Die Beröer zeichneten sich durch ihre edle Gesinnung aus, da sie das Wort unvoreingenommen und offen aufnahmen. Sie wurden in der Heiligen Schrift dafür gelobt, dass sie nicht leichtgläubig waren, sondern das Gehörte anhand der Heiligen Schrift prüften, um festzustellen, ob es wahr war oder nicht. Wir laden Sie ein, die Beiträge im Forum mit dieser Beröer-Haltung zu betrachten und zu prüfen.
Johannes Calvin
Zitat von Nico am 2. September 2019, 16:27 UhrLiebe Geschwister,
ich hatte in den letzten Tagen Kontakt zu Calvinisten und war dadurch gezwungen mich mit dem Thema zu befassen. Im Nachhinein bin ich jetzt froh, da ich wieder ein Stück weiter gekommen bin. Auch dank des Artikels hier in der Website. Was sind eure Erfahrungen mit dem Calvinismus und wie geht ihr damit um?
Ich bin durch den Artikel und Vorträge von Liebi dazu gekommen daß, aufgrund der Früchte die Calvin gebracht und der Schrift, dieser abzulehnen ist. Was denkt ihr?
Mit erschrecken stellte ich auch fest wie einige Lehrer auf die ich aufschaute, Calvinisten sind und habe mich von ihren Ausführungen abgewandt, ist das aus eurer Sicht richtig? Zwei Beispiele, John Piper und John Mc Arthur.
Der Herr segne uns, danke für eure Hilfe,
Maranatha!
Liebe Geschwister,
ich hatte in den letzten Tagen Kontakt zu Calvinisten und war dadurch gezwungen mich mit dem Thema zu befassen. Im Nachhinein bin ich jetzt froh, da ich wieder ein Stück weiter gekommen bin. Auch dank des Artikels hier in der Website. Was sind eure Erfahrungen mit dem Calvinismus und wie geht ihr damit um?
Ich bin durch den Artikel und Vorträge von Liebi dazu gekommen daß, aufgrund der Früchte die Calvin gebracht und der Schrift, dieser abzulehnen ist. Was denkt ihr?
Mit erschrecken stellte ich auch fest wie einige Lehrer auf die ich aufschaute, Calvinisten sind und habe mich von ihren Ausführungen abgewandt, ist das aus eurer Sicht richtig? Zwei Beispiele, John Piper und John Mc Arthur.
Der Herr segne uns, danke für eure Hilfe,
Maranatha!
Zitat von Heide Nyaga am 2. September 2019, 18:13 UhrZitat von Nico am 2. September 2019, 16:27 UhrLiebe Geschwister,
ich hatte in den letzten Tagen Kontakt zu Calvinisten und war dadurch gezwungen mich mit dem Thema zu befassen. Im Nachhinein bin ich jetzt froh, da ich wieder ein Stück weiter gekommen bin. Auch dank des Artikels hier in der Website. Was sind eure Erfahrungen mit dem Calvinismus und wie geht ihr damit um?
Ich bin durch den Artikel und Vorträge von Liebi dazu gekommen daß, aufgrund der Früchte die Calvin gebracht und der Schrift, dieser abzulehnen ist. Was denkt ihr?
Mit erschrecken stellte ich auch fest wie einige Lehrer auf die ich aufschaute, Calvinisten sind und habe mich von ihren Ausführungen abgewandt, ist das aus eurer Sicht richtig? Zwei Beispiele, John Piper und John Mc Arthur.
Der Herr segne uns, danke für eure Hilfe,
Maranatha!
Lieber Nico!
Hier ein Vergleich, vielleicht hilft Dir das weiter: Vor ein paar Tagen erst habe ich eine Dokumentation über Martin Luther gesehen und das hat mich heftigst mitgenommen.
Nicht nur, weil Luther so gewesen ist, wie er dargestellt wurde, sondern wegen dem, was da dranhängt. Es warf Licht auf etliche Episoden meiner Kindheit, und ich muss sagen, ich fand es nicht erleichternd, dass ich mit meinem Gefühl über ihn richtig lag. Weil – da die Person, die ihn so verehrt hatte, nicht mehr lebt und nun auch über sie etwas in mir zusammengestürzt ist. Und ich nicht mehr mit ihr sprechen kann.
Was ich sagen will, jemand, der Anhänger einer bestimmten Person ist, sei es Calvin oder Luther, ist nicht ganz zu trennen von dieser Person.
Also würde sich bei mir das Verhältnis zu jemandem, der dem Calvinismus nahesteht, bestimmt abkühlen.
Diese Ansicht der Vorherbestimmung, wenn ich richtig liege damit, dass die Calvin vertrat, wenn sich die aus der Bibel eindeutig nachvollziehen ließe, da hätte ich große Probleme damit.
Warum? – JESUS, sein Erlösungswerk ist für alle da! Wenn ich mir vorstelle, ich müsste missionieren und sagen: Du ja, Du nicht…., schrecklich, nicht wahr? Dieses Auserwähltenbewusstsein.
Lieber Gruß!
Shalom,
Sunya
Zitat von Nico am 2. September 2019, 16:27 UhrLiebe Geschwister,
ich hatte in den letzten Tagen Kontakt zu Calvinisten und war dadurch gezwungen mich mit dem Thema zu befassen. Im Nachhinein bin ich jetzt froh, da ich wieder ein Stück weiter gekommen bin. Auch dank des Artikels hier in der Website. Was sind eure Erfahrungen mit dem Calvinismus und wie geht ihr damit um?
Ich bin durch den Artikel und Vorträge von Liebi dazu gekommen daß, aufgrund der Früchte die Calvin gebracht und der Schrift, dieser abzulehnen ist. Was denkt ihr?
Mit erschrecken stellte ich auch fest wie einige Lehrer auf die ich aufschaute, Calvinisten sind und habe mich von ihren Ausführungen abgewandt, ist das aus eurer Sicht richtig? Zwei Beispiele, John Piper und John Mc Arthur.
Der Herr segne uns, danke für eure Hilfe,
Maranatha!
Lieber Nico!
Hier ein Vergleich, vielleicht hilft Dir das weiter: Vor ein paar Tagen erst habe ich eine Dokumentation über Martin Luther gesehen und das hat mich heftigst mitgenommen.
Nicht nur, weil Luther so gewesen ist, wie er dargestellt wurde, sondern wegen dem, was da dranhängt. Es warf Licht auf etliche Episoden meiner Kindheit, und ich muss sagen, ich fand es nicht erleichternd, dass ich mit meinem Gefühl über ihn richtig lag. Weil – da die Person, die ihn so verehrt hatte, nicht mehr lebt und nun auch über sie etwas in mir zusammengestürzt ist. Und ich nicht mehr mit ihr sprechen kann.
Was ich sagen will, jemand, der Anhänger einer bestimmten Person ist, sei es Calvin oder Luther, ist nicht ganz zu trennen von dieser Person.
Also würde sich bei mir das Verhältnis zu jemandem, der dem Calvinismus nahesteht, bestimmt abkühlen.
Diese Ansicht der Vorherbestimmung, wenn ich richtig liege damit, dass die Calvin vertrat, wenn sich die aus der Bibel eindeutig nachvollziehen ließe, da hätte ich große Probleme damit.
Warum? – JESUS, sein Erlösungswerk ist für alle da! Wenn ich mir vorstelle, ich müsste missionieren und sagen: Du ja, Du nicht…., schrecklich, nicht wahr? Dieses Auserwähltenbewusstsein.
Lieber Gruß!
Shalom,
Sunya
Zitat von Roland am 2. September 2019, 23:19 UhrWer sich gerne intensiver über den Calvinismus informieren möchte, kann sich kostenlos ein über 150-seitiges Buch als PDF herunterladen:
Die Fünf Punkte des Calvinismus – Eine Antwort –
Der Verfasser des Buches hatte freundlicherweise zugestimmt, dass das Buch kostenlos als Download angeboten wird.
Wer nicht so gerne ein Buch als PDF lesen möchte, kann hier das Buch käuflich erwerben.
Shalom
Roland
Wer sich gerne intensiver über den Calvinismus informieren möchte, kann sich kostenlos ein über 150-seitiges Buch als PDF herunterladen:
Die Fünf Punkte des Calvinismus – Eine Antwort –
Der Verfasser des Buches hatte freundlicherweise zugestimmt, dass das Buch kostenlos als Download angeboten wird.
Wer nicht so gerne ein Buch als PDF lesen möchte, kann hier das Buch käuflich erwerben.
Shalom
Roland
Zitat von Nico am 18. September 2019, 06:46 UhrSpurgeon war ja auch Calvinist.
Spurgeon war ja auch Calvinist.
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Zitat von Roland am 18. September 2019, 11:36 UhrJa, das stimmt. Ich denke, dass man grundsätzlich differenzieren muss: Wenn ein Calvinist sagt, dass 2+ 2 = 4, dann wird es nicht falsch, nur weil es ein Calvinist gesagt hat. Aber man muss natürlich auf die Lehre aufpassen. Wenn falsches gelehrt wird – und der Calvinismus ist unbiblisch – dann muss es klar benannt werden. Wenn jedoch ein Calvinist sich zu anderen Themen äußert und diese biblisch richtig sind, warum sollte ich diese dann nicht annehmen?
Ich betrachte wiedergeborene Calvinisten als Gotteskinder, als meine Geschwister. Leide sind sie auf eine schlimme Irrlehre reingefallen. Aber trotzdem sind sie wiedergeboren…..
Beim Calvinismus gibt es auch verschiedene Ausprägungen („7 Punkte-Calvinist“, 5-Punkte-Calvinist“ usw.).
Ja, das stimmt. Ich denke, dass man grundsätzlich differenzieren muss: Wenn ein Calvinist sagt, dass 2+ 2 = 4, dann wird es nicht falsch, nur weil es ein Calvinist gesagt hat. Aber man muss natürlich auf die Lehre aufpassen. Wenn falsches gelehrt wird – und der Calvinismus ist unbiblisch – dann muss es klar benannt werden. Wenn jedoch ein Calvinist sich zu anderen Themen äußert und diese biblisch richtig sind, warum sollte ich diese dann nicht annehmen?
Ich betrachte wiedergeborene Calvinisten als Gotteskinder, als meine Geschwister. Leide sind sie auf eine schlimme Irrlehre reingefallen. Aber trotzdem sind sie wiedergeboren…..
Beim Calvinismus gibt es auch verschiedene Ausprägungen („7 Punkte-Calvinist“, 5-Punkte-Calvinist“ usw.).
Zitat von frasvet am 21. September 2019, 09:11 UhrLiebe Geschwister,
anbei eine Abhandlung zum Thema: Arminianismus und Calvinismus
Ich kann dem nur zustimmen.
Liebe Geschwister,
anbei eine Abhandlung zum Thema: Arminianismus und Calvinismus
Ich kann dem nur zustimmen.
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Zitat von Gelöschter Benutzer am 21. September 2019, 14:34 UhrDann steh ich leider im Abseits. Für mich sind das keine Brüder. Für mich geht es nicht um Irrlehre allein, sondern darum, daß sie Gott einen Lügner nennen. Und mit ihrer Lehre Menschen vom Glauben wollen abschrecken in etwa so: Wenn Gott ja schon vorher auserwählt hat, kann ich ja eh nichts tun, macht ja alles Gott alleine und ich kann weiterleben wie bisher.
Ich meine doch in der Bibel gelesen zu haben, daß wir uns von solchen Menschen entfernen sollen. Noch eine Frage an Euch: Was müßte passieren, daß man solche Menschen als nicht gläubig nach der Bibel bezeichnet? LG Karin
Dann steh ich leider im Abseits. Für mich sind das keine Brüder. Für mich geht es nicht um Irrlehre allein, sondern darum, daß sie Gott einen Lügner nennen. Und mit ihrer Lehre Menschen vom Glauben wollen abschrecken in etwa so: Wenn Gott ja schon vorher auserwählt hat, kann ich ja eh nichts tun, macht ja alles Gott alleine und ich kann weiterleben wie bisher.
Ich meine doch in der Bibel gelesen zu haben, daß wir uns von solchen Menschen entfernen sollen. Noch eine Frage an Euch: Was müßte passieren, daß man solche Menschen als nicht gläubig nach der Bibel bezeichnet? LG Karin
Zitat von frasvet am 22. September 2019, 08:21 UhrDas heißt nicht: Die Bibel steckt voller Widersprüche im Sinne von Unwahrheiten. Aber es heißt: Die Wahrheit hat oft zwei Seiten, die wie parallele Schienenstränge in der Schrift nebeneinander her laufen. Diese parallelen Geraden werden sich, wie manchmal gesagt wurde, erst in der Unendlichkeit treffen. Sie bedeuten nicht, dass der christliche Glaube unwahr oder unlogisch ist. Aber sie bedeuten: Wir haben es mit dem lebendigen Gott zu tun, und der ist übervernünftig, wenn auch nicht unvernünftig. In den Dingen Gottes gibt es einige Geheimnisse, die wir nie ganz ergründen können – wenigstens jetzt nicht. Erst in der Ewigkeit wird wohl alles klar sein.
Darum bitte ich am Ende unserer Betrachtung, an dieser Stelle auf der Hut zu sein. Es sind eine Reihe erbitterter Kontroversen und dogmatischer Streitereien über dieses und andere Themen geführt worden, mit wenig Gewinn für die Gemeinde Jesu. Man sollte stattdessen den Mut haben, anzuerkennen, dass die Bibel nun einmal sich gegenseitig ergänzende Lehren enthält – auch wenn sie auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen. Aber es ist immer besser, einander scheinbar widersprechende Wahrheiten einfach stehen zu lassen, als sie krampfhaft in ein System zu pressen.
Was meint Ihr dazu?
Das heißt nicht: Die Bibel steckt voller Widersprüche im Sinne von Unwahrheiten. Aber es heißt: Die Wahrheit hat oft zwei Seiten, die wie parallele Schienenstränge in der Schrift nebeneinander her laufen. Diese parallelen Geraden werden sich, wie manchmal gesagt wurde, erst in der Unendlichkeit treffen. Sie bedeuten nicht, dass der christliche Glaube unwahr oder unlogisch ist. Aber sie bedeuten: Wir haben es mit dem lebendigen Gott zu tun, und der ist übervernünftig, wenn auch nicht unvernünftig. In den Dingen Gottes gibt es einige Geheimnisse, die wir nie ganz ergründen können – wenigstens jetzt nicht. Erst in der Ewigkeit wird wohl alles klar sein.
Darum bitte ich am Ende unserer Betrachtung, an dieser Stelle auf der Hut zu sein. Es sind eine Reihe erbitterter Kontroversen und dogmatischer Streitereien über dieses und andere Themen geführt worden, mit wenig Gewinn für die Gemeinde Jesu. Man sollte stattdessen den Mut haben, anzuerkennen, dass die Bibel nun einmal sich gegenseitig ergänzende Lehren enthält – auch wenn sie auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen. Aber es ist immer besser, einander scheinbar widersprechende Wahrheiten einfach stehen zu lassen, als sie krampfhaft in ein System zu pressen.
Was meint Ihr dazu?
Zitat von Gelöschter Benutzer am 22. September 2019, 10:59 UhrIch kann stehen lassen, daß manche meinen, sie wüßten genau, wann die Entrückung ist. Ich kann stehen lassen, daß jemand sagt, er hätte keine Heilsgewißheit. Und manches andere auch. Aber ich stehe mit aller Kraft auf, wenn jemand behauptet, wir hätten keine Wahl, uns für oder gegen Gott zu entscheiden und Gott würde sich die Menschen aussuchen, die er haben will. Paulus schreibt glasklar in Galater 1, 8, daß der jenige, der eine anderes Evangelium bringt, verflucht sei. Und das in dem Abschnitt zweimal. Was anderes ist es, wenn ich Johannes 3, 18 aushebel, in dem ich 1 Wort einsetze, das da nicht stehen?
……………damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe!
Bei den Calvinisten heißt das so:
……………damit jeder Auserwählte, der an ihn glaubt, nicht verlorgen gehe, sondern das ewige Leben habe!
Über die anderen Dinge, die sie verbreiten wie z.B. die Auserwählten würden, bevor sie glauben, erst den heiligen Geist bekommen usw., will ich garnicht reden.
Frasfet Du schreibst:
Aber es ist immer besser, einander scheinbar widersprechende Wahrheiten einfach stehen zu lassen, als sie krampfhaft in ein System zu pressen.
Hier widerspricht sich gar nichts. Die Bibel ist in ihrer Aussage in diesem Punkt glasklar.
Calvinisten sind nicht nur Irrlehrer, sondern auch Verführer. Diese können nie ein Geschwister sein, da sie nicht nach dem richtigen Evangelium im Glauben sind.
„Sollte Gott gesagt haben………………….? LG Karin
Ich kann stehen lassen, daß manche meinen, sie wüßten genau, wann die Entrückung ist. Ich kann stehen lassen, daß jemand sagt, er hätte keine Heilsgewißheit. Und manches andere auch. Aber ich stehe mit aller Kraft auf, wenn jemand behauptet, wir hätten keine Wahl, uns für oder gegen Gott zu entscheiden und Gott würde sich die Menschen aussuchen, die er haben will. Paulus schreibt glasklar in Galater 1, 8, daß der jenige, der eine anderes Evangelium bringt, verflucht sei. Und das in dem Abschnitt zweimal. Was anderes ist es, wenn ich Johannes 3, 18 aushebel, in dem ich 1 Wort einsetze, das da nicht stehen?
……………damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe!
Bei den Calvinisten heißt das so:
……………damit jeder Auserwählte, der an ihn glaubt, nicht verlorgen gehe, sondern das ewige Leben habe!
Über die anderen Dinge, die sie verbreiten wie z.B. die Auserwählten würden, bevor sie glauben, erst den heiligen Geist bekommen usw., will ich garnicht reden.
Frasfet Du schreibst:
Aber es ist immer besser, einander scheinbar widersprechende Wahrheiten einfach stehen zu lassen, als sie krampfhaft in ein System zu pressen.
Hier widerspricht sich gar nichts. Die Bibel ist in ihrer Aussage in diesem Punkt glasklar.
Calvinisten sind nicht nur Irrlehrer, sondern auch Verführer. Diese können nie ein Geschwister sein, da sie nicht nach dem richtigen Evangelium im Glauben sind.
„Sollte Gott gesagt haben………………….? LG Karin
Zitat von Roland am 22. September 2019, 20:14 UhrHallo Karin,
wir sind uns in dem Punkt völlig einig, dass der Calvinismus eine schlimme Irrlehre ist. Hier muss aufgeklärt werden, damit unbedarfte Geschwister nicht Opfer dieser Irrlehre werden.
Wo wir uns nicht einig sind, ist die Frage, ob Calvinisten Christen sein können.
Hier einige Beispiele von Denominationen, die Arminianer bzw. Calvinisten sind:
- Arminianer: Methodisten, Pfingstler, Charismatiker, viele Baptisten
- Calvinisten: Presbyterianer, Reformierte Kirchen, Reformierte Baptisten
Konstruieren wir einmal ein Beispiel: Jemand bekehrt sich, bekennt seine Sünden und glaubt an den HERRN JESUS als Seinen ERLÖSER und bekennt, dass der HERR von den Toten auferstanden ist. Für mich ist das eine Bekehrung und ich würde sie/ihn als Schwester/Bruder ansehen.
Dieser Person wird bewusst, dass sie Gemeinschaft mit anderen Christen benötigt und landet bei den Reformierten Baptisten. Dort lernt diese Person den Calvinismus kennen und nimmt ihn auch an, weil einfach die Bibelkenntnisse zu gering sind, um sich ein Urteil bilden zu können. Diese Person betrachtet sich jetzt als einen Calvinisten und verkündet auch den Calvinismus.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist diese Person jetzt verloren, obwohl sie von neuem geboren wurde. Und hier kann ich nicht mitgehen, weil wir differenzieren müssen.
Kurz zu meiner Biografie: Als ich gläubig und von neuem geboren wurde, war ich Katholik. Ich ging weiterhin in die rkk und bekannte mich auch als Katholik. Bis zu meiner Wiedergeburt gab es keine Bibel in unserer Familie. Ich hatte absolut keine Ahnung von der Bibel und es dauerte 4 Jahre bis ich realisierte, dass die Lehren der rkk in diametral entgegen zur Heiligen Schrift stehen. In dieser Zeit lernte ich Zeugen Jehovas, Adventisten, Leute aus der Mun-Bewegung usw. kennen und ich verteidigte die katholischen Dogmen. Ich war wiedergeborener Christ und trotzdem verteidigte ich ein falsches Evangelium. Warum? Weil mir die Schriftkenntnisse fehlten.
Wenn ich jetzt Dein Urteil zugrunde lege, war ich kein Christ, da die rkk ein falsches Evangelium verbreitet und ich dieses verteidigt habe. Allerdings gab der GEIST GOTTES meinem Geist Zeugnis, dass ich ein Kind GOTTES bin. Ich habe mich seitdem auch nicht „erneut“ bekehrt. Dann bin ich nach Deiner Meinung ein Nichtchrist.
Der Grund bei mir war jedoch fehlende Schriftkenntnis und deshalb konnte ich die rkk-Irrlehren nicht geistlich beurteilen.
Die Bibel spricht ja tatsächlich von Erwählung (aber immer nur im Zusammenhang mit dem Glauben:
- Erwähltsein ist ein Charakteristikum der Gläubigen, nicht der Ungläubigen – auch nicht der Noch-Nicht-Gläubigen. Die Menschheit besteht aus Geretteten und Verlorenen, aus Gläubigen und Ungläubigen, aber nicht aus Erwählten und Nicht-Erwählten.
- Solange jemand noch nicht an JESUS glaubt, wird er nicht „Auserwählter“ genannt (was ja nach calvinistischem Verständnis eigentlich zu erwarten wäre).
Erwählung ist immer mit einem Auftrag verbunden:
- Abraham wurde erwählt, um für alle Völker ein Segen zu sein.
- Levi wurde zum Priester erwählt.
- David wurde zum König erwählt.
- CHRISTUS wurde zum RETTER der Welt erwählt.
- Paulus für zum Apostel der nichtjüdischen Völker erwählt.
- Christen wurden erwählt, um Frucht zu tragen.
Der Denkfehler der Calvinisten ist: Sie verbinden die Errettung mit der Erwählung. Und das lehrt die Bibel nicht.
Nun stellt sich die Frage, ob ein Calvinist ein Gotteskind sein kann. Für mich ist hier die Wiedergburt ausschlaggebend. Wenn jemand sich für einen „Auswerwählten“ hält und deshalb es als nicht notwendig ansieht, Buße zu tun, ist er kein Christ.
Wenn jemand sich aufrichtig bekehrt hat und später Calvinist geworden ist (warum auch immer, für mich ist solch eine Entwicklung nicht nachvollziehbar), betrachte ich sie/ihn als Schwester/Bruder.Soviel für heute von mir zum Calvinismus….
Shalom
Roland
Hallo Karin,
wir sind uns in dem Punkt völlig einig, dass der Calvinismus eine schlimme Irrlehre ist. Hier muss aufgeklärt werden, damit unbedarfte Geschwister nicht Opfer dieser Irrlehre werden.
Wo wir uns nicht einig sind, ist die Frage, ob Calvinisten Christen sein können.
Hier einige Beispiele von Denominationen, die Arminianer bzw. Calvinisten sind:
- Arminianer: Methodisten, Pfingstler, Charismatiker, viele Baptisten
- Calvinisten: Presbyterianer, Reformierte Kirchen, Reformierte Baptisten
Konstruieren wir einmal ein Beispiel: Jemand bekehrt sich, bekennt seine Sünden und glaubt an den HERRN JESUS als Seinen ERLÖSER und bekennt, dass der HERR von den Toten auferstanden ist. Für mich ist das eine Bekehrung und ich würde sie/ihn als Schwester/Bruder ansehen.
Dieser Person wird bewusst, dass sie Gemeinschaft mit anderen Christen benötigt und landet bei den Reformierten Baptisten. Dort lernt diese Person den Calvinismus kennen und nimmt ihn auch an, weil einfach die Bibelkenntnisse zu gering sind, um sich ein Urteil bilden zu können. Diese Person betrachtet sich jetzt als einen Calvinisten und verkündet auch den Calvinismus.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist diese Person jetzt verloren, obwohl sie von neuem geboren wurde. Und hier kann ich nicht mitgehen, weil wir differenzieren müssen.
Kurz zu meiner Biografie: Als ich gläubig und von neuem geboren wurde, war ich Katholik. Ich ging weiterhin in die rkk und bekannte mich auch als Katholik. Bis zu meiner Wiedergeburt gab es keine Bibel in unserer Familie. Ich hatte absolut keine Ahnung von der Bibel und es dauerte 4 Jahre bis ich realisierte, dass die Lehren der rkk in diametral entgegen zur Heiligen Schrift stehen. In dieser Zeit lernte ich Zeugen Jehovas, Adventisten, Leute aus der Mun-Bewegung usw. kennen und ich verteidigte die katholischen Dogmen. Ich war wiedergeborener Christ und trotzdem verteidigte ich ein falsches Evangelium. Warum? Weil mir die Schriftkenntnisse fehlten.
Wenn ich jetzt Dein Urteil zugrunde lege, war ich kein Christ, da die rkk ein falsches Evangelium verbreitet und ich dieses verteidigt habe. Allerdings gab der GEIST GOTTES meinem Geist Zeugnis, dass ich ein Kind GOTTES bin. Ich habe mich seitdem auch nicht „erneut“ bekehrt. Dann bin ich nach Deiner Meinung ein Nichtchrist.
Der Grund bei mir war jedoch fehlende Schriftkenntnis und deshalb konnte ich die rkk-Irrlehren nicht geistlich beurteilen.
Die Bibel spricht ja tatsächlich von Erwählung (aber immer nur im Zusammenhang mit dem Glauben:
- Erwähltsein ist ein Charakteristikum der Gläubigen, nicht der Ungläubigen – auch nicht der Noch-Nicht-Gläubigen. Die Menschheit besteht aus Geretteten und Verlorenen, aus Gläubigen und Ungläubigen, aber nicht aus Erwählten und Nicht-Erwählten.
- Solange jemand noch nicht an JESUS glaubt, wird er nicht „Auserwählter“ genannt (was ja nach calvinistischem Verständnis eigentlich zu erwarten wäre).
Erwählung ist immer mit einem Auftrag verbunden:
- Abraham wurde erwählt, um für alle Völker ein Segen zu sein.
- Levi wurde zum Priester erwählt.
- David wurde zum König erwählt.
- CHRISTUS wurde zum RETTER der Welt erwählt.
- Paulus für zum Apostel der nichtjüdischen Völker erwählt.
- Christen wurden erwählt, um Frucht zu tragen.
Der Denkfehler der Calvinisten ist: Sie verbinden die Errettung mit der Erwählung. Und das lehrt die Bibel nicht.
Nun stellt sich die Frage, ob ein Calvinist ein Gotteskind sein kann. Für mich ist hier die Wiedergburt ausschlaggebend. Wenn jemand sich für einen „Auswerwählten“ hält und deshalb es als nicht notwendig ansieht, Buße zu tun, ist er kein Christ.
Wenn jemand sich aufrichtig bekehrt hat und später Calvinist geworden ist (warum auch immer, für mich ist solch eine Entwicklung nicht nachvollziehbar), betrachte ich sie/ihn als Schwester/Bruder.
Soviel für heute von mir zum Calvinismus….
Shalom
Roland