Zitat von Norbert Homuth am 25. November 2024, 20:11 Uhr
Reich sein ist keine Sünde, nur das „reich werden wollen“. Es gibt ja auch welche, die sind in eine reiche Familie hineingeboren oder sind wohlhabend geworden, einfach weil das Geschäft gut lief. Für solche ist der Reichtum keine Sünde, bleibt aber trotzdem eine große Gefahr, weil sie sich nur allzu schnell nicht mehr auf GOTT, sondern auf das finanzielle Polster im Rücken verlassen.
Kurz:
Sünde ist das Trachten nach Reichtum:
Aber die, die reich werden wollen, fallen in Versuchung und eine Schlinge und viele sinnlose und schädliche Lüste, welche die Menschen in Ruin und Untergang versenken; denn eine Wurzel aller Übel ist die Geldliebe. Etliche, die sich nach ihr ausstreckten, wurden ‹haltlos› irregeleitet, vom Glauben weg, und fügten sich selbst viele Schmerzensstiche zu.
1. Timotheus 6,9.10
Sünde ist auch das Sich-verlassen auf den Reichtum:
Die Reichen in der jetzigen Weltzeit weise an, nicht hochmütig zu sein noch auf die Ungewissheit des Reichtums zu hoffen (sondern im lebenden GOTT, DER uns ‹stets› alles reichlich zum Genuss darreicht), Gutes zu wirken, reich zu sein an edlen Werken, freigebig zu sein, Anteil ‹nehmend und› gebend, wobei sie für sich selbst ein edles Grundvermögen für das Künftige anlegen, damit sie das ewige Leben ergreifen.
1. Timotheus 6, 17-19
Der HERR sagt uns also nicht, dass ein Reicher unmöglich ins Himmelreich kommen kann, sondern:
Da sagte JESUS SEINEN Jüngern: „Wahrlich! ICH sage euch: Schwerlich wird ein Reicher in das Königreich der Himmel eingehen.“
Matthäus 19, 23
Entsprechend vergleicht ER es mit dem Kamel, das eher durchs Nadelöhr geht, als ein Reicher in den Himmel. Damit meint ER natürlich nicht das Öhr einer Nähnadel, sondern das sogenannte „Nadelöhr“, ein kleines Tor in der Stadtmauer Jerusalems. Andernfalls wäre es für einen Reichen tatsächlich unmöglich, nicht nur schwer, ins Himmelreich zu kommen.
Reichtum an sich ist also keine Sünde; ansonsten hätte der HERR nicht SELBST Reiche unter SEINEN Jüngern gehabt:
Als es Abend geworden war, kam ein reicher Mann von Arimathäa namens Joseph, der auch selbst ein Jünger JESU war.
Matthäus 27, 57
Ein reicher Mann und ein Jünger JESU! Oder denken wir an den reichen Zachäus. Was heißt auch schon reich zu sein? In den Augen eines Mannes, der ohne fließendes Wasser in einer Strohhütte wohnt, wäre sogar ich ein reicher Mann, obwohl ich nicht mal eine Rente habe.
Der reiche Mann aus Lukas 16 kam nicht in die Feuerpein, weil er reich war, sondern weil er seinen Reichtum für sich selbst und sein eigenes Wohlleben verbrauchte:
Es war ein reicher Mann, und er kleidete sich in Purpur und Byssus und [lebte] täglich in Prunk und fröhlichem Feiern.
Lukas 16, 19
Auch Abraham war sehr reich (1. Mose 13,2), trotzdem saß er nicht in der Feuerpein, im Gegenteil, er wurde zum Statussymbol für paradiesische Zustände („Abrahams Schoß“). Da standen sich im Totenreich also zwei Millionäre gegenüber, sie sprachen sogar miteinander (Lukas 16,24), der reiche Mann und Abraham. Nur saß der eine Reiche in der Feuerpein, der andere Reiche barg die Seligen in seinem Schoß. Welche ein riesengroßer Unterschied!
Der reiche Mann kam ins Feuer, weil er seinen Reichtum nicht für GOTTES Reich einsetzte, sondern für ein Luxusleben verprasste. Den Armen vor seiner Tür ließ er dabei regelrecht „vor die Hunde gehen“. Stattdessen Geschwüre zu verbinden oder ihn in ein Lazarett zu bringen, wie der barmherzige Samariter es tat, überließ er ihn den Hunden, die leckten seine Wunden. Die Hunde waren barmherziger als er. Reich sein ist keine Sünde. Nur wird sich ein Millionär, der Christ ist, keine Traumvilla bauen bei den Reichen und Schönen in Malibu, sondern eher ein christliches Waisenhaus oder Altenpflegeheim errichten oder seinen Reichtum sonst wie nutzbringend für das Reich GOTTES verwenden.
Dieser Unterschied zwischen reich und reich fängt hier auf Erden an und endet drüben in der in Lukas 16 geschilderten Weise. Wo ein Reicher im Jenseits sein wird, entscheidet sich schlussendlich daran, was er im Diesseits mit seinem Reichtum gemacht hat.
Quelle: Glaubensnachrichten September 2021, S.1f.
Reich sein ist keine Sünde, nur das „reich werden wollen“. Es gibt ja auch welche, die sind in eine reiche Familie hineingeboren oder sind wohlhabend geworden, einfach weil das Geschäft gut lief. Für solche ist der Reichtum keine Sünde, bleibt aber trotzdem eine große Gefahr, weil sie sich nur allzu schnell nicht mehr auf GOTT, sondern auf das finanzielle Polster im Rücken verlassen.
Kurz:
Sünde ist das Trachten nach Reichtum:
Aber die, die reich werden wollen, fallen in Versuchung und eine Schlinge und viele sinnlose und schädliche Lüste, welche die Menschen in Ruin und Untergang versenken; denn eine Wurzel aller Übel ist die Geldliebe. Etliche, die sich nach ihr ausstreckten, wurden ‹haltlos› irregeleitet, vom Glauben weg, und fügten sich selbst viele Schmerzensstiche zu.
1. Timotheus 6,9.10
Sünde ist auch das Sich-verlassen auf den Reichtum:
Die Reichen in der jetzigen Weltzeit weise an, nicht hochmütig zu sein noch auf die Ungewissheit des Reichtums zu hoffen (sondern im lebenden GOTT, DER uns ‹stets› alles reichlich zum Genuss darreicht), Gutes zu wirken, reich zu sein an edlen Werken, freigebig zu sein, Anteil ‹nehmend und› gebend, wobei sie für sich selbst ein edles Grundvermögen für das Künftige anlegen, damit sie das ewige Leben ergreifen.
1. Timotheus 6, 17-19
Der HERR sagt uns also nicht, dass ein Reicher unmöglich ins Himmelreich kommen kann, sondern:
Da sagte JESUS SEINEN Jüngern: „Wahrlich! ICH sage euch: Schwerlich wird ein Reicher in das Königreich der Himmel eingehen.“
Matthäus 19, 23
Entsprechend vergleicht ER es mit dem Kamel, das eher durchs Nadelöhr geht, als ein Reicher in den Himmel. Damit meint ER natürlich nicht das Öhr einer Nähnadel, sondern das sogenannte „Nadelöhr“, ein kleines Tor in der Stadtmauer Jerusalems. Andernfalls wäre es für einen Reichen tatsächlich unmöglich, nicht nur schwer, ins Himmelreich zu kommen.
Reichtum an sich ist also keine Sünde; ansonsten hätte der HERR nicht SELBST Reiche unter SEINEN Jüngern gehabt:
Als es Abend geworden war, kam ein reicher Mann von Arimathäa namens Joseph, der auch selbst ein Jünger JESU war.
Matthäus 27, 57
Ein reicher Mann und ein Jünger JESU! Oder denken wir an den reichen Zachäus. Was heißt auch schon reich zu sein? In den Augen eines Mannes, der ohne fließendes Wasser in einer Strohhütte wohnt, wäre sogar ich ein reicher Mann, obwohl ich nicht mal eine Rente habe.
Der reiche Mann aus Lukas 16 kam nicht in die Feuerpein, weil er reich war, sondern weil er seinen Reichtum für sich selbst und sein eigenes Wohlleben verbrauchte:
Es war ein reicher Mann, und er kleidete sich in Purpur und Byssus und [lebte] täglich in Prunk und fröhlichem Feiern.
Lukas 16, 19
Auch Abraham war sehr reich (1. Mose 13,2), trotzdem saß er nicht in der Feuerpein, im Gegenteil, er wurde zum Statussymbol für paradiesische Zustände („Abrahams Schoß“). Da standen sich im Totenreich also zwei Millionäre gegenüber, sie sprachen sogar miteinander (Lukas 16,24), der reiche Mann und Abraham. Nur saß der eine Reiche in der Feuerpein, der andere Reiche barg die Seligen in seinem Schoß. Welche ein riesengroßer Unterschied!
Der reiche Mann kam ins Feuer, weil er seinen Reichtum nicht für GOTTES Reich einsetzte, sondern für ein Luxusleben verprasste. Den Armen vor seiner Tür ließ er dabei regelrecht „vor die Hunde gehen“. Stattdessen Geschwüre zu verbinden oder ihn in ein Lazarett zu bringen, wie der barmherzige Samariter es tat, überließ er ihn den Hunden, die leckten seine Wunden. Die Hunde waren barmherziger als er. Reich sein ist keine Sünde. Nur wird sich ein Millionär, der Christ ist, keine Traumvilla bauen bei den Reichen und Schönen in Malibu, sondern eher ein christliches Waisenhaus oder Altenpflegeheim errichten oder seinen Reichtum sonst wie nutzbringend für das Reich GOTTES verwenden.
Dieser Unterschied zwischen reich und reich fängt hier auf Erden an und endet drüben in der in Lukas 16 geschilderten Weise. Wo ein Reicher im Jenseits sein wird, entscheidet sich schlussendlich daran, was er im Diesseits mit seinem Reichtum gemacht hat.
Quelle: Glaubensnachrichten September 2021, S.1f.
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