Ein römischer Bischof auf der Allianzkonferenz

Die Schritt für Schritt eingeführten „Neuerungen“ in der Evangelischen Allianz haben es mit sich gebracht, daß beim letzten Allianztag in Bad Blankenburg am 28. September 2012 der katholische Bischof von Erfurt, Dr. Joachim Wanke, einen Vortrag mit dem Thema: „Vom österlichen ‚Mehrwert’ unseres Glaubens“ hielt. Damit wird von der Führung der (noch) „Evangelischen“ Allianz ein weiteres deutliches Signal in Richtung der ökumenischen Vermischung gesetzt. Der Bischof konnte vor dem Forum der Allianzvertreter unwidersprochen die Irrlehren der römischen Kirche ausbreiten und wurde von führenden Allianzleuten als Dialogpartner hofiert.

Der Allianztag stand in diesem Jahr unter dem Thema „Die Evangelische Allianz und ihr missionarischer Auftrag im Kontext der Religionen und Konfessionen“. Im Rahmen dieses Themas wurden auf der Tagung auch andere falsche, irreführende Akzente gesetzt: Der Sprecher für Menschenrechte der Weltweiten Evangelischen Allianz, Prof. Thomas Schirrmacher (Bonn), trat für einen „selbstbewußten Dialog mit anderen Religionen“ ein, und der liberaltheologisch geprägte Leiter der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Reinhard Hempelmann (Berlin), gab ebenfalls Hilfestellung für den Dialog zwischen den Religionen. Ein solcher gleichberechtigter „Dialog zwischen den Religionen“ ist im Grunde ein Verrat am biblischen Evangelium und wurde in früheren Jahren in erster Linie von der ökumenischen Weltbewegung und der Katholischen Kirche gepflegt. Die Allianzführung bewegt sich immer rascher auf die babylonische Welteinheitsreligion zu.

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