Die Beröer zeichneten sich durch ihre edle Gesinnung aus, da sie das Wort unvoreingenommen und offen aufnahmen. Sie wurden in der Heiligen Schrift dafür gelobt, dass sie nicht leichtgläubig waren, sondern das Gehörte anhand der Heiligen Schrift prüften, um festzustellen, ob es wahr war oder nicht. Wir laden Sie ein, die Beiträge im Forum mit dieser Beröer-Haltung zu betrachten und zu prüfen.
Harte Reden
Zitat von Roland am 15. Dezember 2024, 22:18 UhrEtliche sogenannte Gläubige stoßen sich immer und immer wieder an der Schärfe der Verkündigung. Sie sagen: „Ihr müsst unbedingt mildere Ausdrücke verwenden, man kann doch die Wahrheit auch mit feineren Worten sagen.“
Natürlich kann man das. Ich kann einen Trunkenbold „suchtkrank“ nennen und zu dem verweltlichten Kirchen- und Gemeinschaftsgesindel könnte man sagen: „säkularisiertes Christentum“, zu Hass könnte man „Aggressionen“ sagen, zur Wollust „Vitalität“, zur Empfindlichkeit „gesundes Selbstbewusstsein“. Einen Wüterich könnte man mit seinem „Temperament“ entschuldigen. Natürlich stimmt das auch. Aber es ist eine grobe Abschwächung. Die Verharmlosung im Ausdruck ist zugleich eine Verharmlosung des Tatbestandes. Und das ist letztlich das Ziel des Teufels und all der scheinheiligen Leisetreter: Verharmlosung der Sünde.
Wenn GOTT die Sünde beanstandet, tut ER das eben nicht mit reiner Sachlichkeit, sondern ER legt in SEINE Worte SEINEN ganzen Unmut hinein, den ER gegen die Sünde hat. Darum auch die zahlreichen Schimpfworte in der Bibel: Otternbrut, Heuchler, Narren, Blindenleiter, Aufgeblasene, Maul stopfen, unverständige Tiere, Unkraut, Spreu, Schweine, Hunde, Kühe, Fuchs, Wolken ohne Wasser, Unbeschnittene an Herzen und Ohren, übertünchte Gräber, getünchte Wand, Geier, Schwätzer usw. Das Scheltwort nimmt — wie wir sehen in der Bibel und in der prophetischen Verkündigung einen festen Platz ein. Dass es jedoch heute fast völlig aus der christlichen Predigt verdrängt worden ist, liegt daran, dass sich die Prediger mehr dem Humanismus als dem GEIST der Bibel verpflichtet fühlen.
Früher hätte man darüber kein Wort verlieren müssen. Da war es normal, dass der Prediger anständig gegen die Sünde vom Leder zog. Heute aber, im Zeitalter des Humanismus, darf die Würde des Menschen durch Scheltworte nicht angetastet werden. Unerklärlich dabei bleibt nur, warum sie ausgerechnet heute, wo alle glauben, weiterentwickelte Affen zu sein, so viel von Menschenwürde reden.
Dadurch, dass man heute das Scheltwort völlig aus der Predigt verbannt hat, hat man zugleich etwas Wesentliches unterschlagen: den Zorn, den GOTT gegen die Sünde hat. Wer die Scheltworte aus der Bibel und der Verkündigung streicht, verstümmelt GOTTES Botschaft, weil GOTTES Empfindungen über die Sünde, der Grad SEINER Entrüstung und SEIN Grimm nicht mehr mit ausgedrückt werden.
Je näher einer bei GOTT ist, desto unerträglicher empfindet er die Sünde. Je weiter einer von GOTT entfernt ist, desto bereitwilliger ist er, die Sünde zu verharmlosen. Je näher einer vor GOTT steht, desto vernichtender und aburteilender wird er über die Sünde sprechen. Hierin liegt die Erklärung, warum in der Bibel so häufig Scheltworte gebraucht werden. Die Humanisten mit ihrem Positiven Denken und ihrer Schöngeisterei sehen das als Verletzung ihrer Menschenwürde. Auch die meisten christlichen Blätter sind voll von Humanismus. Ich denke nur an den „Zeitgruß“, das Blatt der Deutschen Zeltmission e. V.: kein Salz, keine Zurechtweisung, keine Warnung, sondern von vorne bis hinten eine einzige Lobhudelei auf alles und auf jeden. Wehe euch, ihr Lügenmäuler der Evangelischen Allianz! Wie lange noch gedenkt ihr das arme Volk einzulullen mit eurem falschen Gnadensermon? „Friede, Friede, keine Gefahr. Jesus liebt dich, alles in Ordnung, sei unverzagt“. So geht das bei euch in einer Tour. Die Wahrheit aber ist, dass GOTTES Zorn auf der Christenheit ruht und sich bald verheerend entladen wird über jeden, der sich nicht ganz von Welt und Sünde trennt.
Die heillosen Frommen stoßen sich unaufhörlich an dieser Verkündigung. Wie Schnurrkatzen wollen sie nur immer gekrault werden und sind jeder Zurechtweisung abhold. Doch wir verkündigen nicht das süße Jesuslein der Evangelischen Allianz, diesen Plüschgott für seelische Frömmler und Kaffeetanten, sondern den biblischen CHRISTUS, DER Augen hat wie Feuerflammen und dessen Rede hart ist.
Wem schon unsere Rede zu hart ist, wo will er bleiben, wenn GOTT erst einmal zu reden beginnt. Da werden sie unsere Worte nur noch als leises Säuseln einer lauen Sommernacht empfinden. Wenn GOTT erst einmal zu reden beginnt, wird sich das etwas so anhören: „Erdbeben — 10000 Tote“ oder „Flugzeugabsturz — alle Insassen zerfetzt!“ Das ist GOTTES Sprache zu diesem Volk. Sie ist nicht zu hart, o nein, sondern der Sünde angemessen. Demgegenüber ist unsere Predigt nur ein harmloser Prolog zur Hauptansprache, die GOTT abhalten wird.
Wer schon über unsere Predigt lästert, weil sie ihm zu hart ist, wie wird er erst herumlästern, wenn GOTT SEINE Zornesschalen ausgießt:
Offenbarung 16, 9. 21
Und die Menschen wurden versengt mit großer Hitze. Und sie lästerten den Namen GOTTES, DER über diese Plagen Vollmacht hat, und sie taten nicht Buße, IHM Herrlichkeit zu geben.
Und große Hagelbrocken, wie ein Talent schwer, kommen nieder aus dem Himmel auf die Menschen. Und die Menschen lästerten GOTT wegen der Plage des Hagels, weil seine Plage überaus groß ist.
Sie lästern über alles, was ihnen zu hart erscheint, diese Lästermäuler! GOTT nennen sie einen harten Mann, der erntet, wo er nicht gesät hat (Matthäus 25,24). Zur Predigtweise unseres HERRN sagen sie:
Johannes 6, 60
Viele also von SEINEN Jüngern sagten, als sie es gehört hatten: „Dieses Wort ist hart. Wer kann es hören?“
Und wenn wir all die weltlichen Prediger und Verführer gemäß der Apostellehre öffentlich strafen (1. Timotheus 5,20), ist ihnen das natürlich auch zu hart und sie sagen, wir würden die Brüder schlagen (Matthäus 24,49). So schrieb Wim Malgo über uns. Doch wir schlagen keine Brüder. Hat der HERR JESUS etwas Brüder geschlagen, als er die frommen Geldmacher mit der Peitsche aus dem Tempel trieb? Hat ER Brüder geschlagen, als er die Pharisäer Otterbrut schimpfte? Nein, das waren ja gar nicht SEINE Brüder. Wer SEINE Brüder waren, steht in Matthäus 12,48.
Wenn wir vor Predigern warnen, die die Gotteskinder, die kaum der Welt entronnen sind, wieder in die Welt zurückziehen, dann warnen wir vor den Handlangern des Teufels! Wenn ein Prediger/Pastor nicht zwischen Brüder und Verführer unterscheiden kann, sollte er besser seinen Beruf wechseln. Wir warnen vor diesen weltlichen Predigern ja gerade aus Liebe zu unseren Geschwistern, damit sie nicht im Glauben Schiffbruch erleiden.
Also Geschwister, ärgert euch nicht an der harten Rede. Das muss sein. Heute mehr denn je. Je tiefer einer schläft, desto schriller muss der Weckton sein. Das müsste doch einleuchten. Lies mal Offenbarung 2 über die Endzeitgemeinden. Da sagt der HERR JESUS:
Offenbarung 2, 6.15
Dieses jedoch hast du, dass du die Werke der Nikolaiten hassest, die auch ICH hasse.
In dieser Weise hast du, auch du, ‹solche, die› an der Lehre der Nikolaiten festhalten, was ICH hasse.
Glaubst du, der Gemeindevorsteher zu Ephesus hat nicht öffentlich vor den Nikolaiten gewarnt? Auch vor der falschen Prophetin Isebel; vor denen, die sich Apostel nennen und es nicht sind; vor denen, die sich Juden nennen und es nicht sind; vor denen, die an der Lehre Bileams festhalten?
Der HERR JESUS lobt dieses Warnen ausdrücklich.
Ein rechter Hirte muss das machen. Es ist seine Verantwortung. Der HERR hat ein volles Ja dazu. Wer es nicht macht, macht sich schuldig, und wer es gar noch — wie Wim Malgo als „Schlagen der Brüder“ hinstellt, wenn man vor den modernen Bileamslehren und Nikolaiten warnt, zeigt nur klar, auf wessen Seite er wirklich steht.
Quelle: Herausforderung an die verweltlichte Christenheit, Band 1, 3. Auflage 2010, S. 45 - 49
Etliche sogenannte Gläubige stoßen sich immer und immer wieder an der Schärfe der Verkündigung. Sie sagen: „Ihr müsst unbedingt mildere Ausdrücke verwenden, man kann doch die Wahrheit auch mit feineren Worten sagen.“
Natürlich kann man das. Ich kann einen Trunkenbold „suchtkrank“ nennen und zu dem verweltlichten Kirchen- und Gemeinschaftsgesindel könnte man sagen: „säkularisiertes Christentum“, zu Hass könnte man „Aggressionen“ sagen, zur Wollust „Vitalität“, zur Empfindlichkeit „gesundes Selbstbewusstsein“. Einen Wüterich könnte man mit seinem „Temperament“ entschuldigen. Natürlich stimmt das auch. Aber es ist eine grobe Abschwächung. Die Verharmlosung im Ausdruck ist zugleich eine Verharmlosung des Tatbestandes. Und das ist letztlich das Ziel des Teufels und all der scheinheiligen Leisetreter: Verharmlosung der Sünde.
Wenn GOTT die Sünde beanstandet, tut ER das eben nicht mit reiner Sachlichkeit, sondern ER legt in SEINE Worte SEINEN ganzen Unmut hinein, den ER gegen die Sünde hat. Darum auch die zahlreichen Schimpfworte in der Bibel: Otternbrut, Heuchler, Narren, Blindenleiter, Aufgeblasene, Maul stopfen, unverständige Tiere, Unkraut, Spreu, Schweine, Hunde, Kühe, Fuchs, Wolken ohne Wasser, Unbeschnittene an Herzen und Ohren, übertünchte Gräber, getünchte Wand, Geier, Schwätzer usw. Das Scheltwort nimmt — wie wir sehen in der Bibel und in der prophetischen Verkündigung einen festen Platz ein. Dass es jedoch heute fast völlig aus der christlichen Predigt verdrängt worden ist, liegt daran, dass sich die Prediger mehr dem Humanismus als dem GEIST der Bibel verpflichtet fühlen.
Früher hätte man darüber kein Wort verlieren müssen. Da war es normal, dass der Prediger anständig gegen die Sünde vom Leder zog. Heute aber, im Zeitalter des Humanismus, darf die Würde des Menschen durch Scheltworte nicht angetastet werden. Unerklärlich dabei bleibt nur, warum sie ausgerechnet heute, wo alle glauben, weiterentwickelte Affen zu sein, so viel von Menschenwürde reden.
Dadurch, dass man heute das Scheltwort völlig aus der Predigt verbannt hat, hat man zugleich etwas Wesentliches unterschlagen: den Zorn, den GOTT gegen die Sünde hat. Wer die Scheltworte aus der Bibel und der Verkündigung streicht, verstümmelt GOTTES Botschaft, weil GOTTES Empfindungen über die Sünde, der Grad SEINER Entrüstung und SEIN Grimm nicht mehr mit ausgedrückt werden.
Je näher einer bei GOTT ist, desto unerträglicher empfindet er die Sünde. Je weiter einer von GOTT entfernt ist, desto bereitwilliger ist er, die Sünde zu verharmlosen. Je näher einer vor GOTT steht, desto vernichtender und aburteilender wird er über die Sünde sprechen. Hierin liegt die Erklärung, warum in der Bibel so häufig Scheltworte gebraucht werden. Die Humanisten mit ihrem Positiven Denken und ihrer Schöngeisterei sehen das als Verletzung ihrer Menschenwürde. Auch die meisten christlichen Blätter sind voll von Humanismus. Ich denke nur an den „Zeitgruß“, das Blatt der Deutschen Zeltmission e. V.: kein Salz, keine Zurechtweisung, keine Warnung, sondern von vorne bis hinten eine einzige Lobhudelei auf alles und auf jeden. Wehe euch, ihr Lügenmäuler der Evangelischen Allianz! Wie lange noch gedenkt ihr das arme Volk einzulullen mit eurem falschen Gnadensermon? „Friede, Friede, keine Gefahr. Jesus liebt dich, alles in Ordnung, sei unverzagt“. So geht das bei euch in einer Tour. Die Wahrheit aber ist, dass GOTTES Zorn auf der Christenheit ruht und sich bald verheerend entladen wird über jeden, der sich nicht ganz von Welt und Sünde trennt.
Die heillosen Frommen stoßen sich unaufhörlich an dieser Verkündigung. Wie Schnurrkatzen wollen sie nur immer gekrault werden und sind jeder Zurechtweisung abhold. Doch wir verkündigen nicht das süße Jesuslein der Evangelischen Allianz, diesen Plüschgott für seelische Frömmler und Kaffeetanten, sondern den biblischen CHRISTUS, DER Augen hat wie Feuerflammen und dessen Rede hart ist.
Wem schon unsere Rede zu hart ist, wo will er bleiben, wenn GOTT erst einmal zu reden beginnt. Da werden sie unsere Worte nur noch als leises Säuseln einer lauen Sommernacht empfinden. Wenn GOTT erst einmal zu reden beginnt, wird sich das etwas so anhören: „Erdbeben — 10000 Tote“ oder „Flugzeugabsturz — alle Insassen zerfetzt!“ Das ist GOTTES Sprache zu diesem Volk. Sie ist nicht zu hart, o nein, sondern der Sünde angemessen. Demgegenüber ist unsere Predigt nur ein harmloser Prolog zur Hauptansprache, die GOTT abhalten wird.
Wer schon über unsere Predigt lästert, weil sie ihm zu hart ist, wie wird er erst herumlästern, wenn GOTT SEINE Zornesschalen ausgießt:
Offenbarung 16, 9. 21
Und die Menschen wurden versengt mit großer Hitze. Und sie lästerten den Namen GOTTES, DER über diese Plagen Vollmacht hat, und sie taten nicht Buße, IHM Herrlichkeit zu geben.
Und große Hagelbrocken, wie ein Talent schwer, kommen nieder aus dem Himmel auf die Menschen. Und die Menschen lästerten GOTT wegen der Plage des Hagels, weil seine Plage überaus groß ist.
Sie lästern über alles, was ihnen zu hart erscheint, diese Lästermäuler! GOTT nennen sie einen harten Mann, der erntet, wo er nicht gesät hat (Matthäus 25,24). Zur Predigtweise unseres HERRN sagen sie:
Johannes 6, 60
Viele also von SEINEN Jüngern sagten, als sie es gehört hatten: „Dieses Wort ist hart. Wer kann es hören?“
Und wenn wir all die weltlichen Prediger und Verführer gemäß der Apostellehre öffentlich strafen (1. Timotheus 5,20), ist ihnen das natürlich auch zu hart und sie sagen, wir würden die Brüder schlagen (Matthäus 24,49). So schrieb Wim Malgo über uns. Doch wir schlagen keine Brüder. Hat der HERR JESUS etwas Brüder geschlagen, als er die frommen Geldmacher mit der Peitsche aus dem Tempel trieb? Hat ER Brüder geschlagen, als er die Pharisäer Otterbrut schimpfte? Nein, das waren ja gar nicht SEINE Brüder. Wer SEINE Brüder waren, steht in Matthäus 12,48.
Wenn wir vor Predigern warnen, die die Gotteskinder, die kaum der Welt entronnen sind, wieder in die Welt zurückziehen, dann warnen wir vor den Handlangern des Teufels! Wenn ein Prediger/Pastor nicht zwischen Brüder und Verführer unterscheiden kann, sollte er besser seinen Beruf wechseln. Wir warnen vor diesen weltlichen Predigern ja gerade aus Liebe zu unseren Geschwistern, damit sie nicht im Glauben Schiffbruch erleiden.
Also Geschwister, ärgert euch nicht an der harten Rede. Das muss sein. Heute mehr denn je. Je tiefer einer schläft, desto schriller muss der Weckton sein. Das müsste doch einleuchten. Lies mal Offenbarung 2 über die Endzeitgemeinden. Da sagt der HERR JESUS:
Offenbarung 2, 6.15
Dieses jedoch hast du, dass du die Werke der Nikolaiten hassest, die auch ICH hasse.
In dieser Weise hast du, auch du, ‹solche, die› an der Lehre der Nikolaiten festhalten, was ICH hasse.
Glaubst du, der Gemeindevorsteher zu Ephesus hat nicht öffentlich vor den Nikolaiten gewarnt? Auch vor der falschen Prophetin Isebel; vor denen, die sich Apostel nennen und es nicht sind; vor denen, die sich Juden nennen und es nicht sind; vor denen, die an der Lehre Bileams festhalten?
Der HERR JESUS lobt dieses Warnen ausdrücklich.
Ein rechter Hirte muss das machen. Es ist seine Verantwortung. Der HERR hat ein volles Ja dazu. Wer es nicht macht, macht sich schuldig, und wer es gar noch — wie Wim Malgo als „Schlagen der Brüder“ hinstellt, wenn man vor den modernen Bileamslehren und Nikolaiten warnt, zeigt nur klar, auf wessen Seite er wirklich steht.
Quelle: Herausforderung an die verweltlichte Christenheit, Band 1, 3. Auflage 2010, S. 45 - 49