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"Christusträger Bruderschaft" bricht Schweigen über sexuellen Missbrauch

Sexueller Missbrauch und kein Ende in Sicht in christlichen Organisationen. Jetzt gibt auch das evangelische Kloster „Christusträger Bruderschaft“ zu, dass in ihrer Organisation jahrzehntelang Mitglieder sexuell missbraucht wurden. Otto Friedrich wurde 1996 als Prior wegen des sexuellen Missbrauchs abgesetzt. Das Kloster verheimlichte jedoch diese Vorgänge und deshalb kam es zu Lebzeiten von Otto Friedrich gegen ihn nie zu einer Anzeige durch die Bruderschaft oder zu staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen. Unfassbar ist, dass sich viele der sexuellen Übergriffe offenbar mit „geistlichem Geschehen“, wie der Beichte oder dem Abendmahl verknüpft waren.

„Eben noch wurde unten Abendmahl ausgeteilt und dann ging man mit ihm hoch, um miteinander zu schlafen. Das war schrecklich krank“,

wird ein Opfer im Bericht zitiert. Besonders beschämend finde ich den letzten Teil des offenen Briefes an eine Zeitung (wer eine Kopie des Zeitungsberichts erhalten möchte, schicke mir bitte eine PN):

„Es würde uns sicher schwerer fallen, den Bericht zu veröffentlichen, wenn Otto Friedrich noch leben würde. Aber ich hoffe, wir hätten auch dann den Mut gehabt.“

Weiterlesen auf der Homepage der „Christusträger Bruderschaft“

Der Bericht über die Missbrauchsfälle und der offene Brief der CT-Bruderschaft können von dieser Website heruntergeladen werden.

Bericht des Bayerischen Rundfunks (BR 24)

Bericht des ev. Sonntagsblatts

Mein Fazit: Die große Hure (katholische Kirche) geht voran und die Hurenkinder treten in ihre Fußstapfen

Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)