Die Beröer zeichneten sich durch ihre edle Gesinnung aus, da sie das Wort unvoreingenommen und offen aufnahmen. Sie wurden in der Heiligen Schrift dafür gelobt, dass sie nicht leichtgläubig waren, sondern das Gehörte anhand der Heiligen Schrift prüften, um festzustellen, ob es wahr war oder nicht. Wir laden Sie ein, die Beiträge im Forum mit dieser Beröer-Haltung zu betrachten und zu prüfen.
Was ist mit "bleibt kein Opfer für Sünden mehr übrig" gemeint (Hebräer 10,26.27)?
Zitat von Roland am 18. Januar 2021, 23:25 UhrHier können wir besprechen, was mit der Formulierung „bleibt kein Opfer für Sünden mehr übrig“ gemeint ist. Die Bibelstelle dazu lautet:
Lasst uns festhalten das Bekenntnis der Hoffnung als ein nicht wankendes, denn DER, DER verhieß, ist treu; und lasst uns einander beachten, um anzuspornen zur Liebe und zu edlen Werken, dabei unser Zusammenkommen nicht aufgeben, so wie es bei etlichen Sitte ist, sondern aufrufen ‹und aufrichten›, und das um so viel mehr als ihr den Tag herannahen seht, denn wenn wir vorsätzlich sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt kein Opfer für Sünden mehr übrig, aber ein gar furchtbares Erwarten des Gerichts und ein Eifer des Feuers, das im Begriff ist, die Widersacher zu fressen. Setzt jemand das Gesetz Moses beiseite, stirbt er ohne Erbarmungen auf zwei oder drei Zeugen hin. Wie viel schlimmerer Strafe, meint ihr, wird der wert geachtet werden, der den SOHN GOTTES mit Füßen trat und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt war, für gemein achtete und den GEIST der Gnade schmählich misshandelte? – denn wir wissen um den, der sagte: „‘Die Vergeltung ist MEINE [Sache]; ICH werde vergelten’, sagt der HERR“ {5M 32,35}, und wieder: „Der HERR wird SEIN Volk richten.“ {5M 32,36; Ps 135,14}. Furchtbar ist es, in die Hände des lebenden GOTTES zu fallen! Erinnert euch aber an die früheren Tage, in denen ihr, nachdem ihr erleuchtet worden wart, viel Leidenskampf erduldetet, einesteils indem ihr zum Schauspiel wurdet in Beschimpfungen und auch Bedrängnissen, anderenteils indem ihr in Gemeinschaft tratet mit denen, die es auf diese Weise erlebten, denn auch mit meinen Fesseln hattet ihr Mitleid; und den Raub eures Besitzes nahmt ihr mit Freude hin in Kenntnis dessen, dass ihr bei euch selbst ein besseres Gut in den Himmeln hattet – und ein bleibendes. Werft also eure Freimütigkeit nicht weg, welche eine große Belohnung hat, denn ihr habt Ausdauer nötig, damit ihr, nachdem ihr den Willen GOTTES getan habt, die Verheißung davontragt, denn noch ein Weniges, wie sehr, wie sehr [Weniges]! DER, DER kommt, wird kommen; und ER wird nicht verziehen. {Vgl. Hab 2,3.} „Aber der Gerechte wird vom Glauben her leben.“ {Vgl. Hab 2,4M.} Und „wenn er zurückweicht, hat MEINE Seele nicht Wohlgefallen an ihm.“ {Hab 2,4A LXX}. Aber wir sind nicht des Zurückweichens zum Verderben, sondern des Glaubens zum Gewinnen der Seele ‹als Besitz›.
(Hebräer 10, 23-39)
Hier können wir besprechen, was mit der Formulierung „bleibt kein Opfer für Sünden mehr übrig“ gemeint ist. Die Bibelstelle dazu lautet:
Lasst uns festhalten das Bekenntnis der Hoffnung als ein nicht wankendes, denn DER, DER verhieß, ist treu; und lasst uns einander beachten, um anzuspornen zur Liebe und zu edlen Werken, dabei unser Zusammenkommen nicht aufgeben, so wie es bei etlichen Sitte ist, sondern aufrufen ‹und aufrichten›, und das um so viel mehr als ihr den Tag herannahen seht, denn wenn wir vorsätzlich sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt kein Opfer für Sünden mehr übrig, aber ein gar furchtbares Erwarten des Gerichts und ein Eifer des Feuers, das im Begriff ist, die Widersacher zu fressen. Setzt jemand das Gesetz Moses beiseite, stirbt er ohne Erbarmungen auf zwei oder drei Zeugen hin. Wie viel schlimmerer Strafe, meint ihr, wird der wert geachtet werden, der den SOHN GOTTES mit Füßen trat und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt war, für gemein achtete und den GEIST der Gnade schmählich misshandelte? – denn wir wissen um den, der sagte: „‘Die Vergeltung ist MEINE [Sache]; ICH werde vergelten’, sagt der HERR“ {5M 32,35}, und wieder: „Der HERR wird SEIN Volk richten.“ {5M 32,36; Ps 135,14}. Furchtbar ist es, in die Hände des lebenden GOTTES zu fallen! Erinnert euch aber an die früheren Tage, in denen ihr, nachdem ihr erleuchtet worden wart, viel Leidenskampf erduldetet, einesteils indem ihr zum Schauspiel wurdet in Beschimpfungen und auch Bedrängnissen, anderenteils indem ihr in Gemeinschaft tratet mit denen, die es auf diese Weise erlebten, denn auch mit meinen Fesseln hattet ihr Mitleid; und den Raub eures Besitzes nahmt ihr mit Freude hin in Kenntnis dessen, dass ihr bei euch selbst ein besseres Gut in den Himmeln hattet – und ein bleibendes. Werft also eure Freimütigkeit nicht weg, welche eine große Belohnung hat, denn ihr habt Ausdauer nötig, damit ihr, nachdem ihr den Willen GOTTES getan habt, die Verheißung davontragt, denn noch ein Weniges, wie sehr, wie sehr [Weniges]! DER, DER kommt, wird kommen; und ER wird nicht verziehen. {Vgl. Hab 2,3.} „Aber der Gerechte wird vom Glauben her leben.“ {Vgl. Hab 2,4M.} Und „wenn er zurückweicht, hat MEINE Seele nicht Wohlgefallen an ihm.“ {Hab 2,4A LXX}. Aber wir sind nicht des Zurückweichens zum Verderben, sondern des Glaubens zum Gewinnen der Seele ‹als Besitz›.
(Hebräer 10, 23-39)