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Darum erhöhte GOTT IHN auch über die Maßen und gab IHM ‹aus Gnaden› [den] Namen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen JESU sich alle Knie beugen, derer im Himmel und derer auf der Erde und derer unter der Erde, und jede Zunge das Bekenntnis zum Ausdruck bringe, dass JESUS CHRISTUS HERR sei, zur Verherrlichung GOTTES, des VATERS.

(Philipper 2, 9–11)
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Die sog. "Ortsgemeinden"

Sicher war vieles richtig und gut, was Watchman Nee für das Reich GOTTES tat. Aber mit seiner Lehre, dass es in jedem Ort nur eine einzige Gemeinde geben dürfe, lag er völlig daneben. Am Anfang mag es ja so gewesen sein, dass es in Städten wie Korinth, Ephesus oder Philippi jeweils nur eine Gemeinde gab, aber nicht, weil es nur eine einzige geben durfte, sondern weil es damals einfach noch nicht so viele Christen gab.

In der Hauptstadt Rom hingegen, wo schon mehr Christen lebten, gab es laut Römer 16, 5.10.11.15 auch mehrere christliche Hausgemeinden. Allein schon das widerlegt die Irrlehre der sog. Ortsgemeinden. Völlig ad absurdum führen sie sich damit, dass sie auch dort Gemeinden gründen, wo schon andere Gemeinden am Ort vorhanden waren, bevor sie kamen. Ein klarer Verstoß gegen ihre eigene Doktrin.

Es geht den sog. "Ortsgemeinden" eben wie allen Sekten nur darum, ihre Gemeinde als die einzig richtige am Ort gelten zu lassen.

Quelle: Glaubensnachrichten Januar/Februar 2021, S. 4