Newsroom

Darum erhöhte GOTT IHN auch über die Maßen und gab IHM ‹aus Gnaden› [den] Namen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen JESU sich alle Knie beugen, derer im Himmel und derer auf der Erde und derer unter der Erde, und jede Zunge das Bekenntnis zum Ausdruck bringe, dass JESUS CHRISTUS HERR sei, zur Verherrlichung GOTTES, des VATERS.

(Philipper 2, 9–11)
Bitte oder Registrieren, um Beiträge und Themen zu erstellen.

Rückblick auf 50 Jahre Dienst für den HERRN

VorherigeSeite 2 von 2

Als ich Ende der 1960er Jahre im Missionsseminar Neuendettelsau zum Neuguinea-Missionar ausgebildet wurde - ich war damals frisch bekehrt - mussten wir einmal einen Aufsatz über die Raumforschung schreiben. Als ich geschrieben hatte, dass die Raumforschung der moderne Turmbau zu Babel sei, las der Dozent dies oll Erregung der ganzen Klasse vor und sie schmähten mich alle lautstark. Auch der Lehrer war so verärgert, dass er mich alles Mögliche hieß. Doch ich war selig in JESUS und hatte tiefen Frieden, weil ich spürte, dass mir JESUS sehr nahe war. Ein stolzer Pietist, der meistens hinter mir saß, trieb es besonders arg: Er beschimpfte mich in einer solch bösen Art, wie ich es nicht mal von Weltmenschen gewohnt war.

Doch ich verteidigte mich mit keinem einzigen Wort. Ich hatte von meinen Vätern im Glauben ja so oft gehört, dass man sich nicht verteidigen, sondern dem Zorn GOTTES Raum geben solle:

Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn, denn es ist geschrieben: "Die Vergeltung ist meine [Sache]; ich werde vergelten’, sagt der HERR." {5M 32,35}. Also: "Wenn deinen Feind hungert, speise ihn; wenn ihn dürstet, gib ihm zu trinken; denn wenn du dieses tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt häufen." {Sprüche 25, 21.22 LXX}

(Römer 12, 19.20)

Noch in der gleichen Nacht musste jener Pietist, der mich so gemein behandelt hatte, aus dem Bett getragen und ins Krankenhaus eingeliefert werden. Er hatte urplötzlich eine Blinddarmentzündung bekommen. Als Pietist hatte er diesen Fingerzeig GOTTES verstanden, er ging mir aber künftig lieber aus dem Weg.

Verteidige nie dein Recht!
Lass dich übervorteilen und ER wird für dich streiten.

Autor: Norbert Homuth
Quelle: Glaubensnachrichten Juli/August 2021, S. 4

Hildegard hat auf diesen Beitrag reagiert.
Hildegard
Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Kürzlich predigten wir in Osnabrück. Während Bruder Gerhard predigte, kam ein Lästerer und wollte ihn tätlich belästigen. Er schimpfte und wollte sogar zu ihm aufs Podest steigen. Bruder Gerhard warnte ihn, dass er es nicht tun solle, er könnte sonst hinunterfallen. Doch er gab keine Ruhe und die Leute feuerten ihn an. Da sage ich dem Lästerer: "Lassen Sie diesen Mann predigen, sonst passiert Ihnen etwas." Doch er wurde immer frecher und als Bruder Gerhard fertig war, stieg er sogar aufs Podest und äffte unsere Predigt nach. Wir gingen ein Stück weiter und setzten uns auf eine Bank und sprachen gerade darüber, dass GOTT doch manchmal eingreift und die Leute, die uns stören, zu Boden wirft.

Kaum gesagt, kam ein Notarztwagen der Feuerwehr an uns vorbeigefahren und hielt genau dort an, wo wir gepredigt hatten. Wir ahnten es schon: GOTT hatte eingegriffen. Schnell gingen wir hin. Die Leute, die bei uns zuhörten, standen noch da. Auf dem Boden lag reglos der Lästerer. Entweder war er tot oder ohnmächtig. Die Sanitäter legten ihn auf eine Trage und schoben ihn hinten ins Auto und fuhren weg. Da saßen noch ein paar junge Leute, die auch gelästert hatten. Ich sagte zu ihnen: "Seht ihr, GOTT lässt SICH nicht spotten." Sie sagten kein Wort mehr, sondern starrten betroffen zu Boden. 

Ehre sei JESUS, dem HERRN!

Quelle: Norbert Homuth, Herausforderung an die verweltlichte Christenheit, Band 1, 3. Auflage 2010, S. 32f.

Hildegard hat auf diesen Beitrag reagiert.
Hildegard
Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Um die Wahrheit zu unterdrücken, werden meist drei Methoden angewandt:

  • man wird totgeschwiegen
  • man wird lächerlich gemacht oder für verrückt erklärt
  • man wird geschlagen oder gerichtlich verfolgt.

Wenn wir die verantwortlichen Hirten ermahnen, auf den Schmalen Weg zurückzukommen und nicht um schändlichen Gewinns willen zu arbeiten, ärgern sich die meisten sehr. Und weil sie gegen Ermahnungen letztlich nichts einwenden können, bleibt ihnen nur Zähneknirschen, Amoklauf und Veitstanz.

Als ich Ludwig Eisenlöffel, damals führender Mann im ACD-Verband, ermahnt hatte, sich von seinem weltlichen Lebensstil zu trennen (siehe "Wort und Geist 1/79, S 13), lief er Amok quer durch den Blätterwald. Er beschimpfte uns als Max-und-Moritz-Duo oder verglich uns mit Anarchisten usw. Wir sind ihm deswegen nicht böse, sondern beten um so mehr für ihn. Eisenlöffel verstieg sich sogar zu der ungeheuren Behauptung, die Beatles seien durch ihre Musik vielen ein Führer zu frohem Christentum geworden. Entsetzlich! Was die Beatles wirklich waren, stellte sich nämlich erst nach dem Tod Lennons heraus. Lennon hatte geäußert, die Beatles seien nur deswegen zur berühmtesten Rock-Gruppe geworden, weil der sich selbst dem Satan verschrieben hatte.

Wenn man unter diesem Aspekt die wohlwollenden Äußerungen Eisenlöffels über die Beatles betrachtet, sieht man sehr schnell, dass dieser verdrehte Pfingstler keinen HEILIGEN GEIST hat, sondern dem Teufel in die Hände arbeitet.

Oder ein anderes Beispiel: Wolfgang Müller, der Herausgeber der "Botschaft", Bettelblättchen der ev. freik. Gemeinden, schrieb mir als Reaktion auf die Ermahnungen in den "Glaubensnachrichten", dass ich mich in die Psychiatrie einliefern lassen solle.

Nun man kann von diesen lauen Predigern, die "Wollust mehr lieben denn GOTT" keine anderen Argumente erwarten.

Präses Kurt Heimbucher scheint inzwischen sogar schon zum Faustrecht übergegangen zu sein. Als ich ihn im Nürnberger Hauptbahnhof im höflichen Ton ansprach und ermahnte, nicht gegen Bettelmissionen zu schreiben, solange er selbst in seinen Blättern bettle und seinen sog. Finanzbrief (Bettelbrief) im ganzen Land herumschicke, da fuhr er mit der Hand wutentbrannt gegen mich herum, um mir voll ins Gesicht zu schlagen, doch er bremste gerade noch ab. Als ich in ruhigem Ton weiter zu ihm sprach, riss er den Kofferkuli, auf dem sein Koffer stand, herum und wollte mir mit großer Wut in die Beine fahren. Doch ich konnte ausweichen. Damit hatte er sich wieder einmal entlarvt!

Der HERR JESUS sagt:

Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und das Begehren eures Vaters wollt ihr tun.

Johannes 8, 44a

Sie lächeln zwar allezeit mild, wie sich das für einen echten Evangelikalen gehört. Doch im Zusammenprall mit der Wahrheit rutscht ihnen ihre evangelikale Lächel-Larve vom Gesicht und der Wüterich wird offenbar.

Quelle: Homuth, Norbert: Herausforderung an die verweltlichte Christenheit, Band 1, 3. Auflage 2010, S. 38f.

Hildegard hat auf diesen Beitrag reagiert.
Hildegard
Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Vor einiger Zeit waren wir in einer uns völlig fremden Gemeinde zur Bibelstunde eingeladen. Wir saßen alle um einen langen Tisch. Der Prediger fing zu beten an; da sah ich im Geiste einen jungen Mann eine bestimmte Sünde tun. Ich wollte das Bild abschütteln; denn ich dachte, dies sei nicht von GOTT. Doch es ging nicht weg, sondern wurde deutlicher. Schließlich sah ich nur die Hose des jungen Mannes, sah genau die Schnittform und die Stoffart. Da sagte der HERR:

"Dieser Junge, den du sündigen siehst, er sitzt in diesem Raum."

Nach dem Gebet blickte ich unauffällig in die Runde der Anwesenden. Da waren einige junge Männer. Ich schaute sie alle genau an und siehe da, ganz oben saß einer, der hatte genau die Hose an, die ich im Gesicht gesehen hatte. Nach der Stunde ging ich auf ihn zu und sagte ihm die Sünde auf den Kopf zu. Da war er ziemlich erschrocken und gestand reuevoll, dass er in dieser Sünde lebte. 

Preis sei dem HERRN JESUS. ER ist die Wahrheit und bringt die Sünde ans Licht. Bitte IHN um eine Geistesgabe wie ein Kind, und ER wird geben wie ein VATER, nicht zu deiner, sondern zu SEINER Ehre.

Quelle: Homuth, Norbert: Herausforderung an die verweltlichte Christenheit, Band 1, 3. Auflage 2010, S. 74f.

Hildegard hat auf diesen Beitrag reagiert.
Hildegard
Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Einmal predigten wir in einer Großstadt. Da gab es wie üblich großen Tumult. Als ich gegen außereheliche Beziehungen predigte, schrien alle durcheinander und waren so erregt, dass sie riefen: "Tötet ihn!" und "lyncht ihn" usw. Da zogen sie auch schon den Kreis enger, sodass ich von der Masse eingeschlossen war. Sie schrien voller Hass auf mich ein und etliche fingen an, mich zu schubsen. Da kam auch ein großer Mann und schubste mich herum. Erst ließ ich es mir gefallen. Doch dann besann ich mich eines anderen. Ich blieb stehen, ging auf ihn los und sagte laut:

"Im Namen JESU hebe ich weg, du Teufel!"

Da hielt er inne, drehte sich von mir weg und schaute völlig teilnahmslos in die Zuschauer hinein.

"Und euch gilt das auch, ihr Teufel!",

rief ich den anderen Angreifern zu. Da war der ganze Pöbelhaufen gebannt. Wir predigten noch eine ganze Stunde und die Schlimmsten hörten am aufmerksamsten zu. 

Gepriesen sei unser hochgelobter HERR. Ich liebe IHN.

Das ist die Hauptsache, dass wir IHN lieben!

Quelle: Homuth, Norbert: Herausforderung an die verweltlichte Christenheit, Band 1, 3. Auflage 2010, S.125f.

Hildegard hat auf diesen Beitrag reagiert.
Hildegard
Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Einmal predigten wir am Eingang des größten nordbayerischen Volksfestes in Nürnberg. Es war schon nachts um 22 Uhr, als wir uns auf den Rückweg machten. Wir mussten durch einen dunklen Park gehen. Da gingen wir an zwei jungen Männern vorbei, denen wir zuriefen: "Bekehrt euch zu JESUS!" Der eine sagte: "Ich gebe dir gleich eine auf dein Maul". Ich sagte ihm: "Mit GOTT kannst du nicht spaßen." Da kam er schon hinterhergerannt und wollte meinen Bruder tätlich angreifen. Dieser entgegnete ihm ruhig: 

"Im Namen JESU weiche Satan!"

Da wich er zurück und ging auf mich los. Doch ich sagte ihm mit lauter Kommandostimme dasselbe:

"Im Namen JESU mache dich fort, Satan!"

Da ließ er seine Faust sinken und wich ein paar Schritte zurück. Wir aber gingen unbehelligt unseren Weg weiter und waren bald in der Dunkelheit verschwunden. Satan ist ein Besiegter und muss gehorchen, wenn sein Bezwinger in uns wohnt.

Lob und Dank sei JESUS!

Homuth, Norbert: Herausforderung an die verweltlichte Christenheit, Band 1, 3. Auflage 2010, S. 189

Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Da wir auf unseren Missionsreisen im Sommer meistens im Wald schlafen, ist Regen für uns das Unpassendste. Einmal machten wir uns wieder für eine Nacht zum Schlafen fertig. Es war noch hell, doch wir wollten früh schlafen gehen. Da kam es tiefschwarz am Horizont herauf. Es war ein heißer Tag gewesen und ein Gewitter machte sich durch Donnern bemerkbar. Schließlich war schon die Hälfte des ganzen Himmels schwarz. Ein Gewitterregen schien unausbleiblich. Doch wir legten uns getrost auf die Wiese, dankten dem HERRN, dass ER es nicht regnen lassen würde und schliefen ein. Etwa zwei Stunden später wachte ich auf — es war schon Nacht — und sah den klaren Sternenhimmel über mir. Ich dachte mir, wo sind denn die ganzen Wolken hin? Ich lobte und pries den HERRN und war gleich wieder eingeschlafen. Ja, wir wollen immer kindlicher unsrem VATER alles zutrauen, sonst ist ER betrübt. ER freut SICH, wenn wir uns nicht absichern und unsere Hoffnung alleine auf IHN setzen. ER ist allmächtig. 

ER sei gelobt in alle Ewigkeit!

Homuth, Norbert: Herausforderung an die verweltlichte Christenheit, Band 1, 3. Auflage 2010, S. 189 f.

Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Als ich einmal mit dem Auto auf einer sehr einsamen Straße fuhr, kam ich in einer Kurve ins Schleudern und wurde mit dem Auto seitlich von einer Leitplanke aufgespießt. Ich durchschlug mit dem Kopf die Windschutzscheibe. Da das ganze Auto verbogen und verklemmt war, musste ich, nachdem ich aus einer Ohnmacht erwacht war, durch die zerbrochene Frontscheibe aussteigen.

Mir lief das Blut in Strömen vom Kopf herab und so stand ich alleine nachts auf einer Straße, die kaum befahren war. Das Blut aber floss unaufhaltsam und mir wurde schon schwach in den Beinen. Der Blutverlust wurde immer größer und ich dachte nun ernsthaft daran, mit dem Leben abzuschließen. Erst hatte ich panische Angst. Doch dann wurde mir die Vergebung meiner Sünden bewusst. Mein ganzes gottloses Leben ja bereinigt. Die Sünden waren samt und sonders ins Licht gekommen oder in Ordnung gebracht. So wäre ich in tiefster Ruhe hinübergegangen.

Doch da hielt plötzlich ein Auto neben mir. Ich sah in der Dunkelheit einen Mann aussteigen und es hieß: "Einsteigen, ich fahre Sie ins Krankenhaus!" Ich habe diesen Mann kein einziges Mal richtig gesehen. Ich wusste nur, dass er neben mir am Steuer saß. Mein Blut sprühte die weißen Sitze und das weiße Armaturenbrett voll. Der Mann sagte kein Wort. Er ging neben mir und führte mich durch die Pforte des Krankenhauses. Die Ärzte legten mich sofort auf den Operationstisch. Mir war, als würde ich schweben. Ich hörte, wie der Arzt die Schwestern anbrüllte: "Schnell, schnell, die Blutkonserve her!" Während ich auf dem Operationstisch lag, sah ich den Mann, der mich hergefahren hatte, seitlich neben mir stehen, obwohl ich ihn nie mit den Augen richtig gesehen habe. Am dritten Tag kam die Polizei zu mir ans Krankenbett und fragte mich: "Wer hat Sie ins Krankenhaus gebracht, wir müssen das zu Protokoll bringen." Ich sagte: "Das weiß ich nicht, ich habe ihn weder richtig gesehen, noch hat er seinen Namen genannt; fragen Sie doch die Ärzte, die mich operierten, die müssen es wissen, weil der Mann neben mir am Operationstisch stand."

Später kam die Polizei erneut zu mir und sagte: "Die Ärzte sagten, dass da kein Mann im Operationssaal war" (da ist für Unbefugte der Zutritt verboten). Nun gingen die Polizisten zur Krankenhauspforte und fragten, wer mich hereingeführt hatte. Der Pförtner antwortete, ich sei alleine gekommen.

Als ich das hörte, wurde mir bewusst, dass der HERR mich durch einen Engel aus der Todesnot errettet hatte.

Gelobt sei SEINE Kraft in alle Ewigkeit!

Homuth, Norbert: Herausforderung an die verweltlichte Christenheit, Band 1, 3. Auflage 2010, S. 195 f.

Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Als ich in einer Stadt im Rheinland predigte, gab mir einer eine derartige Ohrfeige, dass ich rückwärts ans Schaufenster kippte. Als er weiterging, sagte ich ihm: "Gott segne dich dafür!"

Im Kreis der Umstehenden war auch ein Junge, ein Kommunist. Er hatte ein kommunistisches Blatt unter dem Arm, wohl die "Rote Fahne". Er kam nach der Predigt zu mir und fragte: "Hast du denn keinen Hass auf den, der dich schlug?" Ich sagte: "Nein". Da meinte er: "Das verstehe ich nicht." Ich antwortete ihm:

"Siehst du, das ist die Kraft des HEILIGEN GEISTES, die hast du nicht, deine Botschaft ist eine Ideologie des Hasses, wer Hass sät, der wird Hass ernten."

Da ging er tief erregt weiter.

Homuth, Norbert: Herausforderung an die verweltlichte Christenheit, Band 1, 3. Auflage 2010, S. 200

Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Einmal predigte ich in einer Stadt. Es hörten viele Menschen zu und ich strafte die Sünde mit scharfen Worten. Da fing eine Frau an zu lachen, zu lästern und zu spotten. Sie trieb es immer toller. Doch ich ließ mich nicht unterbrechen und predigte weiter. Da kam sie sogar zu mir und fingerte mit ihren Händen an mir herum und wollte mich öffentlich lächerlich machen. Da predigte ich noch schärfer gegen die Sünde und den Teufel, gegen Ehebruch, Hurerei und Weltförmigkeit.

Plötzlich fing diese Frau an, laut aufzuschreien und zu weinen. Sie schluchzte so laut, dass es alle hören konnten, über ihre Sünden und schrie immer: "Was soll ich denn tun?" u. ä. Der GEIST GOTTES hatte sie in einem Nu überführt und zerbrochen. Lob und Dank sei JESUS, DER die Starken zum Raub hat. Sie ließ sich gar nicht mehr trösten, sodass die Gläubigen, die auch da waren, sich ihrer annehmen mussten.

Ja, man muss Retterliebe im Herzen haben und eine unerbittliche Schärfe gegen die Sünde, dann fahren die Teufel schon während der Predigt aus. Das Wort ist ein Hammer, der Felsen zerschmeißt.

Ehre sei JESUS allein!

Homuth, Norbert: Herausforderung an die verweltlichte Christenheit, Band 1, 3. Auflage 2010, S. 204

Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)
VorherigeSeite 2 von 2