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Darum erhöhte GOTT IHN auch über die Maßen und gab IHM ‹aus Gnaden› [den] Namen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen JESU sich alle Knie beugen, derer im Himmel und derer auf der Erde und derer unter der Erde, und jede Zunge das Bekenntnis zum Ausdruck bringe, dass JESUS CHRISTUS HERR sei, zur Verherrlichung GOTTES, des VATERS.

(Philipper 2, 9–11)
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Was wir vom Adler lernen können

In der Schöpfung GOTTES gibt es faszinierende Bilder, die geistliche Wahrheiten widerspiegeln. Eines davon ist der Adler – ein Symbol für Stärke, Erhabenheit und geistliche Perspektive.

Wusstest du, dass der einzige Vogel, der es wagt, einen Adler anzugreifen, der Rabe ist?

Er setzt sich auf den Rücken des Adlers und hackt ihm in den Nacken. Der Rabe will stören, provozieren und zermürben. Doch der Adler tut etwas Überraschendes:
Er kämpft nicht. Er reagiert nicht. Er verschwendet keinen einzigen Schlag seiner mächtigen Flügel, um den lästigen Raben abzuwehren. Stattdessen tut der Adler etwas viel Klügeres: Er spreizt seine Flügel noch weiter und beginnt, höher und höher zu steigen.

Je höher der Adler aufsteigt, desto dünner wird die Luft. Für den Raben, der nicht für solche Höhen geschaffen ist, wird das Atmen immer mühsamer. Der Sauerstoffmangel wird unerträglich. Irgendwann muss der Rabe loslassen und zurück in niedrigere Gefilde fliegen. Der Adler aber setzt seinen Weg in die Höhe unbeirrt fort, frei von der Belästigung.

Eine Lektion für unser geistliches Leben

So wie der Adler seinen Angreifer abschüttelt, indem er ihn in eine Umgebung führt, die dieser nicht aushalten kann, dürfen auch wir lernen: Wir müssen nicht auf jede Provokation eingehen. Nicht jeder Angriff verdient unsere Aufmerksamkeit. Und nicht jede Kritik muss beantwortet werden.

Manche Angriffe in unserem Leben – sei es durch Menschen, Umstände oder geistliche Widerstände – wollen uns vom Weg abbringen. Sie wollen uns herunterziehen, aufhalten oder von unserer Bestimmung entfernen. Doch als Christen sind wir berufen, höher zu fliegen – näher zu GOTT, tiefer in SEINE Gegenwart, stärker im GEIST.

Das Wort GOTTES erinnert uns daran:

1. Timotheus 1, 5-7

Das Ziel der Anweisung* ist Liebe aus reinem Herzen und gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben, von welchen ‹Dingen› etliche, da sie ‹das Ziel› verfehlten, weggewendet wurden zu ‹irrigem und› nichtigem Wortemachen, wollen Gesetzeslehrer sein und begreifen weder was sie sagen noch das, worüber sie so feste Behauptungen machen.

"Das Ziel der Anweisung" = oder: "Das Ziel des Auftrages"

    Hier wird deutlich: Es geht nicht darum, sich in endlosen Diskussionen zu verlieren oder sich von jedem Wort aus der Bahn werfen zu lassen. Das Ziel ist Liebe, ein gutes Gewissen und ein aufrichtiger Glaube. Wer das aus den Augen verliert, verstrickt sich schnell in sinnlose Streitereien, Stolz, Rechthaberei oder sogar geistliche Überheblichkeit. Doch die wahre Kraft liegt nicht im Gewinnen von Argumenten, sondern im Wandel in Liebe, mit einem reinen Herzen und einem unerschütterlichen Glauben.

    Was heißt das konkret?

    • Wenn dich jemand verletzt – geh zu GOTT, nicht zum Gegenschlag.
    • Wenn du verleumdet wirst – flieg höher im Gebet und in der Vergebung.
    • Wenn du müde wirst – tanke Kraft beim HERRN, wie ein Adler, der neue Flügel bekommt. (Jesaja 40, 31)

    Ein Rat für die Beziehung zum HERRN und für dein geistliches Leben:

    Hör auf, deine Zeit mit „Krähen“ zu verschwenden.
    Die „Krähen“ werden von selbst loslassen, wenn du sie auf deine Höhe bringst.
    Du bist für die Höhe geschaffen – für Klarheit, Reinheit, Nähe zu GOTT.

    Flieg höher.
    Lass die Angriffe hinter dir.
    Und finde Frieden in DEM, DER über allem steht.

    Hildegard hat auf diesen Beitrag reagiert.
    Hildegard
    Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)