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Weihnachten – ein heidnisches Sauf- und Fressgelage

Ausgerechnet auf das heidnische „sol-invictus-Fest“ des römischen Sonnengottes legte man die Geburt des HERRN! Welch eine Ungeheuerlichkeit! Das ist ungefähr so, als legte man Pfingsten mit der Walpurgisnacht und CHRISTI Himmelfahrt mit dem Hexensabbat zusammen.

Ein echter Christ wird Weihnachten nie mitfeiern. Schon im Alten Testament mussten die Propheten gegen die Vermischung mit heidnischem Brauchtum wettern, und die Qualität eines Königs Israels wurde daran gemessen, wie weit er mit den heidnischen Bräuchen aufräumte, z.B. mit den Höhen und Ascherabildern. Daran zeigte sich, ob sie mit GOTT wandelten wie Asa (2. Chronik 14,1) oder nicht mit GOTT wandelten wie Ahas (2. Könige 16,2) oder ob sie zwar mit GOTT wandelten, aber nicht mit ungeteiltem Herzen, wie Asarja, von dem es heißt:

2. Könige 15, 3-5

Und er tat das Rechte in den Augen JaHWeHs, nach allem, was sein Vater Amazja getan hatte. Doch die Höhen wichen nicht. Das Volk brachte noch Schlachtopfer und Rauchopfer auf den Höhen dar. Und JaHWeH schlug den König. Und er war aussätzig bis zum Tag seines Todes. Und er wohnte in einem abgesonderten Haus*. Und Jotam, der Sohn des Königs, war über das Haus und richtete das Volk des Landes.

* "abgesonderten Haus" = and.: "im Haus der Freiheit" (von den Amtsgeschäften); die Bed. des heb. Wortes ist nicht gesichert.

Ein Christ, der ungeteilten Herzens dem HERRN nachfolgt, verbannt diese Höhen der heidnischen Feste und Brauchtümer gründlich aus seinem Leben; denn heidnische Bräuche und Festtage sind immer eine Anknüpfung an das vorchristliche Heidentum; dessen Überwindung die ersten Missionare teuer mit ihrem Leben bezahlt hatten.

Was hat denn der Pelzmärtel oder Knecht Ruprecht mit der Geburt des HERRN zu tun? Tut diese heidnischen Gebräuche aus euren Häusern! Auch den Weihnachtsbaum! Gewiss für die tote Kirche ist er ein treffendes Symbol. Bei aller Pracht an Lametta und Flitter ist er doch ein toter Baum, abgehauen, genauso tot wie die Kirche bei allem äußeren Glanz an Purpur, Gold und Würdenträgern.

„Alle Jahre wieder kommt das Christuskind auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind“,
Text: Wilhelm Hey (1837); Melodie: Friedrich Silcher (1842)

singen sie dazu. Doch JESUS kommt nicht alle Jahre wieder, um sich pünktlich zur gewohnten Zeit in die Krippe zu legen, damit das religiöse Volk seine Krippenspiele mit Gott treiben kann. Ja, das wäre ein Gott für dieses Volk, ein Herrgottle, das man im wahrsten Sinne des Wortes auf den Arm nehmen und mit ihm treiben kann, was man will.

Kein Mensch kennt den Geburtstag des HERRN. Warum? Weil GOTT es so wollte. Denn:

2. Korinther 5, 16

Somit kennen* ‹und beurteilen› wir von nun an niemanden nach dem Fleisch. Auch wenn wir CHRISTUS nach dem Fleisch gekannt* haben, kennen wir [IHN] nun jedoch nicht mehr [so]*.

Also, hier haben wir es ganz deutlich: Die Apostellehre verbietet es sogar, einen Geburtstag Christi zu feiern, weil wir es nicht mehr mit dem irdischen JESUS zu tun haben, sondern mit dem wiederkommenden HERRN, DER von SICH sagte:

Johannes 8, 58

JESUS sagte zu ihnen: „Wahrlich! Wahrlich! ICH sage euch:
Ehe Abraham wurde, BIN ICH.

JESUS war von Anfang an bei GOTT, ER ist GOTT SELBST. GOTT aber hat keinen Geburtstag, bitte merkt euch das ein für allemal!