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GOTTES Wort für jeden Tag – Dezember 2019

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»Schmelze für Silber,
 Tiegel für Gold,
 und den Mann nach Dem,
 was er rühmt.« Spr. 27:21

”Willst du Charakter, Sinnesweise und Grundsätze eines Mannes auf kurzem Wege kennen lernen,
so horche still auf das, was er rühmt.“
(S. R. Hirsch, Salomonische Spruchweisheit. 1883)

»Der Schmelztiegel für das Silber
 und der Schmelzofen für das Gold,
 und der Mann [wird geprüft]
 durch den Mund dessen, der ihn lobt.«  Spr. 27:21

„Das heißt: Ein Mann bewährt sich gerade dann, wenn er von anderen gelobt wird –
ob er mit der Ehre richtig umgeht oder nicht.«
(Manfred Roth, Die Sprüche Salomos, 2017)

Der Text von 17:3 oben ist unzweideutig und leicht verständlich;
die Erkenntnis aber darüber, dass mein Herz auf diese Weise von Gott geprüft wird,
verhindert Untätigkeit und Sorglosigkeit: Mit Seiner Hilfe! 

Ein ähnlicher Text (27:21) zu >Silber und Gold< kann wohl verschieden übersetzt werden,
wie die beiden Beispiele zeigen.

Die salomonischen Sprüche sind eine wahre Goldgrube und ohne Parallele.
Nicht immer leicht verständlich und nicht eben „easy to read“.
Umso wichtiger, sie immer wieder zu zitieren und darüber zu meditieren.

Roland hat auf diesen Beitrag reagiert.
Roland

Herzlichen Dank für die Ergänzungen, Simon. Daraus wird deutlich, welch eine Rolle der Schmelzofen bzw. der -tiegel im Wort GOTTES spielt.

Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Spoiler

Seid also untergeordnet aller menschlichen Einrichtung des HERRN wegen …

Jantzen, H., & Jettel, T. (Übers.). (2017). Das Neue Testament, Die Psalmen, Die Sprüche in deutscher Fassung (1Pe 2,13). Bellingham, WA: Faithlife.

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Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Spoiler
Christen sollen sich nie daran beteiligen, abfällig über einen Kanzler, oder Präsidenten zu reden. Auch sollen sie sich weigern an hitzigen Auseinandersetzungen, in Schimpftiraden einzustimmen, mit denen ein Staatsoberhaupt überschüttet wird.

Dann sagte Paulus zu ihm: „GOTT wird dich schlagen, übertünchte Wand: Du sitzest und richtest mich nach dem Gesetz, und wider das Gesetz gibst du Befehl, mich zu schlagen?“ Aber die Dabeistehenden sagten: „Den Hohen Priester Gottes schmähst du?“ Paulus sagte: „Ich wusste nicht, Brüder, dass es der Hohe Priester sei, denn es ist geschrieben: ‘Von einem Oberen deines Volkes sollst du nicht schlecht reden.’“ {Vgl. 2. Mose 22, 27.}

(Apostelgeschichte 23, 3-5)

Jantzen, H., & Jettel, T. (Übers.). (2017). Das Neue Testament, Die Psalmen, Die Sprüche in deutscher Fassung (Apg 23,3–5). Bellingham, WA: Faithlife.

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Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Spoiler

Denn vom Kleinsten bis zum Größten trachten sie alle nach unrechtem Gewinn, und vom Propheten bis zum Priester gehen sie alle mit Lügen um. Und sie heilen den Schaden der Tochter Meines Volkes leichthin, indem sie sprechen: „Friede, Friede!“, wo es doch keinen Frieden gibt. Schämen sollten sie sich, weil sie Gräuel verübt haben! Aber sie wissen nicht mehr, was sich schämen heißt, und empfinden keine Scham. Darum werden sie fallen unter den Fallenden; zur Zeit ihrer Heimsuchung werden sie stürzen!, spricht der HERR.
(Jeremia 6, 13-15)
 
Schlachter 2000
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Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

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JESUS antwortete ihnen und sagte: „Meine Lehre ist nicht Meine, sondern dessen, Der Mich schickte. Wenn jemand Seinen Willen tun will, wird er bezüglich der Lehre [er]kennen(1), ob sie aus GOTT ist oder ob ICH von Mir Selbst her rede. Der, der von sich selbst her redet, sucht die eigene Ehre(2), aber der, der die Ehre Dessen sucht, Der Ihn schickte, der ist WAHRHAFTIG, und Ungerechtigkeit ist nicht in Ihm.

(Johannes 7, 16-18)

(1) „[er]kennen“= oder: erfahren
(2) = „Ehre“ = oder: Herrlichkeit; so auch im Folgenden

Jantzen, H., & Jettel, T. (Übers.). (2017). Das Neue Testament, Die Psalmen, Die Sprüche in deutscher Fassung. Bellingham, WA: Faithlife

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Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Zum Jahreswechsel a. D. 2019  ➤ anno Domini 2020:

»Ich jedoch –– in Dir verwahret,

sprech es aus: Mein GOTT bist Du!

Deine Hand setzt meine Fristen,

daß sie mir kein Mensch setzt zu.

Rette mich aus Feindesklauen,

vor der Häscher Todesstich,

lasse mir Dein Antlitz leuchten,

Deine Huld befreie mich!«

Ps 31:16

Spoiler
Matthias Hermann, Die Psalmen I. 2015
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Roland

Eine sehr schöne Bibelstelle, lieber Simon. Herzlichen Dank! Ich habe auch eine Bibelstelle und einige Gedanken zum Jahreswechsel:

Der letzte Tag des Jahres ist angebrochen. Wieder einmal. Viel haben wir gehört, gelesen, gesehen … erlebt im Laufe des Jahres. Vieles hat uns berührt, vieles erfreut und vieles auch traurig gemacht. Wie viel von dem, was uns versprochen wurde, ist auch gehalten worden? Und ehrlicherweise fragen wir auch: Wie viel von dem, was wir anderen versprachen, haben wir auch gehalten und uns mit Nachdruck dafür eingesetzt … ?
____

GOTT hat (nicht) versprochen

Die amerikanische Dichterin und Autorin, Annie Johnson Flint, schrieb viel über GOTTES Gnade, selbst mitten im Leid. Folgendes hat sie in einem ihrer Gedichte zum Ausdruck gebracht:

GOTT hat uns nicht versprochen,
dass der Himmel immer blau ist
oder alle Wege im Leben
immer mit Blumen bestreut sind.
ER hat uns nicht die Sonne ohne den Regen –
Freude ohne Sorgen –
oder Frieden ohne Schmerz versprochen.

Aber ER hat versprochen,
uns die Kraft zu schenken, die wir jeden Tag brauchen.
Ruhe für den Arbeitenden.
Licht auf dem Weg.
Gnade in Anfechtungen.
Hilfe aus der Höhe.
Unendliches Mitgefühl.
Unsterbliche Liebe.

GOTT hat nicht versprochen,
dass wir keine Mühsal, keine Versuchungen,
keine Schwierigkeiten und keine Leiden kennen werden.
Er hat nicht gesagt, dass wir nicht viele Lasten tragen müssen, viele Sorgen.

Aber ER hat versprochen,
uns die Kraft zu schenken, die wir jeden Tag brauchen.
Ruhe für den Arbeitenden.
Licht auf dem Weg.
Gnade in Anfechtungen.
Hilfe aus der Höhe.
Unendliches Mitgefühl.
Unsterbliche Liebe.

GOTT hat uns keine ebenen und breiten Wege versprochen
Keine zügigen, leichten Reisen ohne Führer,
ohne felsige, steile Berge
und ohne trübe und tiefe Flüsse.

Aber ER hat versprochen,
uns die Kraft zu schenken, die wir jeden Tag brauchen.
Ruhe für den Arbeitenden.
Licht auf dem Weg.
Gnade in Anfechtungen.
Hilfe aus der Höhe.
Unendliches Mitgefühl.
Unsterbliche Liebe.

Egal wie dieses zu Ende gehende Jahr für Dich gelaufen ist. Vielleicht hast Du einen lieben Menschen verloren, vielleicht Deinen Arbeitsplatz. Vielleicht hast Du Dich auf eine neue Situation einstellen müssen. Es ist nicht immer nur das Böse, das unser Leben schwer macht.

Trotzdem, wenn Du diesen Text liest, kannst Du mit der Liederdichterin (Ämilie Juliane Gräfin von Schwarzburg-Rudolfstadt; 1637-1706) ausrufen:

Bis hierher hat mich GOTT gebracht
durch Seine große Güte,
bis hierher hat Er Tag und Nacht
bewahrt Herz und Gemüte,
bis hierher hat Er mich geleit’,
bis hierher hat Er mich erfreut,
bis hierher mir geholfen.

Wie Annie Johnson Flint richtig schreibt:

GOTT hat versprochen, uns die Kraft zu schenken, die wir jeden Tag brauchen. Er gibt uns am 1. Januar nicht unbedingt den Vorrat für ein ganzes Jahr, aber die Kraft, die wir täglich benötigen. Er gibt uns Licht auf dem Weg, Gnade in Anfechtungen, Hilfe aus der Höhe – und das alles gekleidet in unendlichem Mitgefühl und unsterblicher Liebe.

Während wir dieses Jahr so langsam abschließen dürfen mit Lobpreis und Dank für alles, was Er uns Gutes getan hat – das Sichtbare und das Unsichtbare – dürfen wir mit Zuversicht ins neue Jahr schauen, denn Sein Wort an uns hat Bestand:

„Die ‹Lebens›weise sei ohne Geldliebe; begnügt euch mit dem Vorhandenen; denn ER hat gesagt: „ICH werde dich nicht verlassen, auch nicht dich im Stich lassen“ {Josua 1, 5}, so dass wir guten Mutes sagen können: „Der HERR ist mir ein Helfer“ und: „Ich werde mich nicht fürchten. Was soll ein Mensch mir tun?“ {Psalm 118, 6 nach der LXX}

(Hebräer 13, 5-6)

nach Wolfgang Jung

Liebe Leserin, lieber Leser,

schon wieder kommen wir der Ewigkeit ein Stück näher. Wo wirst du sie einmal verbringen?

Wenn du noch nicht den Frieden in JESUS CHRISTUS gefunden hast, dann wünsche ich dir, dass du IHN in dem kommenden Jahr 2020 finden wirst und dein Herz mit einer solchen Freude gefüllt wird, die die Welt nicht bieten kann.

Es gibt nichts schöneres und wichtigeres, als Sündenvergebung und das Angenommensein beim HERRN, dem SCHÖPFER Himmels und der Erde. ER hat dich erschaffen und liebt dich!

In diesem Sinne … ein gesegnetes Neues Jahr

Spoiler

Die ‹Lebens›weise sei ohne Geldliebe; begnügt euch mit dem Vorhandenen; denn ER hat gesagt: „ICH werde dich nicht verlassen, auch nicht dich im Stich lassen“ {Josua 1, 5}, so dass wir guten Mutes sagen können: „Der HERR ist mir ein Helfer“ und: „Ich werde mich nicht fürchten. Was soll ein Mensch mir tun?“ {Psalm 118, 6 nach der LXX}

Jantzen, H., & Jettel, T. (Übers.). (2017). Das Neue Testament, Die Psalmen, Die Sprüche in deutscher Fassung (Heb 13,5–6). Bellingham, WA: Faithlife.

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birnbaum hat auf diesen Beitrag reagiert.
birnbaum
Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Herr, mein Gott,

als ich schrie zu dir,

da machtest du mich gesund.

Ps. 30,3 (Luther)

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