Die Beröer zeichneten sich durch ihre edle Gesinnung aus, da sie das Wort unvoreingenommen und offen aufnahmen. Sie wurden in der Heiligen Schrift dafür gelobt, dass sie nicht leichtgläubig waren, sondern das Gehörte anhand der Heiligen Schrift prüften, um festzustellen, ob es wahr war oder nicht. Wir laden Sie ein, die Beiträge im Forum mit dieser Beröer-Haltung zu betrachten und zu prüfen.
Jannes und Jambres
Zitat von Norbert Homuth am 22. Dezember 2024, 01:53 UhrKennst du die Geschichte von Jannes und Jambres, den ägyptischen Zauberern, die dem Moses durch die Nachahmung ihrer Wunderkräfte widerstanden (2. Tim. 3,8; 2. Mose 7,11)?
Diese Zauberer konnten Moses vortrefflich imitieren. Es war gar nicht viel Unterschied zu Moses, rein äußerlich. Sie hatten hohe Erkenntnisse wie Moses und konnten auch fast so große Wunder wirken wie Moses. Doch einen wesentlichen Unterschied gab es: Moses tat die Wunder, um das Volk aus der Knechtschaft zu führen; die Zauberer aber hatten ein völlig gegenteiliges Motiv. Sie taten Wunder, um das Volk in der Knechtschaft festzuhalten. Das ist immer der Unterschied zwischen den Knechten GOTTES und den ägyptischen Pfaffen. Auch heute. „Ägypten“ ist die Welt: „Augenlust, Fleischeslust und prahlerisches Leben„:
1. Johannes 2, 15.16
Liebt nicht die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt liebt, ist die Liebe des VATERS nicht in ihm, weil alles, was in der Welt ist – die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und das Großtun ‹dieses› Lebens – nicht aus dem VATER ist, sondern es ist aus der Welt.
Das ist die Knechtschaft Ägyptens. Ein Knecht GOTTES ruft die Menschen aus diesen Sünden heraus. Die Zauberer Ägyptens aber versuchen, bei aller äußerlichen Ähnlichkeit zu Gottesmännern, die Menschen in den Sünden Ägyptens festzuhalten.
Das sind die Pfarrer, Priester und Prediger, und etliche Wundertäter wie jene verstorbene Hexe aus den USA, die wohl viele Krankenheilungen hatte und auch über Jesus sprach, doch nicht die geringsten Anstalten machte, das Volk GOTTES aus der Verweltlichung herauszuführen.
Sie haben alles andere im Sinn, nur nicht das Volk GOTTES aus der Verweltlichung herauszuführen. Im Gegenteil: Sie verstehen es sogar, das Volk für die Werte Ägyptens zu begeistern und bringen sie dazu, nach ägyptischen Titeln und Würden zu trachten. Pharao hatte nichts dagegen, wenn sie beim Ziegelbrennen ihre alten Glaubenslieder sangen und wenn sie sich versammelten, um JaHWeH anzubeten. Solange sich die ganze Frömmigkeit auf ägyptischem Boden abspielte, hatte Pharao nichts einzuwenden. Aber die Hölle brach los, als sie vom Auszug aus Ägypten sprachen. So ist es auch heute. Solange wir allgemein über JESUS predigen, unsere Gottesdienste haben und in üblicher Weise das religiöse Bedürfnis der Menschen befriedigen würden, ginge alles glatt. Doch sobald der Ruf: Heraus aus der Welt! ertönt, gerät die ganze ägyptische Pfaffenschaft in Bewegung.
Am Auszug aus der Welt scheiden sich die Geister. Hier wird offenbar, wer mit GOTT sammelt und wer IHM widersteht.
Wenn wir predigen: Trachtet nicht nach Reichtum und Ansehen, so ist das ein Appell zum Auszug aus Ägypten. Und gerade an diesem Punkt werden die meisten Prediger, die ansonsten schön über JESUS predigen und den Eindruck eines Gottesmannes erwecken, als ganz gewöhnliche ägyptische Zauberer offenbar, die GOTT und SEINEN Knechten widerstehen. Und das sind heute 99 % aller Evangelisten, Prediger, Missionswerke — und die Pfarrer und Priester sowieso.
Sie haben zwar nichts einzuwenden gegen eine Portion Begeisterung für JESUS, „das kann sich nur belebend auf die Kirche auswirken“, sagen sie. Sie haben auch nichts gegen Beten und Singen, solange sich alles auf ägyptischen Boden abspielt.
Doch sobald wir rufen: „Heraus aus Ägypten“, da widerstehen sie uns, weil sie selbst noch in diesem ägyptischen Schlamm wühlen; oh diese Prediger in Kirchen und Allianz, was sie alles hervorzaubern, um die Menschen in Ägypten zu halten. Oh, ihr ägyptischen Gaukler; das blinde Volk, das den GEIST nicht hat, könnt ihr bezaubern mit euren Darbietungen.
Liebe Gotteskinder, kommt heraus aus diesem ägyptischen Wesen. Es geht ihnen ja doch nur ums Geld, um die Bekanntmachung ihres Namens, den Ausbau eines Projekts mit Spendengeldern, kurz: um ihre religiöse Selbstverwirklichung. Statt dich berieseln zu lassen von dem abgestandenen Tümpelwasser, gehe auf die Knie. Was suchst du den LEBENDIGEN bei den Toten? Suche die innige Liebesbeziehung zum HERRN JESUS im Gebet. Trinke von der frischen Quelle. Bete eine Stunde, zwei Stunden, drei Stunden und stehe nicht eher auf, lasse IHN nicht eher los, bis ER dich gesegnet hat. Bete so lange, bis du „durchgebetet“ hast, bis du gespürt hast: Jetzt habe ich etwas durchstoßen, eine Wand. Dann hast du innigen und seligen Kontakt zu JESUS.
Suche JESUS und SEIN Licht,
alles andere hilft dir nicht.Alles andere ist nur kalte, tote Religion und Geschäftemacherei.
Quelle: Herausforderung an die verweltlichte Christenheit, Band 1, 3. Auflage 2010, S. 80ff.
Kennst du die Geschichte von Jannes und Jambres, den ägyptischen Zauberern, die dem Moses durch die Nachahmung ihrer Wunderkräfte widerstanden (2. Tim. 3,8; 2. Mose 7,11)?
Diese Zauberer konnten Moses vortrefflich imitieren. Es war gar nicht viel Unterschied zu Moses, rein äußerlich. Sie hatten hohe Erkenntnisse wie Moses und konnten auch fast so große Wunder wirken wie Moses. Doch einen wesentlichen Unterschied gab es: Moses tat die Wunder, um das Volk aus der Knechtschaft zu führen; die Zauberer aber hatten ein völlig gegenteiliges Motiv. Sie taten Wunder, um das Volk in der Knechtschaft festzuhalten. Das ist immer der Unterschied zwischen den Knechten GOTTES und den ägyptischen Pfaffen. Auch heute. „Ägypten“ ist die Welt: „Augenlust, Fleischeslust und prahlerisches Leben„:
1. Johannes 2, 15.16
Liebt nicht die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt liebt, ist die Liebe des VATERS nicht in ihm, weil alles, was in der Welt ist – die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und das Großtun ‹dieses› Lebens – nicht aus dem VATER ist, sondern es ist aus der Welt.
Das ist die Knechtschaft Ägyptens. Ein Knecht GOTTES ruft die Menschen aus diesen Sünden heraus. Die Zauberer Ägyptens aber versuchen, bei aller äußerlichen Ähnlichkeit zu Gottesmännern, die Menschen in den Sünden Ägyptens festzuhalten.
Das sind die Pfarrer, Priester und Prediger, und etliche Wundertäter wie jene verstorbene Hexe aus den USA, die wohl viele Krankenheilungen hatte und auch über Jesus sprach, doch nicht die geringsten Anstalten machte, das Volk GOTTES aus der Verweltlichung herauszuführen.
Sie haben alles andere im Sinn, nur nicht das Volk GOTTES aus der Verweltlichung herauszuführen. Im Gegenteil: Sie verstehen es sogar, das Volk für die Werte Ägyptens zu begeistern und bringen sie dazu, nach ägyptischen Titeln und Würden zu trachten. Pharao hatte nichts dagegen, wenn sie beim Ziegelbrennen ihre alten Glaubenslieder sangen und wenn sie sich versammelten, um JaHWeH anzubeten. Solange sich die ganze Frömmigkeit auf ägyptischem Boden abspielte, hatte Pharao nichts einzuwenden. Aber die Hölle brach los, als sie vom Auszug aus Ägypten sprachen. So ist es auch heute. Solange wir allgemein über JESUS predigen, unsere Gottesdienste haben und in üblicher Weise das religiöse Bedürfnis der Menschen befriedigen würden, ginge alles glatt. Doch sobald der Ruf: Heraus aus der Welt! ertönt, gerät die ganze ägyptische Pfaffenschaft in Bewegung.
Am Auszug aus der Welt scheiden sich die Geister. Hier wird offenbar, wer mit GOTT sammelt und wer IHM widersteht.
Wenn wir predigen: Trachtet nicht nach Reichtum und Ansehen, so ist das ein Appell zum Auszug aus Ägypten. Und gerade an diesem Punkt werden die meisten Prediger, die ansonsten schön über JESUS predigen und den Eindruck eines Gottesmannes erwecken, als ganz gewöhnliche ägyptische Zauberer offenbar, die GOTT und SEINEN Knechten widerstehen. Und das sind heute 99 % aller Evangelisten, Prediger, Missionswerke — und die Pfarrer und Priester sowieso.
Sie haben zwar nichts einzuwenden gegen eine Portion Begeisterung für JESUS, „das kann sich nur belebend auf die Kirche auswirken“, sagen sie. Sie haben auch nichts gegen Beten und Singen, solange sich alles auf ägyptischen Boden abspielt.
Doch sobald wir rufen: „Heraus aus Ägypten“, da widerstehen sie uns, weil sie selbst noch in diesem ägyptischen Schlamm wühlen; oh diese Prediger in Kirchen und Allianz, was sie alles hervorzaubern, um die Menschen in Ägypten zu halten. Oh, ihr ägyptischen Gaukler; das blinde Volk, das den GEIST nicht hat, könnt ihr bezaubern mit euren Darbietungen.
Liebe Gotteskinder, kommt heraus aus diesem ägyptischen Wesen. Es geht ihnen ja doch nur ums Geld, um die Bekanntmachung ihres Namens, den Ausbau eines Projekts mit Spendengeldern, kurz: um ihre religiöse Selbstverwirklichung. Statt dich berieseln zu lassen von dem abgestandenen Tümpelwasser, gehe auf die Knie. Was suchst du den LEBENDIGEN bei den Toten? Suche die innige Liebesbeziehung zum HERRN JESUS im Gebet. Trinke von der frischen Quelle. Bete eine Stunde, zwei Stunden, drei Stunden und stehe nicht eher auf, lasse IHN nicht eher los, bis ER dich gesegnet hat. Bete so lange, bis du „durchgebetet“ hast, bis du gespürt hast: Jetzt habe ich etwas durchstoßen, eine Wand. Dann hast du innigen und seligen Kontakt zu JESUS.
Suche JESUS und SEIN Licht,
alles andere hilft dir nicht.
Alles andere ist nur kalte, tote Religion und Geschäftemacherei.
Quelle: Herausforderung an die verweltlichte Christenheit, Band 1, 3. Auflage 2010, S. 80ff.