Die Beröer zeichneten sich durch ihre edle Gesinnung aus, da sie das Wort unvoreingenommen und offen aufnahmen. Sie wurden in der Heiligen Schrift dafür gelobt, dass sie nicht leichtgläubig waren, sondern das Gehörte anhand der Heiligen Schrift prüften, um festzustellen, ob es wahr war oder nicht. Wir laden Sie ein, die Beiträge im Forum mit dieser Beröer-Haltung zu betrachten und zu prüfen.
Matt.13, 24-30 speziell Vers 29
Zitat von Gelöschter Benutzer am 21. September 2019, 14:26 UhrFür mich erschließt sich aus dem Text, daß Jesus darauf aufpasst, daß wir nicht mit dem Unkraut (Lolch) ausgerissen werden. Jetzt stell ich mir aber vor, jemand wäre ungehorsam seinem Wort und würde dennoch das Unkraut rausrupfen, weil er vielleicht etwas besonders gutes machen will, oder einfach nur beweisen will, daß er doch die Beiden von einander trennen kann. Stehen wir in der Gefahr als Gläubige , daß uns jemand „rausrupfen“ kann? Liebe Grüße Karin
PS: Danke Roland für die Ermunterung!
Für mich erschließt sich aus dem Text, daß Jesus darauf aufpasst, daß wir nicht mit dem Unkraut (Lolch) ausgerissen werden. Jetzt stell ich mir aber vor, jemand wäre ungehorsam seinem Wort und würde dennoch das Unkraut rausrupfen, weil er vielleicht etwas besonders gutes machen will, oder einfach nur beweisen will, daß er doch die Beiden von einander trennen kann. Stehen wir in der Gefahr als Gläubige , daß uns jemand „rausrupfen“ kann? Liebe Grüße Karin
PS: Danke Roland für die Ermunterung!
Zitat von Roland am 22. September 2019, 01:01 UhrHallo Karin,
der Weizen hat schwächere Wurzeln als der Lolch. Die stärkeren Wurzeln des Lolch würden bei dem Herausreißen auch den Weizen mit seinen schwächeren Wurzeln herausziehen. Zu der in Matthäus 13,26 angedeuteten Zeit des Fruchttragens von Weizen und Unkraut ist auch die Wurzelbildung der beiden Pflanzenarten eine fortgeschrittene und eine Verflechtung der Wurzeln sehr leicht gegeben. Ich habe mal gelesen, dass man in der Gegend von Hebron heute noch beides stehen bis zur Ernte.
Der HERR JESUS erklärt uns in Matthäus 13, 36-43 das Gleichnis:
- Der Feind, der sät = Teufel
- Die Ernte = Ende der Weltzeit
- Die Schnitter = die Engel
In den Versen 40f. heißt es, dass der HERR JESUS Seine Engel aussendet, die das Unkraut am Ende der Weltzeit sammeln und mit Feuer verbrennen. Es sind also keine Menschen, die das Unkraut entfernen können. Dies ist den Engeln vorbehalten. Die Engel sind GOTT in allen Dingen gehorsam. Die ungehorsamen (ehemaligen) Engel sind jetzt Dämonen und dienen ihrem Herrn (Satan).
Dieses Gleichnis weist also auf das Ende (Gericht GOTTES) hin. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Ernte, die ausdrücklich als das Ende der gegenwärtigen Weltzeit angesehen wird. (Matthäus 13,49; 24,3; 28,20.) Dies muss natürlich bei der Deutung des Gleichnisses berücksichtigt werden, da wir sonst in geistliche Schieflage kommen.
Daher können wir zu 100 % sicher sein, dass niemand vorher den Lolch herausreißen kann. Erst wenn der HERR Seine Engel aussendet, wird der geistliche Lolch aussortiert und verbrannt.
Hallo Karin,
der Weizen hat schwächere Wurzeln als der Lolch. Die stärkeren Wurzeln des Lolch würden bei dem Herausreißen auch den Weizen mit seinen schwächeren Wurzeln herausziehen. Zu der in Matthäus 13,26 angedeuteten Zeit des Fruchttragens von Weizen und Unkraut ist auch die Wurzelbildung der beiden Pflanzenarten eine fortgeschrittene und eine Verflechtung der Wurzeln sehr leicht gegeben. Ich habe mal gelesen, dass man in der Gegend von Hebron heute noch beides stehen bis zur Ernte.
Der HERR JESUS erklärt uns in Matthäus 13, 36-43 das Gleichnis:
- Der Feind, der sät = Teufel
- Die Ernte = Ende der Weltzeit
- Die Schnitter = die Engel
In den Versen 40f. heißt es, dass der HERR JESUS Seine Engel aussendet, die das Unkraut am Ende der Weltzeit sammeln und mit Feuer verbrennen. Es sind also keine Menschen, die das Unkraut entfernen können. Dies ist den Engeln vorbehalten. Die Engel sind GOTT in allen Dingen gehorsam. Die ungehorsamen (ehemaligen) Engel sind jetzt Dämonen und dienen ihrem Herrn (Satan).
Dieses Gleichnis weist also auf das Ende (Gericht GOTTES) hin. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Ernte, die ausdrücklich als das Ende der gegenwärtigen Weltzeit angesehen wird. (Matthäus 13,49; 24,3; 28,20.) Dies muss natürlich bei der Deutung des Gleichnisses berücksichtigt werden, da wir sonst in geistliche Schieflage kommen.
Daher können wir zu 100 % sicher sein, dass niemand vorher den Lolch herausreißen kann. Erst wenn der HERR Seine Engel aussendet, wird der geistliche Lolch aussortiert und verbrannt.
Zitat von Gelöschter Benutzer am 23. September 2019, 11:03 UhrHallo Roland!
Wenn ich Deine Argumente richtig verstehe, dann sagst Du, Jesus verhindert generell, daß jemand den Weizen mit dem Unkraut ausreißt? Dann stimme ich Dir zu. Danke! LG Karin
Hallo Roland!
Wenn ich Deine Argumente richtig verstehe, dann sagst Du, Jesus verhindert generell, daß jemand den Weizen mit dem Unkraut ausreißt? Dann stimme ich Dir zu. Danke! LG Karin