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Königsjubel und Siegesfreude

In der Armee der Streiter JESU

Koenigsjubel.jpg

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Christliche Mission, Homburger Str. 15, Postfach 3830, D-51538 Waldbröl

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Lieber Mitstreiter in der Armee unseres Königs,

zu deiner Ermutigung im Kampf des Glaubens rufen wir dir heute zu: „Der Sieg ist des HERRN!“ (Ps. 3,9). „Er zieht aus wie ein Held, wie ein Kriegsmann facht Er die Kampflust an; Der HERR lässt den Schlachtruf erschallen, ja gellendes Kriegsgeschrei, als Held überlegen erweist Er sich an Seinen Feinden!“ (Jes. 42, 13). – Nicht länger mehr darf der Feind die „Schlachtreihen des lebendigen GOTTES verhöhnen“. Der himmlische Davidssohn, ihr Feldherr, ruft ihnen zu, angesichts des drohenden und wutschnaubenden „Goliaths“: „Seinetwegen lasse keiner den Mut sinken!“ (1.Sam. 17, 32). Streiter CHRISTI, frisch voran! Wir sind in diesen Tagen gefordert wie nie zuvor. Sowohl in den Reihen der Feinde des Gekreuzigten wie auch bei denen, die dem Lamme folgen, ist äußerste Mobilmachung. Überall herrscht „Aufbruchstimmung“. Ob wir wollen oder nicht, wir müssen uns den Herausforderungen und dem geistlichen Kampf stellen – oder wir werden unterliegen. Doch „der Streit ist des HERRN!“ unsere Zukunft ist der Sieg! Wir folgen dem Herrn der Heerscharen! Er ist der KÖNIG der Herrlichkeit, „der HERR, ein Held in der Schlacht!“ (Ps. 24,8). – Will dir, liebes Gotteskind, zuweilen der Mut auch sinken, so höre auf den „Schlachtruf des HERRN“, den Er inmitten Seiner Feinde erschallen lässt. Er führt uns als Seine Siegesbeute in Seinem Triumphzug einher. Wir sind Teilhaber Seines Sieges. Wir jauchzen unserem KÖNIG zu! Der HERR, unser GOTT, ist mit uns, und Königsjubel erschallt in unserer Mitte! In dieser Siegesgewissheit grüßen wir alle treuen Streiter JESU nah und fern, in JESUS, dem Sieger von  Golgatha, verbunden.

Waldbröl, im Herbst 2002

„Der Sieg ist des HERRN!“

Psalm 3,9

(Königsjubel und Siegesfreude – in der Armee der Streiter JESU)

In dem Kampf des Glaubens, in den jeder von uns hineingestellt ist, rufen wir einander zu: „Fortgerungen, durchgedrungen, bis zum Kleinod hin!“ Wir blicken nicht auf uns selbst und unsere Unmöglichkeiten, auch nicht auf die augenblickliche Situation oder die Absichten des Feindes, sondern rechnen mit dem starken Arm des Herrn, denn „der Sieg ist des HERRN!“ – Bei ihm ist die Rettung! Er hat verheißen: „Ich will nicht ändern, was aus Meinem Munde gegangen ist“ (Ps. 89,35). Darum lasst uns mutig bekennen: „Ich will mich nicht fürchten …“ (Hebr. 13,6). Wie schnell wird die Furcht zum Fallstrick, sie lähmt uns und macht gebets- und glaubensunfähig. Wie schnell sinkt der Mut, sobald wir den Blick von dem Sieg JESU abwenden und ängstlich auf das Drohen der Feinde hören.

Darum beschäftigen wir uns in unseren Gedanken und Vorstellungen nicht mit dem Vorhaben des Feindes, der nur zerstören und zugrunde richten will. Stattdessen bekennen wir freimütig die mächtigen Siegesverheißungen Gottes – auch gegenüber der unsichtbaren Finsterniswelt. Wir ergreifen das „Schwert des Geistes“ und treten damit dem Feind entschlossen entgegen und verlassen uns dabei nicht auf menschliches Können und Tun.

Wir sollen ja in den mancherlei Erprobungen und feindlichen Auseinandersetzungen erstarken und zu Überwindern werden. Wir wollen nicht kostbare Zeit verlieren, die der Feind nur zu seinen Gunsten ausnutzen würde. Nein, wir haben keine Zeit mehr für nebensächliche Dinge, wenn nichts für den HERRN Selbst dabei herauskommt. Wie viel verlorene Zeit hatten wir in der Vergangenheit zu beklagen, in der uns der Feind mit scheinbar „christlichen“ und „ehrbaren“ Dingen beschäftigt hielt, die jedoch dem Reich GOTTES keinen Gewinn einbrachten und wodurch wir geistlich nur Schaden nahmen. O trauriges Los vieler Gotteskinder!

Fortsetzung folgt

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Nein, die Zeit ist zu ernst, als dass wir uns leichtfertigen „Spielereien“ hingeben könnten. Der Kampf, in den wir gestellt sind, erfordert den ganzen Menschen, einen vollen Einsatz und letzte Hingabe an den Willen Gottes. Unser Kampf richtet sich ja nicht gegen Menschen oder Umstände, sondern gegen „Weltbeherrscher der Finsternis“, gegen die „geistlichen Mächte der Bosheit“. Wir müssen für den „Tag der Schlacht“ gewappnet sein. Der „böse Tag“ bricht urplötzlich über uns herein, wenn wir am wenigsten damit rechnen. Wir wollen beständig in den Waffen erfunden werden und nicht erst die Rüstung ergreifen, wenn der Feind bereits in die „Stadt GOTTES“ eingedrungen ist und mancherlei Verwüstungen angerichtet hat. Weithin sind schon die „Mauern niedergerissen und die Tore verbrannt“. Groß ist die Not!

Wir dürfen dem Feind keinen Vorsprung erlauben und keine weitere Gelegenheit mehr geben. Er nutzt ja mit Vorliebe die Zeiten geistlicher Erschöpfung in unserem Glaubensleben aus oder wenn wir uns in falscher Sicherheit irgendwo niederlassen und mit keinem unmittelbaren Angriff höllischer Mächte rechnen. Der Teufel profitiert am meisten von unserer geistlichen Nachlässigkeit im Gebet und von unserer mangelnden Kampfbereitschaft.

Lasst uns entschlossener denn je im Kampf vorwärts gehen und keinen Millimeter weichen oder gar „Land abgeben“. Dies würde den Feind um so mehr motivieren, nur noch weitere Forderungen zu stellen, bis wir verunsichert und entmutigt die Waffen niederlegen und den Kampf aufgeben. Wie viele treue Kinder GOTTES – die einst als mutige Streiter JESU ihr Leben für Ihn wagten, die sich keine Sorgen machten um ihren „guten Ruf“ bei den Menschen und die nicht nach Ehre und Ansehen trachteten – haben sich im Laufe der Zeit mehr und mehr vom Kampffeld zurückgezogen. Sie lassen sich „treiben“ von Meinungen und Ansichten der Menschen, um möglichst jedem zu gefallen und nirgends „anzustoßen“ – ein weit verbreiteter Verrat an all denen, die mit dem Einsatz ihres Lebens als mutige Kämpfer an vorderster Front stehen.

Wir kämpfen nicht aufs Ungewisse, sondern stimmen mit ein in den Schlachtruf, den der Herr erschallen lässt, und bekennen mit David: „Ich fürchte micht nicht vor vielen Tausenden Kriegsvolk, die rings um mich her sich gelagert haben!“ (Ps. 3,7). Denn „der Sieg ist des Herrn!“.

Fortsetzung folgt

Fortsetzung

Was verleiht den Kämpfern im Glaubenskampf solche Kühnheit? Was bewirkt in ihnen diese Furchtlosigkeit dem Feind gegenüber? – Allein die Siegesverheißungen ihres himmlischen Feldherrn – mächtig im Streit – der in ihnen die „Kampflust“ weckt und inmitten des Streits die Siegesgewissheit verleiht: „Du, o HERR, bist ein Schild um mich her!“ (Ps. 3,4). Von ihnen sagt die Schrift: „…sie zogen zum Heeresdienst aus, in voller Kriegsrüstung und einmütig zum Kampf sich ordnend …“ (1.Chron. 12,33+37)

Die Streiter des „himmlischen Davids“ stützen sich nicht auf ihre Fähigkeiten oder gemachten Erfahrungen. Wie jene drei  „vornehmsten Helden“ Davids, so ziehen sie aus, „in feldmäßiger Kriegsrüstung, zum Kampf bereit; sie schlagen sich durch das Lager der Feinde hindurch“ und erfüllen mit dem Einsatz ihres Lebens das „Begehren ihres Königs“.

„Nichts für uns!“, ist ihr Leitwort. Sie gehen hin und schöpfen unter Lebensgefahr – angesichts ihrer Feinde – frisches Quellwasser aus dem „Brunnen in Bethlehem“. Sie bringen es ihrem König, in dessen Dienst sie freiwillig stehen. (1. Chron. 11, 15-19). – Welch selbstloser, gesegneter Dienst! Sein Begehren zu stillen, des KÖNIGS Wünsche zu erfüllen, ist ihnen höchste Freude und Glückseligkeit. Seinetwegen nehmen sie keine Rücksicht auf ihr Leben (Apg. 20,24). Welch lautere Dienstgesinnung!

Die „Helden Davids“ ergreifen die „starken Gotteswaffen zur Zerstörung feindlicher Belagerungswälle und Bollwerke“ und halten allein den HERRN für ihre Stärke. So gehen sie „von einem Sieg zum anderen und schauen den wahren GOTT in Zion“. Sie erleben GOTTES machtvolles Eingreifen und Dazwischentreten.

Fortsetzung folgt!

Fortsetzung

Der HERR Selbst greift ein und steht zu Seinem Wort. Er „erhebt ein gellendes Kriegsgeschrei und beweist sich als Held gegen Seine Feinde“ (Jes. 42,13). Er Selbst ist „der Feind unserer Feinde und der Widersacher unserer Widersacher“ (2.Mose 23,22). Lasst uns siegesgewiss mit einstimmen in diesen „Schlachtruf“ unseres himmlischen Feldherrn. – Weil der HERR Selbst mein Schild „um mich her“ ist, muss ich mich nicht fürchten „vor vielen Tausenden Kriegsvolks, die rings um mich her sich gelagert haben“. Wir bewahren GOTTES Wort betend in unseren Herzen und hüten es wie einen Schatz: „Denn mit Dir kann ich Kriegsvolk zerschlagen!“ (Ps. 18,30). Würden wir das „Heer von Kriegsvolk“ sehen, das sich rings um uns her lagert, jederzeit zum Angriff bereit – wie leicht würden wir in Panik geraten oder sogar die Flucht ergreifen, weil wir keinen anderen Ausweg mehr sehen. Wie schnell ließen wir uns, ähnlich wie einst Saul, zu eigenmächtigem Handeln verleiten und würden am Ende alles verlieren, was der HERR gedachte uns zu geben. – Oder wir würden aus Furcht die Waffen strecken und den Weg des geringsten Widerstandes gehen; ja, wir würden alles Erdenkliche versuchen und „Friedensgespräche“ mit dem Feind aufnehmen, um mit ihm einen „Waffenstillstandsvertrag“ zu schließen. Aber nein: Kampfentschlossen ziehen wir vorwärts! Der HERR zieht vor uns her wie ein Held, ja, wie ein Kriegsmann entfacht Er den Eifer in uns und wird Selber den Schlachtruf erheben (Jes. 42,13). Er Selbst tritt zwischen den Feind und uns – und „ist ein Schild um uns her“. Rühmend bekennen wir: „Mit Dir! kann ich Kriegsvolk zerschlagen!“ Bruder, Schwester, gib nur ja nicht auf! Wir gehören nicht zu denen, die mutlos oder feige vom Kampfplatz zurücktreten. Nein! – Je dreister der Feind uns entgegentritt und versucht, sich zu behaupten, um so entschlossener halten wir JESU Sieg Ihm entgegen und bekennen freimütig: „Der Sieg ist des HERRN!“ Ende