund werden mitten in den Jahren“ (Hab. 3,2).

Sie hatten im Stillen gelobt, nicht eher aufzuhören, bis GOTT auf der Insel verherrlicht würde. Sie bauten auf die Verheißung: „Ich will Wasser gießen auf das Durstige und Ströme auf das Dürre…“ (Jes. 44,3). Fortsetzung folgt

L.G.

 

 

Fortsetzung: „Sie glaubten, dass ein GOTT, der Seine Verheißungen hält, treu dazu stehen wird. Ihr Glaube hielt an dieser Zusage fest.

„Ehrlichkeit in der Gegenwart GOTTES“

war ihre Losung. Die Tatsache, dass sie es mit einem ewig treuen GOTT zu tun hatten, spornte sie dazu an, weiterzubeten, bis GOTTES Antwort vom Himmel herabkam.

Sie harrte manche stille Nachtstunde hindurch im Glauben darauf, dass GOTT Seine Macht offenbaren werde. Sie hatten in ihren Herzen den Entschluss gefasst: „Ich will nicht wieder mein Ruhelager aufsuchen, ich will mir keinen Schlaf gönnen, ich will meinen Augen keinen Schlummer erlauben, bis ich nicht einen Platz für den HERRN gefunden, bis ich nicht eine Wohnung für den starken GOTT erbaut habe“ (Ps. 132, 4+5). Fortsetzung folgt

„Wenn Mein Volk sich demütigt …“

In einer Nacht stand einer der jungen Männer von seinen Knien auf und las aus Psalm 24 die Verse 3-5:

„Wer wird auf des HERRN Berg gehen und stehen an Seiner heiligen Stätte? – Der unschuldige Hände hat und reinen Herzens ist – der wird den Segen vom HERRN empfangen.“

Er wandte sich an seine Freunde und sagte: „Brüder, wir haben bereits viele Monate gebetet und auf GOTT geharrt.“

Dann betete er: „O GOTT, sind meine Hände rein? Ist mein Herz lauter und aufrichtig vor Dir?“

Weiter kam er nicht. – In diesem Augenblick kam über die Beter ein Bewusstsein von GOTTES  Gegenwart, die sie aus dem Bereich des Natürlichen in denjenigen des Übernatürlichen versetzte. In gegenseitigem Bekenntnis brachten sie ans Licht, was ihnen der HEILIGE GEIST an Sünde – zum Teil bisher nie erkannter Sünde – zeigte.

Ich kann nicht alle Einzelheiten von dem berichten, was in jener Nacht geschah. Doch GOTT begann ein Werk in dieser Scheune. Es erfüllte sich an den Betern in wunderbarer Weise die Verheißung, die sie so oft GOTT gemeinsam vorgehalten hatten: „Wenn Mein Volk, das nach Meinem Namen genannt ist, sich demütigt, dass sie beten und Mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren, so will ich vom Himmel hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen“ (2.Chron. 7.14).

Wenn GOTTES  Volk sich beugt, gewinnt der HEILIGE GEIST Raum, und der Weg zur Erweckung wird frei. GOTT ist ein GOTT der Erweckung, der Seinem Volk Seine Zusagen hält, wenn es ihn in Demut und Glauben anruft.

Mit überwältigender Kraft brach unter den Betern nun die Gewissheit durch, dass GOTT bereit sei zu hören und den Schaden des Landes zu heilen“.  Fortsetzung folgt

„Ich will Wasser gießen auf das Durstige

und Ströme auf das Dürre!“

„Am anderen Ende des Dorfes hatten zur selben Zeit zwei ältere Schwestern, Peggy und Christine Smith, in ihrem Stübchen vor GOTT gelegen. Sie waren 84 und 82 Jahre alt. Peggy war blind, ihre Schwester durch Arthritis noch stärker behindert. „Das Schwache der Welt hat GOTT auserwählt, damit Er das Starke zuschanden mache“ (1.Kor. 1,27).

Unfähig, öffentliche Gottesdienste zu besuchen, verwandelten sie ihr einfaches Häuschen in ein Heiligtum, wo sie GOTT begegneten.

Ihnen wurde die Verheißung zuteil: „Ich will Wasser gießen auf das Durstige, und Ströme auf das Dürre“ (Jes. 44,3).

Tag für Tag hatten auch sie für die Jugend zu GOTT gerufen und nachts, vor ihrem kleinen Torf-Ofen kniend, oft bis in den frühen Morgen hinein ausgeharrt.

Dann geschah in ihrer kleinen, bescheidenen Wohnung etwas: Sie wurde von der Gegenwart des HERRN erfüllt. „In einer Nacht“, erzählte die eine, „fühlten wir eine große Last des Gebets, bis wir die Gewissheit erhielten, GOTT würde antworten.“

Sie waren beide so überzeugt davon, dass sie am nächsten Morgen eine Mitteilung an den Pastor der Gemeinde schickten und ihn baten, der „Glaubensmission“ ein Telegramm zu senden. Die beiden Schwestern waren vor 45 Jahren von D. Miller, der im Auftrag dieser „Glaubensmission“ auf der Insel Lewis im großen Segen wirkte, zu CHRISTUS geführt worden. Wie wunderbar sind GOTTES Wege! Schon 45 Jahre früher hatte Er Seinen Plan für diese Insel. Fortsetzung folgt

Fortsetzung: „In Skye, wo ich derzeit arbeitete und wo GOTT wunderbar wirkte, erhielt ich nun dieses Telegramm. Ich antwortete, dass ich zurzeit unmöglich nach Lewis kommen könne, da eine Konferenz an einem anderen Ort geplant war. Doch ich versprach, Lewis für das kommende Jahr auf mein Reiseprogramm zu setzen.

Man brachte den beiden Schwestern die Antwort. Sie reagierten folgendermaßen darauf: „So spricht der Mensch.Doch GOTT hat gesagt, Mr. Campbell kommt; er wird in vierzehn Tagen hier sein.“

Ich kann nun nicht im einzelnen sagen, warum wir die geplante Konferenz absagen mussten. Jedenfalls nahm der Touristenklub alle Hotels und Pensionen in Anspruch, so dass keine Quartiere für die Konferenzgäste übrig waren. – Die Gebete der beiden alten Schwestern waren erhört. Doch hinter ihrem Gebet stand die Absicht eines allmächtigen Gottes.

Nach vierzehn Tagen war ich dort. Mit gespannten Erwartungen wurde ich von Brüdern empfangen, die zu glauben wagten, dass GOTT auf anhaltendes Gebet hin antwortet.

Die wenigen jungen Männer und die zwei alten Frauen hatten die tiefe Wahrheit entdeckt, dass eine von GOTT gesandte Erweckung es immer mit Heiligung und einer gründlichen Scheidung von der Welt zu tun hat.

Sie hatten die Gewissheit, dass die Erweckung kommen und GOTT durch sie verherrlicht würde, dass Menschen durch sie auf übernatürliche Weise so umgewandelt würden, dass Heiligung jeden Teil ihres Wesens – Geist, Seele und Leib – kennzeichnen würde.

Das war die Wahrheit, die jene jungen Männer ergriff und die Inseln Lewis und Harris in Bewegung brachte. Ein Hunger war da, ein einziger Schrei um Vergebung.“ Fortsetzung folgt

Lieber Leser: Hast Du auch solch einen Hunger, nach dem

Eingreifen Gottes?

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