Die Tiefen Satans
Zitat von Norbert Homuth am 12. Dezember 2024, 20:39 UhrAn der Einstellung zur Sünde erkennt man, ob der Prediger ein Gottesmann oder ein Teufel ist; denn mit der Einstellung zur Sünde steht und fällt jeder Mensch. Ein Knecht GOTTES wird die Menschen immer so weit führen, dass sie sich wegen ihrer Sünde ein Gewissen machen und nicht mehr ruhen, bis sie Vergebung in JESUS haben.
Die heutigen Prediger aber haben modernere Methoden. Sie sagen: „Mache JESUS den Leuten groß, und sie bekehren sich von alleine.“ Sie bieten die „Ware Christus“ mit allen Mitteln der modernen Werbung an und frisieren „Jesus“ wie eine Schaufensterpuppe zurecht.
Dementsprechend bekehren sich die Menschen heute nicht mehr aus tiefer Sündennot und Reue, sondern weil JESUS ihnen mehr bietet: Sinn im Leben, Erfüllung, religiöses Erleben und Geborgenheit in der Gemeinschaft, vielleicht sogar dort einen Ehepartner. Sie bekehren sich aus Begeisterung, aber nicht aus Reue. Die Bekehrung ist für sie keine Überlebensfrage, sondern eine Geschmacksfrage.
Der Mensch ist von Natur aus dazu angelegt, sich einer Sache zu verschreiben, die er vertreten kann, für die er sich einsetzt und für die er kämpfen kann. So schließt er sich an, sucht Erfüllung in der Gruppe, im gemeinschaftlichen Denken und Handeln. Die Predigt spricht an, die christliche Band spielt flott, die Masse reißt mit, man schließt sich an, man ist dabei: Man ist Christ. Das ist heute Bekehrung.
Die Buße aber und Reue fehlt. Das ist der Pferdefuß. Wertes Gotteskind, lass dich nicht blenden! Wo die Reue über die Sünden fehlt, ist der Teufel im Spiel. Ohne Reue ist alles religiöser Bluff, auch wenn Rauschgiftsüchtige frei werden und Kranke geheilt werden.
Viele Gläubige wurden irritiert durch eine heilende Predigerin namens Kathryn Kuhlman (* 9. Mai 1907 in Concordia, Missouri; † 20. Februar 1976 in Tulsa, Oklahoma). Ihre Versammlungen waren begleitet von vielen Heilungen. Sie aber trat wie ein TV-Star auf. Gläubige schrieben mir: „Wenn Gott diese Frau so beglaubigt, obwohl sie sich schminkt und in Brokatsandalen auftritt, dann können wir uns auch wieder etwas mehr in der Welt vergnügen.“
Der HERR aber hatte mir längst durch ein Gesicht geoffenbart, dass diese Frau eine Hexe ist. Heilungen waren da, auch Begeisterung für JESUS, aber keine Reue über die vergängliche Lust der Welt.
Merke gut auf, liebes Gotteskind! Lass dich nicht verführen! Das sind die Tiefen des Satan. Aber der GEIST GOTTES richtet alles und wird von niemandem gerichtet. Wo keine Reue über die Sünde ist, da ist Satan. Daran erkennt man, ob eine Bewegung oder Bekehrung von GOTT oder vom Teufel ist. Können Bekehrungen auch vom Teufel sein? Ja, das war schon zur Zeit des HERRN so. Die Pharisäer hatten auch ihre Bekehrungen. Sie durchzogen Länder und Meere, um Menschen zu bekehren (Matthäus 23,15) und wenn sie einen gewonnen hatten, machten sie ein Kind der Hölle aus ihm, zwiefältig mehr, als sie selbst es waren.
Heute hat sich das nicht geändert. Oder meinst du, die Menschen sind inzwischen besser geworden? O nein! Die Prediger schlagen ihre Zelte auf oder sprechen in Hallen und schenken den Leuten ein vom Süßwein der Hurerei, bis sie alle aus der Versammlung herausgetorkelt kommen und nicht mehr unterscheiden können zwischen Welt und dem HEILIGEN GEIST. Lasst euch nicht bezaubern!
Wo keine Reue ist über die Sünde und Weltlust,
gibt es keine echte Bekehrung!Wann war Petrus bekehrt? Als er auf dem Wasser laufen konnte? Nein. Oder als er Mose und Elia auf jenem Berg sah? Nein. Oder als er laut Matthäus 10 die Kranken heilte und Dämonen austrieb? Nein. Oder als er seinen Beruf aufgab und JESUS nachfolgte? Nein. Oder als er sagte:
Matthäus 16, 16
Simon Petrus antwortete und sagte: „Du bist der GESALBTE*, der SOHN des lebenden GOTTES.“
*Der GESALBTE (gr.: christo̱s); der MESSIAS (hebr.: maschi̱ach); gemeint ist der im AT geweissagte, mit dem göttlichen GEIST begabte (d. h.: gesalbte) PRIESTERKÖNIG (Ps 2,2; Dan 9,25.26; Sach 6,13).
Nein. Bis dahin war er sogar noch zwischendurch ein Teufel (Matthäus 16,23), und der HERR musste ihm sagen:
Lukas 22, 32b
Und du, nachdem du dich einst bekehrt hast, stärke deine Brüder.
„Einst“ Wann war das? Als er Reue hatte, als er hinausging, um bitterlich zu weinen.
Nur die Sünde trennt von GOTT. Nur der Sünde wegen musste der HERR sterben und nur der Sünde wegen musst du dich bekehren! Sonst nicht. Das ist der einzige Grund. Bekehrt du dich nicht aus Reue über deine Sünden, sondern auf die moderne Weise, bist und bleibst du, was du immer warst: ein Kind der Hölle, ja du bist zwiefältig ärger als zuvor, weil zu deiner bisherigen Gottlosigkeit nun noch die Scheinheiligkeit hinzukommt.Tue Buße und bereue deine Sünden und deine Verweltlichung.
Wenn du keine Reue hast über all deine Sünden, deine Weltlichkeit, Geldgier und Genusssucht, was willst du denn bei dem HERRN JESUS? ER ist nur gekommen, um Sünder selig zu machen, die ihre Sünden bereuen. ER ist nicht gekommen, um einigen Frömmlern oder sonstigen Interessenten ein religiöses Gefühl zu geben. Genauso gut könntest du dich dem ewig grinsenden Buddha oder einem Guru aus Indien anschließen, oder einfach Hanf rauchen. Das wäre in etwas dasselbe.
Quelle: Herausforderung an die verweltlichte Christenheit, Band 1, 3. Auflage 2010, S. 29ff.
An der Einstellung zur Sünde erkennt man, ob der Prediger ein Gottesmann oder ein Teufel ist; denn mit der Einstellung zur Sünde steht und fällt jeder Mensch. Ein Knecht GOTTES wird die Menschen immer so weit führen, dass sie sich wegen ihrer Sünde ein Gewissen machen und nicht mehr ruhen, bis sie Vergebung in JESUS haben.
Die heutigen Prediger aber haben modernere Methoden. Sie sagen: „Mache JESUS den Leuten groß, und sie bekehren sich von alleine.“ Sie bieten die „Ware Christus“ mit allen Mitteln der modernen Werbung an und frisieren „Jesus“ wie eine Schaufensterpuppe zurecht.
Dementsprechend bekehren sich die Menschen heute nicht mehr aus tiefer Sündennot und Reue, sondern weil JESUS ihnen mehr bietet: Sinn im Leben, Erfüllung, religiöses Erleben und Geborgenheit in der Gemeinschaft, vielleicht sogar dort einen Ehepartner. Sie bekehren sich aus Begeisterung, aber nicht aus Reue. Die Bekehrung ist für sie keine Überlebensfrage, sondern eine Geschmacksfrage.
Der Mensch ist von Natur aus dazu angelegt, sich einer Sache zu verschreiben, die er vertreten kann, für die er sich einsetzt und für die er kämpfen kann. So schließt er sich an, sucht Erfüllung in der Gruppe, im gemeinschaftlichen Denken und Handeln. Die Predigt spricht an, die christliche Band spielt flott, die Masse reißt mit, man schließt sich an, man ist dabei: Man ist Christ. Das ist heute Bekehrung.
Die Buße aber und Reue fehlt. Das ist der Pferdefuß. Wertes Gotteskind, lass dich nicht blenden! Wo die Reue über die Sünden fehlt, ist der Teufel im Spiel. Ohne Reue ist alles religiöser Bluff, auch wenn Rauschgiftsüchtige frei werden und Kranke geheilt werden.
Viele Gläubige wurden irritiert durch eine heilende Predigerin namens Kathryn Kuhlman (* 9. Mai 1907 in Concordia, Missouri; † 20. Februar 1976 in Tulsa, Oklahoma). Ihre Versammlungen waren begleitet von vielen Heilungen. Sie aber trat wie ein TV-Star auf. Gläubige schrieben mir: „Wenn Gott diese Frau so beglaubigt, obwohl sie sich schminkt und in Brokatsandalen auftritt, dann können wir uns auch wieder etwas mehr in der Welt vergnügen.“
Der HERR aber hatte mir längst durch ein Gesicht geoffenbart, dass diese Frau eine Hexe ist. Heilungen waren da, auch Begeisterung für JESUS, aber keine Reue über die vergängliche Lust der Welt.
Merke gut auf, liebes Gotteskind! Lass dich nicht verführen! Das sind die Tiefen des Satan. Aber der GEIST GOTTES richtet alles und wird von niemandem gerichtet. Wo keine Reue über die Sünde ist, da ist Satan. Daran erkennt man, ob eine Bewegung oder Bekehrung von GOTT oder vom Teufel ist. Können Bekehrungen auch vom Teufel sein? Ja, das war schon zur Zeit des HERRN so. Die Pharisäer hatten auch ihre Bekehrungen. Sie durchzogen Länder und Meere, um Menschen zu bekehren (Matthäus 23,15) und wenn sie einen gewonnen hatten, machten sie ein Kind der Hölle aus ihm, zwiefältig mehr, als sie selbst es waren.
Heute hat sich das nicht geändert. Oder meinst du, die Menschen sind inzwischen besser geworden? O nein! Die Prediger schlagen ihre Zelte auf oder sprechen in Hallen und schenken den Leuten ein vom Süßwein der Hurerei, bis sie alle aus der Versammlung herausgetorkelt kommen und nicht mehr unterscheiden können zwischen Welt und dem HEILIGEN GEIST. Lasst euch nicht bezaubern!
Wo keine Reue ist über die Sünde und Weltlust,
gibt es keine echte Bekehrung!
Wann war Petrus bekehrt? Als er auf dem Wasser laufen konnte? Nein. Oder als er Mose und Elia auf jenem Berg sah? Nein. Oder als er laut Matthäus 10 die Kranken heilte und Dämonen austrieb? Nein. Oder als er seinen Beruf aufgab und JESUS nachfolgte? Nein. Oder als er sagte:
Matthäus 16, 16
Simon Petrus antwortete und sagte: „Du bist der GESALBTE*, der SOHN des lebenden GOTTES.“
*Der GESALBTE (gr.: christo̱s); der MESSIAS (hebr.: maschi̱ach); gemeint ist der im AT geweissagte, mit dem göttlichen GEIST begabte (d. h.: gesalbte) PRIESTERKÖNIG (Ps 2,2; Dan 9,25.26; Sach 6,13).
Nein. Bis dahin war er sogar noch zwischendurch ein Teufel (Matthäus 16,23), und der HERR musste ihm sagen:
Lukas 22, 32b
Und du, nachdem du dich einst bekehrt hast, stärke deine Brüder.
„Einst“ Wann war das? Als er Reue hatte, als er hinausging, um bitterlich zu weinen.
Nur die Sünde trennt von GOTT. Nur der Sünde wegen musste der HERR sterben und nur der Sünde wegen musst du dich bekehren! Sonst nicht. Das ist der einzige Grund. Bekehrt du dich nicht aus Reue über deine Sünden, sondern auf die moderne Weise, bist und bleibst du, was du immer warst: ein Kind der Hölle, ja du bist zwiefältig ärger als zuvor, weil zu deiner bisherigen Gottlosigkeit nun noch die Scheinheiligkeit hinzukommt.
Tue Buße und bereue deine Sünden und deine Verweltlichung.
Wenn du keine Reue hast über all deine Sünden, deine Weltlichkeit, Geldgier und Genusssucht, was willst du denn bei dem HERRN JESUS? ER ist nur gekommen, um Sünder selig zu machen, die ihre Sünden bereuen. ER ist nicht gekommen, um einigen Frömmlern oder sonstigen Interessenten ein religiöses Gefühl zu geben. Genauso gut könntest du dich dem ewig grinsenden Buddha oder einem Guru aus Indien anschließen, oder einfach Hanf rauchen. Das wäre in etwas dasselbe.
Quelle: Herausforderung an die verweltlichte Christenheit, Band 1, 3. Auflage 2010, S. 29ff.