Diese Frage ist schnell beantwortet, wenn man sieht, wohin der empfangene Geist sie getrieben hat und noch heute vor sich hertreibt:
[stextbox id=“alert“ caption=“Römer 8, 14″ shadow=“true“ ccolor=“ffff00″ bgcolor=“ffffff“ cbgcolor=“9A007B“ bgcolorto=“ffffcc“ cbgcolorto=“6C0057″]… welche der GEIST GOTTES treibt, die sind GOTTES Kinder.[/stextbox]
Die Pfingstler sind Treibgut des Weltgeistes, sie surfen auf jeder Modewelle obenauf, als Schaumkrone des Zeitgeistes. Der GEIST GOTTES treibt Christen niemals in die Arme der Ökumene, er treibt nie zur Anpassung an die Welt und verweltlichte „Gottesdienste“ (stellt euch nicht dieser Welt gleich). Wer dort gelandet ist, soll auch wissen, welcher Geist ihn dorthin getrieben hat: Ein Lügengeist! Echtes Geistesleben verendet nie so elend am Schweinetrog der Welt. Der Pfingstlergeist ist nicht der Pfingstgeist der Bibel.
Der Gründer der Pfingstbewegung, Ch. Parham, und sein Schüler W. J. Seymour sind Beweis genug, dass unter ihnen von Anfang an ein falscher Geist sein Unwesen trieb. Parham war Freimaurer und Ku-Klux-Klan-Sympathisant und sein Schüler Seymour durfte nur vom Nebenzimmer aus die Vorlesungen hören, weil er schwarze Hautfarbe hatte. [pullquote]Der GEIST GOTTES treibt Christen niemals in die Arme der Ökumene, er treibt nie zur Anpassung an die Welt und verweltlichte „Gottesdienste“.[/pullquote] Ihre Zentralerkenntnis: Das Zungenreden sei der Beweis der Geistestaufe. Das ist auch heute noch offizielle Lehre der meisten Pfingstler. Näheres kann man in meinem Büchlein „Kleine Sektenkunde“ nachlesen, welches noch kostenlos erhältlich ist. Der HEILIGE GEIST treibt auch nicht zu Geldgier und Bettelunwesen wie wir es heute in fast allen größeren Werken antreffen, die dauernd damit beschäftigt sind, irgendein monströses Gemeindezentrum mit Bettelgelder zu errichten.
Um GOTT zu dienen, benötigt man eigentlich überhaupt keine Gebäude. Das Christentum ist keine Gebäudereligion wie der Buddhismus oder Katholizismus mit seinen Pagoden und Kathedralen. [pullquote]Um GOTT zu dienen, benötigt man keine Gebäude. Das Christentum ist keine Gebäudereligion wie der Buddhismus oder Katholizismus mit seinen Pagoden und Kathedralen.[/pullquote] Das einzige von GOTT Selbst eingeweihte und autorisierte Sakral-Gebäude ist der Tempel GOTTES, und das ist die Gemeinde selbst. Der HERR der Christenheit predigte meist unter freiem Himmel und Seine Jünger versammelten sich hin und her in ihren Privathäusern. Wo das Wort richtig gepredigt und auch Gemeindezucht geübt wird, werden es nie mehr, als dass nicht die Privatwohnungen ausreichen würden zum Brotbrechen, Gebet und zur Unterweisung der kleinen Herde.
Auch die sog. Norweger-Pfingstgemeinden, die sich immer als super-entschiedene Christen empfehlen, unterscheiden sich kaum von den Ansichten verweltlichter Gemeinden. In ihrem Gemeindezentrum in Brunstad/Norwegen wurde eine Gemeindesauna (!) eingebaut, m. E. ist dies einmalig in der Frömmlerszene. Sverve berichtet darüber folgendes:
„Den Bau der Sauna haben die Brüder schon begonnen, so dass diese feine Sache bald fertig sein wird, um Körper und Gemeinschaft zu stärken.“
(Quelle: www.brunstad.world.org, abgerufen Januar 2003)
Da kann man dann Sigurd Bratlie & Co. als Nacktfrösche kennenlernen.
Auch das Feiern heidnischer Feste wie Weihnachten mit Christbaum und Weihnachtsmann wird bei den Norwegern eifrig zelebriert. Die Initialzündung des Gründers J. O. Smith und heute noch als Zentralidee ist: JESUS hat der Gottebenbildlichkeit abgesagt und hatte Sünde wie jeder andere Mensch auch, aber Er tat nicht Sünde (dies ist eine spitzfindige Auslegung von 1. Johannes 1, 8 und 3,8).
Die Norweger lehren zwar nicht, dass sie alleinseligmachend sind, aber sie verstehen sich als die Elite unter den Christen. So lassen sie sich gerne mit dem Rotary-Club vergleichen: Wie die Rotarier unter all den Service-Clubs wie Lions, Kiwanis, Elks u.a. die exklusivsten sind, so seien sie, die Norweger, die Crème de la crème unter den christlichen Gemeinden (Quelle: Bratli, K.A.: Der Weg des Kreuzes).
Quelle: Glaubensnachrichten 01-2003, S. 1f.
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