Die Apostellehre verbietet der Frau das autoritative Predigen. Die Pfingstlerin Paula Gassner aber scherte sich einen Dreck darum, sie predigte einfach fürs Leben gern und das ließ sie sich auch von der Apostellehre nicht nehmen. Ihr Nachfolger wurde dann Peter Wenz als der Erbe des Ungehorsams. Gerade die Pfingstler, die behaupten vom HEILIGEN GEIST getauft worden zu sein, sind immer die Schrittmacher in die andere Richtung.
Als in den Landeskirchen die Frauenordination überhaupt noch kein Thema war, weil sie noch zu sehr der Apostellehre verpflichtet waren, lehrten bei den Pfingstlern längst die autoritativ: [pullquote]Gerade die Pfingstler, die behaupten vom HEILIGEN GEIST getauft worden zu sein, sind immer die Schrittmacher in die andere Richtung.[/pullquote] Maria Woodworth-Etter, Aimee McPherson, Kathryn Kuhlmann, Kim Kollins, Joyce Meyer usw. Woran soll man die Geister prüfen, wenn nicht vom Abweichen der Apostellehre? Das Blatt der Pfingstler heißt „Geistbewegt“. Welcher Geist ist es, der sie bewegt?
Wie es bei Peter Wenz im Gospelforum zugeht, habe ich schon in den „Glaubensnachrichten“ Juli/August geschildert.
Die „Stuttgarter Nachrichten“ (08.10.2012) berichten über eine Veranstaltung des Gospelforums:
Sie weinen, zittern am ganzen Körper, sie strecken ihre Arme in die Höhe und jubeln. Etwas 6000 junge Menschen kamen zu einem Gottesdienst der charismatischen Gemeinde Gospelforum … Dort herrschte eine Stimmung wie auf einem Rockkonzert. Bands spielen rockige Musik oder rappen zu Hip-Hop Beats. Markus Wenz (Sohn von Peter Wenz, Anm. N.H.) steht gut gelaunt auf der Bühne. „Einen Applaus für Jesus“ ruft der 27jährige in die Menge. Die Antwort des Publikums ist ohrenbetäubend.
Jetzt sitzt Peter Wenz sogar im Hauptvorstand der Evangelischen Allianz. Da muss Hartmut Steeb & Co. aufpassen, dass sie nicht alle den Torontosegen empfangen und auf den Rücken fallen. Früher warnten sie vor charismatischen Entartungen, heute sitzt solch ein Charismatikus in ihrem Vorstand und bestimmt die Geschicke der Allianz mit! So ändern sich die Zeiten.
Aber letztlich passen sie ganz gut zusammen: Die Pfingstler und die Evangelische Allianz. Bei beiden geht es ja nicht um die Nachfolge CHRISTI auf dem Schmalen Weg, sondern um den Ausbau frommer Machtstrukturen. [pullquote]Ökumene ist nichts anderes, als die Koordinierung der frommen Machtstrukturen zu einer einzigen Weltmacht oder Weltkirche.[/pullquote] Und das ist der gleich uralte Weg, den auch die Katholische Kirche von Anfang an gegangen ist. Ökumene ist nichts anderes, als die Koordinierung der frommen Machtstrukturen zu einer einzigen Weltmacht oder Weltkirche. Spätestens hier sieht man, dass der Weg, den sie beschritten haben, ganz woanders herauskommt, als der Schmale Weg, den uns der HERR gewiesen hat.
Quelle: Glaubennachrichten 02-2013, S. 2f.
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