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Das Lied des Moses – aktuell für alle Zeiten – auch HEUTE!

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Kennt Ihr eine der traurigsten Stellen im AT.

Obwohl der allgewaltige Gott sein Volk so reich beschenkt hat, es erwählt hat, es immer reichlich versorgt hat, es begleitet hat in der Wolkensäule und der Feuersäule, Israel Wunder über Wunder erleben durfte, wusste Jahwe, dass sein Volk IHN verlassen würde.

Zu diesem Zweck, sollte Mose das „Lied des Moses“ aufschreiben.  Das Lied sollte für Israel eine ständige Erinnerung an den Ungehorsam gegenüber dem Herrn und dessen Folgen sein.

Gottes Befehl, das Moselied aufzuschreiben
14 Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, deine Tage sind herangekommen, dass du sterben wirst. Rufe Josua, und findet euch im Zelt der Begegnung ein, dass ich ihm Befehl erteile! Da gingen Mose und Josua hin und fanden sich im Zelt der Begegnung ein. 15 Und der HERR erschien im Zelt, in der Wolkensäule; und die Wolkensäule stand über[3] dem Eingang des Zeltes. 16 Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, du wirst dich zu deinen Vätern legen. Und dieses Volk wird sich aufmachen und den fremden Göttern des Landes, in das es kommt, in seiner Mitte nachhuren. Und es wird mich verlassen und meinen Bund brechen, den ich mit ihnen geschlossen habe. 17 Da wird mein Zorn an jenem Tag gegen es entbrennen, und ich werde sie verlassen und mein Angesicht vor ihnen verbergen. Und es wird zum Fraß werden, und viele Übel und Nöte werden es treffen. Und es wird an jenem Tag sagen: Haben diese Übel mich nicht deshalb getroffen, weil mein Gott nicht ⟨mehr⟩ in meiner Mitte ist? 18 Ich aber, ich werde an jenem Tag mein Angesicht völlig verbergen wegen all des Bösen, das es getan, weil es sich andern Göttern zugewandt hat. 19 Und nun, schreibt euch dieses Lied auf, und lehre es die Söhne Israel! Lege es in ihren Mund, damit dieses Lied mir zum Zeugen gegen die Söhne Israel wird[4]! 20 Denn ich werde es in das Land bringen, das von Milch und Honig überfließt, das ich seinen Vätern zugeschworen habe, und es[5] wird essen und satt und fett werden. Und es wird sich andern Göttern zuwenden, und sie[6] werden ihnen dienen und mich verwerfen, und meinen Bund wird es[7] brechen. 21 Und es wird geschehen, wenn viele Übel und Nöte es[8] treffen, dann wird dieses Lied als Zeuge vor ihm[9] aussagen; denn es wird nicht vergessen werden im Mund seiner[10] Nachkommen. Denn ich kenne sein Sinnen, mit dem es ⟨schon⟩ heute umgeht, ⟨noch⟩ bevor ich es in das Land bringe, das ich ⟨seinen Vätern⟩ zugeschworen habe. 22 Und Mose schrieb dieses Lied an jenem Tag auf, und er lehrte es die Söhne Israel. 23 Und er[11] befahl Josua, dem Sohn des Nun, und sprach: Sei stark und mutig! Denn du, du wirst die Söhne Israel in das Land bringen, das ich ihnen zugeschworen habe. Und ich will mit dir sein.

Aufbewahrung des Gesetzbuches
24 Und es geschah, als Mose ⟨damit⟩ fertig war, die Worte dieses Gesetzes vollständig[12] in ein Buch zu schreiben, 25 da befahl Mose den Leviten, die die Lade des Bundes des HERRN trugen: 26 Nehmt dieses Buch des Gesetzes und legt es neben die Lade des Bundes des HERRN, eures Gottes, dass es dort zum Zeugen gegen dich wird! 27 Denn ich kenne deine Widerspenstigkeit und deine Halsstarrigkeit wohl. Siehe, heute ⟨schon⟩, während ich noch bei euch lebe, seid ihr widerspenstig gegen den HERRN gewesen; wie viel mehr nach meinem Tod!

Aufforderung zum Hören des Liedes Moses
28 Versammelt zu mir alle Ältesten eurer Stämme und eure Aufseher[13], dass ich diese Worte vor ihren Ohren rede und den Himmel und die Erde gegen sie als Zeugen aufrufe! 29 Denn ich habe erkannt, dass ihr nach meinem Tod ganz und gar zu ⟨eurem⟩ Verderben handeln und von dem Weg abweichen werdet, den ich euch befohlen habe. Dann wird euch das Unheil treffen am Ende der Tage, weil ihr tun werdet, was böse ist in den Augen des HERRN, ihn zu reizen durch das Werk eurer Hände. 30 Und Mose redete vor den Ohren der ganzen Versammlung Israels die Worte dieses Liedes zu Ende[14]:

ERF – Bibelserver – Elberfelder Bibel

Bitte lest das Lied des Moses

Elberfelder Bibel
Das Lied des Mose
1 Horch auf, du Himmel, ich will reden, und die Erde höre die Worte meines Mundes! 2 Wie Regen träufle meine Lehre, wie Tau riesle meine Rede, wie Regenschauer auf frisches Grün und wie Regengüsse auf ⟨welkes⟩ Kraut! 3 Denn den Namen des HERRN rufe ich aus: Gebt Ehre[1] unserm Gott! 4 Der Fels; vollkommen ist sein Tun, denn alle seine Wege sind recht. Ein Gott der Treue und ohne Trug, gerecht und gerade ist er! 5 Es versündigte sich gegen ihn eine verkehrte und verdrehte Generation – nicht seine Kinder ⟨sind sie, sondern⟩ ihr ⟨eigener⟩ Schandfleck –. 6 Wollt ihr so dem HERRN vergelten, törichtes und unweises Volk? Ist er nicht dein Vater, der dich geschaffen[2] hat? Er hat dich gemacht und dich bereitet. 7 Denk an die Tage der Vorzeit, gebt acht auf die Jahre von Generation zu Generation! Frag deinen Vater, er wird es dir kundtun, deine Ältesten, sie werden es dir sagen! 8 Als der Höchste den Nationen das Erbe austeilte, als er die Menschenkinder ⟨voneinander⟩ schied, da legte er fest die Grenzen der Völker nach der Zahl der Söhne Israel[3]. 9 Denn der Anteil des HERRN ist sein Volk, Jakob das Maß[4] seines Erbteils. 10 Er fand ihn[5] im Land der Wüste und in der Öde, im Geheul der Wildnis. Er umgab ihn, gab acht auf ihn, er behütete ihn wie seinen Augapfel. 11 Wie der Adler sein Nest aufstört, über seinen Jungen schwebt,[6] seine Flügel ausbreitet, sie[7] aufnimmt, sie trägt auf seinen Schwingen, 12 ⟨so⟩ leitete ihn der HERR allein[8], und kein fremder Gott war mit ihm. 13 Er ließ ihn einherfahren auf den Höhen der Erde, und er aß die Früchte[9] des Feldes. Er ließ ihn[10] Honig saugen aus dem Felsen und Öl aus dem Felsenkiesel, 14 Rahm der Kühe und Milch der Schafe samt dem Fett der Lämmer, Widder aus Baschan[11] und Böcke samt dem Besten[12] des Weizens und das Blut der Traube trankest du, ⟨feurigen⟩ Wein. 15 Da wurde Jeschurun[13] fett und schlug aus. Du wurdest fett, dick, feist! Und er verwarf den Gott, der ihn gemacht, und verachtete den Fels seiner Rettung. 16 Sie reizten ihn zur Eifersucht durch fremde ⟨Götter⟩, durch Gräuel kränkten sie ihn. 17 Sie opferten den Dämonen, die nicht Gott sind, Göttern, die sie nicht kannten, neuen, die ⟨erst⟩ vor Kurzem aufgekommen waren, die eure Väter nicht verehrten[14]. 18 Den Felsen, der dich gezeugt, täuschtest[15] du und vergaßest den Gott, der dich geboren. 19 Und der HERR sah es und verwarf ⟨sie⟩ aus Unwillen über[16] seine Söhne und seine Töchter. 20 Er sprach: Ich will mein Angesicht vor ihnen verbergen, will sehen, was ihr Ende ist; denn eine Generation ⟨voller⟩ Verkehrtheit sind sie, Kinder, in denen keine Treue ist. 21 Sie haben mich zur Eifersucht gereizt durch einen Nicht-Gott, haben mich gekränkt durch ihre Nichtigkeiten[17]; so will auch ich sie zur Eifersucht reizen durch ein Nicht-Volk, durch eine törichte Nation will ich sie kränken. 22 Denn ein Feuer ist entbrannt in meinem Zorn, es brennt bis in den untersten Scheol und frisst die Erde und ihren Ertrag und entzündet die Grundfesten der Berge. 23 Ich will Unheil über sie häufen, meine Pfeile gegen sie verbrauchen. 24 Sie sind vor Hunger entkräftet und aufgezehrt von Fieberglut[18] und giftiger Pest, so sende ich den Zahn wilder Tiere gegen sie, samt dem Gift der im Staub Kriechenden. 25 Draußen wird kinderlos machen das Schwert und drinnen[19] der Schrecken: den Jüngling wie die Jungfrau, den Säugling mit dem greisen Mann. 26 Ich hätte ⟨schon⟩ gesagt: Ich will sie zerschlagen, ihrer Erwähnung unter den Menschen ein Ende machen! 27 Wenn ich die Kränkung durch den Feind nicht fürchtete, dass ihre Gegner es falsch darstellten, dass sie sagten: Unsere Hand war erhaben! – und nicht: Der HERR hat dies alles gewirkt! 28 Denn sie sind eine Nation, die ⟨allen⟩ Rat verloren hat; keine Einsicht ist bei ihnen. 29 Wenn sie weise wären, würden sie das verstehen, würden ihr Ende bedenken. 30 Wie könnte einer Tausend jagen und zwei Zehntausend in die Flucht schlagen, wenn nicht ⟨deshalb⟩, weil ihr Fels sie verkauft und der HERR sie preisgegeben hat? 31 Denn nicht wie unser Fels ist ihr Fels; so haben unsere Feinde selbst geurteilt[20]! 32 Denn von dem Weinstock Sodoms ist ihr Weinstock und von den Terrassen⟨gärten⟩ Gomorras; ihre Beeren sind Giftbeeren, bittere Trauben haben sie. 33 Drachengift ist ihr Wein und grausames Viperngift. 34 Ist dies nicht bei mir aufbewahrt, versiegelt in meinen Schatzkammern? 35 Mein ist die Rache und die Vergeltung[21] für die Zeit, da ihr Fuß wankt. Denn nahe ist der Tag ihres Verderbens, und was ihnen bevorsteht, eilt herbei. 36 Denn der HERR wird sein Volk richten[22], und über seine Knechte wird er sich erbarmen[23], wenn er sieht, dass geschwunden die Kraft und der Sklave und der Freie[24] dahin sind. 37 Und er wird sagen: Wo sind ⟨nun⟩ ihre Götter, der Fels, bei dem sie sich bargen? 38 Die das Fett ihrer Schlachtopfer aßen, den Wein ihrer Trankopfer tranken, die sollen ⟨doch⟩ aufstehen und euch helfen, sie sollen[25] ⟨doch⟩ ein Schirm über euch sein! 39 Seht nun, dass ich, ich es bin und kein Gott neben mir ist! Ich, ich töte, und ich mache lebendig, ich zerschlage, und ich, ich heile; und es gibt keinen, der aus meiner Hand rettet! 40 Denn ich erhebe meine Hand zum Himmel und spreche: So wahr ich ewig lebe! 41 Wenn ich mein blitzendes Schwert geschärft habe und meine Hand zum Gericht greift, dann wende ich Rache auf meine Gegner zurück und vergelte es meinen Hassern. 42 Meine Pfeile lass ich trunken werden von Blut, und mein Schwert frisst Fleisch vom Blut der Erschlagenen und Gefangenen, vom Haupt der Fürsten des Feindes[26]. 43 Lasst jauchzen, ihr Nationen, sein Volk! Denn er rächt das Blut seiner Knechte, und Rache wendet er auf seine Gegner zurück, und sein Land, sein Volk entsühnt er.

Moses letzte Mahnung
44 Und Mose kam und redete alle Worte dieses Liedes vor den Ohren des Volkes, er und Hosea[27], der Sohn des Nun. 45 Und als Mose all diese Worte zu ganz Israel zu Ende geredet hatte, 46 da sagte er zu ihnen: Richtet euer Herz auf all die Worte, die ich euch heute bezeuge, damit ihr sie euren Kindern gebietet, dass sie darauf achten, alle Worte dieses Gesetzes zu tun! 47 Denn nicht ein leeres Wort ist es für euch, sondern es ist euer Leben. Und durch dieses Wort werdet ihr eure Tage verlängern in dem Land, in das ihr über den Jordan zieht, um es in Besitz zu nehmen.

Moses Vorbereitung auf den Tod
48 Und an ebendiesem Tag redete der HERR zu Mose und sprach: 49 Steige auf das Gebirge Abarim hier, ⟨auf⟩ den Berg Nebo, der im Land Moab ⟨liegt⟩, der Jericho gegenüber ist, und sieh das Land Kanaan, das ich den Söhnen Israel zum Eigentum gebe! 50 Dann wirst du auf dem Berg sterben, auf den du steigst, und wirst zu deinen Völkern[28] versammelt werden, ebenso wie dein Bruder Aaron auf dem Berg Hor gestorben ist und zu seinen Völkern versammelt wurde, 51 weil ihr treulos gegen mich gehandelt habt mitten unter den Söhnen Israel am Wasser von Meribat-Kadesch[29] in der Wüste Zin, weil ihr mich nicht geheiligt habt mitten unter den Söhnen Israel. 52 Denn von der gegenüberliegenden Seite[30] sollst du das Land sehen, aber du sollst nicht in das Land hineinkommen, das ich den Söhnen Israel gebe.

Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH,

Liebe Leser, Gottes Wort ist unwandelbar und gilt auch HEUTE – haben wir den Mut, dieses von Gott gegebene Lied – auch HEUTE als das zu nehmen was es ist?

„Und es wird geschehen, wenn viele Übel und Nöte es treffen, dann wird dieses Lied als Zeuge vor ihm aussagen; denn es wird nicht vergessen werden im Mund seiner Nachkommen. Denn ich kenne sein Sinnen, mit dem es heute umgeht, bevor ich es in das Land bringe, das ich zugeschworen habe“ (5.Mose 31, 21)

Anbei mein Leserbrief zu einem Artikel in der Main Post Würzburg

https://www.mainpost.de/ueberregional/politik/inland/steinmeier-ruft-buerger-zum-schutz-juedischen-lebens-auf-art-11280951

Leserbrief

Gottlosigkeit raubt den Menschen (Juden und Heiden) jeglichen Schutz!

Menschlich betrachtet könnte man sich über diese emotionale Großveranstaltung für Israel und die Opfer der Hamas sehr freuen. So viel Solidarität, große Anteilnahme, parteiübergreifende Einigkeit und der Aufruf von Bundespräsident Steinmeier, dass der Schutz jüdischen Lebens in Deutschland eine Staatsaufgabe sei.

Was jedoch mit keinem Wort erwähnt wird, dass Israel das auserwählte Volk Gottes ist, und dass alles was mit Israel passiert, in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus der göttlichen Perspektive betrachtet werden muss. So ist die Tora, der Tanach das Kursbuch für Israel, gestern, HEUTE und in Ewigkeit.

Der allmächtige Gott hat seinem „Eigentumsvolk“ durch Mose, „das Lied des Moses“ (5.Mose 32) gegeben, zum Trost und zur Mahnung – zur Wahl zwischen Leben und Tod. „Denn ich habe erkannt, dass ihr nach meinem Tod ganz und gar zu eurem Verderben handeln und von dem Weg abweichen werdet, den ich euch befohlen habe. Dann wird euch das Unheil treffen am Ende der Tage, weil ihr tun werdet, was böse ist in den Augen des HERRN, ihn zu reizen durch das Werk eurer Hände“ (5.Mose 31, 29).

Auch wenn diese Veranstaltung eine starke Demonstration gegen geglichen Antisemitismus sein sollte, wird in dramatischer Weise verkannt, dass der gefährlichste Antisemitismus darin besteht, Israel und den Menschen, die biblische Wahrheit vorzuenthalten, sie nicht damit zu konfrontieren, und Ihnen damit, die einzig wirkliche Möglichkeit einer Rettung vorzuenthalten!

 

Martin Dobat

97082 Würzburg

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Der 07.Oktober 2023

ein Weckruf Gottes

an das jüdische Volk, die Welt

und die Christen!?!

Tel Aviv

„Dachte nie, dass so etwas wieder passiert”

Seit dem Anschlag von Terroristen der Hamas in Israel und dem folgenden Gaza-Krieg nimmt antisemitische Gewalt weltweit zu. Bei Überlebenden des Holocausts werden Erinnerungen wach.
 

Lieber Martin,

leider musste ich Deinen letzten „Offenen Brief“ löschen, da Du wieder in den Antisemitismus abgleitest. So sehr ich schätze, dass Du Menschen zur Buße rufen möchtest, ist es der falsche Weg, wenn Opfer zu Tätern gemacht werden.

Das jüdische Volk hat also wegen seiner Ablehnung JESU als MESSIAS ein doppeltes Gericht erleiden müssen: die geistliche Verstockung und die Zerstreuung unter alle Völker. Letztere hat – von JESUS ebenfalls angekündigt (Lk. 21,20-24) – im Jahre 70 n. Chr. mit der Eroberung Jerusalems durch die Römerheere und der Zerstörung des Tempels als religiösem Zentrum ihren Anfang genommen.

Doch am Ende der Zeiten – so ist vorausgesagt – wird sich das Schicksal des jüdischen Volkes wenden. Leider können es manche Christen nicht erkennen, aber in der Bibel steht es ganz eindeutig beschrieben. In unübertrefflicher Symbolik hat zum Beispiel der Prophet Hesekiel die Wiederherstellung Israels bereits vor rund zweieinhalbtausend Jahren zum Ausdruck gebracht. In Hesekiel 37 lesen wir, wie zuerst die verdorrten Totengebeine zusammenrücken (übrigens ein Bild für den Holocaust, wo man die Totengebeine, die aus den Massenvernichtungslagern gefunden wurden, buchstäblich auch heute noch auf Fotos sehen kann). GOTT schafft Neues – das verstreute Volk wird gesammelt. Dann bläst GOTT Atem in sie – das Volk wird geistlich erneuert:

So spricht GOTT der HERR: Siehe, ICH will eure Gräber auftun und hole euch, MEIN Volk, aus euren Gräbern heraus und bringe euch ins Land Israel …(drei Jahre nach dem 2. Weltkrieg wurde der Staat Israel ausgerufen) Und ICH will MEINEN Atem in euch geben, dass ihr wieder leben sollt, und will euch in euer Land setzen, und ihr sollt erfahren, dass ICH der HERR bin.

(Hesekiel 37,12.14)

Vergleiche auch Jes 11,11 ff.; 43,5f f.; 60,8 ff.; Sach 8,7 ff. und viele andere Verheißungen.

Quelle: Lothar Gassmann, Der Schmale Weg 04/2023

Zum Lied des Moses: Es umspannt die Geschichte Israels von seinen Anfängen über den Abfall bis hin zur endzeitlichen Wiederannahme durch seinen GOTT und bezeugt in Erwählung und Gericht die unbegreifliche Größe des GOTTES Israels. Das Ergebnis des Liedes: GOTT wird die Bedränger SEINES Volkes richten und erweist SEINEM Volk Gnade und setzt es damit wieder ins Recht. Die Heidenvölker werden über diesen Vorgang jauchzen. Man hätte erwartet, dass sie GOTT zujauchzen sollen, denn ER ist es ja, der alles tat. Aber nicht so, sondern SEINEM Volk sollen die Völker zujauchzen, wenn sie GOTTES Heilswerk sehen.

Du fokussierst Dich ausschließlich auf den Abfall des irdischen Gottesvolkes und unterschlägst die Gnade GOTTES und das Ergebnis des Liedes.

Hildegard hat auf diesen Beitrag reagiert.
Hildegard
Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)