Wenn wir kompromisslos den ganzen Schaden der Christenheit bloßlegen, was glaubst du, was da los ist? Unvorstellbar! Man wird bedroht, gehasst und verfolgt. Kirchen und Gemeinden geben Schmähschriften heraus, in denen sie Lügen über uns verbreiten. Doch je mehr sie uns verfolgen, desto mehr wollen wir sie segnen. Wir haben alle verantwortlichen Prediger Deutschlands aufgefordert, ihre Verweltlichung zu erkennen. Doch sie lassen sich vom HEILIGEN GEIST nicht mehr strafen.
Jeremia 23, 9.10
Über die Propheten: Mein Herz ist gebrochen in meinem Innern. Es schlottern alle meine Gebeine. Wie ein berauschter Mensch bin ich geworden und wie ein Mann, den der Wein überwältigt hat, angesichts JaHWeHs und angesichts der Worte SEINER Heiligkeit* denn das Land ist voll von Ehebrechern, denn wegen des Fluches trauert das Land*, vertrocknen die Weideplätze der Wüste; ihr Lauf* ist Bosheit, ihre Heldenstärke ist Unaufrichtigkeit.
„Heiligkeit“ = o.: angesichts SEINER heiligen Worte
„Land“ = die (d. i.: Israels) Erde
„Lauf“ = d. h.: ihr Treiben
„ihre Heldenstärke“ = o.: ihr Heldenmut
„Unaufrichtigkeit“ = o.: Nicht-Recht; Unrecht
Wenn wir unsere Stimme aus Verantwortungsbewusstsein gegen all diese dämonischen Einbrüche erheben, heißt es schnell: „Ihr tastet die bluterkaufte Gemeinde JESU an!“ Bluterkaufte Gemeinde JESU? Eine verwahrloste Rotte Korah seid ihr! Die bluterkaufte Gemeinde JESU stellt sich nicht der Welt gleich.
Das ist die Wahrheit über die Kirchen Deutschlands, die Allianzgemeinden und auch über die BFP-Gemeinden (Pfingstgemeinden). Gehe nicht mehr dorthin, geliebtes Gotteskind! Dort wirst du mit Lauheit und Weltförmigkeit verseucht.
Dass wir deswegen verfolgt werden, nehmen wir mit Freuden auf uns, aus Liebe zur bluterkauften Gemeinde JESU.
Natürlich muss noch dazu gesagt werden, dass GOTT auch in diesen babylonischen Gemeinden ein Volk hat, d. h. auch dort gibt es noch aufrichtige Gotteskinder. Gerade an sie aber richtet sich der Ruf:
Offenbarung 18, 4.5
Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: „Geht aus ihr hinaus, MEIN Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt, weil ihre Sünden bis zum Himmel aufgetürmt wurden, und GOTT gedachte ihrer Ungerechtigkeiten.“
„weil ihre Sünden bis zum Himmel aufgetürmt wurden“ [o.: aneinandergereiht wurden; eigtl.: zusammengefügt wurden]. So nach dem Byzantinischen Text.
Nach dem T. R.: „weil ihre Sünden bis zum Himmel folgten„.
Doch die schlimmste Verfolgung ist das noch nicht. Auch nicht bestimmte politische Ideologien. Diese können der Christenheit sowieso nicht schaden. Was kein Nero, kein Voltaire, kein Hitler, kein Lenin und kein Stalin schafften, nämlich die Vernichtung des Christentums, das schaffen heute die vollen Kühltruhen, der Luxus und der Wohlstand (siehe: „Wohlstandsevangelium“). Sie sind die ärgsten Feinde.
Sollen wir den Kommunismus fürchten? Kommen die Russen über Deutschland? Oder was stellt der Trump wieder an? Will er Zölle einführen? All diese Panik ist nur ein Ablenkungsmanöver des Feindes, der das Augenmerk immer von der eigentlichen Gefahr abwenden will. Der HERR gibt uns sehr klare Anweisungen, was wir zu fürchten haben und was nicht:
Matthäus 10, 28
Und fürchtet nicht die*, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können. Fürchtet vielmehr den, der sowohl Seele wie auch Leib verderben kann in der Hölle*.
„Und fürchtet nicht die“ = eigtl.: werdet nicht in Furcht gebracht von denen
„Hölle“ = wörtl.: gehe̱nna; urspr. hebr.: ge-ben-hinnom (Tal des Sohnes Hinnoms) (Jos 15,8.18; u. a.), südl. von Jerusalem, wo unter Ahas und Manasse Kinderopfer dargebracht wurden; das Tal galt als Stätte des künftigen Gerichts (Jer 7,32; 19,6f); später: Bezeichnung für den Aufenthalt (beginnend mit dem Tode) der von GOTT Verurteilten, den ewigen Feuersee (nach der in Off 20,11ff beschriebenen Verurteilung) einschließend.
Lukas 21, 34
Gebt aber ‹stets› Acht auf euch selbst, damit eure Herzen nicht beschwert werden durch Rausch* und Trunkenheit und Sorgen des ‹irdischen› Lebens und jener Tag plötzlich über euch komme*.
„Rausch“ = oder: Taumel; oder: Schlemmerei
„über euch komme“ = oder: sich über euch stelle
Gemeinden mit „reichhaltigen Programmen“ sind nie Segensstätten, sondern fromme Rummelplätze. Da herrscht nicht der HEILIGE GEIST, sondern schöpferischer Menschengeist, Hochmut und Amtswürde. Fliehe, geliebtes Gotteskind, diese Stätten des Hochmuts. Sie haben alle längst die bräutliche Liebe zu JESUS verlassen und sind zur geldgierigen, aufgetakelten Hure Babylon geworden.
Schau sie dir an, die Kirchen und Freikirchen, die Methodisten und Baptisten und all die weltlüsternden Horden. Wenn man ihnen ihre Gottlosigkeit vorhält, werden sie obendrein noch frech.
Warum gehen wir so scharf mit der Verweltlichung der Kirchen und Gemeinden ins Gericht? Warum prangern wir die Sünde so heftig an? Warum nennen wir die babylonischen Prediger sogar mit Namen?
Aus Kritiksucht? Oh nein. Glaube nur das nicht, geliebtes Gotteskind! Nein, wir haben keine Freude daran, alles zu kritisieren. Das wäre ja äußerst verwerflich. Uns geht es darum, dass sich die Gemeinde JESU bereit macht, d. h. sich von allen Dingen trennt, die sie von der Entrückung ausschließt. Wenn ich erreichen will, dass der Mensch sich vom Bösen trennt, muss ich ihm das Böse in all seiner Boshaftigkeit vor Augen stellen und kritisieren. Sonst lässt er nicht davon. Das ist keine Kritiksucht.
Der HERR JESUS will eine reine Braut. Ohne Kritik an den Flecken und Runzeln geht es dabei nicht ab. Das ist aber keine Kritik aus Freude am Kritisieren, sondern Kritik am Bösen aus Liebe zur Gemeinde JESU.
Wenn ein Vater sein Kind vor den Tollkirschen warnt, wird seine Warnung nicht oberflächlich mit leichten Worten geschehen, sondern mit eindringlichen und krassen Worten, sodass es dem Kind schon Angst und Bange wird, wenn es nur eine Tollkirsche von ferne sieht. Und gerade in dieser scharfen Eindringlichkeit der Warnung liegt ja die ganze Liebe des Vaters zu seinem Kind. Wer da von Richten und Kritiksucht sprechen kann, ist vom Satan persönlich inspiriert, der nicht haben will, dass der Sünde lebe, sondern dass er sich verderbe und umkomme.
Quelle: Herausforderung an die verweltlichte Christenheit, Band 1, 3. Auflage 2010, S. 196 ff. (leicht gekürzt und aktualisiert)
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