Zitat von
birnbaum am 25. November 2019, 09:42 Uhr
Zum gestrigen Text aus dem Hebräerbrief:
Letzten Samstag in einer Buchhandlung: Ein Buch mit dem Titel "Abschied vom Opfertod" weckte meine Neugierde; es war eingeschweißt, ich wollte es nicht aufmachen. Die hintere Umschlagseite informierte mich aber über den Inhalt, die Zeilen ließen mich einigermaßen sprachlos zurück, denn er Autor dieses Buches ist ein röm.-kath. Theologe namens Meinrad Limbeck; bereits 2012 veröffentlichte er diesen Titel.
Mir gehts nicht darum, Limbeck zu bashen (wie man heute sagt), sondern darum, aufzuzeigen, wo es in der Theologie hingehen könnte. Passt zum gestrigen Text, den Roland aus dem Hebräerbrief ausgesucht hat.
Die Leser in diesem Forum wissen alle Bescheid über die unabdingbare Notwendigkeit des vergossenen Blutes Jesus´, denn ohne diese Blut ist keine Vergebung. Ohne Vergebung keine Annahme zur Kindschaft. Ohne Kindschaft kein Glied am lebendigen Leib des Christus. Ohne den Messias keine Freiheit, keine Zukunft, kein Licht.
Keine Ahnung, warum dieser Theologe solche Perspektiven aufzeigt. Hat er, der "Lehrer", selbst nichts verstanden? Ein blinder Leiter einer nicht sehenden Organisation? Oder hat er selbst niemals Vergebung erfahren durch das vergossene Blut des Menschensohnes?
Ich verurteile diesen alten Mann nicht. Bin jedoch froh, nicht mehr Mitglied einer Kirche zu sein, die solche Lehrer hervorbringt, die sich auch noch auf die Bibel berufen – vorausgesetzt, ich habe Limbecks Gedanken richtig verstanden... denn es war doch Gottes Plan, durch Jesus die Welt mit sich zu versöhnen!
Ich habe dieses Buch nicht gekauft, aber das, was ich aus den wenigen Zeilen erschließe, ist mehr als bedenklich. Es ist wichtig, die Zeichen der Zeit zu erkennen. Gerade, wenn sie in so genannten christlichen Kreisen vor–gedacht werden.
N.B.: Jetzt kein Katholiken–bashing; es passt nicht hierher. Was in manchen Freikirchen abgeht, lässt auch nicht Gutes ahnen.
P.S.: Ich hoffe, man kann den Text gut lesen!
Zum gestrigen Text aus dem Hebräerbrief:
Letzten Samstag in einer Buchhandlung: Ein Buch mit dem Titel "Abschied vom Opfertod" weckte meine Neugierde; es war eingeschweißt, ich wollte es nicht aufmachen. Die hintere Umschlagseite informierte mich aber über den Inhalt, die Zeilen ließen mich einigermaßen sprachlos zurück, denn er Autor dieses Buches ist ein röm.-kath. Theologe namens Meinrad Limbeck; bereits 2012 veröffentlichte er diesen Titel.
Mir gehts nicht darum, Limbeck zu bashen (wie man heute sagt), sondern darum, aufzuzeigen, wo es in der Theologie hingehen könnte. Passt zum gestrigen Text, den Roland aus dem Hebräerbrief ausgesucht hat.
Die Leser in diesem Forum wissen alle Bescheid über die unabdingbare Notwendigkeit des vergossenen Blutes Jesus´, denn ohne diese Blut ist keine Vergebung. Ohne Vergebung keine Annahme zur Kindschaft. Ohne Kindschaft kein Glied am lebendigen Leib des Christus. Ohne den Messias keine Freiheit, keine Zukunft, kein Licht.
Keine Ahnung, warum dieser Theologe solche Perspektiven aufzeigt. Hat er, der "Lehrer", selbst nichts verstanden? Ein blinder Leiter einer nicht sehenden Organisation? Oder hat er selbst niemals Vergebung erfahren durch das vergossene Blut des Menschensohnes?
Ich verurteile diesen alten Mann nicht. Bin jedoch froh, nicht mehr Mitglied einer Kirche zu sein, die solche Lehrer hervorbringt, die sich auch noch auf die Bibel berufen – vorausgesetzt, ich habe Limbecks Gedanken richtig verstanden... denn es war doch Gottes Plan, durch Jesus die Welt mit sich zu versöhnen!
Ich habe dieses Buch nicht gekauft, aber das, was ich aus den wenigen Zeilen erschließe, ist mehr als bedenklich. Es ist wichtig, die Zeichen der Zeit zu erkennen. Gerade, wenn sie in so genannten christlichen Kreisen vor–gedacht werden.
N.B.: Jetzt kein Katholiken–bashing; es passt nicht hierher. Was in manchen Freikirchen abgeht, lässt auch nicht Gutes ahnen.
P.S.: Ich hoffe, man kann den Text gut lesen!
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