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Darum erhöhte GOTT IHN auch über die Maßen und gab IHM ‹aus Gnaden› [den] Namen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen JESU sich alle Knie beugen, derer im Himmel und derer auf der Erde und derer unter der Erde, und jede Zunge das Bekenntnis zum Ausdruck bringe, dass JESUS CHRISTUS HERR sei, zur Verherrlichung GOTTES, des VATERS.

(Philipper 2, 9–11)
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Matt.13, 24-30 speziell Vers 29

Für mich erschließt sich aus dem Text, daß Jesus darauf aufpasst, daß wir nicht mit dem Unkraut (Lolch) ausgerissen werden. Jetzt stell ich mir aber vor, jemand wäre ungehorsam seinem Wort und würde dennoch das Unkraut rausrupfen, weil er vielleicht etwas besonders gutes machen will, oder einfach nur beweisen will, daß er doch die Beiden von einander trennen kann. Stehen wir in der Gefahr als Gläubige , daß uns jemand „rausrupfen“ kann?  Liebe Grüße Karin

PS: Danke Roland für die Ermunterung!

Roland hat auf diesen Beitrag reagiert.
Roland

Hallo Karin,

der Weizen hat schwächere Wurzeln als der Lolch. Die stärkeren Wurzeln des Lolch würden bei dem Herausreißen auch den Weizen mit seinen schwächeren Wurzeln herausziehen. Zu der in Matthäus 13,26 angedeuteten Zeit des Fruchttragens von Weizen und Unkraut ist auch die Wurzelbildung der beiden Pflanzenarten eine fortgeschrittene und eine Verflechtung der Wurzeln sehr leicht gegeben. Ich habe mal gelesen, dass man in der Gegend von Hebron heute noch beides stehen bis zur Ernte.

Der HERR JESUS erklärt uns in Matthäus 13, 36-43 das Gleichnis:

  • Der Feind, der sät = Teufel
  • Die Ernte = Ende der Weltzeit
  • Die Schnitter = die Engel

In den Versen 40f. heißt es, dass der HERR JESUS Seine Engel aussendet, die das Unkraut am Ende der Weltzeit sammeln und mit Feuer verbrennen. Es sind also keine Menschen, die das Unkraut entfernen können. Dies ist den Engeln vorbehalten. Die Engel sind GOTT in allen Dingen gehorsam. Die ungehorsamen (ehemaligen) Engel sind jetzt Dämonen und dienen ihrem Herrn (Satan).

Dieses Gleichnis weist also auf das Ende (Gericht GOTTES) hin. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Ernte, die ausdrücklich als das Ende der gegenwärtigen Weltzeit angesehen wird. (Matthäus 13,49; 24,3; 28,20.) Dies muss natürlich bei der Deutung des Gleichnisses berücksichtigt werden, da wir sonst in geistliche Schieflage kommen.

Daher können wir zu 100 % sicher sein, dass niemand vorher den Lolch herausreißen kann. Erst wenn der HERR Seine Engel aussendet, wird der geistliche Lolch aussortiert und verbrannt.

Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Hallo Roland!

Wenn ich Deine Argumente richtig verstehe, dann sagst Du, Jesus verhindert generell, daß jemand den Weizen mit dem Unkraut ausreißt? Dann stimme ich Dir zu. Danke! LG Karin