Die Beröer zeichneten sich durch ihre edle Gesinnung aus, da sie das Wort unvoreingenommen und offen aufnahmen. Sie wurden in der Heiligen Schrift dafür gelobt, dass sie nicht leichtgläubig waren, sondern das Gehörte anhand der Heiligen Schrift prüften, um festzustellen, ob es wahr war oder nicht. Wir laden Sie ein, die Beiträge im Forum mit dieser Beröer-Haltung zu betrachten und zu prüfen.
"…und sein Herz grollt gegen JaHWeh" (Sprüche 19, 3b)
Zitat von Roland am 20. Februar 2023, 01:26 UhrDes Menschen Torheit verdreht ‹und verdirbt› seinen Weg, und sein Herz grollt gegen JaHWeh.
🕯 Sprüche 19, 3 🕯
Kein Buch über Psychologie gewährt uns so tiefe Einsichten in menschliches Verhalten wie die Bibel. An dieser Stelle beschreibt sie beispielsweise einen Menschen, dessen eigene Narrheit sein Leben ruiniert, doch anstatt die Verantwortung dafür auf sich zu nehmen, beschuldigt er Gott, als ob dieser der Urheber seines Versagens wäre.
Wie wahr ist das doch im Leben! Wir kennen Menschen, die sich einmal als Christen bekannt haben, sich dann aber in widerwärtige Formen sexueller Unmoral verwickelten. Dies brachte ihnen Schande, Verachtung und finanziellen Ruin. Aber taten sie Buße? Nein, sie wandten sich gegen CHRISTUS, schworen dem Glauben ab und wurden kämpferische Atheisten. Öfter, als wir vielleicht meinen, hat Abfall vom Glauben seine Ursache in moralischem Versagen. A. J. Pollock (1864 – 1957, englischer Evangelist und Lehrer unter den sogenannten „Brüdern“) erzählt von einem Treffen mit einem jungen Mann, der alle Arten von Zweifeln und gottesleugnerischen Angriffen gegen die Schrift herausschleuderte. Als Pollock ihn fragte: „In welcher Sünde lebst du?“, brach der junge Mann zusammen, und seine düstere Geschichte voller Sünde und Unmoral strömte aus ihm heraus.
Die schreiende Ungerechtigkeit liegt in der perversen Art und Weise, wie der Mensch gegen den Herrn wegen der Konsequenzen seiner eigenen Sünden wütet. W. F. Adeney sagte:
„Es ist ungeheuerlich, der Vorsehung GOTTES die Konsequenzen der Handlungen anzulasten, die ER verboten hat.“
Wie wahr ist es, dass „jeder, der Arges tut, das Licht hasst und nicht zu dem Lichte kommt, auf dass seine Werke nicht bloßgestellt werden“ (Johannes 3,20)! Der Apostel Petrus erinnert uns, dass Spötter, „die nach ihren eigenen Lüsten wandeln„, „nach ihrem eigenen Willen“ unwissend sind. Pollock kommentiert dazu:
„Dies verdeutlicht die äußerst wichtige Wahrheit, dass Unfähigkeit und Unwilligkeit, die Wahrheit GOTTES anzunehmen, häufig moralische Gründe hat. Oft will ein Mensch einfach weiterhin in seiner Sünde schwelgen, oder das Fleisch hat eine natürliche Abneigung gegen GOTT. Vielleicht rebelliert man auch gegen das Licht, das alles erforscht, oder gegen den Einfluss der Bibel, die das Böse hemmt. Es ist nicht so sehr ein Irren des Kopfes als des Herzens.“
Quelle: MacDonald, William: Licht für den Tag – Tägliche Andachten (CLV – 19. Februar) 8. Aufl. 2022 (Überarbeitung)
Des Menschen Torheit verdreht ‹und verdirbt› seinen Weg, und sein Herz grollt gegen JaHWeh.
🕯 Sprüche 19, 3 🕯
Kein Buch über Psychologie gewährt uns so tiefe Einsichten in menschliches Verhalten wie die Bibel. An dieser Stelle beschreibt sie beispielsweise einen Menschen, dessen eigene Narrheit sein Leben ruiniert, doch anstatt die Verantwortung dafür auf sich zu nehmen, beschuldigt er Gott, als ob dieser der Urheber seines Versagens wäre.
Wie wahr ist das doch im Leben! Wir kennen Menschen, die sich einmal als Christen bekannt haben, sich dann aber in widerwärtige Formen sexueller Unmoral verwickelten. Dies brachte ihnen Schande, Verachtung und finanziellen Ruin. Aber taten sie Buße? Nein, sie wandten sich gegen CHRISTUS, schworen dem Glauben ab und wurden kämpferische Atheisten. Öfter, als wir vielleicht meinen, hat Abfall vom Glauben seine Ursache in moralischem Versagen. A. J. Pollock (1864 – 1957, englischer Evangelist und Lehrer unter den sogenannten „Brüdern“) erzählt von einem Treffen mit einem jungen Mann, der alle Arten von Zweifeln und gottesleugnerischen Angriffen gegen die Schrift herausschleuderte. Als Pollock ihn fragte: „In welcher Sünde lebst du?“, brach der junge Mann zusammen, und seine düstere Geschichte voller Sünde und Unmoral strömte aus ihm heraus.
Die schreiende Ungerechtigkeit liegt in der perversen Art und Weise, wie der Mensch gegen den Herrn wegen der Konsequenzen seiner eigenen Sünden wütet. W. F. Adeney sagte:
„Es ist ungeheuerlich, der Vorsehung GOTTES die Konsequenzen der Handlungen anzulasten, die ER verboten hat.“
Wie wahr ist es, dass „jeder, der Arges tut, das Licht hasst und nicht zu dem Lichte kommt, auf dass seine Werke nicht bloßgestellt werden“ (Johannes 3,20)! Der Apostel Petrus erinnert uns, dass Spötter, „die nach ihren eigenen Lüsten wandeln„, „nach ihrem eigenen Willen“ unwissend sind. Pollock kommentiert dazu:
„Dies verdeutlicht die äußerst wichtige Wahrheit, dass Unfähigkeit und Unwilligkeit, die Wahrheit GOTTES anzunehmen, häufig moralische Gründe hat. Oft will ein Mensch einfach weiterhin in seiner Sünde schwelgen, oder das Fleisch hat eine natürliche Abneigung gegen GOTT. Vielleicht rebelliert man auch gegen das Licht, das alles erforscht, oder gegen den Einfluss der Bibel, die das Böse hemmt. Es ist nicht so sehr ein Irren des Kopfes als des Herzens.“
Quelle: MacDonald, William: Licht für den Tag – Tägliche Andachten (CLV – 19. Februar) 8. Aufl. 2022 (Überarbeitung)