Die Beröer zeichneten sich durch ihre edle Gesinnung aus, da sie das Wort unvoreingenommen und offen aufnahmen. Sie wurden in der Heiligen Schrift dafür gelobt, dass sie nicht leichtgläubig waren, sondern das Gehörte anhand der Heiligen Schrift prüften, um festzustellen, ob es wahr war oder nicht. Wir laden Sie ein, die Beiträge im Forum mit dieser Beröer-Haltung zu betrachten und zu prüfen.
Seelenrettung
Zitat von Norbert Homuth am 19. Dezember 2024, 01:21 UhrWarum ist es so unendlich wichtig, aus einer lauen Gemeinde auszutreten? Weil in einer seichten geistlichen Atmosphäre, in der Weltanpassung herrscht und Entspannungspolitik mit der Hölle betrieben wird, kein echter Widerstand gegen die Sünde in dir heranwachsen kann. Im Gegenteil. Dein Kampfgeist wird gelähmt. Du bleibst dein Leben lang ein nachgiebiger Weichling, der allen Anfechtungen erliegt.
Es ist die Aufgabe des Gemeindepredigers, die Leute geradezu gegen den Teufel aufzuhetzen, sie gegen die Sünde scharf zu machen und einen radikalen Widerstand gegen den Weltgeist in der Gemeinde aufzubauen.
In einer lauen, verweltlichen Gemeinde wirst du nie männlich und stark, sondern bleibt ein harmloser Blindgänger, der, weil den Lüsten verfallen, nichts ausrichtet. Wenn solche predigen, lacht die ganze Hölle. Es gibt nur eine Alternative: Entweder du widerstehst dem Teufel, dann flieht er vor dir, oder du widerstehst ihm nicht, dann nimmt er Besitz von dir.
Der seelische Christ will durch fromme Herumschmusereien und loyale Freundschaftsgebärden Menschen retten, mit falscher Demut („ich bin auch nicht besser“) und Anpassung. Er spricht dabei von „glühender Retterliebe“ und meint frommes Poussieren mit den Weltmenschen. Wer so Seelen retten will, geht selbst mit unter. Wenn ein Apfel faul ist und du legst einen gesunden Apfel so dicht daneben, dass sie sich berühren, steckt der faule Apfel den gesunden an. Der Gesunde kann seine Gesundheit nie auf den Faulen übertragen. Doch der Faule überträgt seine Fäulnis sehr schnell auf den Gesunden.
So ist das auch bei der Seelenrettung. Es muss ein heiliger Abstand da sein, es darf nicht zur Tuchfühlung kommen. Sonst ist es aus mit dir. Der seelische Christ will Menschen retten, indem er sich mit ihnen verbindet. Der geistliche Christ aber hält sich an das Wort GOTTES. Paulus schreibt:
2. Timotheus 2, 21
Wenn also jemand sich selbst von diesen ‹ganz› gereinigt haben wird, wird er ein Gefäß zur Ehre sein, [eines, das] geheiligt worden ist und dem HERRN, DER [über die Gefäße] verfügt, gut brauchbar, zu jedem guten Werk bereitet.
Absonderung ist das Geheimnis der Seelenrettung. Ich muss mich von den Leuten, die ich bekehren will, erst einmal reinigen, sonst kann ich sie nicht gewinnen. Besonders wichtig ist das bei Blutsverwandten. So paradox es klingen mag, so wahr ist es. Der geistliche Christ ist gebräuchlich zur Seelenrettung, weil er innerlich abgesondert lebt und seine Seele keusch hält.
Quelle: Herausforderung an die verweltlichte Christenheit, Band 1, 3. Auflage 2010, S. 57 ff.
Warum ist es so unendlich wichtig, aus einer lauen Gemeinde auszutreten? Weil in einer seichten geistlichen Atmosphäre, in der Weltanpassung herrscht und Entspannungspolitik mit der Hölle betrieben wird, kein echter Widerstand gegen die Sünde in dir heranwachsen kann. Im Gegenteil. Dein Kampfgeist wird gelähmt. Du bleibst dein Leben lang ein nachgiebiger Weichling, der allen Anfechtungen erliegt.
Es ist die Aufgabe des Gemeindepredigers, die Leute geradezu gegen den Teufel aufzuhetzen, sie gegen die Sünde scharf zu machen und einen radikalen Widerstand gegen den Weltgeist in der Gemeinde aufzubauen.
In einer lauen, verweltlichen Gemeinde wirst du nie männlich und stark, sondern bleibt ein harmloser Blindgänger, der, weil den Lüsten verfallen, nichts ausrichtet. Wenn solche predigen, lacht die ganze Hölle. Es gibt nur eine Alternative: Entweder du widerstehst dem Teufel, dann flieht er vor dir, oder du widerstehst ihm nicht, dann nimmt er Besitz von dir.
Der seelische Christ will durch fromme Herumschmusereien und loyale Freundschaftsgebärden Menschen retten, mit falscher Demut („ich bin auch nicht besser“) und Anpassung. Er spricht dabei von „glühender Retterliebe“ und meint frommes Poussieren mit den Weltmenschen. Wer so Seelen retten will, geht selbst mit unter. Wenn ein Apfel faul ist und du legst einen gesunden Apfel so dicht daneben, dass sie sich berühren, steckt der faule Apfel den gesunden an. Der Gesunde kann seine Gesundheit nie auf den Faulen übertragen. Doch der Faule überträgt seine Fäulnis sehr schnell auf den Gesunden.
So ist das auch bei der Seelenrettung. Es muss ein heiliger Abstand da sein, es darf nicht zur Tuchfühlung kommen. Sonst ist es aus mit dir. Der seelische Christ will Menschen retten, indem er sich mit ihnen verbindet. Der geistliche Christ aber hält sich an das Wort GOTTES. Paulus schreibt:
2. Timotheus 2, 21
Wenn also jemand sich selbst von diesen ‹ganz› gereinigt haben wird, wird er ein Gefäß zur Ehre sein, [eines, das] geheiligt worden ist und dem HERRN, DER [über die Gefäße] verfügt, gut brauchbar, zu jedem guten Werk bereitet.
Absonderung ist das Geheimnis der Seelenrettung. Ich muss mich von den Leuten, die ich bekehren will, erst einmal reinigen, sonst kann ich sie nicht gewinnen. Besonders wichtig ist das bei Blutsverwandten. So paradox es klingen mag, so wahr ist es. Der geistliche Christ ist gebräuchlich zur Seelenrettung, weil er innerlich abgesondert lebt und seine Seele keusch hält.
Quelle: Herausforderung an die verweltlichte Christenheit, Band 1, 3. Auflage 2010, S. 57 ff.