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Darum erhöhte GOTT IHN auch über die Maßen und gab IHM ‹aus Gnaden› [den] Namen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen JESU sich alle Knie beugen, derer im Himmel und derer auf der Erde und derer unter der Erde, und jede Zunge das Bekenntnis zum Ausdruck bringe, dass JESUS CHRISTUS HERR sei, zur Verherrlichung GOTTES, des VATERS.

(Philipper 2, 9–11)
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Des Königs Sache hat Eile

Erweckung im Volke GOTTES

v. Jakob Vetter

 

Eine Erweckung beginnt bei den Gläubigen. Gerade das Volk GOTTES muss aufwachen, sonst erlebt man auch in der Welt keine durchgreifenden Bekehrungen.

Die Lage, in der wir uns befinden, ist sehr ernst. Viele Gläubige sind von der Welt wie bezaubert und von dem Weltgeist chloroformiert. Es fehlt die Liebe zu JESUS und zu Seiner Sache, es fehlt das Festhalten an der ganzen Wahrheit der Schrift.

Es fehlt das Leben und das Feuer des GEISTES. Wir sind auf das Niveau der Laodicäer gekommen. Wir brauchen eine neue und lebendige Offenbarung GOTTES unter uns.

Wir müssen zuerst das Volk GOTTES zur Buße aufrufen, ehe wir der Welt Buße predigen. In den Sendschreiben lässt der erhöhte HERR den einzelnen Gemeinden ausdrücklich sagen: „Tut Buße!“ Diese Aufforderung des HERRN ergeht ebenso an die Christenheit in unseren Tagen. Wir sind alle auf eine abschüssige Bahn geraten. Das Schlimmste aber ist, dass wir uns so wenig des Schadens bewusst sind. Wir sind blind für unseren Jammer und meinen, reich und satt zu sein.

Wir haben zwar den Ungläubigen Buße gepredigt; doch wir selbst müssen erst einmal aufwachen und Buße tun. Die Erweckung muss beim Volke GOTTES beginnen. Dazu gehört freilich eine andere Predigtweise, als wir weithin gewohnt sind. Jede Erweckung fängt mit Reue und aufrichtiger Buße an. Viele geistliche Werte sind uns infolge unserer weltlichen Gesinnung verloren gegangen. Wie anders sähe es in der Gemeinde des HERRN heute aus, wenn GOTTES GEIST nicht betrübt und gedämpft worden wäre durch Unglauben, Weltsinn und dem Spielen mit göttlichen Dingen.

Zur Reue gehört das Bekenntnis der Sünde. Es gibt keine Erweckung ohne gründliche Herzensbuße. Die Sünde muss aus unserem Leben hinaus, jeder verborgene Bann muss ans Licht gebracht werden. – Erweckung ist eine Wirklichkeit. Wir haben zwar manche Erweckung erlebt, sie blieben jedoch mehr oder weniger auf bestimmte Gebiete beschränkt. Sie sind darüber hinaus nicht als Erweckung bekannt geworden. Das Ziel aber war göttlich. Viele Menschen kamen zu einer völligen Übergabe an den HERRN. Wir wissen auch von Offenbarungen des GEISTES, wovon heute noch Spuren zu finden sind. Man denke nur an die Erweckung von Wales. Wellen davon waren auch in unserem Land zu spüren. – Warum sollte GOTT dieses nicht heute noch tun können? Wo sind heute die Männer, die wie Whitefield, Spurgeon, Booth, Stockmayer, Schrenk oder manche andere treue Zeugen, das ganze Evangelium predigen? Wo sind die Kinder GOTTES, die sich ihrem GOTT völlig weihen? „HERR, mach mich so heilig, wie ein begnadigter Sünder es werden kann!“ war die Bitte eines Gottesmannes. – O wache auf und erfülle die Bedingungen, von denen du heute gehört hast – und das Feuer kommt. Halleluja!

 

(Des Königs Sache hat Eile, v. Jakob Vetter)

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Des Königs Sache hat Eile

 

 

Das Heft könnt Ihr gerne kostenlos bei mir bestellen – einfach ne kurze Mail und ich send es Dir zu.

Lieber Gruß, Martin

 

martin-dobat@t-online.de

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Des Königs Sache hat Eile

 

Es geht in unseren Tagen

ums wahre Jüngertum:

nur Wort und Tat zusammen

ist Evangelium.

Im Königreiche Jesu

geht´s um den ganzen Sieg!

Drum auf, ihr Kinder GOTTES,

erklärt der Halbheit Krieg!

 

Wir brauchen in unseren Tagen dringend eine Erweckung zur Buße und tieferen Reinigung in unserem persönlichen Glaubensleben. Noch nie war unser geistliches Leben so bedroht wie heute. Wir wollen den HERRN suchen wie nie zuvor. Lasst uns jede Sünde und Kompromissbereitschaft mit der Welt in unserem Leben verabscheuen! Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren, denn das Gericht hat bereits begonnen am Hause des HERRN.

Lieber Leser, bitte mit, diese Broschüre zu verbreiten und gib sie betend an andere Kinder GOTTES weiter. Fordere bitte die gewünschte Anzahl gratis bei uns an.

Unsere Anschrift lautet:

Christliche Mission, Homburger Str. 15

Postfach 3830;  D-51538 Waldbröl

oder gerne auch bei mir:

martin-dobat@t-online.de

 

„Prüfen und erforschen wir unsere Wege, und lasst uns zu dem HERRN umkehren“

„… denn wir sind abgefallen und sind widerspenstig gewesen.“ Mit diesem Bekenntnis beugte der Prophet Jeremia sich selbst mit unter die Sünde des Volkes GOTTES: „Ja, wir, wir haben dem HERRN die Treue gebrochen“ (Klagelied 3,40+42). – Wohl kaum war ein Aufruf zur Buße und Umkehr im Volke GOTTES so notwendig und dringend wie heute. Durch den Propheten Jesaja hören wir den HERRN klagen über Sein Volk: „Ich habe Kinder großgezogen und erhöht, und sie sind von Mir abgefallen“ (Jesaja 1,2). Möge GOTT noch einmal den GEIST der Buße und des Gebets auch über uns ausgießen, dass wir erwachen aus unserem geistlichen Schlaf. Wir haben allen Grund dazu, von Herzen Buße darüber zu tun, dass unserethalben „der Name des Herrn unter den Heiden gelästert wird“ (Römer 2,24). – Kommt und lasst uns zum HERRN umkehren!

Unser Volk braucht Männer GOTTES, die weder mit der Sünde noch mit dem Geist dieser Welt Kompromisse eingehen, die in der Stille des Heiligtums so lange vor GOTT bleiben, bis sie eine Botschaft vom HERRN empfangen, welche die schlafenden Sünder in den Gemeinden zum Erzittern bringt.

Möge der HERR auch heute noch einzelne treue Zeugen und leidenschaftliche Rufer erwecken, wie es Jakob Vetter, der Gründer der Deutschen Zeltmission, war. Im Alter von nur 46 Jahren durfte er bereits im Jahre 1918 eingehen zu seines HERRN Freude. – In diesem Heft bringen wir einige seiner Predigten, die er in den Jahren 1903 bis 1906 an verschiedenen Orten hielt und die wie ein dringender Appell an das Volk des HERRN auch in unseren Tagen gerichtet sind.

Waldbröl, im Herbst 1998

Fortsetzung 21.01.2024