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Darum erhöhte GOTT IHN auch über die Maßen und gab IHM ‹aus Gnaden› [den] Namen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen JESU sich alle Knie beugen, derer im Himmel und derer auf der Erde und derer unter der Erde, und jede Zunge das Bekenntnis zum Ausdruck bringe, dass JESUS CHRISTUS HERR sei, zur Verherrlichung GOTTES, des VATERS.

(Philipper 2, 9–11)
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Meuterei auf der Bounty

Fürchte JaHWeH mein Sohn, und den König! Mit Aufrührern lass dich nicht ein, denn plötzlich erhebt sich ihr Unglück; und ihrer beider Untergang, wer kennt ihn?
 
🪔 Sprüche 24, 21.22 🪔
 
„Aufrührern“ = d. h.: Mit solchen, die sich gegen göttliches und menschliches Recht auflehnen; andere Üsg.: Mit solchen, die Änderung suchen; d. h., mit solchen, die [göttliche] Ordnungen ändern möchten
“ beider Untergang“ = andere Üsg.: „den Untergang ihrer Jahre“
 
 
Meuterei auf der Bounty
 
Am 28. April 1789, also heute vor 233 Jahren, kam es zur bekanntesten Seemeuterei der abendländischen Geschichte. Die Bounty fuhr im Auftrag der englischen Krone zu den Tahiti-Inseln, um Ableger des Brotfruchtbaumes in die Karibik bringen. Die mühevolle Fahrt nach Tahiti dauerte 10 Monate. Es kam zu Spannungen zwischen der Mannschaft und Kapitän Bligh. Dieser exzellente Seefahrer war jähzornig und wenig empathisch. Während des halbjährigen Aufenthaltes auf Tahiti entstanden freundschaftliche Kontakte zwischen den Seeleuten und den Eingeborenen, besonders den jungen Frauen der Insel. Die Disziplin litt sehr darunter, das Verhältnis zwischen dem Kapitän und Teilen der Mannschaft verschlechterte sich.
 
Zu Beginn der Rückfahrt versuchte Bligh, mit harter Hand die Ordnung wiederherzustellen. Da brach die Katastrophe herein: Die Meuterer setzten den Kapitän mit 18 seiner Getreuen in ein offenes Beiboot mit erbärmlich wenig Lebensmitteln und einer notdürftigen nautischen Ausrüstung. Das kam fast einem Todesurteil gleich. Doch mit einer seemännischen Meisterleistung führte Bligh das völlig überladene Boot 3700 Seemeilen weit bis zur nächsten europäischen Siedlung in Timor.
 
Die Ursachen mancher gewaltsamen Revolutionen und Meutereien sind nachvollziehbar. Selten kommt etwas Gutes dabei heraus. Die folgenschwerste Rebellion ist die des Menschen gegen seinen SCHÖPFER. Dem Teufel gelang es, tiefes Misstrauen gegen GOTT und SEINE Herrschaft in die Herzen der Menschen zu säen. Dadurch entstand ein tiefer Bruch. An uns richtet sich deswegen die Aufforderung:
 
Lasst euch mit GOTT versöhnen!
🪔 2. Korinther 5, 20c 🪔
 
Wie würdest du dein Verhältnis zu GOTT beschreiben?
 
Quelle: „Leben ist mehr 2018 – Impuse für jeden Tag“
 
 
 
Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)