Christen ohne CHRISTUS
Zitat von Norbert Homuth am 8. Dezember 2024, 22:36 UhrDie meisten Christen heute gleichen in ihrem Glaubensleben einem abgestandenen Froschtümpel, dem der Zufluss und der Abfluss fehlt. Sie sitzen jahrein, jahraus ihre Gottesdienste ab und nichts ändert sich in ihrem Leben. Da denke ich gerade an eine Frau. Sie war schon in ihrer Jugend gläubig. Heute ist sie zwischen 80 und dem Tod, und sie schwänzelt noch immer geschmückt wie ein Pfau mit ihrer extravaganten Kleidung in der Gemeinde umher. Wenn man solche Menschen ermahnt, ist ihr Blick hart und stumpf wie ein Kieselstein. Sie ändern sich nicht. Ihre Seele ist zäh wie Juchtenleder. Wenn man sie im Glauben vorwärtsbringen will, muss man ihnen anständig „das Leder gerben“, sonst gehen sie in ihrer Gemütlichkeit und Bierruhe zugrunde.
Da höre ich im Geiste schon wieder die geistlosen Frommen sagen: „Habe doch Geduld, habe doch Geduld!“ Wenn einer einmal 80 ist und es hat sich noch nichts geändert, dann muss die Geduld andere Formen annehmen. Die Aasgeier haben auch Geduld, bis ihr Opfer im Wüstensand verendet. Sie kreisen in den Lüften als Symbol einer grausamen Geduld.
Wenn du nur ein Quäntchen Liebe im Herzen hättest, könntest du nicht so „geduldig“ sein und zusehen, wie deine Glaubensgeschwister in ihren Sünden zugrunde gehen. Das Schwert des GEISTES muss geschwungen werden. Amen. Das ist wunderbar. Der Teufel muss zittern.
Einmal predigte ich von einer Veranda eines Cafés herab. Da sah ich unter den Zuhörern ein zorniges Gesicht. Der Mann kam in Rage. Als ich so recht im bitteren Grimm meines Geistes dahinfuhr, fing er plötzlich an zu zittern, bis er schließlich am ganzen Leib geschüttelt wurde und sein Begleiter ihn wegführen musste. Als wir dieses Jahr wieder auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt predigten, wurden wir auch öfters tätlich angegriffen oder belästigt. Als ich gerade predigte, kam eine gutaussehende Frau im Persianermantel auf mich zu und redete wirr. Ich sah sofort, dass sie besessen war. Sie stellte sich neben mich und sagte immer: „Bitte nicht, bitte nicht.“ Da mich das im Reden störte, gebot ich: „Im Namen JESU schweige, Satan!“. Da drehte sie sich plötzlich ein paar Mal um die eigene Achse und stürzte zu Boden. Ihr Persianerhut fiel ihr vom Kopf und rollte weg und ich dachte „O mein GOTT, was ist das für ein Elend, rüste uns aus, erbarme DICH über uns!“
Doch GOTT kann nur dem Demütigen etwas anvertrauen. Wenn heute einer ein paar Leute um sich sammelt, ein paar Bekehrungen hat, Visionen sieht oder einen Kranken geheilt hat, meint er gleich, er müsse als geschichtsträchtige Persönlichkeit in die Kirchengeschichte eingehen. Um sich zu verewigen, lässt er gleich seinen Lebenslauf drucken, natürlich mit Passbild hinten auf dem Buchdeckel, damit alle Leute sehen, was für ein toller Kerl er ist. Mit solchen Wichtigtuern kann GOTT nichts anfangen. Das geltungssüchtige ICH will immer bestrahlt werden. Der HERR aber lehrt:
Johannes 5, 44
Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre* voneinander nehmt und die Ehre*, die von dem ALLEINIGEN GOTT ist, nicht sucht?
„Ehre“ = oder: „Herrlichkeit“
Das alles und noch viel mehr steckt unter der christlichen Maske.
Wenn ich auf der Straße predige und diese fleischlichen Gläubigen fangen zu lästern, dann sehe ich, dass der Mensch eben nur an die Befriedigung seines geistlosen Fleisches denkt.
Mit deinem bisschen Religiosität kannst du GOTT nicht beeindrucken. Glaubst du, du kannst vor GOTT bestehen mit deiner Zugehörigkeit zu einer Kirche, Freikirche oder Gemeinschaft? Wenn du nicht ablässt von deiner Unzucht, Unmoral und Weltlust, wirst du zur Hölle fahren samt deinem scheinheiligen Kirchentheater. Auch wenn du getauft, christlich getraut und christlich beerdigt wurdest. Es nützt dir alles nichts. Auch die letzte Ölung kann dich nicht vor dem Verderben retten. Im Gegenteil. Du fährst eben geölt zur Hölle, wie ein geölter Blitz. Da geht es um so schneller.
Mit solchem Kirchentheater kommst du nicht durch. Das ist alles viel zu oberflächlich. Deine persönliche Sünde ist es, die dich von GOTT trennt. Und wenn du davon nicht lassen willst, bist du ein Kandidat der Hölle, ohne Ansehen der Person. GOTT segne dich, dass du aus deinem Dämmerzustand erwachen mögest.
Quelle: Herausforderung an die verweltlichte Christenheit, Band 1, 3. Auflage 2010, S. 5ff.
Die meisten Christen heute gleichen in ihrem Glaubensleben einem abgestandenen Froschtümpel, dem der Zufluss und der Abfluss fehlt. Sie sitzen jahrein, jahraus ihre Gottesdienste ab und nichts ändert sich in ihrem Leben. Da denke ich gerade an eine Frau. Sie war schon in ihrer Jugend gläubig. Heute ist sie zwischen 80 und dem Tod, und sie schwänzelt noch immer geschmückt wie ein Pfau mit ihrer extravaganten Kleidung in der Gemeinde umher. Wenn man solche Menschen ermahnt, ist ihr Blick hart und stumpf wie ein Kieselstein. Sie ändern sich nicht. Ihre Seele ist zäh wie Juchtenleder. Wenn man sie im Glauben vorwärtsbringen will, muss man ihnen anständig „das Leder gerben“, sonst gehen sie in ihrer Gemütlichkeit und Bierruhe zugrunde.
Da höre ich im Geiste schon wieder die geistlosen Frommen sagen: „Habe doch Geduld, habe doch Geduld!“ Wenn einer einmal 80 ist und es hat sich noch nichts geändert, dann muss die Geduld andere Formen annehmen. Die Aasgeier haben auch Geduld, bis ihr Opfer im Wüstensand verendet. Sie kreisen in den Lüften als Symbol einer grausamen Geduld.
Wenn du nur ein Quäntchen Liebe im Herzen hättest, könntest du nicht so „geduldig“ sein und zusehen, wie deine Glaubensgeschwister in ihren Sünden zugrunde gehen. Das Schwert des GEISTES muss geschwungen werden. Amen. Das ist wunderbar. Der Teufel muss zittern.
Einmal predigte ich von einer Veranda eines Cafés herab. Da sah ich unter den Zuhörern ein zorniges Gesicht. Der Mann kam in Rage. Als ich so recht im bitteren Grimm meines Geistes dahinfuhr, fing er plötzlich an zu zittern, bis er schließlich am ganzen Leib geschüttelt wurde und sein Begleiter ihn wegführen musste. Als wir dieses Jahr wieder auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt predigten, wurden wir auch öfters tätlich angegriffen oder belästigt. Als ich gerade predigte, kam eine gutaussehende Frau im Persianermantel auf mich zu und redete wirr. Ich sah sofort, dass sie besessen war. Sie stellte sich neben mich und sagte immer: „Bitte nicht, bitte nicht.“ Da mich das im Reden störte, gebot ich: „Im Namen JESU schweige, Satan!“. Da drehte sie sich plötzlich ein paar Mal um die eigene Achse und stürzte zu Boden. Ihr Persianerhut fiel ihr vom Kopf und rollte weg und ich dachte „O mein GOTT, was ist das für ein Elend, rüste uns aus, erbarme DICH über uns!“
Doch GOTT kann nur dem Demütigen etwas anvertrauen. Wenn heute einer ein paar Leute um sich sammelt, ein paar Bekehrungen hat, Visionen sieht oder einen Kranken geheilt hat, meint er gleich, er müsse als geschichtsträchtige Persönlichkeit in die Kirchengeschichte eingehen. Um sich zu verewigen, lässt er gleich seinen Lebenslauf drucken, natürlich mit Passbild hinten auf dem Buchdeckel, damit alle Leute sehen, was für ein toller Kerl er ist. Mit solchen Wichtigtuern kann GOTT nichts anfangen. Das geltungssüchtige ICH will immer bestrahlt werden. Der HERR aber lehrt:
Johannes 5, 44
Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre* voneinander nehmt und die Ehre*, die von dem ALLEINIGEN GOTT ist, nicht sucht?
„Ehre“ = oder: „Herrlichkeit“
Das alles und noch viel mehr steckt unter der christlichen Maske.
Wenn ich auf der Straße predige und diese fleischlichen Gläubigen fangen zu lästern, dann sehe ich, dass der Mensch eben nur an die Befriedigung seines geistlosen Fleisches denkt.
Mit deinem bisschen Religiosität kannst du GOTT nicht beeindrucken. Glaubst du, du kannst vor GOTT bestehen mit deiner Zugehörigkeit zu einer Kirche, Freikirche oder Gemeinschaft? Wenn du nicht ablässt von deiner Unzucht, Unmoral und Weltlust, wirst du zur Hölle fahren samt deinem scheinheiligen Kirchentheater. Auch wenn du getauft, christlich getraut und christlich beerdigt wurdest. Es nützt dir alles nichts. Auch die letzte Ölung kann dich nicht vor dem Verderben retten. Im Gegenteil. Du fährst eben geölt zur Hölle, wie ein geölter Blitz. Da geht es um so schneller.
Mit solchem Kirchentheater kommst du nicht durch. Das ist alles viel zu oberflächlich. Deine persönliche Sünde ist es, die dich von GOTT trennt. Und wenn du davon nicht lassen willst, bist du ein Kandidat der Hölle, ohne Ansehen der Person. GOTT segne dich, dass du aus deinem Dämmerzustand erwachen mögest.
Quelle: Herausforderung an die verweltlichte Christenheit, Band 1, 3. Auflage 2010, S. 5ff.