Der Schwur der Jesuiten

„HierfĂŒr soll ich all meine Kraft einsetzen und ich werde die Doktrin seiner Heiligen Rechte beschĂŒtzen und Grenzen gegenĂŒber allen HĂ€retikern und Protestanten AutoritĂ€ten schĂŒtzen, wenn auch immer, speziell die deutschen Lutheraner, HollĂ€nder, DĂ€nen, Schweden, Norweger, und die nun vorherrschende AutoritĂ€ten und Kirchen von England und Schottland, und Logen die sich zur Zeit in Irland etablieren und Am Kontinent von Amerika und ĂŒberall anderswo; und all was ich tue passiert in der Absprache und dem Glauben an die Kirche in Rom. Ich werde alle Kraft gegen den hĂ€retischen König, Prinz oder Staat als Protestanten oder Liberale bezeichnet, oder Obedienzen aller anderen Rechte, Magistrate oder Offiziere kĂ€mpfen.

Ich erklÀre in der Folge das die Doktrin der Kirchen von England und Schottland, der Calvinisten, Hugenotten und anderer Gruppen die sich als Protestanten oder Liberale bezeichnen verdamme und jeden verdammen der nicht das selbe glaubt.

Weiter erklĂ€re ich, Dass ich allen oder einigen Heiligen Agenten helfen werde, assistieren, oder sie fĂŒhren werde wo auch immer ich sein soll, in der Schweiz, Deutschland Holland, DĂ€nemark, Schweden, Norwegen, England, Irland oder Amerika, oder in einem anderen Königreich oder Territorium ich kommen sollte, und dort die hĂ€retischen Protestanten oder Liberalen Doktrinen zu zerstören und ihre ganze Kraft zu rauben, nach Gesetz oder andere Art.

Ich verpflichte mich und erklĂ€re, dass sollte ich meinen glauben verlieren und eine hĂ€retische Religion im Interesse fĂŒr die Propaganda der Mutter Kirche annehmen sollte, das Geheimnis und privat alles ĂŒber die Agenten und Konzile geheim halten werde und von Zeit zu Zeit die Konsule informiere, wie es mir geht und zu sichern, dass ich mein Wort halte, direkt oder indirekt, persönlich, schriftlich oder einem anderen Weg; aber weiter alles einzuhalten, was man mir gelehrt hat, Und dem Vertrauen, dass man in mich setzt, Du, mein geistiger Vater, oder alle des heiligen Konvents.

Ich schwöre weiter und erklÀre, dass ich keine Meinung haben werde oder mir zu eigen machen werde, oder eine jede geistige Abweichung, oder meine Eingeweide verfaulen, und mich immer daran erinnern werde, dass ich zur Miliz des Papstes und Jesus Christi gehöre.

In welchen Teil der Welt ich auch immer gesandt werden werde, werde ich gehen, ob in die gefrorenen Regionen des Nordens, oder den brennenden Sand der WĂŒste Afrikas, oder den Dschungel Indiens, zu den Zentren der Zivilisation nach Europa, oder zu den Wilden der barbarischen Savannen von Amerika, ohne murren und klagen, und das ausfĂŒhren werde was man mir anschafft.

Ich schwöre und erklĂ€re dass ich dort prĂ€sent sein werde, unseren Krieg fĂŒhren werde, geheim oder offen, gegen alle HĂ€retiker, Protestanten und Liberale, wie es mir angeschafft wurde, um sie von der Erde verschwinden zu lassen; unabhĂ€ngig des Alters, des Geschlechts oder der Gesundheit; Und das ich auch ihre Frauen und Kinder bis in das dritte Glied verfolge. Und wenn dies an die Öffentlichkeit kommen sollte, so werde ich die Gifttasse trinken, den Strick nehmen, mich mit einem Stahlmesser erstechen oder mir eine Kugel geben, GleichgĂŒltig meiner Ehre, meines Ranges, oder meiner AutoritĂ€t. Ich werde es tun. Egal meiner Gesundheit, ob öffentlich oder privat, egal ob ich Zeit habe neue Anweisungen einzuholen oder nicht vor Augen anderer Agenten des Papstes oder des Superior der Bruderschaft des Heiligen Glaubens, oder der Gesellschaft von Jesus.

Im EinverstĂ€ndnis mit meinem Leben, ĂŒbergebe ich mein Leben, meine Seele und meine ganze Kraft, und mit dieser Degen, welche ich nun nehme, werde ich mit meinem Namen in mein eigenes Blut, das Testament schreiben,; und sollte ich fĂŒr meine Mission zu schwach sein, sollen andere Mitglieder der Miliz des Papstes mir die HĂ€nde und FĂŒĂŸe abschneiden, und meine beiden Ohren, und sie mit Schwefel verbrennen, so dass ich meine Schande auf Erden erleben kann und nicht in der Hölle!

Auf alles, was ich bei der heiligen Dreieinigkeit und der verehrten Sakramente zu schwören habe, welche ich nun verlass, im besten glauben und Vollbesitz meines Geistes; und rufe alle KrĂ€fte des Himmels und der Heiligen des Himmels an in dem heiligen Sakramenten der Eucharistie, und schreibe meinen Schwur in mein eigenes Blut im Angesicht des heiligen Konvents.“

Er nimmt den Degen von seinem Prior und unterschreibt mit dem Blut seines eigenen Herzens. Nun spricht der Superior:

„Du wirst nun auf deine FĂŒĂŸe aufstehen und ich werde dich in die Katechismen einweihen, die notwendig sind, um dich selbst zu einem Mitglied der Gesellschaft von Jesus zu machen.

An der ersten Stelle, wirst Du, als ein Jesuit, das Kreuz wie die anderen gewöhnliche gewöhnlichen Katholiken machen; denn es war nur ein Kreuz, die Wunden seiner HĂ€nde offen, und die anderen kreuzigten seine FĂŒĂŸe, einen ĂŒber den anderen; der erste Punkt mit seinem Zeigefinger auf die rechte Hand in das Zentrum, das andere mit dem Zeigefinger auf die linke Hand in das Zentrum; dann mache mit deiner rechten Hand einen Kreis um seinen Kopf, berĂŒhre es; die andere dann mit dem Zeigefinger auf die linke Hand und berĂŒhre die linke Seite seines Körpers in der NĂ€he seines Herzens; Der erste zeichne dann mit seiner rechten Hand entlang des anderen, und der spĂ€tere dann mit einem Degen auf den Kopf und auf den ersten. Der erste sagt dann Iustum; und der andere antwortet Necar; der erste Reges. Der andere antwortet Impious.“

„Der erste wird dann ein kleines StĂŒck Papier gefaltet in einer speziellen Art prĂ€sentieren, viermal, welches der andere der LĂ€nge nach aufschneidet und unter dem Namen Jesu öffnen wird und auf seinem Kopf und Armen ein Kreuz dreimal. Dann wird es ihm gegeben und die folgenden Fragen und Antworten:
Frage —Von woher kommst du?
Antwort — Dem heiligen Konvent.
Q. — Wem dienst du?
A. —Dem heiligen Vater in Rom, dem Papst, und der römisch katholischen Kirche Universal ĂŒberall auf der Welt.
Q. —Wer kommandiert dich?
A. —Der Heilige Ignatius von Loyola, der GrĂŒnder der Gesellschaft von Jesus oder die Soldaten von Jesus Christus.
Q. — Wer lehrte dich?
A. —Ein alter Mann mit weissen Haaren.
Q. —Wie?
A. —Mit einem nackten Degen, kniete ich auf dem Kreuz nahe des Banners des Papstes und unseres heiligen Ordens.
Q. — Hast du einen Eid geleistet?
A. — Tat ich, HĂ€retiker zu zerstören und ihre Regierungen und Regeln, ohne auf Alter, Geschlecht oder Gesundheit zu achten. Und bei einem Korps zu sein ohne jede Meinung oder eigenen Willen, auf meinen Superior in allen Dingen zu hören ohne Widerstand und Murren.
Q. —Wirst du das auch tun?
A. —Werde ich.
Q. — Wie reist du?
A. —In den Schuhen des Fischers Petrus.
Q. —Wohin reist du?
A. —In die vier Teile der Erde.
Q. —Zu welchem Zweck?
A. —Um die Anweisungen meines Generals und Superiors zuu erfĂŒllen und den Willen des Papstes aus zu fĂŒhren und meinen Eid zu erfĂŒllen.
Q. —Gehe nun, denn, in der ganzen Welt und erobere alle LĂ€nder im Namen des Papstes. Der der ihn nicht als Vikar von Jesus und seinen Vize-Regent auf Erden akzeptieren will, foltere ihn und töte ihn.“

Quelle:
– Didier, Charles: Rome souterraine (Geheimgesellschaften Roms), ĂŒbersetzt aus dem Französischen, New York 1843

Weitere Quellen:
– Ausschnitt aus dem „Schwur der höchsten Weihe“ der Jesuiten, aufgeschrieben im Verzeichnis des Kongresses der Vereinigten Staaten von Amerika (House Bill 1523, Contested election case of Eugene C. Bonniwell, against Thos. S. Butler, February 15, 1913, pp. 3215-16)

– Discourse in Commemoration of the Glorious Reformation of the Sixteenth Century, by S.S. Schmucker, D.D., reprinted from the original printing plates of 1838, Limited Edition, published by The Word Publications, 1984, P.O. Box 35695, Phoenix Arizona 85069, USA.

– „Illustrated Great Controversy“ 1990, Laymen for Religious Liberty, Inc. Zitiert aus: Journals of the 62nd U.S. Congress, 3rd Session, House Calendar No. 397, House Bill 1523, Contested election case of Eugene C. Bonniwell, against Thos. S. Butler, Feb. 15, 1913, pp. 3215-3216

  • „Vatican Assassins“, by Eric Phelps.

– Hans-Georg Peitl

 

Ab 1926 wurde der obige Jesuiten-Schwur abgeschafft und durch eine neue Version ersetzt:

„I, A.B. , jetzt in der Gegenwart des allmĂ€chtigen Gottes, der gesegneten Jungfrau Maria, dem gesegneten Erzengel Michael, dem gesegneten Hlg. Johannes dem TĂ€ufer, den heiligen Aposteln, Hlg Petrus und Hlg. Paulus, und den heiligen und himmlischen Heerscharen, und vor dir meinem geistigen Vater, erklĂ€re ich von meinem Herzen, ohne Vorbehalt, dass Seine Heiligkeit der Papst Urban der Vikar Christi an Seiner statt ist, und das wahre und einzige Haupt der Katholischen oder Universalen Kirche auf der ganzen Erde; und dass ihm, Seiner Heiligkeit, der SchlĂŒssel der Vollmacht, zu binden und zu lösen, gegeben ist durch meinen Erlöser Jesus Christus, er die Macht hat ketzerische Könige abzusetzen, FĂŒrsten, Staaten zu stĂŒrzen, Königreiche, und Regierungen, und alle als ungesetzlich gelten, wenn sie nicht seine heilige Zustimmung haben, und dass sie dann ganz sicher zerstört werden; deshalb werde ich bis zum letzten diese lehre und die Rechte Seiner Heiligkeit und Traditionen gegen alle thronrĂ€uberische AutoritĂ€t der Ketzer (oder Protestanten) verteidigen; insbesondere gegen die jetzige vorgetĂ€uschte Vollmacht der Kirche von England, und aller AnhĂ€nger, anbetracht dessen, dass sie und die Kirche widerrechtlich und ketzerisch sind, und im Widerspruch zur heiligen Mutter Kirche Roms sind. Ich verzichte und entsage mich jeglicher Verpflichtung mich unterzuordnen gegenĂŒber ketzerischen Königen, FĂŒrsten oder Staat, Protestanten genannt, oder Gehorsam zu ĂŒben gegenĂŒber eins ihrer untergeordneten Beamten oder Offizieren.

Ich erklĂ€re des weiteren, dass die Lehre der Kirche von England, der Kalvinisten, Hugenotten und anderer mit dem Namen Protestanten zu verdammen sind und sie selbst sind verdammt und zu verdammen, die nicht ebenso handeln. Ich erklĂ€re weiter, dass ich allen Agenten Seiner Heiligkeit ĂŒberall helfen und assistieren werde, wo immer ich auch bin, ob in England, Schottland oder Irland, oder irgendeinem anderen Gebiet oder Königreich, das ich betrete; die ketzerische Lehre der Protestanten bis ins letzte ausrotten und all ihre vorgetĂ€uschten MĂ€chte und Regeln zerstören werde.

Ich verspreche außerdem und erklĂ€re, dass ich auf jede religiöse Ketzerei verzichte um die Interessen der Mutterkirche zu verbreiten, alle RatschlĂ€ge ihre Mitarbeiter geheim halten und als Privatangelegenheit behandeln werde, die sie mir anvertrauen und sie weder direkt noch indirekt durch Worte oder schriftlich oder was auch immer fĂŒr UmstĂ€nde verraten werde; jedoch alles ausfĂŒhre, was vorgeschlagen und mir aufgetragen oder dargelegt wird, durch euch als meinem geistigen Vater oder durch irgend einen dieses heiligen Klosters.

Ich, A. B., schwöre bei der gesegneten Dreieinigkeit und den heiligen Sakramenten, alles als heilig zu halten; Und ich rufe alle himmlischen und herrlichen Heerscharen an, Zeugen zu sein, fĂŒr meine wirkliche Absicht, diesen meinen Eid zu halten. Als Zeugnis nehme ich dieses sehr heilige und gesegnete Sakrament der Eucharistie; und bezeuge das gleiche des weiteren durch meine Hand und versiegele es in das Angesicht dieses heiligen Klosters, an diesem —–— Tag des —–— An. Dom., &c. -— McGavins Protestant, Vol. ii. p. 256.“

Quelle

Bildnachweis:
Von Moranski – Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5596804

Unbekannt
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9 Kommentare

  1. KATHOLISCH (ORTHODOX) (OFFB. 17, 1-9)
    „HEILIGER VATER“ » „UND SOLLT NIEMAND VATER HEISSEN AUF ERDEN…“
    (MATH. 23, 9 / EPH. 3, 14. 15 / RÖM. 8, 15-17)
    PRIESTERTUM » „CHRISTUS DER RECHTE HOHEPRIESTER“
    (HEBR. 5, 14 / TIT. 2, 14 / 1.PETR. 2, 9.10 / OFFB. 1, 4-6)
    OPFERN » „
DA ER HAT EIN OPFER FÜR DIE SÜNDEN GEOPFERT, DAS EWIGLICH GILT…“
    (HEBR. 9 + 10 / JOH. 19, 30 / PETR. 2, 24. 25 / JER. 6, 13-20 / JES. 1, 11-17)
    KINDSTAUFE » „DIE NUN SEIN WORT ANNAHMEN, LIESSEN SICH TAUFEN…“
    (APG. 2, 41 / MARK. 16, 16 / RÖM. 5 + 6 / JOH. 3 / GAL. 6, 13-15 / GAL. 2, 20)
    SELIGPREISUNG » „SELIG SIND…“
    (MATH. 5 / JOH. 20, 29)
    TEMPEL / GOTTESHAUS » „…DER TEMPEL GOTTES IST HEILIG, DER SEID IHR.“
    (APG. 7, 48-54 / 1. KOR. 6, 19 / 2. KOR. 6, 14-18 / JOH. 14, 23)
    MARIÄ-HIMMELFAHRT » „UND NIEMAND FÄHRT GEN HIMMEL, DENN DER VOM HIMMEL HERNIEDERGEKOMMEN IST…“
    (JOH. 3, 6. 13. 31)
    „MUTTER GOTTES“ » „AM ANFANG WAR DAS WORT…“
    (JOH. 1 / LUK. 1, 46-47)
    ZÖLIBAT » „…DIE DA GEBIETEN NICHT EHELICH ZU WERDEN…“
    (1. TIM. 4 / 1. TIM. 3, 1-5 / TIT. 1, 6)
    VATIKANSTAAT » „UNSER BÜRGERRECHT ABER IST IM HIMMEL…“
    (PHIL. 3, 20 / JAK. 4, 4 / JOH. 18, 36. 37 / KOL. 3, 1 / HEBR. 12, 22-24 / JAK. 5, 1-6)
    MAMMON „PAPST-EURO“ »„“
WES IST DAS BILD
“
    (MATH. 22, 20-21 / KOL. 3, 5 / RÖM. 6, 6 / 1. TIM. 6, 6-12 / MATH. 6, 19-34)
    MILITÄRDIENST »„…WER DAS SCHWERT NIMMT, DER SOLL DURCHS SCHWERT STERBEN.“
    (MATH. 26, 52 / JAK. 4 / LUK. 3, 14 / MATH. 5, 38-48 / MATH. 24, 6-14 / JAK. 2, 5-13 / MATH. 26, 51-56)
    KIRCHENDOGMA, -KONZILE, -SATZUNGEN » „…NICHT IN STEINERNE TAFELN, SONDERN IN FLEISCHERNE TAFELN DES HERZENS.“
    (2. KOR. 3, 3 / OFFB. 22, 18. 19 / 2. TIM. 3, 14-17 / JOH. 5, 39 / MATH. 4)
    WER EUCH EIN ANDERES EVANGELIUM PREDIGT, ALS DAS WAS IHR EMPFANGEN HABT, DER SEI ANATHEMA (VERFLUCHT)!
    (GAL. 1, 8. 9)
    ANHAND DER BIBEL – DEM BUCH DER BÜCHER – PRÜFEN UND FORSCHEN!!

  2. Die Kirche ist die grĂ¶ĂŸte Terrororganisation , die es je gegeben hat!

    MĂ€rtyrer gab es . Sonald die Kirche an der Macht war, hat sie die anderen grausamst verfolgt, Menschen zu Tode gefoltert, Sklaverei unterstĂŒtzt, bestohlen , ermordet, lebendig zersĂ€gt,

    Alleine die UnterstĂŒtzung der Sklaverei hat ĂŒber 100 Mio Menschen das Leben gekostet.

    Und ausgerechnet die wollen uns irgendwas von „Mitmenschlichkeit“ erzĂ€hlen?

    Einfach nur widerwĂ€rtig, dass die auf Erden immer noch ihr Unwesen treiben dĂŒrfen!

    • Es ist der Antichrist!
      HĂŒtet Euch vor den falschen Propheten, ihr erkennt sie an ihren FrĂŒchten!! Überlege genau und informiere Dich, was sind die FrĂŒchte der kath. Kirche??

  3. Hallo, bin zufĂ€llig auf diese Seite gestoßen wegen einer Frage, die mich schon seit langem wurmt. Vielleicht kann mir hier jemand eine Antwort hierauf geben. Warum schwören die Jesuiten einen so „kranken“ Schwur auch im Namen „Jesus Christus“? Ist es derselbe „Jesus Christus“, den ein wahrer Christ „anbetet“? WĂŒrde mein „Jesus“ von mir erwarten, dass ich alle ohne RĂŒcksicht auf Geschlecht und Alter vernichte/verfolge/foltere?
    MĂŒssten die Jesuiten, wenn sie dolch einen Schwur, der einem Lebensvertrag gleichzusetzen ist, nicht genau wissen, mit „wem“ sie diesen Vertrag eingehen?
    Vielleicht hat hier jemand eine logische Antwort hierauf. Danke

    • Der Schwur (egal welche Version) ist krank und absolut anti-christlich. Sie glauben komplett andere Dinge als ein Christ, der sich primĂ€r an der Bibel orientiert. Es ist auch klar, wessen Geist dahintersteckt, ohne dies jetzt weiter auszufĂŒhren. Deshalb ist alles, was aus der KĂŒche der Jesuiten kommt, komplett abzulehnen (z.B. die Dispensationslehre, deren Ursprung auf den Jesuit (E)Manuel Lacunza zurĂŒckzufĂŒhren ist sowie geistliche Übungen des JesuitengrĂŒnders Ignatius de Loyola oder von der Karmelitin Teresa von Ávila). Den Ursprung/die Quelle von Lehren etc. sollte man stets erforschen.

  4. @konrad: (Ich heiße mit Nachnamen auch Konrad) Man sollte Aussagen – vor allem die von Jesus nicht aus dem Zusammenhang reißen.
    Es war unter den Juden zur SelbstverstĂ€ndlichkeit geworden, dass nur die Worte, die unter einen Schwur gestellt wurden wahr sein mußten. In allen anderen FĂ€llen hatten die Juden keine Skrupel zu lĂŒgen. Selbst fĂŒr die SchwĂŒre wurden Sonderregeln geschaffen um sie ungĂŒltig zu machen und seinen NĂ€chsten ĂŒber den Tisch ziehen zu können.
    Diese Praxis verurteilte Jesus: Ein „Ja“ sollte ein „Ja“ sein und ein „Nein“ ein „Nein“.
    Nachdem Jesus selbst durch Mose zum Schwören auffordert, sehe ich das so, dass ein Schwur nicht zwischen wahr und unwahr unterscheiden soll, sondern die Wichtigkeit eines Versprechens hervorheben sollte.
    5.Mose 6
    
12so hĂŒte dich, daß du nicht des HERRN vergessest, der dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthaus, gefĂŒhrt hat; 13sondern du den HERRN, deinen Gott, fĂŒrchten und ihm dienen und bei seinem Namen schwören.

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