Claudius Buchanan war unter den Indern als großer Gelehrter und Arbeiter im Reiche GOTTES im Segen tätig.
Seine Jugendjahre hatte er nutzlos und übel vergeudet, bis er auf einer Wanderung in der schönen großartigen Natur seiner Heimat mit einem einfachen Bauern aus Schottland zusammentraf. Dieser lenkte das Gespräch auf den SCHÖPFER und HERRN aller Dinge.
Plötzlich fragte er seinen jugendlichen Begleiter, der bisher geschwiegen hatte:
„Was ist denn Ihre Meinung, junger Mann?“
Die Antwort lautete:
„Ich habe gar keine, habe nie über so etwas nachgedacht; ich bin in der Hinsicht wie ein Blatt weißes Papier.“
„Nehmt Euch in acht, leicht könnte der Teufel seinen Namen darauf schreiben!“
sagte darauf der Bauer. Das Wort konnte Buchanan nie vergessen. Er tat Buße und bekehrte sich zu JESUS, wandte sich radikal von seinem bisherigen Leben ab und wurde von einem wahrhaft brennenden Eifer im Dienste des HERRN erfüllt.
In späteren Jahren übersetzte er das Neue Testament ins Hindostanische und Persische.
Quelle: "Die Wegbereiter" Nr. 659 - Oktober 2017
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