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Das Halten von Haustieren war verboten (Verordnung vom 15.02.1942)

Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Ich kann nicht anders!

Lieber Roland, menschlich betrachtet steigt der Zorn und die Entrüstung über diese bodenlose Ungerechtigkeit. Es macht deutlich wie groß der Hass der Nazis war, die den Juden jede Freude nehmen, und ihnen das Leben unmöglich machen wollten. Eine bodenlose Ungerechtigkeit!

Lieber Roland, Gottes Wort sagt uns, „Und du sollst den Herrn, deinen Gott liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit aller deiner Kraft“ (5.Mose 6,5). Nichts soll uns wichtiger sein als unser Gott, der uns so sehr geliebt hat, dass er seinen Sohn für uns in die Welt gesandt hat. „NICHTS“ soll uns zum Götzen werden! Wir müssen uns aber auch an Gesetze und Verordnungen der Welt halten, wenn sie nicht ausdrücklich gegen Gottes Wort gerichtet sind. Wenn wir es nicht tun und uns selbstgerecht darüber hinwegsetzen, können wir nicht mit dem Eingreifen Gottes rechnen.

An diesem „Beispiel“ wird der Unterschied deutlich, zwischen weltlicher und göttlicher Weisheit.

Lieber Gruß, Martin

Lieber Martin,

GOTTES Wort verbietet uns nicht, Wellensittiche zu halten. Nur weil jemand ein Haustier hält, bedeutet das nicht, dass er gegen 5. Mose 6,5 verstößt. Es ist auch nicht bekannt, dass die Wellensittiche zum Götzen wurden. Du unterstellst einfach Dinge, um Deine Aversion gegenüber den Juden zu „begründen“.

Dieses „Beispiel“ ist purer Rassismus und verstößt gegen das Gebot der Nächstenliebe!

Ich fürchte, dass Dein Kommentar genau in das Raster von Katz passt. Obwohl der Katz Jude war, verbreitete er das Gift der Nazis, nämlich puren Antisemitismus („christlich übertüncht“, indem er Bibelverse aus dem Zusammenhang riss). Ich hoffe für den Katz, dass er noch Raum zur Buße fand.

Ich finde es bedauerlich, wenn Menschen, die behaupten, einen apostolischen Lebensstil zu pflegen und die Welt permanent zur Buße rufen, in Wirklichkeit puren Rassismus und Antisemitismus verbreiten.

Traurige Grüße

Roland

Hildegard und Heide Nyaga haben auf diesen Beitrag reagiert.
HildegardHeide Nyaga
Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Hier noch eine kurze Ergänzung:

Ich habe den Eindruck, dass Du die Auswirkungen von Katz‘ Irrlehre noch gar nicht erfasst. Schon vor Beginn der „christlichen“ Zeitrechnung wurden die Juden von den unterschiedlichsten Mächten und ihren Machthabern auf brutale Weise missbraucht, ausgeplündert, unterdrückt und drastisch dezimiert (z. B. Assyrer, Babylonier, Ägypter, Römer usw.). In zahlreichen Kriegen brachten sie über die Erwählten GOTTES unsagbares Elend und Leid.

Aber das alles war noch kein Antisemitismus! Es waren Kriege, wie sie in der Geschichte immer wieder vorkommen. Der Sieger herrschte eine Zeitlang über den Besiegten, bis sich die Machtverhältnisse wieder verschoben. Aber das Ziel des Siegers war nie, den Besiegten – sein Volk, seine Kultur, seine Religion – total und restlos auszurotten. Es ging dabei nie um Völkermord!

  • Antisemitismus ist eine Ideologie, deren Anhänger die Juden aus vielerlei Gründen ablehnen und sogar hassen
  • Antisemitismus hat nur ein Ziel: Völkermord! Das jüdische Volk, die jüdische Religion, die jüdische Kultur ==> d. h. alles Jüdische soll radikal vernichtet und ausgerottet werden.
  • Antisemitismus ist eine weltweite Feindschaft gegen die Juden

Unter diesem Antisemitismus haben die Juden seit Jahrtausenden zu leiden.

Katz spielt diesen Antisemiten mit seinen Irrlehren in die Hände. In bestimmten Kreisen bezeichnet man einen Menschen wie den Katz als „nützlichen Idioten“.

Heide Nyaga hat auf diesen Beitrag reagiert.
Heide Nyaga
Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

„Das Lied des Mose“

Gottes Befehl, das Lied des Mose aufzuschreiben 5.Mose 31, 14-22 +29

 

14Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, deine Zeit ist herbeigekommen, dass du sterben musst. Rufe Josua und tretet hin zur Stiftshütte, dass ich ihm Befehl gebe. Mose ging hin mit Josua und sie traten hin zur Stiftshütte. 15Der HERR aber erschien in der Hütte in einer Wolkensäule, und die Wolkensäule stand in der Tür der Hütte. 16Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, du wirst schlafen bei deinen Vätern, und dies Volk wird sich erheben und nachlaufen den fremden Göttern des Landes, in das sie kommen, und wird mich verlassen und den Bund brechen, den ich mit ihm geschlossen habe. 17Da wird mein Zorn entbrennen über sie zur selben Zeit, und ich werde sie verlassen und mein Antlitz vor ihnen verbergen, sodass sie völlig verzehrt werden. Und wenn sie dann viel Unglück und Angst treffen wird, werden sie sagen: Hat mich nicht dies Übel alles getroffen, weil mein Gott nicht mit mir ist? 18Ich aber werde mein Antlitz verborgen halten zu der Zeit um all des Bösen willen, das sie getan haben, weil sie sich zu anderen Göttern wandten. 19So schreibt euch nun dies Lied auf und lehrt es die Israeliten und legt es in ihren Mund, dass mir das Lied ein Zeuge sei unter den Israeliten. 20Denn ich will sie in das Land bringen, das ich ihren Vätern zu geben geschworen habe, darin Milch und Honig fließt. Und wenn sie essen und satt und fett werden, so werden sie sich zu andern Göttern wenden und ihnen dienen, mich aber lästern und meinen Bund brechen. 21Und wenn sie dann viel Unglück und Angst treffen wird, so soll dies Lied vor ihnen als Zeuge reden; denn es soll nicht vergessen werden im Mund ihrer Nachkommen. Denn ich weiß ihre Gedanken, mit denen sie schon jetzt umgehen, ehe ich sie in das Land bringe, wie ich geschworen habe. 22Also schrieb Mose dies Lied zur selben Zeit auf und lehrte es die Israeliten.

29 Denn ich weiß, dass ihr euch nach meinem Tode sehr versündigen werdet und von dem Wege abweichen, den ich euch geboten habe. So wird euch am Ende der Tage das Unheil treffen, weil ihr tut, was böse ist in den Augen des HERRN, und ihn erzürnt durch eurer Hände Werk.

 

Gottes Wort ist das beste Gegengift, gegen jede Form des Antisemitismus, weil es uns zuruft, kommt: „lasst uns miteinander rechten“, damit ihr errettetund nicht gerichtet werden müsst.

 

Lieber Gruß Martin

Das Lied des Mose 5.Mose 32, bitte lesen

https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lesen/LU84/DEU.32/5.-Mose-32

Da Du gerne Bibelverse aus dem Zusammenhang isoliert darstellst, möchte ich kurz den kontextuellen Hintergrund der von Dir zitierten Bibelstelle darstellen:

Mose bekommt von GOTT SELBST gesagt, dass sein Tod dicht hervorsteht. Berufen ist Josua schon, aber noch nicht beauftragt, denn Mose lebt noch. Mose kann von sich aus keinen Nachfolger einsetzen, weil sein Amt so einmalig und unwiederholbar ist, dass das nicht möglich ist. Zudem muss deutlich bleiben, dass GOTT der HERR nicht allein der Erlösung aus Ägypten und der Führung durch die Wüste ist, sondern auch DER, DER den Abschluss der Väterverheißung, den Einzug in das Land, ganz in Händen hält.

Dieses Lied ist auch eine Summe der Rettungstaten GOTTES (Vers 20!). Wenn GOTT abwesend ist, soll dieses Lied die Gerechtigkeit GOTTES bezeugen. Darum ist Israel im Gericht nicht sich selbst und seiner Verzweiflung überlassen, sondern steht mittels dies Liedes vor dem heiligen GOTT, DER SICH ihm entzogen hat! Dann wird Israel mit seiner umfassenden Sünde konfrontiert, die GOTT schon lange bekannt war und nicht erst durch die letzten Ereignisse ans Tageslicht kam. Wo GOTT im Gericht SICH als der HEILIGE und GERECHTE zeigt, erkennt der Mensch den Abgrund seiner Verlorenheit.

Das wünsche ich Dir von Herzen, Martin. Dass Du von Deinem „hohen Ross“ gegenüber den Juden heruntersteigst und den Abgrund Deiner Verlorenheit erkennst. Wenn Du den Kontext berücksichtigst, wirst Du feststellen, dass auch dieser Bibeltext sich nicht für Deine antisemitischen Auswüchse eignet.

„Gottes Wort ist das beste Gegengift, gegen jede Form des Antisemitismus, weil es uns zuruft, kommt: „lasst uns miteinander rechten“, damit ihr errettetund nicht gerichtet werden müsst.“

Warum verbreitest Du dann das Gift des Antijudaismus? Ich befürchte, dass Du gerne „fromme Sprüche“ verbreitest, aber selbst nicht das praktizierst, was Du anderen empfiehlst. 

„Werdet aber Täter des Wortes und nicht allein Hörer, die sich selbst betrügen; wenn nämlich jemand ein Hörer des Wortes ist und nicht ein Täter, gleicht dieser einem Mann, der sein natürliches Gesicht in einem Spiegel betrachtet, denn er hat sich selbst betrachtet, und er ist weggegangen, und er hat sogleich vergessen, wie er war. Aber wer in das vollkommene Gesetz hineinspähte, das der Freiheit, und bei dieser Haltung blieb, wenn dieser nicht ein vergesslicher Hörer wurde, sondern ein Täter des Werkes, wird dieser ein Seliger sein in seinem Tun. Wenn jemand unter euch meint, fromm zu sein, dabei seine Zunge nicht im Zaum hält, sondern sein Herz betrügt, dessen Frömmigkeitserweisung ist nichtig, (wertlos). Frömmigkeitserweisung, rein und unbefleckt bei dem Gott und Vater, ist diese: Waisen und Witwen in ihrer Bedrängnis zu besuchen und sich selbst von der Welt fleckenlos zu bewahren.“

(Jakobus 1, 22-26)

Lieber Martin, sei nicht nur ein Hörer bzw. Leser des Wortes GOTTES, sondern werde ein Täter des Wortes GOTTES. Dann hast Du es nicht mehr nötig, Dich mit dem Antijudaismus zu beschäftigen und zu verbreiten. 

Heide Nyaga hat auf diesen Beitrag reagiert.
Heide Nyaga
Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)