Die Bekenntnisbewegung und ihre Lutherversessenheit

Die angebliche Entschiedenheit der Bekenntnisbewegung besteht hauptsächlich darin, dass sie kirchlich und politisch konservativ sind. Und dann diese Lutherversessenheit! Bedenke: Luther rief zum Pogrom auf an Juden, Täufern und Antitrinitariern:

„Pfu euch hier und pfu euch dort und wo ihr seid, ihr verdammten Juden […] Ihr solltet allein die Biblia lesen, die der Sau unter dem Schwanz steht, und die Buchstaben, so da selbst herausfallen, fressen und saufen. […]“

„Die Juden sind ein solch verzweifeltes, durchböstes, durchgiftetes Ding, dass sie 1400 Jahre unsere Plage, Pestilenz und alles Unglück gewesen sind und noch sind. Summa, wir haben rechte Teufel an ihnen […];“

„Man sollte ihre Synagogen und Schulen mit Feuer anstecken, […] unserem Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, dass wir Christen seien, […] ihre Häuser desgleichen zerbrechen und zerstören.“

„Darum, wo du einen rechten Juden siehst, magst du mit gutem Gewissen ein Kreuz für dich schlagen und frei und sicher sprechen: Da geht ein leibhaftiger Teufel.“

D. Martin Luthers Werke. Kritische Gesamtausgabe, Abteilung 1: Schriften, Weimar 1883ff., Band 53, 478 + 528 + 523 + 479

„Wenn ich einen Juden taufe, will ich ihn an die Elbbrücke führen, einen Stein an den Hals hängen und ihn hinabstoßen und sagen: Ich taufe dich im Namen Abrahams!“

D. Martin Luthers Werke. Kritische Gesamtausgabe, Abteilung 2: Tischreden, Weimar 1912ff., Nr. 1795

„Wer vom Juden hört, soll es der Obrigkeit anzeigen oder mit Saudreck auf ihn werfen, sofern er ihn sieht und von sich jage. Und sei hierin niemand barmherzig noch gütig, denn es trifft Gottes Ehre und unser aller (der Juden auch) Seligkeit an.

Hierher zum Kusse! Der Teufel hat in die Hosen geschissen und den Bauch abermals geleert. Das ist ein rechtes Heiligtum, das die Juden und was Jude sein will, küssen, fressen, saufen und anbeten sollen, und wiederum soll der Teufel auch fressen und saufen, was solche seine Jünger speien, oben und unten auswerfen können […] Der Teufel frisst nun mit seinem Engelsrüssel und frisst mit Lust, was der Juden unteres und oberes Maul speit und spritzt.“

D. Martin Luthers Werke. Kritische Gesamtausgabe, Abteilung 1: Schriften, Weimar 1883ff, Band 53, 537 + 587

Luthers religiöse Aufstachelung zum Judenhass fand in Hitler die politische Endlösung. Die ganze Heil-Hitlerei war nur möglich, weil dass Volk lutherisch genug dazu war.

Für Luthers mörderische Hetze gegen Juden, Täufer und wiedergeborene Gotteskinder gibt es keine Rechtfertigung! Luthers Opfer wurden auf sein Geheiß hin reihenweise gefoltert, verbrannt und ertränkt.

Damit ist allerdings auch alles über die Bekenntnisbewegung gesagt, die solch einen Mann als Glaubensvater verehrt. Paulus hatte auch Christen getötet, aber er tat darüber Buße und bekehrte sich zum HERRN. Bei Luther war es jedoch umgekehrt.

Gewiss bin auch ich konservativ. Aber konservativ sein allein genügt nicht. Die Pharisäer waren auch konservativ. Wer konservativ ist aus Prinzip, verpasst sogar manchmal den Anschluss an GOTT, z. B. dann, wenn GOTT neue Wege geht. Das sind dann die Leute, die den Sprung vom Alten zum Neuen Bund bis heute nicht geschafft haben wie die Sabbatisten. Echte Christen sind weder konservativ aus Prinzip, auch nicht aus Prinzip progressiv, sondern

[stextbox id=“alert“ caption=“Offenbarung 14, 4″ shadow=“true“ ccolor=“ffff00″ bgcolor=“ffffff“ cbgcolor=“9A007B“ bgcolorto=“ffffcc“ cbgcolorto=“6C0057″]sie folgen dem LAMME nach, wohin Es geht.[/stextbox]

Quelle: Glaubensnachrichten 05-2012, S. 4


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