In unserem Forum wurde kontrovers über die Trinität GOTTES diskutiert. Dabei stellte sich heraus, dass viele unterschiedliche Gottesvorstellungen unter diesen Begriff subsumiert werden. Daher soll dieser Aufsatz über das biblische Trinitätsverständnis informieren. Die Lehre von der Dreieinigkeit versucht auszudrücken, daß sich in diesen drei verschiedenen Seinsweisen oder Personen der eine gleiche G. offenbart, daß in jeder Person immer die beiden anderen mitbetroffen und mitbezogen sind und daß dennoch die Seinsweisen voneinander unterschieden und in ein Verhältnis (der Sohn zum Vater und zum Geist, der Vater zum Sohn und zum Geist, der Geist zum Vater und zum Sohn) gesetzt sind.
Der Begriff Trinität (hellenisch TRIAS]; lateinisch trinitas; deutsch: Dreieinigkeit) existiert nicht als biblisches Wort; er wurde somit, je nach Definition, zu unterschiedlichen Lehren und Anti-Lehren entfaltet. Dieser Begriff soll erstmals um 180 n. Chr. von Theophilus von Antiochien geprägt worden sein. Kurze Zeit später gebrauchte der Rechtsgelehrte Tertullian von Karthago den Begriff mit dem lateinischen Wort trinitas.
Gegen den Arianismus (Ablehnung der Gottheit JESU) wurde auf dem ökumenischen Konzil von Nicaea 325 n. Chr. die o`mou,sioj [hOMuU´SIOS] Gleichheit des Sohnes Gottes mit dem Vater hervorgehoben. Damals trat Athanasios (ca. 295-373 nZtr; ab ca. 328 nZtr Bischof von Alexandria) gegen den alexandrinischen Priester Arius auf.
Die Göttlichkeit des HEILIGEN GEISTES wurde erst auf dem 1. Konzil von Konstantinopel 381 n. Chr. als Bekenntnis formuliert; allerdings wurde hierbei die Subordination (Unterordnung bedingende Rangfolge) in der Dreieinigkeit abgelehnt. Offenbar vertrat man hier schon eine Perichorese (gegenseitige Durchdringung) der drei Personen.
Formen der Trinität
Aus den mannigfaltigen Formen der noch in statu nascendi befindlichen trinitarischen Auffassungen heben sich schon in (nach-)apostolischer Zeit vier Typen heraus, deren Konkurrenz für die Entstehung des trinitarischen Dogmas grundlegend werden sollte:
- Der adoptianische Typ
- Der subordinatianische Typ
- Der modalistische Typ
- Der biblische Typ
Der adoptianische Typ
Gemäß dem judenchristlichen Aspekt des Adoptianismus besteht die Trinität aus Gott (= dem Vater), dem Geist und dem auserwählten Menschen Jesus, den Gott mit dem Geist gesalbt und daduruch zum Christus gemacht hat, in den Stand des Sohnes erhoben hat. Der Geist wird dabei meistens als persönliches, von Gott unterschiedenes Wesen (z. B. bei Hermas als höchster Engel = himmlischer Gottessohn, bei den Gnostikern als himmlischer „Christus“), seltener als bloße Kraft Gottes aufgefasst (wodurch die Trinität binitarisch wird). Jesu Erhebung zum Gottessohn ist nach dem älteren Adoptianismus mit seiner Auferstehung, nach dem jüngeren mit seiner Taufe (Ebionitenevangelium, Cerinth und viele andere Gnostiker) verbunden. Der nächste Schritt, die Beteiligung des Geistes an der Empfängnis Jesu, bildet den Übergang zur sog. Geistchristologie, der (ebenfalls zur Binität führenden, bes. im Westen noch lange nachwirkenden) Gleichsetzung des Geistes mit dem sich inkarnierenden Christus (2. Clemens 9, 5; 14, 2) und damit zu der dem Adoptianismus entgegengesetzten (aber für die beiden anderen Typen der Trinitätslehre charakteristischen) physischen Inkarnationslehre.
Der subordinatianische Typ
Nach dem Subordinatianismus ist Christus ein besonderes präexistentes, dem Vater am nächsten stehendes, aber untergeordnetes Gottwesen, das sich bei der Geburt Jesu physisch inkarniert, wobei keine Aufspaltung in 2 Personen eintritt. Den Subordinatianismus treffen wir z. B. bei Ignatius, wo das Verhältnis des Geistes zu Vater und Sohn noch in der Schwebe bleibt. Später wurde die Stufenfolge Gott Vater, Gott Sohn und hl. Geist als konsequente trinitarische Form des Subordinatianismus kreiert. Der Subordinatianismus ist zwar durch die gnostische Erlöseridee beeinflusst, aber antignostisch zugespitzt, weil seine Verfechter die physische Inkarnation betonen und den präexistenten Christus als Mittler der Schöpfung auffassen und dadurch die Erlösung fest mit der Schöpfung verknüpfen.
Der modalistische Typ
Nach dem Modalismus sind Vater, Sohn und Geist nur verschiedene Namen desselben Gottes. Der Sohn ist die irdische Erscheinung und der Geist das darin verborgene göttliche Wesen des Vaters. Der Geist hat keine eigene und der Sohn überhaupt keine Präexistenz, weil der Vater sich im Sohne inkarniert; nach den Vertretern des sog. „Patripassianismus“, der schon bei Marcion anklingt, leidet auch der Vater selbst. Der erst in der 2. Hälfte des 2. Jh.s bei Melito (Passahomilie) und anderen Kleinasiaten (Noet und wahrscheinlich auch Montanus) vollausgeprägt erscheinende Modalismus dürfte trotz Ähnlichkeit mit der Lehre des Simon Magus und erstmaligem Vorkommen bei Marcion aus der Kirche und letztlich aus dem jüdischen Modalismus stammen. Die jüdische Herkunft erhellt auch aus der Betonung der göttlichen „Monarchie“, die den kirchlichen Modalisten den Spitznamen „Monarchianer“ einbrachte.
Der biblische Typ
Obgleich im AltenTestament (5. Mose 6,4 wörtlich: der Eine/Einer) wie im NT (vgl. 1. Korinther 8,4ff) auf das strengste daran festgehalten wird, dass nur ein GOTT existiert und anzubeten ist, so wird doch von Ihm in dreifacher Weise geredet, nämlich vom Vater, vom Sohn und vom Geist, am deutlichsten und ausdrücklichsten im Taufbefehl Matthäus 28,19. Vergleicht man Stellen wie Römer 14,17f; 15,16.30; 1. Korinther 12,4-6; 2. Korinther 1,21f; 13,13; Epheser 1,17; 2,19-22; 3,5-7.14-17; Titus 3,4-6; 1. Petrus 1,2; Hebräer 9,14; Judas 20f, so wird deutlich, dass hier überall in einem Dreiklang von Tun und Wesen GOTTES gesprochen wird. Dabei handelt es sich nicht um verschiedene Götter, auch nicht um drei Erscheinungsformen eines vierten dahinter verborgenen göttlichen Wesens, sondern in diesen verschiedenen Seinsweisen ist und wirkt jeweils der eine GOTT ganz und ungeteilt. Es geht also in der Lehre von der Dreieinigkeit, um ein Bekenntnis des Glaubens mit den bruchstückhaften und im Grunde immer unzureichenden Mitteln menschlichen Denkens und Ausdrucks. Wir bleiben hier immer vor einem letzten, dem menschlichen Verstande nicht fassbaren Geheimnis, das kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz je gekommen ist (1. Korinther 2,9). Weil dieses Bekenntnis, sobald es in Worte gekleidet werden soll, sich der Ausdrucksmittel menschlicher Sprache bedienen muss, hinter denen immer schon bestimmte Vorstellungen stehen, wird es verständlich, dass gerade an diesem Punkte christlicher Lehre die Auslegungen beträchtliche Unterschiede aufweisen. Dies um so mehr, als sich in der Bibel kein einzelner Satz findet, in dem gleichzeitig von der vollen Gottheit des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes die Rede ist, sondern diese Aussage sich nur aus der Zusammenschau des ganzen biblischen Zeugnisses und damit also verschiedener Schriftstellen ergibt.
Wenn also 2. Kointher 5,19 der Apostel schreibt GOTT war in CHRISTUS, so bezieht sich das auf die volle Gottheit CHRISTI, des Sohnes, in dem die ganze Fülle der GOTTHEIT leibhaftig wohnt (Kolosser 2,9).
Er war in göttlicher Gestalt (Philipper 2,6); in ihm versöhnt (2. Korinther 5,19) und in Ihm richtet (V. 10) GOTT alle Menschen. Er ist GOTT über alles, gelobt in Ewigkeit (Römer 9,5). Er war (als das Wort) schon im Anfang bei GOTT, ja GOTT war das Wort (Johannes 1,1) und durch dieses ewige Wort sind alle Dinge gemacht (V. 3; Kolosser 11,16f; Hebräer 1,2) und werden durch dasselbe getragen (V. 3). Wer CHRISTUS sieht, der sieht den Vater (Joh14,9), ja es gibt für den Menschen keine andere Erkenntnis GOTTES des Vaters als in und durch CHRISTUS (V. 6), er ist eins mit dem Vater und der Vater mit ihm (V. 11), darum erfährt er auch die göttliche Anbetung (Offb5,8-14). Auf ihn richtet sich der Glaube an GOTT (Joh14,1).
Wie die Bibel von der GOTTHEIT des Sohnes spricht. so auch von der GOTTHEIT des GEISTES: GOTT ist GEIST (Johannes 4,24), nicht erst im NT, sondern auch im AT, wo es bereits in 1. Mose 1,2 heißt und der GEIST GOTTES schwebte auf dem Wasser. Wenn davon die Rede ist, dass GOTTES GEIST einen Menschen ergreift, über ihn gerät (vgl. 1. Samuel 10,10; 16,13, aber auch Jesaja 59,21; Hesekiel 11,5), so nimmt GOTT Selbst von ihm Besitz, handelt GOTT Selbst an ihm. Wie Vater und Sohn zusammen genannt werden, so auch GOTT der Herr und sein Geist (Jesaja 48,16), ja der HERR ist der GEIST (2. Korinther 3,17). Wenn GOTTES GEIST in Menschen wohnt, so sind sie GOTTES Tempel, GOTT wohnt also selbst in ihnen (1. Korinther 3,16f; 6,19). Wer den HEILIGEN GEIST betrübt (Epheser 4,30) oder belügt, hat GOTT Selbst betrogen (vgl. Hananias, Apostelgeschichte 5,3f). Der GEIST ist die Seins- und Wirkungsweise GOTTES in der Gemeinde (1. Korinther 12,11), er erschließt die Erkenntnis des Vaters und des Sohnes (V. 3), Er wird zugleich GOTTES GEIST und CHRISTI GEIST genannt (Römer 8,9). Er brachte als der GEIST CHRISTI nicht erst die Apostel, sondern schon die Propheten zum Reden (1. Petrus 1,10f). Es kann heißen, dass Ihn der Vater auf Bitten CHRISTI sendet (Johannes 14,16.26), es kann aber auch heißen, dass CHRISTUS Ihn vom Vater her sendet (Johannes 15,26); Er ist die Wirkungsweise GOTTES bei der Wiedergeburt (Johannes 3,5; Joel 3,1), durch Ihn ist die Liebe GOTTES in die Menschenherzen ausgegossen (Römer 5,5), durch Ihn regiert GOTT (Galater 5,18), Er ist die Antriebs- und Lebenskraft der Kinder GOTTES (Römer 8,14).
Historische Entwicklung des Trinitätsdogmas
Das frühkath. Zeitalter brachte den Ausbau der verschiedenen Positionen mit Hilfe der Philosophie, wodurch erst wissenschaftlich formulierte, scharf miteinander konkurrierende „Lehren“ über die Tinität entstanden. Die christlichen Platoniker, die sich an den Subordinatianismus hielten und die Logoslehre des Johannesevangeliums ontologisch interpretierten, verstanden die Trinität in Anlehnung an den sog. Mittleren Platonismus und Wiederanknüpfung an Philo als stufenförmigen Übergang vom geistigen, ganz transzendenten Gott zur sichtbaren Welt. Justin denkt z. B. auch an Pseudo-Plato Ep. 2 S. 312 E (vgl. Apol. I, 60, 7), wenn er die Trinität als 3 einander physisch subordinierte, durch den gleichen Willen geeinte Geistwesen auffasst: den Vater als eigentlichen Gott, an „2. Stelle“ den Logos als „anderen Gott“, an „3. Stelle“ den zu den Engeln überleitenden Geist. Den zwischen „Wort“ und „Vernunft“ schillernden Logos versteht er als Mittler der Schöpfung und aller (auch bei einigen Philosophen anzutreffenden) Offenbarung und als Subjekt der alttestamentlichen Theophanien, den Geist vornehmlich als Inspirator der Bibel. Höhepunkt dieser über Hippolyt und Clemens von Alexandrien weiterführenden „Hellenisierung“ ist das System des (durch die Dreigötterlehre des Pythagoreers Numenius mitbeeinflußten) Origenes, der die Lehre von „3 Hypostasen“ (= Wesen) einbürgert. Er betrachtet Vater und Sohn physisch als „2 Götter“ (nur hinsichtlich ihrer Willenseinheit als „1 Gott“) und den Sohn als das rangälteste „Geschöpf“, prägt den Terminus homoios („gleich“ im Sinn von „ganz ähnlich“) für das Verhältnis des Sohnes zum Vater, lehrt eine ewige Zeugung (= unmittelbare Schöpfung) des Sohnes durch den Willen des Vaters (Vater und Sohn verhalten sich zueinander wie Licht und Schein) und schreibt allen 3 Hypostasen der Trinität anfangslos-ewige Existenz zu (die er allerdings auch allen übrigen Vernunftwesen zuzugestehen scheint). In diesem christlichen Platonismus wurde die dem Subordinatianismus von vornherein anhaftende Gefahr des Polytheismus akut, und die Zäsur zwischen Schöpfer und Geschöpf drohte zugunsten sanfter Übergänge zu verschwinden. Das erstere gab dem Modalismus, das letztere dem Adoptianismus weitere Chancen, obwohl der platonisierende Subordinatianismus – dank der großen Anhängerschaft des Origenes – während der 2. Hälfte des 3. Jh.s im Osten vorherrschend wurde.
Inzwischen hatte sich die jüngere Form des Adoptianismus in der Gnosis eingebürgert, der an der Vermeidung einer physischen Bindung des himmlischen Christus an den irdischen (ohne Christus leidenden) Jesus gelegen war. Theodot der Gerber suchte diese gnostische, auf Trennungschristologie hinauslaufende Fassung des Adoptianismus mit der kirchlich-traditionellen zu verbinden (vgl. Hippol. Ref. VII, 35, 1 f.): der Mensch Jesus, mit dem sich Christus (= der Geist) bei der Taufe vereinigt, ist nach Theodot niemals Gott geworden; Jesus und Christus sollen trotz ihrer Vereinigung physisch unterschieden bleiben. Obwohl Theodot um 190 exkommuniziert wurde, strahlte sein Adoptianismus auf die anderen Positionen aus, zumal er von der Schule Theodots mit Hilfe des Aristotelismus wissenschaftlich ausgebaut wurde. Auch Origenes hat beim Adoptianismus Anleihen gemacht, sofern er nur eine indirekte Inkarnation des Logos über das mit diesem in Willenseinheit verbundene Engelwesen Jesus lehrte. Einen mit der Logoslehre kombinierten Adoptianismus vertrat der über Artemon mit Theodot zusammenhängende Paulus von Samosata, durch den wohl Adoptianismus, Trennungschristologie und Aristotelismus in die Antiochenische Theologie hineingelangt sind. Paul lässt Jesus wohl schon seit der Jungfrauengeburt, aber nur ethisch-persönlich mit dem Logos vereinigt sein. Da Logos und Geist nach Paul nur Kräfte Gottes sind, schmilzt die Trinität bei ihm auf 2 Personen zusammen (Gott und Jesus). Eine Synode von Origenisten, die ihm eine physische Inkarnationslehre entgegensetzte, verurteilte 268 seine Lehre, wobei man auch das aus der Gnosis stammende (H. Kraft, ZKG 66, 1954/55, 3 ff.), wohl zuerst von Modalisten auf die Trinität angewandte und wahrscheinlich von Paul auf das Verhältnis des Logos zu Gott bezogene homoousios (= „wesensgleich“ oder „wesenseins“) verwarf.
Der in Kleinasien verbreitete, pointiert antignostische (Verhoeven) und dem Subordinatianismus Gottes „Monarchie“ entgegensetzende Modalismus (daher Monarchianismus, zu dem man die Adoptianer nicht rechnen sollte!) benutzte z. B. Jesaja 44, 6; 2. Mose 20, 2 f. und auch Johannes 10, 38; 14, 9 f. als „Schriftbeweise“. Wie sein jüdischer Vorgänger konnte er den stoischen Monotheismus und Materialismus als wissenschaftliche Basis verwenden, was z. B. um 200 bei Noet, dessen Schule durch Praxeas u. a. in den Westen (bes. Rom und Nordafrika) hinüberwirkte, im Sinne des konsequenten „Patripassianismus“ geschah. Nebenher ging die mildere, schon von Melito vertretene (dem Adoptianismus nur äußerlich ähnliche) Richtung, nach der das als „Sohn“ bezeichnete „Fleisch“ gelitten und der Vater = „Geist“ in diesem nur „mitgelitten“ haben sollte. Ihr pflichteten auch die röm. Bischöfe Zephyrin und Calixt I. bei, wogegen der Subordinatianer Hippolyt, dem man Ditheismus vorwarf, vergebens protestierte. Allerdings sah sich Calixt um 215 zum Ausschluss des radikaleren Sabellius genötigt, der wahrscheinlich 3 (aufeinanderfolgende?) „Wirkungsweisen“ (energeiai) und „Benennungen“ nur einer „Person“ (prosôpon) oder „Hypostase“ lehrte: die schöpferische (?) als Vater, die „erleuchtende“ als Sohn und die „entzündende“ als hl. Geist, wobei Sohn und Geist als zeitweilig ausgesandte Strahlen der väterlichen Sonne gedacht sind. (Die Rede von 3 prosôpa = Masken kam erst im späteren Sabellianismus auf.)
Noch deutlicher als bei den Päpsten wird die westliche, für die Zukunft entscheidende Mittellinie zwischen Subordinatianismus und Mod. bei Irenäus und Tertullian. Beide betonen die physische Einheit Gottes, halten aber an 3 persönlich gedachten Wesen fest. Irenäus nimmt trotz modalistischer, mit Melito verwandter Grundanschauung (der Sohn „das Sichtbare des Vaters“, der Vater „das Unsichtbare des Sohnes“) die ewige Präexistenz des Sohnes und des Geistes mit dem Vater an. Beide fasst er bald als „Hände Gottes“, bald (wie Theophilus von Antiochia) als „Logos“ und „Weisheit“ auf, die letzteren bald als Eigenschaften oder Kräfte Gottes, bald als 2 persönliche Wesen, die Gott an der Spitze der Engel (obwohl grundsätzlich über diesen stehend) lobsingen. Hier tritt eine neue, auch bei Origenes und Methodius als Nebenströmung sichtbare und im Nicäno-Konstantinopolitanum nachklingende Form des Subordinatianismus zutage. Sie hebt zwar die Überordnung des Vaters hervor, stellt aber Sohn und Geist auf die gleiche Stufe (jedenfalls bringt sie die Überordnung des Sohnes über den Geist nicht mit zum Ausdruck). Kretschmar hat ihren Zusammenhang mit dem jüdischen Theologumenon von 2 obersten, Gott flankierenden Engeln richtig erkannt; aber es fragt sich, ob sie mit Kretschmar (der sie für die älteste Trinitätsanschauung hält) aus dem palästinensischen Christentum des 1. Jh.s oder nicht besser (mit Barbel) aus der notorischen Einwirkung Philos auf das hellenistische Christentum und die Kirchenväter herzuleiten ist, bei dem sich außer den flankierenden Engeln (Cherubim 2. Mose 25, 22 bzw. Seraphim Jesaja 6, 2) auch die beiden Hände oder Mächte Gottes finden und der den Anstoß zu der vielleicht schon bei Origenes, sicher bei Ambrosius begegnenden, in der byzantinischen Kunst so beliebten trinitarischen Ausdeutung von Gen 18, 2 gegeben hat. Tertullian sucht das richtige Gleichgewicht von Dreiheit und Einheit herzustellen, indem er den (zuerst bei Theophilus von Antiochia vorkommenden) Terminus. „Trinität“ (trinitas = trias) durch häufigen Gebrauch unterstreicht und nur eine (stoisch-materialistisch und -dynamisch verstandene) „Substanz“ lehrt, nämlich die des Vaters, die sich aber aus Gründen der „Ökonomie“ (um der Schöpfung und Erlösung willen) durch sukzessive Ausgliederung des präexistenten Sohnes und des Geistes ohne Abbruch der Kohärenz zur Trinität entfaltet, so dass sich doch 3 „Personen“ in abgestufter Rangfolge ergeben. Auch von Tertullians Bildern für die Trinität (Sonne, Strahl, Strahlspitze; Wurzel, Zweig, Frucht; Quelle, Fluß, Kanal) stammt mindestens das erste aus dem (von Tertullian bekämpften) Modalismus. Mit seiner Formel und substantia (= ousia?) oder status (=hypostasis?), tres personae (= prosôpa; vgl. Hippol. c. Noet. 14 und Spr 8, 30) oder formae (= morphai?) hat Tertullian dem trinitarischen Dogma vorgearbeitet, mit seiner christologische. Formel duplex status non confusus sed coniunctus in una persona einer schärferen Zäsur zwischen Schöpfer und Geschöpf (wobei er ungewollt auch dem berechtigten Anliegen des Adoptianismus Geltung verschaffte). Der Inhalt beider Formeln wurde nach und nach Gemeingut des Westens, wobei man die zeitliche Entfaltung der Trinität zugunsten der ewigen Koexistenz von Vater, Sohn und Geist fallen ließ. Auch Novatian ist von Tertullian beeinflusst, steht aber dem eigentlichen Subordinatianismus näher als dieser.
Der trinitarische „Person“-Begriff, der sich zuerst bei Hippolyt für Vater und Sohn und zuerst bei Tertullian für Vater, Sohn und Geist findet, erklärt sich ebensowenig wie hypostasis und andere trinitarische Termini allein aus der Bibel, sondern (nach Andresen) hauptsächlich aus der (erstmalig von Justin) bei der christologischen oder trinitarischen Exegese von alttestamentlichen Bibelstellen gebrauchten Formel hôs apo prosôpou tou… („gleichsam von der Person des…“ gesprochen), mit der man einzelne Bibelverse trinitarisch festzulegen suchte, die aber letztlich aus der profanen Interpretationskunst stammt und mit den dialogischen Literaturformen der Antike zusammenhängt. Der modalistische Gebrauch von prosôpon ist m. E. als Gegenschlag gegen den ursprünglich subordinatianischen zu erklären.
Die Tendenz zu einem schärferen Einschnitt zwischen Schöpfer und Geschöpf machte sich seit der 2. Hälfte des 3. Jh.s auch bei den im Osten dominierenden Origenisten geltend. Der Einschnitt wurde von den Rechts-Origenisten unterhalb, von den Links-Origenisten oberhalb des Sohnes gemacht (der Geist blieb zunächst noch außerhalb der Debatte), während die Mittelpartei bei der Zäsurlosigkeit verharrte und alle 3 Richtungen an der Lehre von 3 Hypostasen oder Usien festhielten. Mit der letzteren prallte die westliche Lehre von Usie oder Hypostase im Streit der Dionyse (um 260) zusammen. Der Links-Origenist Dionysius von Alexandria, der im Streit mit Sabellianern behauptet hatte, dass der präexistente Sohn ein „Geschöpf“, ganz anderen Wesens als der Vater (xenos kat ousian tou patros) und in der Zeit erschaffen ouk ên prin genêtai), sah sich auf Drängen des Dionysius von Rom, der die 3-Hypostasen- Lehre als Zerspaltung der Trinität brandmarkte und eine (bei den christlichen Platonikern wegen Sprüche 8, 22 bisher nicht übliche) Unterscheidung der Zeugung (gennasthai) des Sohnes vom Geschaffenwerden (poieisthai) der Kreaturen verlangte, zu teilweisem Rückzug und Rechtfertigung seiner Ablehnung des homoousios genötigt (das wohl von den Sabellianern vertreten, vom Papst als korrekter Ausdruck der westlichen Lehre von einer Usie empfunden, aber von den Origenisten abgelehnt und darum kurz darauf im Prozess gegen Paul von Samosata auf ihr Betreiben verurteilt wurde). 50 Jahre später rief der (über Lucian von Antiochia) vom Adoptianismus des Paul von Samosata mitbeeinflusste Links-Origenist Arius durch verschärfende Erneuerung der Position des Dionysius von Alexandria, bes. durch seine These, der präexistente Sohn sei aus dem Nichts (ex ouk ontôn) erschaffen, den Arianischen Streit (ca. 318-381) hervor, der nach dem Zusammenstoß des Arius mit dem Rechts-Origenisten Alexander von Alexandria in ein jahrzehntelanges Ringen der östlichen 3-Hypostasen-Lehre mit der westlichen Lehre von 1 Usie oder Hypostase ausmündete. Nachdem Konstantin I. das wohl von westlichen Vertretern gewünschte homoousios des Sohnes auf dem Konzil von Nicäa (325) durchgedrückt und der Rechts-Origenist Athanasius sich im nachfolgenden Kirchenkampf entschieden auf den Boden nur einer Hypostase oder Usie gestellt hatte, wurde die 3-Hypostasen-Lehre hauptsächlich von der origenistischen Mittelpartei hochgehalten, bis Athanasius sich 362 bereitfand, neben der Lehre von 1 Usie oder Hypostase auch die von 3 Hypostasen gelten zu lassen, wenn sie mit der Anerkennung des homoousios verbunden werde. Diese schon vorher sporadisch aufgetauchte Mittellösung machten sich die (aus dem rechten Flügel der origenistischen Mittelpartei hervorgegangenen) Jungnicäner unter der Führung des Basilius zu eigen, dem die Einbürgerung der bisher nicht üblichen Unterscheidung von ousia und hypostasis hauptsächlich zu verdanken ist. Theodosius I. verhalf dem homoousios (einschließlich der zuerst von Athanasius und dann von den Jungnicänern gegen die „Pneumatomachen“ verfochtenen Homousie des Geistes) durch seine Edikte und das Konzil von Konstantinopel (381) zum endgültigen Sieg.
Dank der theologischen Leistung und Breitenwirkung der drei Kappadozier drang die jungnicänische Lehre von 1 Usie und 3 Hypostasen (die man im Westen mit den „3 Personen“ Tertullians gleichsetzte, aber auch wörtlich übersetzen konnte) allmählich überall als Dogma durch. Den Westen hatte schon Hilarius in der letzten Phase des Arianischen Streits für ein besseres Verständnis der östlichen, durch den Origenismus mitbestimmten Denkweise vorbereitet. Während Athanasius das homoousios vorwiegend als „wesenseins“ verstanden hatte, verstanden es Basilius (und die Jungnicäner) vorwiegend als „wesensgleich“, obwohl es von beiden Seiten in seiner Doppelbedeutung genommen wurde, weil Wesenseinheit ohne Wesensgleichheit zum Modalismus (den auch Athanasius ablehnte) und Wesensgleichheit ohne Wesenseinheit zum Tritheismus hätte führen müssen, der nach dem Fortfall der substantiellen Subordination erst recht bedrohlich werden musste. Nach Basilius soll sich die Usia zur Hypostasis wie der Gattungsbegriff zum Individualbegriff verhalten, aber so, dass sich nur 1 Gott (bzw. 1 „Gottheit“) ergibt. Alle 3 Hypostasen wirken nach ihm stets zusammen (sog. inseparabilis operatio trinitatis), ihre Eigentümlichkeiten sollen nur inner-trinitarische (keine heilsökonomischen) Gründe haben, aber auch nicht Folge ihrer Substanz (der Gottheit), sondern ihrer gegenseitigen Beziehungen (Relationen) sein, die sich aus der Rangfolge des Auseinanderhervorgehens ergeben; von der letzteren soll die Gleichheit der Usie unberührt bleiben. Solche mit bohrender Gedankenschärfe und aristotelischen Denkmitteln ansetzenden Erklärungsversuche machen das Geheimnis der Trinität nicht wirklich denkbar; sie umreißen es nur schärfer und lassen seine paradoxe Unergründlichkeit um so fühlbarer werden.
Das vor dem Dogma und seinem Geheimnis resignierende Denken tritt bei Gregor von Nazianz und Gregor von Nyssa noch deutlicher zutage, welche die Trinitätslehre des Basilius prägnanter formulieren und mit Hilfe des Neuplatonismus vertiefen, wobei die Überzeitlichkeit und transzendente Geistigkeit der in sich kreisenden Trinität noch stärker herausgearbeitet wird. Eigentümlichkeit des Vaters ist das Ungezeugtsein, des Sohnes das „Gezeugtwerden“ durch den Vater, des Geistes das „Hervorgehen“ aus dem Vater.
Für die Trinitätslehre in der westlichen Tradition wurde Augustin richtunggebend, der auf die der Kappadozier aufbaute, aber (der westlichen Tradition gemäß) mehr von der Einheit als von der Dreiheit ausging. Er sah den menschlichen Geist (mens) als Ebenbild der Trinität an, suchte die Trinität nach Analogie des geistigen Lebens zu deuten, das im Zusammenspiel von memoria (als der Quelle der geistigen Inhalte), intelligentia (als dem schauenden, zur Widerspiegelung der Quelle bestimmten Organ) und voluntas (die das Organ zur Quelle hinzieht) bestehe, also auch in einer Dreifaltigkeit (obwohl man nicht vergessen dürfe, dass es sich bei der göttlichen Trinität um 3 personae und beim menschlichen Geist nur um 1 persona handle!), und lehrte das doppelseitige Hervorgehen des hl. Geistes aus dem Vater und Sohn (statt „aus dem Vater durch den Sohn“, wie die überwiegende Lehrtradition, oder nur „aus dem Vater“, wie das Nicäno-Konstantinopolitanum wohl um der physischen Gleichstellung des Geistes mit dem Sohne willen besagte). Augustins Trinitätslehre dokumentierte sich im sog. Athanasianum. Seit dem 6. Jh. drang seine Lehre vom doppelseitigen Hervorgehen des Geistes durch den Zusatz „filioque“ allmählich in die abendländischen Texte des Nicäno-Konstantinopolitanum ein, wodurch sie im Westen Dogma wurde. Dieser Zusatz rief (besonders seit dem 9. Jh.) Widerspruch in der Ostkirche hervor, die sich streng an den überlieferten Text hielt, auf dem Ausgang des Geistes allein aus dem Vater beharrte (nach Photius soll die Mittlerrolle des Sohnes nicht inner-trinitarisch sein, sondern sich auf die Sendung des Geistes zu den Geschöpfen beziehen) und das Filioque seit Photius durchweg (bis auf die „Latinophrones“) als Häresie betrachtete. Außer Augustin haben Boethius, Gilbert Porreta, Richard von St. Viktor , Joachim von Fiore, Bonaventura und Thomas von Aquino besonderen Einfluss auf die Gestaltung der Trinitätslehre im westlichen Teil gehabt. Die östliche, unmittelbar an die Kappadozier anknüpfende, von Dionysius Areopagita in sehr eigenwilliger Abwandlung vertretene, durch Johannes Damaszenus (den Initiator der Lehre von der Perichorese = gegenseitigen Durchdringung der 3 Hypostasen, deren Usia Gemeinbesitz ist) richtunggebend formulierte Trinitätslehre ließ die 3 Hypostasen stärker in den Vordergrund treten.
Die Stellung der Reformatoren zum trinitarischen Dogma war anfangs reserviert; aber sie bejahten die im Dogma gemeinte Sache und überzeugten sich im Kampf mit den Antitrinitariern von dessen Unentbehrlichkeit. Luther stieß sich gelegentlich an der philosophischen Abstraktheit der trinitarischen Terminologie und wünschte im Grunde eine lebendigere, unmittelbarer auf das Heilswerk bezogene Gestaltung der Trinitätslehre. Calvin, der später Servet hinrichten ließ, hat sich anfangs gegen die Verbindlichkeit des Nicäno-Konstantinopolitanum und des Athanasianum gesträubt, aber das biblisch redende Apostolikum (mit Luther) immer hochgeschätzt. Am liebsten wäre er auch später ohne die Termini des Dogmas mit der Bibel ausgekommen. Der Humanist Melanchthon dachte trotz seiner Beeinflussung durch Luthers Einstellung ähnlich wie Erasmus; beide standen dem trinitarischen Dogma anfangs gleichgültig, wenn nicht gar skeptisch gegenüber; später siegte in ihnen die Ehrfurcht vor der Tradition.
Für die Mehrzahl der Reformatoren wurde die Trinitätslehre Augustins, also die straffere Einheit, richtunggebend, während Melanchthon sich mehr an die östliche Akzentuierung der Dreiheit hielt. Das Auftreten der Antitrinitarier, deren führende Köpfe aus romanischen Ländern (bes. Oberitalien) stammten, erklärt sich teils aus der mittelalterlichen Sektenbewegung (die den kath. Dogmenzwang ablehnte und altertümliche Lehren mitschleppte), teils aus dem Humanismus (der zu rationaler Kritik und Rückgriffen auf die Frühzeit neigte). Anfangs aus Modalisten (z. B. Servet), Subordinatianern (wie Biandrata und die meisten anderen Italiener) und Adoptianern (z. B. Fausto Sozzini) bestehend und sich mit den Spiritualisten, Täufern und Calvinisten überschneidend, kam die anti-trinitarische Bewegung durch die Unitarier zur Gründung eigener Kirchen, zunächst in Polen und Siebenbürgen (Sozinianer) auf adoptianischer, später in England und Amerika auf einer mehr vom Deismus bestimmten Grundlage.
Dem Pietismus war persönliche Heilserfahrung wichtiger als das Dogma. Vernünftige Religion, Deismus und Aufklärung, die mit dem Siegeszug des physikalischen Weltbildes aufkamen, verminderten die Glaubwürdigkeit des trinitarischen Dogmas bei den Gebildeten, der Kant durch Infragestellung der metaphysischen Anwendbarkeit des Substanzbegriffs noch weiteren Boden entzog. Die mit der Romantik zusammenhängende Rehabilitierung des Dogmas in den philosophischen Systemen von Schelling und Hegel, der aber eine pantheistische Umdeutung zugrunde lag, führte zu einer vorübergehenden Neubelebung der Trinitätstheologie.
Fazit
Wie wir gesehen haben, wurde die Trinitätslehre von philosophischen Einstellungen beeinflusst. Die New Schaff-Herzog Encyclopedia of Religious Knowledge bestätigt den Einfluss der griechischen Philosophie:
Die Logos- und die Trinitätslehre wurden von den griechischen Kirchenvätern geformt, die . . . direkt oder indirekt stark von der platonischen Philosophie beeinflusst waren … Dass aus dieser Quelle Irrtümer und ein verderblicher Einfluss in die Kirche eindrangen, kann nicht geleugnet werden.“
New Schaff-Herzog Encyclopedia of Religious Knowledge
Ende des 3. Jahrhunderts wurden das „Christentum“ und die neuplatonischen Philosophien untrennbar miteinander verschmolzen. Adolf Harnack schreibt in einem seiner Bücher, die kirchliche Lehre war
„auf dem Boden des Hellenismus [heidnisches Griechentum] festgebannt.“ Dadurch „wurde . . . [sie] für die große Mehrzahl der Christen … zum Mysterium.“
Grundriss der Dogmengeschichte (1889, Bd. I, S. 108)
Die Kirche behauptete, die neue Lehre stütze sich auf die Bibel. Aber Harnack sagt:
„In Wahrheit legitimierte sie in ihrer Mitte die hellenische Speculation, die superstitiösen Anschauungen und Gebräuche der heidnischen Mysterienculte.“
Grundriss der Dogmengeschichte (1889, Bd. I, S. 109)
Die Rede von der Trinität ist deshalb polyphon und keineswegs immer sauber intoniert. Daher ist es für Christen wichtig, dass ihre Gotteserkenntnis nicht auf die Philosophie oder der sog. „Kirchenväter“ gegründet ist. Die Grundlage für die Gotteserkenntnis ist alleine GOTTES Wort, die Bibel. Eine andere Quelle darf dafür nicht in Frage kommen. Ich halte es für eine Gotteslästerung, wenn unser „Gottesbild“ von heidnischen Mysterienkulten, griechischen Spekulationen usw. durchsetzt ist.
Auch wenn der Begriff „Trinität“ nicht in der Bibel vorkommt, bezeugt die Heilige Schrift dennoch den dreieinigen GOTT. Der Begriff „Dreieinigkeit“ stammt, wie wir gesehen haben, aus dem Jahr 325 n. Chr. Inhaltlich haben die Christen allerdings schon von Beginn an einen dreieinigen GOTT geglaubt – an JESUS, in dem GOTT Mensch wurde:
Quellen:
Trinität. Die Religion in Geschichte und Gegenwart, S. 33270 (vgl. RGG Bd. 6, S. 1031-1032)
Kirchenlexikon: Trinitätslehre. Evangelisches Kirchenlexikon, S. 14051 (vgl. EKL Bd. 4/11, S. 971)
New Schaff-Herzog Encyclopedia of Religious Knowledge
Harnack, Adolf: Grundriss der Dogmengeschichte 1889
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