Wie die Ökumene Menschen verändert

Ich kann mich noch an Anton Schulte (eigentlich: Antonius Bernhard Schulte [* 20.08.1925 in Bottrop; † 26.12.2010 in Hemer, Nordrhein-Westfalen]) und die Anfänge seines Missionswerkes „Neues Leben“ erinnern. Schulte war ein ganz entschiedener Prediger, ein kleiner kräftiger Mann mit Glatze. Ein Satz aus seiner Predigt hat sich mir unauslöschlich eingeprägt

„Entweder bist Du auf dem Breiten Weg zur Hölle oder auf dem Schmalen Weg zum Himmel, einen goldenen Mittelweg gibt es nicht!“

Doch dann wurde sein Missionswerk Mitglied im Diakonischen Werk, wahrscheinlich weil ein Freimaurer im Vorstand saß. Wie anders kann man sich sonst erklären, dass das Missionswerk „Neues Leben“ nachweislich auf der Spendenliste des Freimaurerischen Hilfswerkes geführt wurde?

Etwa zu dieser Zeit änderte sich Schulte radikal. Er kaufte sich eine Perücke und trug Maßanzüge, weil er Fernsehprediger werden wollte, und sein Missionswerk wurde zum Sprachrohr der UNO.

Und so geht es allen Missionswerken auf dem Weg in den Untergang: Mit dem e.V. fängt es an, dann öffnet man sich der Verweltlichung und der Ökumene und es folgt die staatliche und gesellschaftliche Anerkennung.

Quelle: Glaubensnachrichten Dezember 2008, S. 3

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