Falsch verstandene Gesetzlichkeit?
Zitat von Heide Nyaga am 28. Januar 2022, 09:16 UhrSchöpfungsordnung und Gesetzlichkeit
Ist es nicht ein zerstörerisches Element unserer Zeit: Oft wird jemand, der Gehorsam Gott gegenüber leistet, als gesetzlich verurteilt. Zum Beispiel: Trägt eine Frau Kopfbedeckung beim Weissagen und Beten, wird sie als „gesetzlich“ eingestuft. Dabei hält sie sich an die Schöpfungsordnung, die unveränderbar, also verbindlich für alle und durch alle Zeiten hindurch gilt.
Es gibt da so „neue Strömungen“, die meines Erachtens gefährliche Irrlehren sind, die beispielsweise aus Galater 3, 27-29 die Aufhebung der Geschlechter, damit der geschlechtsspezifischen, bibelgemäßen Rollenverteilung ableiten.
Da fehlt doch die „Furcht des HERRN“, die gewissermaßen das Fundament der gesunden Lehre ist. Ich finde es mehr als angebracht, weil folgerichtig den Zuständen der Zeit angepasst, dass man die Schöpfungsordnung als tragendes Element des Glaubens im Gewissen mahnend aufleben lässt. Und versucht damit denen Halt zu geben, denen die tragfähige Basis der – wie gesagt gesunden – Lehre wegbricht. Und zwar gerade dadurch wegbricht, weil sie nicht in Geist und Wahrheit selbst die Bibel lesen, um Schritt für Schritt vom Geist der Wahrheit in Unterscheidungskraft belehrt zu werden. Es hängt so viel daran, wenn man sich diesen wichtigsten Schritt sparen möchte. Dann wird man anfällig für reine Verhaltensanweisungen, was die Kultbildung geradezu heraufbeschwört.
Schwesterliche Grüße, Gottes Segen,
ich bin gespannt, wie Ihr das seht!
Heide
Schöpfungsordnung und Gesetzlichkeit
Ist es nicht ein zerstörerisches Element unserer Zeit: Oft wird jemand, der Gehorsam Gott gegenüber leistet, als gesetzlich verurteilt. Zum Beispiel: Trägt eine Frau Kopfbedeckung beim Weissagen und Beten, wird sie als „gesetzlich“ eingestuft. Dabei hält sie sich an die Schöpfungsordnung, die unveränderbar, also verbindlich für alle und durch alle Zeiten hindurch gilt.
Es gibt da so „neue Strömungen“, die meines Erachtens gefährliche Irrlehren sind, die beispielsweise aus Galater 3, 27-29 die Aufhebung der Geschlechter, damit der geschlechtsspezifischen, bibelgemäßen Rollenverteilung ableiten.
Da fehlt doch die „Furcht des HERRN“, die gewissermaßen das Fundament der gesunden Lehre ist. Ich finde es mehr als angebracht, weil folgerichtig den Zuständen der Zeit angepasst, dass man die Schöpfungsordnung als tragendes Element des Glaubens im Gewissen mahnend aufleben lässt. Und versucht damit denen Halt zu geben, denen die tragfähige Basis der – wie gesagt gesunden – Lehre wegbricht. Und zwar gerade dadurch wegbricht, weil sie nicht in Geist und Wahrheit selbst die Bibel lesen, um Schritt für Schritt vom Geist der Wahrheit in Unterscheidungskraft belehrt zu werden. Es hängt so viel daran, wenn man sich diesen wichtigsten Schritt sparen möchte. Dann wird man anfällig für reine Verhaltensanweisungen, was die Kultbildung geradezu heraufbeschwört.
Schwesterliche Grüße, Gottes Segen,
ich bin gespannt, wie Ihr das seht!
Heide
Zitat von Roland am 29. Januar 2022, 00:16 UhrHallo Heide,
ich sehe es genauso: Wenn jemand GOTT gehorsam ist, wird er schnell als „gesetzlich“ diskreditiert. „Gehorsam“ gegenüber GOTTES Wort wird umgedeutet in „Gesetzlichkeit“. Wir haben oft erlebt, dass wir als gesetzlich bezeichnet wurden, weil wir uns an GOTTES Wort hielten (z. B. Kopfbedeckung der Frau beim Gebet). Wir haben dabei niemanden aufgefordert, ebenfalls das Haupt zu bedecken. Allein, dass meine Frau dies tat, führte zu heftigen Diskussionen. Ich denke, dass die Betroffenen von ihrem Gewissen überführt wurden und die heftige Gegenreaktion war darin begründet, dass sie gegen ihr eigenes Gewissen aufbegehrten.
Besonders extrem sind die Reaktionen beim Thema „Weihnachten“.
Wenn jedoch unsere Wünsche mit dem Willen GOTTES übereinstimmen, werden wir damit überhaupt keine Probleme haben. Wenn wir nicht daran interessiert sind, etwas zu kaufen oder zu besitzen, was GOTT nicht will, können wir ganz entspannt sein, weil wir nichts vermissen. Wenn wir es jedoch wirklich brauchen, wird GOTT es wunderbar zur Verfügung stellen! Aber wenn wir „dies und jenes“ kaufen möchten, um unsere Lust an der Welt zu befriedigen, werden wir immer in Schwierigkeiten geraten!Wenn wir nicht außerhalb des Willen GOTTES leben möchten und bereit sind, unter SEINEM Willen auch „allein zu sein“, haben wir nichts zu befürchten.Wir haben einen wunderbaren GOTT!
Hallo Heide,
ich sehe es genauso: Wenn jemand GOTT gehorsam ist, wird er schnell als „gesetzlich“ diskreditiert. „Gehorsam“ gegenüber GOTTES Wort wird umgedeutet in „Gesetzlichkeit“. Wir haben oft erlebt, dass wir als gesetzlich bezeichnet wurden, weil wir uns an GOTTES Wort hielten (z. B. Kopfbedeckung der Frau beim Gebet). Wir haben dabei niemanden aufgefordert, ebenfalls das Haupt zu bedecken. Allein, dass meine Frau dies tat, führte zu heftigen Diskussionen. Ich denke, dass die Betroffenen von ihrem Gewissen überführt wurden und die heftige Gegenreaktion war darin begründet, dass sie gegen ihr eigenes Gewissen aufbegehrten.
Besonders extrem sind die Reaktionen beim Thema „Weihnachten“.
Wir haben einen wunderbaren GOTT!
Zitat von Heide Nyaga am 29. Januar 2022, 19:33 UhrZitat von Roland am 29. Januar 2022, 0:16 UhrHallo Heide,
Wenn jedoch unsere Wünsche mit dem Willen GOTTES übereinstimmen, werden wir damit überhaupt keine Probleme haben. Wenn wir nicht daran interessiert sind, etwas zu kaufen oder zu besitzen, was GOTT nicht will, können wir ganz entspannt sein, weil wir nichts vermissen. Wenn wir es jedoch wirklich brauchen, wird GOTT es wunderbar zur Verfügung stellen! Aber wenn wir „dies und jenes“ kaufen möchten, um unsere Lust an der Welt zu befriedigen, werden wir immer in Schwierigkeiten geraten!Wenn wir nicht außerhalb des Willen GOTTES leben möchten und bereit sind, unter SEINEM Willen auch „allein zu sein“, haben wir nichts zu befürchten.
Wie treffend gesagt. Wie wahr. Genau so „wundervoll“ ist es in der Praxis!
Es braucht keinen anderen Lebenshelfer als unseren wunderbaren GOTT!
Zitat von Roland am 29. Januar 2022, 0:16 UhrHallo Heide,
Wenn jedoch unsere Wünsche mit dem Willen GOTTES übereinstimmen, werden wir damit überhaupt keine Probleme haben. Wenn wir nicht daran interessiert sind, etwas zu kaufen oder zu besitzen, was GOTT nicht will, können wir ganz entspannt sein, weil wir nichts vermissen. Wenn wir es jedoch wirklich brauchen, wird GOTT es wunderbar zur Verfügung stellen! Aber wenn wir „dies und jenes“ kaufen möchten, um unsere Lust an der Welt zu befriedigen, werden wir immer in Schwierigkeiten geraten!Wenn wir nicht außerhalb des Willen GOTTES leben möchten und bereit sind, unter SEINEM Willen auch „allein zu sein“, haben wir nichts zu befürchten.
Wie treffend gesagt. Wie wahr. Genau so „wundervoll“ ist es in der Praxis!
Es braucht keinen anderen Lebenshelfer als unseren wunderbaren GOTT!
Zitat von Heide Nyaga am 30. Januar 2022, 10:13 Uhr
Als wir heute dieses Lied sangen, fiel mir auf, wie gut es doch zu dem oben genannten Vers 1. Chronik, 16, 9a
passt:
1 Ich weiß mein Gott, dass all mein Tun und Werk in deinem Willen ruhn,
von dir kommt Glück und Segen;
was du regierst, das geht und steht
auf rechten, guten Wegen.
2 Es steht in keines Menschen Macht,
dass sein Rat werd ins Werk gebracht und seines Gangs sich freue;
des Höchsten Rat, der macht ´s allein,
dass Menschenrat gedeihe.
3 Es fängt so mancher weise Mann
ein gutes Werk zwar fröhlich an und bringt´s doch nicht zum Stande;
er baut ein Schloss und festes Haus,
doch nur auf lauterm Sande.
4 Verleihe mir das edle Licht, das sich von deinem Angesicht
in fromme Seelen strecket
und da der rechten Weisheit Kraft
durch deine Kraft erwecket.
5 Gib mir Verstand aus deiner Höh, auf dass ich ja nicht ruh und steh
auf meinem eig´nen Willen;
sei du mein Freund und edler Rat,
was recht ist, zu erfüllen.
Text: Paul Gerhard 1653
Melodie: 16. Jhd. Dresden, 1608
Als wir heute dieses Lied sangen, fiel mir auf, wie gut es doch zu dem oben genannten Vers 1. Chronik, 16, 9a
passt:
1 Ich weiß mein Gott, dass all mein Tun und Werk in deinem Willen ruhn,
von dir kommt Glück und Segen;
was du regierst, das geht und steht
auf rechten, guten Wegen.
2 Es steht in keines Menschen Macht,
dass sein Rat werd ins Werk gebracht und seines Gangs sich freue;
des Höchsten Rat, der macht ´s allein,
dass Menschenrat gedeihe.
3 Es fängt so mancher weise Mann
ein gutes Werk zwar fröhlich an und bringt´s doch nicht zum Stande;
er baut ein Schloss und festes Haus,
doch nur auf lauterm Sande.
4 Verleihe mir das edle Licht, das sich von deinem Angesicht
in fromme Seelen strecket
und da der rechten Weisheit Kraft
durch deine Kraft erwecket.
5 Gib mir Verstand aus deiner Höh, auf dass ich ja nicht ruh und steh
auf meinem eig´nen Willen;
sei du mein Freund und edler Rat,
was recht ist, zu erfüllen.
Text: Paul Gerhard 1653
Melodie: 16. Jhd. Dresden, 1608
Zitat von Roland am 30. Januar 2022, 11:53 UhrIch kenne das Lied leider nicht. Ein sehr schöner Text.
Ich kenne das Lied leider nicht. Ein sehr schöner Text.