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(Philipper 2, 9–11)
Die Beröer zeichneten sich durch ihre edle Gesinnung aus, da sie das Wort unvoreingenommen und offen aufnahmen. Sie wurden in der Heiligen Schrift dafür gelobt, dass sie nicht leichtgläubig waren, sondern das Gehörte anhand der Heiligen Schrift prüften, um festzustellen, ob es wahr war oder nicht. Wir laden Sie ein, die Beiträge im Forum mit dieser Beröer-Haltung zu betrachten und zu prüfen.
Echtes Christentum wird immer verfolgt
Zitat von Norbert Homuth am 16. August 2025, 22:48 Uhr"HERR, setze mich ein zum Bau DEINES Reiches", so betete ich am Anfang meines Glaubenslebens gerne und dachte dabei an gewaltige Predigten und Zuhörermassen. Doch der HERR sprach ganz fein hörbar in meinem Herzen zu mir:
"Ich baue MEIN Reich mit Opferlämmern!"
Da war schlagartig ernüchtert; denn leben wollte ich eigentlich doch noch ganz gerne. Wer sich wirklich von GOTT gebrauchen lassen will, muss mit Schmach, Verfolgung, Gefängnis oder gar dem Tod rechnen, anders wird auch heute Reich GOTTES nicht gebaut.
GOTTES Reich wird nicht gebaut durch schöne Predigten, sondern durch die Schlachtschafe GOTTES,
Offenbarung 14, 4b
diese sind es, die dem LAMM folgen, wo immer ES hingeht.
Selbstaufgabe, Verzicht und Selbstverleugnung sind die Bausteine des Reiches GOTTES. Ein Mann, der um der christlichen Wahrheit willen im Gefängnis sitzt und so die Schmach CHRISTI trägt, bewegt in der unsichtbaren Welt mehr, als einer, der lebenslang schöne Predigten in einem schönen Tabernakel hält. Prediger will so mancher werden. Aber Märtyrer ist ein "Beruf", den keiner wählt, obwohl der HERR sagt:
Apostelgeschichte 1,8b
" … und ihr werdet Zeugen von MIR sein …"
"Zeugen" = mártus, μαρτυς: im ethischen Sinn: der Blutzeuge, jemand, der seinen Glauben bezeugt und nicht verleugnet und es dann mit seinem Leben bezahlt (Ps 89,38; Apg 22,20; Offb 2,13; 17,6).
Dazu braucht man weder Abitur noch ein Theologiestudium. Die Grundmauern des Reiches GOTTES bestehen durchwegs aus Märtyrern.
Wer die Wahrheit nur immer so dosiert predigt, dass er nicht belangt werden kann, bewegt nichts und niemanden. Er wird zwar als entschiedener Prediger gefeiert, der "ein gutes Wort" hat und überall eingeladen, aber letztlich predigt er sich nur selbst und nicht CHRISTUS, dass ER sei der HERR. Man kann sich wie die Zeugen Jehovas stumm an die Hausecke stellen oder als stille Mahnwache postieren und gegen die Gottlosigkeit protestieren. Solche Aktivitäten, sich ohne Risiko für die Wahrheit einzusetzen, dienen nur der frommen Selbstbespiegelung, nicht dem Reiche GOTTES. Echte Reichsgottespredigt beginnt erst dort, wo man bereit ist, GOTT mehr zu gehorchen als Menschen. Im Römischen Reich war das Kaiseropfer ein Gesetz, die ersten Christen verweigerten es. Der Grund für jede Christenverfolgung ist immer, dass Christen GOTT mehr gehorchen als Menschen. Samuel Hebich sagte:
"Reichsgottespredigt kommt nicht umhin, den Menschen zu beleidigen".
Warum? Nicht aus Beleidigungsabsicht, sondern weil Ross und Reiter beim Namen genannt werden müssen. Die Sünde muss angegriffen werden, aber auch und gerade der Sünder. Echte Bußpredigt philosophiert nicht lange über das Wesen der Sünde, sondern knöpft sich den Sünder selbst vor, d.h. sie wird persönlich. Und da beginnt die Verfolgung ganz automatisch. Johannes der Täufer predigte nicht über das Wesen des Ehebruchs, machte auch keine Mahnwache vor dem Palast des Herodes, sondern ging in den Palast hinein und sagte dem König: "Du bist ein Ehebrecher". Das ist Bußpredigt. Sie zieht zwar oft Verfolgung nach sich, aber nur sie ist in der Lage, dem Teufel und seinem Anhang echten Schaden zuzufügen und Boden zu gewinnen für das Reich GOTTES.
Quelle: Homuth, Norbert: Herausforderung an die verweltlichte Christenheit,
Band 3 - Selbstverlag -, Nürnberg 2008, S.54 ff.
"HERR, setze mich ein zum Bau DEINES Reiches", so betete ich am Anfang meines Glaubenslebens gerne und dachte dabei an gewaltige Predigten und Zuhörermassen. Doch der HERR sprach ganz fein hörbar in meinem Herzen zu mir:
"Ich baue MEIN Reich mit Opferlämmern!"
Da war schlagartig ernüchtert; denn leben wollte ich eigentlich doch noch ganz gerne. Wer sich wirklich von GOTT gebrauchen lassen will, muss mit Schmach, Verfolgung, Gefängnis oder gar dem Tod rechnen, anders wird auch heute Reich GOTTES nicht gebaut.
GOTTES Reich wird nicht gebaut durch schöne Predigten, sondern durch die Schlachtschafe GOTTES,
Offenbarung 14, 4b
diese sind es, die dem LAMM folgen, wo immer ES hingeht.
Selbstaufgabe, Verzicht und Selbstverleugnung sind die Bausteine des Reiches GOTTES. Ein Mann, der um der christlichen Wahrheit willen im Gefängnis sitzt und so die Schmach CHRISTI trägt, bewegt in der unsichtbaren Welt mehr, als einer, der lebenslang schöne Predigten in einem schönen Tabernakel hält. Prediger will so mancher werden. Aber Märtyrer ist ein "Beruf", den keiner wählt, obwohl der HERR sagt:
Apostelgeschichte 1,8b
" … und ihr werdet Zeugen von MIR sein …"
"Zeugen" = mártus, μαρτυς: im ethischen Sinn: der Blutzeuge, jemand, der seinen Glauben bezeugt und nicht verleugnet und es dann mit seinem Leben bezahlt (Ps 89,38; Apg 22,20; Offb 2,13; 17,6).
Dazu braucht man weder Abitur noch ein Theologiestudium. Die Grundmauern des Reiches GOTTES bestehen durchwegs aus Märtyrern.
Wer die Wahrheit nur immer so dosiert predigt, dass er nicht belangt werden kann, bewegt nichts und niemanden. Er wird zwar als entschiedener Prediger gefeiert, der "ein gutes Wort" hat und überall eingeladen, aber letztlich predigt er sich nur selbst und nicht CHRISTUS, dass ER sei der HERR. Man kann sich wie die Zeugen Jehovas stumm an die Hausecke stellen oder als stille Mahnwache postieren und gegen die Gottlosigkeit protestieren. Solche Aktivitäten, sich ohne Risiko für die Wahrheit einzusetzen, dienen nur der frommen Selbstbespiegelung, nicht dem Reiche GOTTES. Echte Reichsgottespredigt beginnt erst dort, wo man bereit ist, GOTT mehr zu gehorchen als Menschen. Im Römischen Reich war das Kaiseropfer ein Gesetz, die ersten Christen verweigerten es. Der Grund für jede Christenverfolgung ist immer, dass Christen GOTT mehr gehorchen als Menschen. Samuel Hebich sagte:
"Reichsgottespredigt kommt nicht umhin, den Menschen zu beleidigen".
Warum? Nicht aus Beleidigungsabsicht, sondern weil Ross und Reiter beim Namen genannt werden müssen. Die Sünde muss angegriffen werden, aber auch und gerade der Sünder. Echte Bußpredigt philosophiert nicht lange über das Wesen der Sünde, sondern knöpft sich den Sünder selbst vor, d.h. sie wird persönlich. Und da beginnt die Verfolgung ganz automatisch. Johannes der Täufer predigte nicht über das Wesen des Ehebruchs, machte auch keine Mahnwache vor dem Palast des Herodes, sondern ging in den Palast hinein und sagte dem König: "Du bist ein Ehebrecher". Das ist Bußpredigt. Sie zieht zwar oft Verfolgung nach sich, aber nur sie ist in der Lage, dem Teufel und seinem Anhang echten Schaden zuzufügen und Boden zu gewinnen für das Reich GOTTES.
Quelle: Homuth, Norbert: Herausforderung an die verweltlichte Christenheit,
Band 3 - Selbstverlag -, Nürnberg 2008, S.54 ff.


